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Cleopatra
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Re: Vergebung?

von Cleopatra am 09.03.2017 08:02

geli schrieb: Ich nehme die Sache, in der jemand an mir schuldig geworden ist, weg von mir und ver-gebe sie an Jesus, der besser damit fertig wird als ich.
So bin ich frei und muss nicht die Last der Schuld des anderen mit mir herumtragen.
Die Sache, die zwischen mir und der anderen Person passiert ist, ist dann nicht mehr länger eine Sache, die mich und diese Person betrifft, sondern ist nun eine Sache, die Jesus und die schuldig gewordene Person betrifft.

Das ist ein sehr guter praktischer Tip, wie wir die Vergebung genau tun können.

Aber eine Frage habe ich noch: Was ist, wenn du immernoch die Schmerzen hast?
Ganz frei bist du dann ja noch nicht, oder?
Was, wenn du nachts noch davon träumst oder am Tag immerwieder die Gefühle hochkommen?
Bedeutet das, dass du es doch noch nicht abgegeben hast?

Vielen Dank

Lg Cleo

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Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist

von Cleopatra am 09.03.2017 07:56

Ich denke, dass das Thema der Dämonen nur deshalb so schwierig geworden ist, weil so viele Medien und Religionen unter diesem Begriff unterschiedliche Dinge sehen.

Wenn ich nur nach der Bibel gehe, dann kann ich schon sehen, dass Menschen auch besessen waren.
Diese Dämonen gab es definitiv.
Sie haben sogar auch kommuniziert.
Es gibt einen Dämonen, den man nur mit Fasten loswerden kann.
Aber ich finde gefährlich, zu urteilen, dass jemand von einem Dämonen besessen sei.
Da kenne ich mich zu wenig aus.

Und noch schlimmer ist es, wenn ein Mensch leidet, ihn so abzuurteilen. Denn Leid bedeutet nicht immer Schuld und Sünde, oder eben Dämonen.

Auch nach Jesu Zeiten gab es die Dämonen noch.

Was ich aber weiß ist, dass ein Gottes Kind nicht von Dämonen besessen sein kann.
Denn wir sind geheiligt und rein gemacht. Wir sind Eigentum von Gott.
Ich denke nicht, dass sich ein Dämon da reintraut.
Trotzdem können die Dämonen noch ganz viel Flüstern und versuchen, uns als Jünger "lahmzulegen" oder runterzuziehen.

Und hier müssen wir sehr wohl auch aufpassen.

Lg Cleo

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Re: Vergebung?

von Cleopatra am 08.03.2017 10:13

Nun, diese Einschränkung sehe ich nicht.
Diese Einschränkung hast du eingefügt.

Jesus wurde auch mal gefragt, wie oft wir vergeben sollen.
Was war die Antwort?
Und was wollte er damit ausdrücken?

Auch gibt es das Beispiel von dem Schuldner, dem ganz viel Schulden genommen wurden.
Er selbst traf dann jemanden, der sehr viel weniger schuldete und ließ ihn ins Gefängnis werfen.
Wir kennen die Geschichte, auch wie sie endet.

Ich denke schon, dass Gott wichtig ist, dass wir allen vergeben.
Es ist ja auch für jeden selbst wichtig, damit kein Groll oder Zorn entsteht (Kerkermeiister) .

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2017 07:58.

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Re: Vergebung?

von Cleopatra am 08.03.2017 07:59

Liebe geli,

bei deinem Beispiel mit der älteren Frau fällt mir sofort ein neuer Aspekt auf.
Nämlich die Liebe zu den Menschen.
Würde sie nicht eine solche Liebe für die Peiniger haben, hätte sie doch garnicht erst gebetet für sie, oder?

Wow, und dann fällt mir das auch in den anderen Beispielen auf, die hier genannt wurden.
Das lässt mich nachdenken.

Vielen Dank auch für den Hinweis, dass wir die Person quasi an Gott abgeben. Und wie er dann mit der Person verfährt (wahrscheinlich eben auch Gnade, wie bei uns nämlich auch), ist dann nicht mehr unser Problem.

Lg Cleo

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Re: Vergebung?

von Cleopatra am 08.03.2017 07:57

Cleopatra schrieb: Wir wissen ja, dass wir einander vergeben sollen. Das ist außer Frage.

Merciful schrieb: Ich bin der Meinung, so einfach ist es nicht. Vergebung setzt voraus, dass das geschehene Unrecht bereut und bekannt wird.

Ich denke doch, es ist ganz einfach.
Denn Jesu Worte in Matthäus 6 sind da sehr deutlich:

14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;
15 wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.

Das klingt für mich doch sehr deutlich.
Ich denke aber, lieber Merciful, dass wir beide von unterschiedlichen Dingen sprechen.

Du sprichst von Zwischenmenschlichem. Vielleicht ein Streit oder so.
Aber ich spreche gerade mehr von den Extremfällen, in denen eine Seite sich sehr schuldig gemacht hat (siehe auch die genannten Beispiele der anderen User), wie die Opfer-person dann vergeben kann.
Dabei geht es nicht um die Versöhnung am Ende, denn ich denke, manchmal ist eine erneute Gemeinschaaft eben nicht mehr möglich, wie bei Paulus und Barnabas, die trotzdem jeder für sich den richtigen Weg gingen, nur eben nicht mehr gemeinsam.

Versöhnung ist natürlich das Beste, was am Ende dabei herauskommen kann.
Aber wie gesagt- mir geht es hier gezielter um diese Extremfälle, in denen die eine Seite keine Schuld einsieht.
Denn wenn jemand Entschuldigung sagt, fällt es uns ja auch leichter, zu vergeben, stimmts?

Aber dies ist eben nicht immer der Fall. Und es sind eben auch Nicht-Christen, die uns verletzen und sich dann keiner Schuld bewusst sind. Und einige Menschen sind eben nicht an Frieden interessiert.
Trotzdem sind wir ja eben von Gott in dieser Verpflichtung. Wir sind ja für unser Handeln verantwortlich, nicht für das Verhalten anderer.

Lg Cleo


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Re: zu 1Kor.13,2

von Cleopatra am 08.03.2017 07:49

Wie immer schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen - ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich meine?

Also ich habe absolut verstanden, was du gemeint hast

Lg Cleo

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Cleopatra am 08.03.2017 07:46

Hm ihr lieben,

werden das nicht mitlerweile zu viele unterschiedliche Themen in einem Thread?

Ich denke, es wäre hilfsamer, wenn wir pro Thema einen Thread aufmachen.
Denn es kann immer mal sein, dass später noch User, die jetzt noch nicht hier sind, mal auf ein altes Thema antworten wollen.
Außerdem findet man so später die Threads anhand der Titel besser wieder.

Lg Cleo

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Re: zu 1Kor.13,2

von Cleopatra am 07.03.2017 08:03

Also ich finde diesen einen Vers schon enorm. Und dieser eine Vers zeigt Gottes Einstellung total.
Immerwieder wird in der Bibel die Liebe betont.

Ich musste gestern, als ich diesen Beitrag gelesen habe, an Matthäus 5 denken, an die Predigt, die ich am Sonntag noch gehört habe.
Dort ging es auch um das rechte Almosengeben, Beten und Fasten.
Hier wird es eben auch so deutlich: Wenn wir alles nur machen, um vor anderen gut dazustehen und Anerkennung zu bekommen, hat es Null Wert.

Es geht um die Herzenseinstellung.

Wir können uns abrackern und tun und machen, was wir wollen.
Wir können auch als ganz besonders fromme Christen dastehen, weil menschen sehen, wieviel wir doch für Gott tun.
Aber es hat einfach Null Wert.
Und das beruhigt mich sehr, weil es auch sehr viel Druck wegnimmt, oder?

Wenn wir etwas aus Liebe tun, dann fällt es uns auch viel leichter, nicht aufzugeben, in Durststrecken weiterzumachen und einfach immer auf Gott und die Menschen, denen wir dienen, zu sehen.
Und als kleinen Bonus gibt es dann sogar auchnoch Gottes Segen dafür

Lg Cleo

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Cleopatra am 07.03.2017 07:52

Also ich finde es ehrlich gesagt sehr beruhigend, zu sehen, wie Gott sein Versprechen hällt und weiter segnet,  obwohl die Menschen morden (Mose), lügen (Abraham) und sogar betrügen (Jakob).

Mir zeigt es, dass wir keine Superhelden sein müssen, um geliebt zu sein.
Es zeigt, dass Gottes Liebe zuerst kommt.

Lg Cleo

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Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott

von Cleopatra am 06.03.2017 07:51

Guten MOrgen, ihr lieben,

das ist aber eine schöne Karte liebe Cosima, danke, dass du sie mit uns teilst.

Liebe Burgen, ich hatte dir ja noch garnicht geantwortet: Richtig, der erste März war "mein Tag", ich muss auch diesmal sagen, dass ich diesen Monat nur den einen Tag die Nebenwirkungen so gespürt habe.
Am zweiten Tag schon war nichts mehr da, dafür bin ich enorm dankbar.
Es lässt natürlich hoffen, dass ich so von Monat zu Monat weniger Nebenwirkungen bekommen werde.

Ihr lieben, wie geht es euch?
Ist es bei euch auch so stürmisch geworden?
Meine Güte, alles nass und windig bei uns ;-D

Das Wochenende ist schnell umgegangen.
Meine Nachbarni und Freundin hat einen sehr kleinen Hund. Dieser war am Samstag lange alleine, da die Freundin auf einem wichtigen Seminar war.
Deshalb bin ich Mittags rüber, um den Hund zu Bespaßen.
Ich habe ihm "Guten Tag" beigebracht. Nun kann er brav zur Begrüßung die Hände schütteln ;-D
Die Nachbarin hat sic riesig über diese Überraschung gefeut ;-D

Nun steht eine volle Woche an, mit einigen Terminen.
Aber ich denke, das wird alles gut klappen.

Gestern im Gottesdienst hatten wir eine sehr gute Predigt.
Es wurde Matthäus 5 vorgelesen. Die Vorschriften über das richtige Almosengeben, das richtige Beten und das richtige Fasten.
Es wurde deutlich- es ist etwas, wass wir im Verborgenen tun sollen.
Wir sollen es nicht tun, um eine große Show abzuliefern.
Wenn wir dies tun, haben wir unseren Lohn (die Aufmerksamkeit) doch schon.
Was aber Gott will, ist die richtige Herzenseinstellung.
Wir sollen es für ihn tun. In der Stille. Niemand muss es mitkriegen.
Es ist so konträr zur Welt hier draußen, stimmts?

Ich bin Gott so dankbar, dass er uns immerwieder solche Erinnerungen gibt.

Ich wünsche uns allen eine gute Woche mit vielen weiteren Erfahrungen mit unseren Heiland.

Lg Cleo

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