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Plueschmors

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Re: Substitutions-Theologie

von Plueschmors am 08.12.2023 19:38

Hallo Frank,

Ich mag meine Texte jetzt nicht noch mal einstellen - auch nicht meine Gedanken dazu.

warum auch? Jeder kann sie doch jederzeit aufrufen.

Du kannst darauf eingehen - oder auch lassen.

Logisch. Warum sollte man auch antworten auf etwas, was einen nicht anspricht?

Aber behaupte bitte nicht, du würdest einen Austausch führen und dich interessiert, was der andere denkt.

Niemand behauptet hier etwas. Man gibt nur seine 2 Cents dazu und gut. Man kann Menschen eh nicht ändern. Nur seine eigene Einstellung. Und meine Einstellung ist: Gott hat einen großen Tiergarten.

Du schreibst, dass deine Sicht die richtige ist und auch nicht hinterfragbar = ok. Dann lassen wir das so

Wo soll ich das denn geschrieben haben? Meine Sicht ist eine Sicht von vielen. Und weiter nichts.

Liebe Grüße,
Plueschmors.




"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

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Re: Substitutions-Theologie

von Plueschmors am 08.12.2023 15:02

Hallo Frank,

du meinst, nehme ich an, Römer 3,2?

ich bezog mich auf keine Bibelstelle, sondern auf die einfache Tatsache, daß sowohl das geschriebene als auch und fleischgewordene Wort seinen Ursprung in Israel hat. Ein derart von Gott geliebtes und auserwähltes, aber auch gezüchtigtes Volk, werde ich nicht verachten.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Substitutions-Theologie

von Plueschmors am 08.12.2023 14:32

Hallo Frank,

Wenn Du diesen Text "oben" (also im ersten Text) mit Deinem zweiten vergleichst, könnte Dir die Statik darin auffallen.

ja, wie gesagt, ich habe nur noch weiter ausgeführt, was ich schon geschrieben habe. Zum besseren Verständnis, weil ich den Eindruck hatte, daß Du mich falsch verortest.

Ich hatte Deinen Text ("oben") dazu benutzt, um Dir zu antworten - darauf bist Du überhaupt nicht eingegangen.

Ich habe dort erwidert, wo ich es für nötig hielt, etwa bei der Frage nach Nation und Land. Daß Israel das Bundesvolk Gottes ist, ist ja nicht diskutabel. Auch der Römerbrief nicht. Das ist ja alles klar und deutlich. 

Viel zu diskutieren gibt es da aus meiner Sicht schlicht nichts.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Substitutions-Theologie

von Plueschmors am 08.12.2023 13:47

Hallo Frank,

...du schreibst das Gleiche wie oben...

was meinst Du mit "oben"? 

...und im anderen Thread...

Ich habe hier nochmal meine beiden Gründe weiter ausgeführt, um sie verständlicher zu machen. Ich hatte nämlich den Eindruck, daß Du mich zu denen rechnest, die den Juden einen freien Eintritt an Jesus vorbei in den Himmel zubilligen. Das wollte ich hiermit gern klargestellt haben.

Das ist für mich keine Diskussion. Es geht nicht ums Rechthaben, sondern darum, dass die Sicht des Anderen verstanden wird.

Es gibt natürlich gute biblische Gründe für die Substitutionstheologie, aber auch welche dagegen. Es ist immer ein kontroverses Thema. Ich habe hier nicht vor, die eine oder andere Sicht zu bestreiten, sondern nehme beide neutral zur Kenntnis, darum lege ich das Schicksal Israels ja auch in Gottes Hände, weil das eine der Sachen ist, die offensichtlich über mein Verstehen gehen. Da bin ich ganz Hiob. Auf was genau wolltest Du denn eine konkrete Antwort von mir, daß eine Diskussion in Schwung kommt? Vielleicht habe ich auch etwas übersehen, was Dir besonders wichtig war?

Du (und Burgen) hast meine Sicht und Aussage in dem anderen Thread nich verstanden - hier habe ich erklärt.

Ich meine verstanden zu haben, daß Du dem gegenwärtigen Volk Israel als verworfen eher keine weitere Bedeutung zumißt und diese Nation bestenfalls ignoriert, sonst aber auch frei kritisiert werden kann. Ich glaube aber, daß Gott noch einen Plan für Israel hat.

vielleicht schaffst du es auch meine zu aktzeptieren (mit der ich - wie oben gezeigt - gewiss nicht alleine stehe)

Natürlich akzeptiere ich Deine Sicht, da - wie gesagt - es gute Gründe gibt, diese mit Recht zu vertreten. 

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Substitutions-Theologie

von Plueschmors am 07.12.2023 19:24

Hallo Frank,

natürlich gibt es auch für mich keinen Weg an Jesus vorbei. Die Juden haben keinen Freifahrtschein fürs Himmelreich, nur weil sie Juden sind. Das ist klar. Sonst bräuchten ja alle nur Juden zu werden. Aber ich rechne auch mit Gottes Möglichkeiten und daß er seinen angefangenen Weg zu Ende geht und alle Verheißungen und Zusagen erfüllt, auch wenn es uns scheint, daß allein sein Zorn noch übrig wäre. Gott ist treu. Niemals wäre ich so vermessen, ein ganzes Volk vom Heil grundsätzlich auszuschließen, denn wir sehen ja, wie auch heute noch Juden zum Glauben an Christus kommen, wie auch in all den Jahrhunderten zuvor, so daß man nicht einfach schließen kann, die Juden seien seit ihrer Verwerfung Christi selbst für alle Ewigkeiten enterbt und verworfen von Gott, sondern der Jude, der an Christus glaubt, wird wieder eingepfropft werden.

Und allein schon die Tatsache, daß Israel das Volk des göttlichen Wortes ist, sollte alle Christen dazu bewegen, es lieb und wert zu haben. Denn auch wenn es das fleischgewordene Wort bis heute größtenteils ablehnt, so ehrt es doch das in Buchstaben gebildete Wort über alle Maßen. Es ist immer ein kleines Volk gewesen und hat Schreckliches erleben müssen. Doch gerade dadurch ist es Zeuge des Trostes und Beistands Gottes geworden. Dazu stammt unser Herr Jesus Christus aus dem jüdischen Volk. Wie käme ich denn dazu, mit dem Finger auf Israel zu zeigen, als wäre es nur noch fürs schlechte Beispiel von Nutzen? 

Das heutige Judentum ist eine "multi-etnische Religionsgemeinschaft" (es gabe mehrere Völker die nach Christus zum Judentum geschlossen übergetreten sind und mit den "Erzvätern" nicht verwand sind), die aus Menschen unterschiedlicher Nationalitäten bestehen.

So wie fast alle Völker der Welt mittlerweile - außer Koreaner und Japaner vielleicht - multi-ethnische Gemeinschaften sind. Eine Nation beruht ja auch nicht allein auf ethnischer oder genetischer Homogenität, sondern auch auf gleicher Geschichte, Sprache und dem Bewußtsein von politisch-kultureller Zusammengehörigkeit. Demnach ist Israel selbstverständlich eine Nation und hat ein Recht auf eigenes Land samt Staatswesen. Und das Land, das die Osmanen und Araber da haben schändlich verkommen lassen, - "Palästina" - war nun einmal Israel und wurde von Israel in schweren Kämpfen zurückerobert. West- und Ostpreußen waren auch einmal Deutschland. Sie wurden erobert. Hin ist hin. Wir schießen keine Raketen auf Danzig und Königsberg und haben auch nicht vor, die dortigen Bewohner - Polen und Russen - zu vernichten, wie die Hamas das öffentlich von Israel bekundet, da einmal erobertes muslimisches Gebiet immer muslimisch bleiben muß; dabei sagt auch der Koran, daß Israel das Land der Juden ist. Und die Bibel ja sowieso.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 05.12.2023 21:31

Hallo Frank,

ich möchte hier gern einmal meine zwei Gründe einwerfen, die mich von der Substitutionstheologie etwas Abstand nehmen lassen:

1. Israel - die Nachkommen Jakobs, "die Juden" - ist das Volk des göttlichen Worts.

2. Gott ist mit diesem Volk Israel noch nicht ans Ende gekommen, sondern hat noch etwas mit ihm vor, siehe z.B. Lk 21,24: "Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind" und Röm 11,29: "Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen". 

Das sind meine beiden Gründe, warum ich herzlich gern an der Seite Israels stehe: Das Heil kommt von den Juden und das Heil wird auch wieder zu den Juden zurückkommen, weil Gott nämlich treu ist.

Ja, es gibt ein "Israel Gottes" (Gal 6,16), nämlich das Volk Gottes aus christusgläubigen Juden und Heiden. Aber auch mit dem Rest Israels hat Gott noch Großes vor. Auch das ist Gebet.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2023 21:33.

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 01.12.2023 08:59

Moin Frank,

Und wenn der Krieg wirtschaftliche Hintergründe hat?

und wenn die Juden wirklich alle immer nur gierig sind und die Weltherrschaft wollen? Hatte Hitler vielleicht sogar recht und mit ihm unzählige andere Antijudaisten und Antisemiten? Was, wenn doch alles ganz anders ist und die Bösen eigentlich die wahren Friedensengel sind?



Natürlich ist Röper genauso hinterfragbar, wie unsere bekannten Medien - aber zumindesten Nachdenken darf man über diese Zusammenhänge schon

Ah, russische Propaganda ist immer kurzweilig "unterhaltsam", sofern man den bösartigen Unfug nicht glaubt ... Kurz ein erster Blick ins Wikipedia: "Thomas Röper (* 26. November 1971 in Bremen) ist ein in Sankt Petersburg lebender deutscher Sachbuchautor und Blogger. Er gilt als 'Kreml-treuer' Verbreiter von Desinformation wie nachweislich falschen Behauptungen, Verschwörungstheorien und russischer Regierungspropaganda. Seit 2018 betreibt er das Blog Anti-Spiegel. Er arbeitet mit dem russischen Staatssender RT DE zusammen."

Ernsthaft? Ehrlich gesagt ist mir die Zeit zu wertvoll, um über offenkundige Desinformationen und Lügen nachzudenken, die allein das Ziel haben, das Gift des Mißtrauens, des Zweifels und der Angst in die Leute zu spritzen und sie gegeneinander aufzubringen, wie jeder Teufel es tut.

LG,
Plueschmors.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2023 09:55.

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 30.11.2023 10:10

Hallo Burgen,

Das war wirklich sehr lehrreich, denn kaum eine Person hatte Zeit zum echten Leben

ja, das ist wirklich ein sehr, sehr guter Ratschlag, sich seine Woche mal ganz genau aufzuschreiben. Aber Vorsicht! Man erschrickt vermutlich, wenn man sieht, wo am meisten Zeit flöten geht. Jedenfalls dürfte man erstmal überrascht sein.

Ausserdem muss man nicht ständig in der Energie anderer Menschen sich aussetzen. Besonders Hypersensible, (ist eigentlich sowas wie ein überforderndes Krankheitsbild), brauchen Abstand.

Ja, da sagst Du was. Ich z.B. bin ausgesprochen introvertiert. Da geht es schlicht nicht, daß man ständig unter Menschen ist. Vor allem nicht unter Menschen, die das genaue Gegenteil von mir sind. Aber mittlerweile kriege ich's ganz gut gebacken, Energievampire möglichst zu meiden.

Man muss ja auch nicht überall sich durch andere aufgefordert fühlen, etwas für andere zu tun. Das kann leicht in Co-Abhängigkeit münden. In einer Gemeinschaft sollte Geben und Nehmen gesund ausgeglichen sein.

Der Spruch hat Wert, in einem goldenen Rahmen an der Wand zu hängen. Sehr gut!

Also endlich mal einen Gang herunterfahren oder eine Kloster - Meditations Pause einführen im eigenen Leben.

Das kann ich tatsächlich auch empfehlen. Ich war 2004 für eine Woche im Kloster. Schweigeseminar. Hat unendlich gut getan. Und ich profitiere noch heute davon, indem ich z.B. sehr gut strukturieren kann. Ora et labora. Beides im ausgewogenen Verhältnis.

Liebe Dank für Deinen sehr schönen Beitrag,
Plueschmors.

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Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Plueschmors am 30.11.2023 09:11

Hallo Frank,

Ich bin damit aufgewachsen und habe es auch eigentlich täglich mal immer wieder im Gebrauch (also nicht nur sonntags)

Luther empfiehlt ja beim Morgen- und Abendsegen auch, das Glaubensbekenntnis zu sprechen oder auch zu meditieren als Anstups zum Beten usw. Im evangelisch-lutherischen Gottesdienst ist es Teil der Liturgie. Bei uns wird es gegenwärtig immer nach der Lesung des Evangeliums miteinander gesprochen.

Ich weiß, dass freikirchliche Christen mit festen Gebeten so ihre Schwierigkeiten haben und eine gewisse Scheu vorm "plappern" und ritualisieren - aber für mich ist dieses Bekenntnis strukturierend und auch im Alltag immer wieder festigend

Freikirchliche Christen haben natürlich auch eine Liturgie, auch wenn sie es vielleicht nicht so nennen mögen. Eine Gemeinschaft braucht immer Regeln, denn wo ginge der Gottesdienst hin, wenn der eine gerade dies will und der andere das? Es wäre ein heilloses Durcheinander. Dazu braucht die Seele vertraute Worte, um neuen Halt zu finden. Es kann nicht alle Tage etwas völlig Neues geben. Das ist klar. Also vertraute Dinge sind zwar wichtig. Aber diese sollen bewußt wahrgenommen werden. Das ist auch der Ansatz Luthers am Beispiel des Vaterunsers: "Es ist ein Jammer über Jammer, daß dieses Gebet eines solchen Meisters so ohne alle Andacht zerplappert und zerklappert werden soll in aller Welt. Viele beten in einem Jahr vielleicht einige tausend Vaterunser, und wenn sie tausend Jahre so beten würden, so hätten sie doch noch keinen Buchstaben oder Punkt davon geschmeckt und gebetet. Kurz, das Vaterunser ist der größte Märtyrer auf Erden, ebenso sehr wie der Name und das Wort Gottes. Denn jedermann plagt's und missbraucht's; nur wenige trösten's und machen's fröhlich, indem sie es recht gebrauchen" (zitiert aus "Eine einfältige Weise zu beten: Für einen guten Freund"). Also erst die vertrauten Worte sprechen, daß die Seele Halt findet. Und dann die Meditation darüber, die zum Gebet führt.

Und das gewisse Wort ist ja auch eine Art Sicherung gegen jede Form von Irrtümern. So viele Sekten und Sondergruppen sind entstanden, weil Menschen glaubten, sie hätten Gottes Wort - in Buchstaben gefaßt - nicht mehr nötig, sondern den Geist, den Geist, den Geist allein...

Verwendet ihr es (noch) - oder steht ihr diesem (speziellem) Bekenntnis eher skeptisch gegenüber?

Es begegnet mir immer wieder mal, aber ich hab es jetzt nicht mehr im täglichen Gebrauch. Als ich jung war, habe ich eine Zeit lang Luthers Morgen- und Abendsegen gepflegt, aber das ist lange her. Ich halte es für eine ausgezeichnete Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Steht ja auch als zweites Hauptstück im Kleinen Katechismus. Also für Kinder und junge Christen absolut zu empfehlen als Lehrstück. Und für uns alte Christen eben auch immer wieder "festigend", wie Du so schön geschrieben hast.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2023 09:20.

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 30.11.2023 08:30

Guten Morgen,

Ja najaaaa- weißt du, ich möchte nicht nur den Tag mein Leben lang so gefüllt haben, dass ich nur wichtige und notwendige Termine habe. Ich finde Zeiten mit Freunden und Familien eben auch wichtig.

ich meinte es anders: Wenn Du zehn Termine am Tag hast, von denen nur drei wirklich wichtig sind, dann streiche eben die sieben anderen, damit Du eben Zeit mit Freunden und Familie hast. Also Zeit mit Freunden und Familie würde ich jetzt nicht als Termine bezeichnen. Und schon gar nicht als unwichtig. Ein Termin ist für mich immer mit Arbeit verbunden. Oder mit etwas Unangenehmem. Verständlicher wird's noch durch Harald Juhnkes bekannte Definition von Glück: "Keine Termine und leicht einen sitzen".



Nur grundsätzlich eben finde ich es wichtig, auch mal Dinge auch zu tun, von denen man selbst nicht unbedingt nur etwas hat, sondern andere.

Das ist auch löblich und an sich ja auch christliches Leben. Aber man muß eben auch sehen, daß das, wovon andere etwas haben sollen, auch gut funktioniert und sich nicht nur trübselig, gestreßt und zunehmend bitter von einem Termin zum anderen schleppt. Damit macht man anderen keine Freude und tut sich selbst den größten Schaden.

LG Plueschmors

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