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chestnut
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Re: Single & Co ... es gibt ein Netzwerk - eine Vernetzung

von chestnut am 11.06.2019 12:42

Vor einigen Jahren wohnte ich in einem ganz normalen Block mit 6 Stockwerken. Die Gemeinschaft unter den Bewohnern dort war aber sehr familiär, nicht ganz mit allen Bewohnern, aber mit den meisten. Da war ein gegenseitiges Interesse, nicht erzwungen; es war einfach natürlich. Insofern wusste "man" auch voneinander, wenn etwas besonderes los war, jemand irgendwelche Probleme hatte.

Wenn jemand krank war, dann war es eine Selbstverständlichkeit, dass jemand für die Person einkaufen ging, und vieles mehr. Meine Türnachbarin hatte in der Zeit als ich da wohnte, eine Lebenskrise und war für eine kurze Zeit in einer Klinik. Das wurde nicht geheim geschwiegen, es gab auch keine Berührungsängste. Verschiedene vom Haus besuchten sie während dieser Zeit und standen ihr auch weiter bei, als sie wieder zu Hause war.


Auch wenn in der jetzigen Wohnsituation ein gewisses Miteinander gegeben ist, ist es "emotional" nicht vergleichbar mit der damaligen "Wohngemeinschaft". Braucht jemand für etwas Hilfe, so helfen wir uns untereinander. Da liegt auch mal ein freier Austausch im Treppenhaus drin.
So etwas familiäres zu machen wie ich es oben beschrieben habe, geht nicht einfach so. Aber wenn jeder seinen Teil schon nur zur Nachbarschaft tut, dann ist viel Einsamkeit weg.

Und manchmal sind Nachbarn die besseren "Christen" als die in der eigenen Gemeinde.


Liebe Grüsse
Chestnut

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chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 09.06.2019 00:21

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. Sacharia 4.6


Es gibt viele Geschichten in der Bibel, die erstmals hoffnungslos aussahen:
- Die Eroberung der Stadt Jeriocho durch die Israeliten
- Gideon schlug die riesige Armee der Mideaniter mit einem Heer von 300 Mann
- Elia auf dem Berg Karmel bat Gott um Feuer für sein Opfer, und Gott sandte Feuer vom Himmel
 und vieles mehr.


Vieles können wir aus eigener Kraft bewältigen, keine Frage, aber vieles geht nicht ohne die Kraft Gottes.

Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, was diese Kraft ist und wie wir mit ihr rechnen können.


Sonntag, 9. Juni 2019, Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2019 18:11.

chestnut
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Re: Bilder verkleinern für die Galerie

von chestnut am 06.06.2019 00:01

Eine weitere Möglichkeit der Bildverkleinerung ist das Hochladen über eine Bildgalerie, die das dann automatisch macht.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass die Bilder auch noch im Forum bleiben, wenn sie auf dem eigenen Computer gelöscht werden.


Hier ein Vorschlag, natürlich gibt es auch diverse andere:
https://www.directupload.net


Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2019 00:02.

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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von chestnut am 29.05.2019 21:37

Was ich mich häufiger frage ist, wie wirkt Therapie eigentlich oder was wirkt dort? Wie funktioniert das? Man redet über das Problem und dann? Bekommt man Übungen? Bekommt man Anleitungen, die man trainieren muß? Oder wird nur geredet, quasi sich die belastenden Dinge von der Seele reden, wie man so sagt?

Das kommt sehr auf den Therapeuten draufan, und auch, wie weit man sich selbst auf etwas einlässt.

Über etwas Belastendes sprechen kann manchmal schon sehr befreiend wirken. Deshalb ist "über etwas reden", das einem Mühe macht, oft schon heilsam.
Ein guter Therapeut hört zu, fragt zurück wo er etwas nicht verstanden hat, gibt Impulse zur Bewältigung.

Meist geht ja jemand zu einer Therapie, weil irgend etwas zu viel geworden ist. Das kann eine akutelle Situation sein, wo es darum geht, damit besser klar zu kommen; vielleicht um eine andere Sichtweise erhalten zu bekommen - oder es geht darum, mit seinen eigenen Kräften besser klar zu kommen.
Natürlich geht es oft auch um Vergangenheitsbewältigung, wenn jemand selbst nicht klar kommt damit.


Therapie ist aber vor allem eins: Arbeit an sich selbst. Wer dazu nicht bereit ist, muss gar keine Therapie anfangen.
Ein Therapeut kann nie für einen selbst Lebensmuster verändern, denn darum geht es im Prinzip. Machmal haben wir Dinge antrainiert, mit denen wir anecken. Vielleicht sind wir uns dessen bewusst oder auch nicht. Oder wir müssen lernen, mit unserem Ärger besser klar zu kommen, Dinge nicht mehr so persönlich zu nehmen, usw.
All  das können echte Krafträuber sein, nicht nur für unsere Nerven sondern auch für unseren Körper. Wer ständig mehr Energie braucht für irgend etwas, das nicht nötig wäre, der ist viel schneller müde; ja und dann gibt es ja noch einen Rattenschwanz von Dingen in unserem Körper, die mit der Seele direkt oder indirekt zusammenhängen.

Eins aber muss vor allem gegeben sein: Die "Chemie" zwischen Therapeuten und Hilfesuchendem muss stimmen. Manchmal findet man das nicht in der ersten Stunde heraus. Die Faustregel ist, wenn man innerhalb von 5 Stunden nicht "warm wird" mit dem Therapeuten, ist es besser jemanden anderen zu suchen.
Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Leben mit schweren psychischen Erkrankungen als gläubiger Christ

von chestnut am 29.05.2019 19:22

Micro frägt: "Und wie würdest du dies für dich bewerten? Existiert eher die Tendenz zu einem christlichen Therapeuten zu gehen, weil hier möglicherweise die Verständigungsebene besser ist? Was würdest du aus deiner Erfahrung raten?"

Wichtig ist mir bei einer Therapie, dass mich der Therapeut (Mann oder Frau) ernst nimmt, auch meinen Glauben ernst nimmt.

Ich war mehrere Jahre in therapeutischer Begleitung, bei einer Person mit christlichem Fundament. Auch wenn für ihn der Glaube ein zentrales Element war, ging es bei den ganzen Gesprächen nie um den Glauben oder um Elemente des Glaubens. Es ging um Lebenshilfe, um Bewältigung von erlebten und von aktuellen Lebenssituationen.
Ehrlich gesagt, christliche Elemente hätte ich mit ihm auch nie besprechen wollen, da waren auch schon unser christlicher Hintergrund und damit das Verständnis sehr verschieden.

Die Basis mag sicher eine Rolle spielen, aber in erster Linie ist es wichtig, dass ich verstanden und ernst genommen werde, dazu gehören auch meine christlichen Werte.

Wenn ich in einer Therapie christliche Elemente wünschen würde, dann würde ich dies eher trennen und mir für diesen Bereich einen kompetenten Seelsorger suchen, der mich versteht und ernst nimmt. Auch da ist mir das Geschlecht wiederum egal.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...

von chestnut am 29.05.2019 19:07

So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben 1.Johannes 1.12 (Elberfelder)


Wenn ich diesen Vers so lese wie er hier steht, hat Satan wirklich kein Recht (juristisch) mir die Kindschaft Gottes abzuanerkennen.
Wir sind von Rechts wegen Gottes Kinder geworden, wenn wir so wie die Schrift es uns lehrt, Gottes Kinder geworden sind, insofern stimmt der Titel, der Burgen gewählt hat.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2019 19:07.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 26.05.2019 00:34

Der Herr euer Gott, geht vo euch her! Er selbst kämpft für euch, genauso wie er es in Ägypten getan hat, ihr habt es doch mit eigenen Augen gesehen! 5. Mose 1.30


Gibt es Erlebnisse mit Gott, an die wir uns erinnern?
Gott fordert sein Volk hier gewissermassen auf, sich daran zu erinnern, dass er genauso stark ist wie er es in einer früheren Situation war.

Nicht immer sehen wir mutig in die Zukunft. Nicht immer ist alles eben vor uns.
Aber Gott fordert uns auf, ihm zu vertrauen, weil er für uns ist und uns den Weg ebnet!

Darüber wollen wir im Hauskreis miteinander nachdenken.


Sonntag 26. Mai 2019, 20.30, Raum Hauskreis-miteinander


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

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Re: „markige“ Sprüche, die auf dem Weg ins Leben begleiten? Welche Erfahrung habt ihr?

von chestnut am 18.05.2019 20:50

An diesem Thema habe ich länger drüber nachgedacht, ja und jetzt kommen mir mehrere Situationen in den Sinn, wo irgend ein "Spruch" mich begleitet hat.


Hier eine Situation, die sich schon vor sehr langer Zeit zugetragen hat, aber vergessen habe ich sie nicht, vielleicht werde ich später noch weitere erzählen:

Ich hatte einer Kollegin irgend etwas ausgeliehen, die ganz nahe bei mir wohnte, bekam es zurück zusammen mit einem Bibelspruchkärtchen mit dem Vers: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre (Lukas 22.32).

Mir ging es zu dieser Zeit gut und ich schenkte dem Vers keine besondere Beachtung.

Kurz darauf aber geschah etwas, das mich wirklich geistlich zu entgleisen drohte. Eine Person, die mir sehr nahe stand und die mich im Glauben sehr gefördert hatte und deren Glaube ich stark und sattelfest einschätzte machte gelinde gesagt, einen groben "Ausrutscher". Dieser hatte für sie selbst grössere Konsequenzen sowie auch für diverse andere Mitbetroffene. Ausserdem war es unfassbar und enttäuschend.


Plötzlich wurde mir die Wahrheit des obgenannten Bibelverses bewusst sowie die sehr tröstenden Worte von Jesus an Petrus.
Jesus hatte wie für Petrus gebeten und gesorgt, dass die ganze Sache mich nicht vom Weg mit ihm abrutschen lässt. Der Vers hatte mich mehrere Monate wirklich sehr stark begleitet.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 18.05.2019 20:34

Tja.. so kanns gehen.


Da hast du ja dann mindestens schon geduscht für heute

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 11.05.2019 21:09

Denn ein anderes Fundament kann niemand legen als das, welches gelegt ist: Jesus Christus.
1. Korinther 3.11

In Korinth wurde unter anderem auch über den "richtigen" Apostel gestritten. Einzelne sagten, wir sind Nachfolger von Apollos, andere anderen Gemeindegründern oder Leitern.
Paulus widerspricht dem insofern, dass er sagt, nicht die Person steht im Vordergrund, sondern das, worauf die Gemeinde gebaut ist: Auf Jesus.

Er ist die Grundlage, die Basis der Gemeinde. Sein Erlösungswerk und die Kraft des Heiligen Geistes sollen das treibende Element sein.

Wir wollen im Hauskreis über dieses Fundament, das für alle Gemeinden gilt, sprechen.
Wir wollen uns überlegen, worauf die Kirche gebaut ist und was dieses Fundament ausmacht.


Sonntag, 12. Mai, 20.30 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

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Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2019 21:10.
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