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solana

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 21.09.2014 20:09

Sehr gut!
Du bist dran ... 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 21.09.2014 18:40

Es geht um den Anbau von Gemüse. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 21.09.2014 17:39

Ich wollte Wein - ein anderer wollte Gemüse. Das ist mir schlecht bekommen ....

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 21.09.2014 10:53

Pal schrieb:

Ja, liebe Solana, ich wünschte du hättest damit immer recht. So sollte es sein!

 Aber wie ist es dann manchmal in meinem eigenen Leben?
Kaum beschert mir mein Gott einen Erfolg, so stehe ich schon in der Gefahr meine "Federn damit aufzuplustern". Wir kennen das doch alle. Oder nicht?
 
Hallo Pal
Ja, das ist der Punkt, wo wir uns selbst "richten" sollen - und dort, wo wir das nicht schaffen, richtet uns Gott (ich würde das nicht als "gesundes Zweifeln" bezeichnen): 

1. Kor 11, 31 Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet.
32 Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden.

Dieses "Richten" soll aber nicht dazu führen, dass wir am Boden liegen blleiben, sondern unseren Blick von uns weg, auf Gott erheben. Und von ihm her unsere Kraft empfangen - um die müden Hände zu stärken und die wankenden Knie fest zu machen, neue Zuversicht gewinnen und nicht im Zweifel zu wanken:

Hebr 12, 4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde 5 und habt bereits den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu seinen Kindern (Sprüche 3,11-12): »Mein Sohn, achte nicht gering die Erziehung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. 6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.« 7 Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit seinen Kindern geht Gott mit euch um; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder. 9 Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben? 10 Denn jene haben uns gezüchtigt für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, dieser aber tut es zu unserm Besten, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen. 11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit. 12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie 13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.

Gruss
Solana 

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 21.09.2014 09:53

Tabita

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 21.09.2014 09:50

Pal schrieb:

Mit solchen Gedankengebäuden kommt dann mE etwas sehr ungesundes in ein Christenleben. Nämlich Einseitigkeit und ein krankmachende Selbstsicherheit.

Lieber Pal
Ich denke, hier liegt der Kern er Unstimmigkeiten.
Und ich denke, es liegt in der Hauptsache an der Formulierung.

Wir sprechen von "Glaubensgewissheit" - Gewissheit, die durch den Glauben an die Heilszusagen Gottes erwächst.
Du warnst vor zuviel Selbstsicherheit.  

Glaubensgewissheit ist keine Selstsicherheit - im Gegenteil! 
Sie beinhaltet die Erkenntnis der eigenen Unwürdigkeit und ein vertrauensvolles Festhalten an dem "Trotzdem", das Gott dazu gesagt hat.
schliesst also alle Selbstzweifel schon mit ein.

Raum für Zweifel kann in dieser Glaubensgewissheit folglich nur heissen: Zweifel an Gottes "Trotzdem"!, Zweifel an seinen Zusagen.

Aber wir sollen nicht zweifeln, sondern solchen Glauben haben:

Röm 4,20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

dh auf uns bezogen:

18 Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass seine Errettung gewiss ist, wie zu ihm gesagt ist zB: "Niemend kann sie aus meiner Hand reissen" ... und die vielen anderen bereits zitierten Verse19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seine eigenes Leben sah, durch das er eigentlich den Tod verdient hätte.
20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt. 

Wenn wir das nicht so glauben, dann
- geben wir nicht Gott die Ehre wie Abraham es tat, sondern
- geben unserem "Selbst" und seiner Leistung einen viel zu grossen Raum im Hinblick auf unser "Selbst"Verständnis; dh sehen unsere Identität geprägt durch ganz viel "versagendes Selbst" und einen kleinen Teil ungewisser Hoffnung.

Statt ein "gestorbenes Selbst" zu sehen, dessen einzige Rolle es ist, immer mehr abzutreten und zu verblassen, Platz zu machen für Gottes Neuschöpfung, die im Glauben schon vollkommen da ist und von der her wir leben - nicht von unserem alten Selbst - weder von seiner Selbstsicherheit noch von seinen Selbstzweifeln her!
So verstehe ich Glaubensgewissheit;
Gruss
Solana 

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von solana am 20.09.2014 13:11

Klaus scrieb:

Aber was passiert denn, wenn wir nicht in Christus bleiben? 

Lieber Klaus
Dann ruft er uns, wie der gute Hirte die vorwitzigen Schafe.
So erlebe ich es wenigstens.
Manchmal muss sein Rufen auch ein wenig lauter werden, wenn meine Ohren gerade "auf Durchzug gestellt sind" und dann kann es auch schon mal unangenehm, sogar schmerzhaft werden - denn "wer nicht hören will, muss fühlen".

Aber ich bin froh, dass mein neues Leben nicht von mir und meiner Leistung abhängt, sondern dass Gott in mir das Wollen und das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen wirkt  (Phil 2, 13).
Ihm allein gebührt alle Ehre für mein neues Leben.  Ich lebe darin, nicht weil ich es schon ergriffen habe, sondern weil er mich ergriffen hat und mich feshält (Phil 3, 12f).
Gruss
Solana 

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von solana am 20.09.2014 12:38

Klaus schrieb:

Wie entstehen Besitzanrechte? Wenn ich permanent sündige, räume ich der Finsternis dann Anrechte ein, sozusagen "Zugriffsrechte"?

Hallo Klaus, willkommen zurück!
Hierzu möchte ich noch etwas von Paulus anmerken. Er schreibt ja auch:

Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Aber räumen wir dadurch der Macht der Finsternis wirklich "Besitzrechte" ein?
Paulus sagt dazu:
 
Röm 6, 14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

Wer "mit Christus gestorben ist", der kann nicht permanent weiter sündigen - aber nicht deshalb, weil er sich sein neues Leben dadurch "verdienen" müsste.
Sondern weil er das neue Leben und die Fülle der Gnade bereits geschenkt bekommen hat und das verträgt sich nicht mit Sünde.
Und deshalb wird sie "weggetan", vergeben, wenn sie doch einmal passiert und kann den Sünder, der die Gnade der Vergebung annimmt, nicht beherrschen, erwirbt kein "Besitzrecht" an ihm.
Gruss
Solana 

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von solana am 20.09.2014 12:10

Pal schrieb:

Statt dessen können die vielzähligen alltäglichen Zerbrüche in meinem Leben bringen mich zu einer festen, kerngesunden Überzeugung eigener Jämmerlichkeit, für die das passendste ist: Ich sterbe täglich!

Ja - und "sterben" bedeutet für mich "loslassen", hinter mir lassen, nicht mehr daran festhalten sich nicht mehr damit identifizieren, sondern sich davon distanzieren, es "sich aus dem Herzen reissen" .... und von dort wegsehen auf meine neue Identität und allein von dort her zu leben, denken und fühlen - denn wie könnte etwas "Totes" mein neues Leben bestimmen? Das sollte doch nicht vom "Leichengeruch" heruntergezogen und getrübt werden.

Sicherlich ist die Voraussetzung dafür die Erkenntnis der eigenen Jämmerlichkeit - aber auch die Erkenntnis, dass die eigene Jämmerlichkeit nicht wichtig ist. Auch sie kann mich nicht scheiden von der Liebe Gottes in Christus, und aufgrund seiner Liebe muss sie mir sogar zum Besten dienen (Röm 8, 28+39).
Wie willst du frei davon werden und in der Freiheit leben, zu der ER uns befreit hat,wenn du nicht loslässt, was er längst für dich besiegt hat?
Je mehr Raum und Bedeutung du dem alten Menschen in deinem Denken und Fühlen zugestehst, um so mehr Einfluss räumst du ihm freiwillig ein; je mehr du auf die Jämmerlichkeit siehst, um so weniger ist der Blick frei für IHN, der dein neues Leben ist.
So sehe ich das wenigstens.
Gruss
Solana
 

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von solana am 20.09.2014 11:14

Ja, das finde ich auch sehr schade, liebe Wintergruen, so heftig waren die Streitereien doch nicht, und es gibt doch auch sehr viele Punkte, an denen wir übereinstimmen, so dass es doch auch möglich sein müsste, miteinander zu reden .....

Vielleich überlegst du es dir ja nochmal in Ruhe, wenn du ein bisschen Abstand und Ruhe gefunden hast.
Unterschiedliche Perspektiven machen Diskussionen doch interessanter  .
In jedem Fall aber wünsche ich dir alles Gute und Gottes Segen weiterhin und ich würde mich freuen, wenn du dich doch wieder anmeldest.
Liebe Grüsse
Solana 

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