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Pavle

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 14:16

Nein, mir ging es nur um Pilatus und sein handeln. Er hat aus seiner (machtpolitischen) Sicht, alles richtig gemacht. 
Stalin hat das treffend ausgedrückt: "Ein Mensch ein Problem, kein Mensch kein Problem".
Ein Leben eines Nichtbürgers zählte bei den Römern nicht allzu viel. 

Ich will hier aber auf keinen Fall ein brutales System verteidigen.

Warum sollen wir Jesus Hinrichtung aus „römische Sicht" betrachten?
 Ich bin Historiker - liegt mir wohl irgendwie im Blut.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 14:21.

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 13:59

Jesus wurde unschuldig hingerichtet. 

Ich denke das stellt hier niermand in Frage. Ich hoffe ich habe nichts geschrieben, was irgendwas anderes suggerieren soll.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 12:58

Lieber Willy, auf gar keinen Fall. Wir sind hier alle um uns auszutauschen. Unser einziger Lehrer sollte das unverfälschte Wort Gottes, die Bibel, sein.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 12:45

Wobei der Papa Herodes derjenige war der Jesus ermorden wollte.
Sohn Herodes war König (Fürst ?) von Galliläa und derjenige der Johannes der Täufer köpfen ließ und zu dem Jesus gebracht wurde (er hatte einen Palast in Jerusalem und hielt sich während das Passach-Festes da auf).

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 12:31

Pilatus war ein geschickter Beamter. Er hätte sich niemals 10 Jahre in Judäa behaupten können, wenn dies nicht so wäre. Er führte erfolgreich einen Spagat zwischen den Interessen der verschiedenen jüdischen Führer (z.B. Sadduzäer, Pharisäer, ...) und den Interessen Roms.
In der Bibel wird Pilatus nicht 'runtergemacht' weil er ein Heide war. Jesus wurde von den Seinen abgelehnt, dass ist eine der Hauptaussagen der Evangelien. Ein Pilatus spielt da keine Rolle.

Aber jetzt zur Verantwortung des Pilatus: Er hat mit der Kreuzigung, aus römischer Sicht, alle richtig gemacht. Jesus war kein Bürger Roms und somit hatte er keine Bürgerrechte (wie z.B. Paulus). Da war wieder einmal ein Messias aufgetaucht und seine rebellischen Untertanen wollten seinen Tod. Wieso sollte er Gunst der Stunde nicht nutzen und ihnen den Wunsch erfüllen. Damit könnte er sie auf die Seite Roms ziehen, andererseits wäre es möglich dass der allgemeine Unmut steigt. Also eine emotionslose rationale Entscheidung.

Zuletzt ein Wort zu Barabas. Oft wird er als Rebell gegen Rom bezeichnet. Das ist eher nicht der Fall. Er musste ein Verbrecher sein, dessen Tod auch die Juden wollten. Sonst wäre die Wahl Barabas oder Jesus ja ziemlich offensichtlich, ja sogar verständlich.

Josua 24,15:
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Re: Was bedeutet und noch Karfreitag?

von Pavle am 26.03.2016 12:14

Amen Cleopatra.

Den meisten ist es gar nicht bewusst, wie sehr Jesus gelitten hat.
Einmal das körperliche Leiden und dann noch die Last der Sünde der ganzen Menscheit und zur Krönug, das getrennt sein von seinem Vater.

Zum körperlichen Leid, ist zu sagen, dass die meisten Menschen nicht wissen ist, was Jesus erleiden musste. Allein schon das Auspeitschen führte oft zum Tod. Römische Peitschen hatten mehrere Stränge mit Eisenkugeln und Knochenstücken. Die Knochestücke rissen Jesu beim Auspeitschen Fleischstücke raus. Das ging so bis zur Bewusstlosigkeit. Die Römer natthen das den "kleinen Tod". Dannach war Jesu Rücken eine einzige offene große Wunde und so musste er die ca. 900 m laufen. Fiel er hin, wurde ihm, je nach Wache, aufgeholfen oder was wahrscheinlicher ist, ein Schlag verpasst. Angekommen wurde er auf den Balken gelegt und seine Hände wurden daran genagelt. Dann wurde er mit dem Balken hochgezogen und dann wurde dieser an ein stehenden Balken befestigt. Jeztz kam der Nagel durch seine Füße. So hing er stundenlang da. Er musst sich abstützen, und somit die Wunden in seinen Füßen aufreisen, um nicht zu ersticken. Dazu die Sonne, der Durst, die Schmerzen, die Fliegen, ... .

Jesus starb für mich und dich!

Josua 24,15:
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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Pavle am 26.03.2016 11:39

Ich empfinde Pavles Argumentation einfach als ein Versuch übler Nachrede, denn es war meine Aussage, die der Argumentation von Pavle zugrunde lag, nach der Methode semper aliquid haeret.

Ohne Worte!

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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Pavle am 25.03.2016 22:08

Sonnenkind, wo unterstelle ich etwas? Ich habe nur vor den Argumenten der Bibelkritik gewarnt. 
Ich verstehe nicht, wieso du dich angegriffen fühlst.

Josua 24,15:
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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Pavle am 25.03.2016 21:03

Hallo Pavle, was willst du mit dieser Polemik sagen? Wenn man einen halben Satz aus dem Zusammenhang reißt und dann noch falsch schlussfolgert, dann ist das keine redliche Diskussion. Gruß Sonnenkind

Hallo Sonnenkind, wieso halber Satz aus dem Zusammenhang reißen? Ist die Anrede relevant?
Falls ich etwas missverstanden habe, bitte ich um Verzeihung.


Ich zitiere mal den ganzen Absatz:

Hallo Jesfreric, die Bibel ist kein Geschichtsbuch. Die Bibel ist eine Sammlung von Erfahrungen mit Gott, aufgeschrieben von Menschen, die diese Erfahrung mit anderen teilen wollten. Da die Erfahrungen, die die Menschen hatten, oftmals viele Jahre lang nur mündlich weitergegeben wurden, bevor sie jemand aufgeschrieben hat, kommen solche Inkonsistenzen vor. Für das, was mit dem Text aber ausgedrückt werden soll, ist das völlig unerheblich.

Falls das so wäre, dann folgt die Frage: wenn die Details falsch wiedergegeben wurden, wieso dann auch nicht bei den Kernaussagen? Das ist das Argument auf dem die Bibelkritik aufbaut. Ich will dir auf keinen Fall unterstellen, dass du die Bibel in Frage stellen willst, ich hatte nur geschrieben, dass die Aussage dass etwas falsch aufgeschrieben wurde, Bibelkritik ist. Alles oder nichts!
PS Die Bibelkritik konnte noch keinen Fehler finden. Im Gegenteil, die Wissenschaft bestätigt immer mehr und mehr, dass die Bibel fehlerlos ist.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2016 21:04.

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Re: Probleme mit einer Bibelstelle

von Pavle am 25.03.2016 20:32

die Bibel ist kein Geschichtsbuch

Huch, das ist ja Bibelkritik in reinstform. Wenn die Bibel bei den historischen Daten lügt, dann auch bei dem Rest. Also entweder alles oder nichts!

Was anderes sind eventuelle Abschreibfehler. Diese sind aber nach dem Kumranfunden für das Alte Testament auszuschließen.
Im NT ist die Sache etwas komplizierter.

Aber hier geht es um das AT.
Die Chronologie der Israelischen Könige ist seit Edwin Thiele bekannt. Es gibt eigentliche bis heute keine ernsthaften Anfechtungen an seiner Arbeit (zumindset sind mir keine bekannt). Sicherlich kann man über das eine oder andere Jahr streiten, aber nichts grundsätzliches.
Was Liebis Chronologie angeht, ist diese mit ganz vielen Annahmen gesprickt (natürlich ohne diese zu vermerken ). Man sollte sich nicht darauf verlassen.

Josua 24,15:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2016 20:36.
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