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solana

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 23.09.2014 10:08

Ist es so zu schwierig formuliert?
Hier eine Zusatzinfo: Es hat etwas mit einem Baum zu tun.
(Jetzt wirds aber leicht

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 23.09.2014 10:06

Pal schrieb:

....oder kommt jetzt gleich wieder das Licht einer entgegenkommenden Loko?

Hallo Pal
Ja, es ist das Licht der entgegenkommenden Lokomotive - der Lokomotive, die uns "abholt", uns einsteigen lässt und weiter bringt ... 
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2014 10:10.

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 23.09.2014 09:54

Pal schrieb:

Im Ablauf ist es bei mir faktisch immer das Gleiche:
# Ich habe gesündigt, # ich erkenne es, # ich bereue es, # ich bringe es ans Licht / ich gebe es zu # es verurteilt/verdammt mich, # Jesus vergibt mir # ich bin wieder frei/ das schlechte Gewissen ist weg; mein Herz ist zum Schweigen gebracht. 
 
Ja, lieber Pal, so wird es klarer.
Wie ich sagte: "Sterben nur als eine Art "Durchgangsstation" zum Leben" und Unsicherheit als Durchgangsstation zur Glaubensgewissheit.

Als notwendiger Schritt im Erkenntnisprozess und als Voraussetzung für die Annahme der Gnade in der richtigen Haltung - nämlich Demut.
Im Bewusstsein der eigenen Unwürdigkeit als reines Gnadengeschenk.

Das sehe ich so in Bezug auf die Sünde (wie von dir zitiert) und genauso auch in Bezug auf unsere Unvollkommenheit in dem Guten, das wir tun.

Wenn man sich am Ideal der höchsten Vollkommenheit orientert - und dazu sind wir Christen ja aufgerufen - bleibt man zwangsläufig hinter dem Anspruch zurück.

Nun könnte man sich "rechtfertigen" nach "der Art der Welt", indem man sich selbst im Vergleich mit anderen als "doch eigentlich relativ gut" einstuft und die eigene Unvollkommenheit mit dem Hinweis entschuldigt: "andere sind auch nicht besser". 
Dadurch wird dann aber nicht mehr die "Vollkommenheit" Ziel und Masstab des eigenen Tuns, sondern die Unvollkommenheit der anderen ....

Und das sollen wir nicht.
Unser Ziel und Masstab ist und bleibt die Vollkommenheit - und das, was auf der Strecke bleibt, ist unser "Ruhm" durch die guten Taten.
Wir tun sie nicht, um vor Gott und den Menschen gut dazustehen und dadurch eine Art "Selbstbefriedigung" zu bekommen.
Sondern als ein "Opfer" (Röm 12, 1+2).
Wir "opfern" quasi das Beste, was in unseren Möglichkeiten steht, im Bewusstsein, dass es nie an den Anspruch der Vollkommenheit heranreicht.
In der Haltung der Demut.
Dabei steht nicht unsere "Leistung" im Vordergrund, sondern unsere Hingabe - als angemessene und "zurückliebende" Antwort auf seine Liebe.
Im Vertrauen darauf, dass er dieses Opfer annimmt - trotz aller Unvollkommenheit.
So wie ein Kind seinen Eltern eine Freude macht mit einem selbstgemalten Bild - das weit entfert ist von der Qualität eines Kunstwerks.... 

Für mich ist deshalb der bestimmende "Begriff" hier nicht "Ungewissheit"/"Unsicherheit", sondern "Demut".

Denn die Ungewissheit, das Bewusstsein der eigenen Unwürdigkeit ist ja nur eine "Durchgangsstation" auf dem Weg zur Demut. Und die Demut ist die "Geisteshaltung", die bleibt und uns bestimmt. Die bleibt auch dann, wenn die Gewissheit alle Zweifel überstraht und in Friede und Freude führt.
Gruss
Solana 

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Re: Hallo

von solana am 22.09.2014 17:09

Herzlich Willkmmen, Kayla!
Ich wünsche dir viele gute Erfahrungen hier und dass du dich hier zu Hause fühlen kannst.
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 22.09.2014 17:02

Pal schrieb:

Ich freue mich, das du mich ein wenig verstehst!

Lieber Pal, ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe.
Mir ist deine Antwort auf meine Frage überhaupt nicht klar: Sollen wir nun unser "uns verdammendes Herz" zum Schweigen bringen oder nicht?

Also ich stimme so weit mit dir überein, dass uns unser Herz "zu recht" verdammt.
Darauf ist aber Gottes Antwort Gnade aufgrund seiner Liebe zu uns - und aufgrund dieser liebenden Zuwendung Gottes dürfen wir unser Herz dazu bringen, mit seiner Anklage aufzuhören - Das ist unsere "zurückliebende" Antwort auf die Liebe Gottes:

1. Joh 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

Die Antwort auf diese Liebe kann doch nur "Annahme des geschenkten Lebens" sein - und nicht "Verharren im verdienten Tod".
Das wäre doch "Geziere des Ego, das sich nichts schenken lassen will, was es nicht "verdient" hat" und Undankbarkeit, in gewisser Weise auch Stolz, zu stolz um sich zum Leben befreien zu lassen und lieber im verdienten Tod bleiben, "aber mit Würde".

Wenn du das "Sterben nur als eine Art "Durchgangsstation" zum Leben siehst, dann gebe ich dir recht.
Das Ego/alles, was den "alten Menschen" ausmacht, muss "sterben", um Platz zu machen für das (wahre) Leben. Um dieses wahre Leben zu ergreifen und alles "Alte" loszulassen, brauchen wir doch Glaubensgewissheit, keine "gesunde Unsicherheit". 

"Unsicherheit gehört doch mit zum "alten Menschen", ist doch geknüpft an die Fleischlichkeit, die Unfähigkeit gottgefällig zu leben.
Der neue, geistliche Mensch ist doch eher gekennzeichnet durch die "Gewissheit des Glaubens", "und zweifelte nicht durch Unglauben" wie Abraham.
Nun ist es unsere "Wahl", was unser Leben bestimmen und beherrschen soll: der Geist oder das "Fleisch". Beides gleichzeitig geht nicht .

Vielleicht kannst du noch genauer erklären, wie du das meinst - sollen wir unser "uns anklagendes Herz" nun zum Schweigen bringen oder nicht?
Sollen wir das Leben ergreifen oder im Tod verharren?
Sollen wir uns vom Geist beherrschen lassen und seiner Gewissheit oder vom Fleisch und seiner Ungewissheit? 
Gruss
Solana 

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 22.09.2014 11:15

Pal schrieb:
Der größte Unterschied ist das
#2 etwas mit der Sünde zu tun hat, bzw Sünde ist!
#1 hat etwas mit dem Sterben des Selbst zu tun. Weil das Weizenkorn in die Erde fällt um (auch) am "Selbst" zu sterben...

Kannst du das noch ein wenig weiter ausführen?

Also sind wir bei - 1) doch in der Lage, dass "uns unser Herz verdammt."

Und dazu schreibt Johannes:

1. Joh 3, 19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

Das sollten wir also dann deiner Meinung nach doch lieber nicht tun (unser Herz zum Schweigen bringen) und lieber der "verdammenden Stimme unseres Herzens" Raum geben?
Oder verstehe ich dich da falsch?
Gruss
Solana 

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 22.09.2014 10:40

Pal schrieb:

Liebe Solana, kannst du mir nun etwas besser folgen?

Leider noch nicht lieber Pal.
Es wäre - zumindest für mein Verständnis - sehr hilfreich, wenn du mal erläutern könntest, worin du genau den Unterschied siehst zwischen:
- gesunder Unsicherheit und
- ungesundem Zweifel an Gottes Zusagen.

Den kann ich nämlich (noch) nicht erkennen ....
Gruss
Solana 

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Re: Weg von der Esoterik

von solana am 22.09.2014 10:35

Herzlich Willkommen auch von mir, liebe Sylvia.
Schön, dass du zu uns gefunden hast und dich mit uns austauschen möchtest.
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 22.09.2014 10:32

Ich wurde verfolgt und kam in eine aussichtslose Lage. Dennoch wollte der erste, der mich fand, mich nicht töten - so musste sein Vorgesetzter das übernehmen.

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 21.09.2014 22:57

Ebed-Melech?

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