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chestnut
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Re: Schwangerschaft & Hilfsmittel

von chestnut am 15.12.2018 21:28

Im Vergleich dazu finde ich eine Zeugung im Reagenzglas eigentlich schöner für ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch.

Wenn das Kind vom Partner der Frau ist, dann kann ich diesen Schritt ja noch nachvollziehen.


Leider bin ich immer wieder mit (erwachsenen) Kindern in Kontakt gekommen, die gerne wissen möchten, wer ihr Vater ist.
Kinder Söhne/Töchter haben aber den tiefen Wunsch zu wissen, wo sie herkommen, wer ihr Vater und Mutter ist; woher sie stammen, ob sie noch Geschwister oder Halbgeschwister haben.

Ich bin immer wieder solchen Menschen begegnet, die sich sehnlichst wünschen, zu wissen, wer ihre biologischen Eltern sind. Einige haben mir gesagt, sie hätten instinktiv gemerkt, dass ihr Vater (der Partner der Mutter), nicht ihr richtiger Vater ist - und die Nachfrage oder Nachforschung hat das bewiesen.
Viele wären schon sehr dankbar, wenn sie nur schon eine Foto von ihrem Vater hätten, das wäre bereits etwas Verbindendes.

Krass ist es für Menschen, die keine Möglichkeit haben, dies zu tun, weil sie z.B. durch eine Samenspende von unbekannt gezeugt worden sind. Wenn das über eine offizielle Samenbank geschehen ist, dann ist diese Nachforschung vielleicht ja noch möglich. Aber da geschieht halt auch allerlei "illegales": Männer, die z.B. für einen bestimmten Geldbetrag ihren Samen an ein elternloses Paar "abgeben", um diesem Kinderwunsch nachzukommen, ohne dass sein Name oder gar Adresse bekannt gegeben wird ...  Ein Kind wird so nie die Möglichkeit haben zu erfahren, wer sein Vater ist.

Dies betrifft natürlich nicht nur Kinder aus künstlicher Zeugung, sondern auch Kinder aus unehelichen Verhältnissen, deren Herkunft die Mütter den Kindern verschweigen.
Während adoptierte Personen über die amtlichen Papiere noch die Möglichkeit offen steht, ihre biologischen Eltern zu suchen, haben diese Personen kaum Chancen, überhaupt nur an eine Suche zu denken, weil ihnen keine Informationen zur Verfügung stehen.


Ich schreibe diesen Text nicht als Anklage für jemanden, der einen Seitensprung gemacht hat oder weil ein Kind weggegeben wurde oder ähnliches, sondern um auf das innere Leiden von Personen aufmerksam zu machen, die nicht wissen, wo ihre Wurzeln sind und  wer auch biologisch zu ihnen gehört. Deshalb ist es sinnvoll, wenn so eine Person mindestens im Erwachsenenalter etwas über ihre Herkunft erfahren darf. Unkenntnis darüber kann "innere Heimatlosigkeit" bewirken und vieles mehr.
Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 11.12.2018 20:23

Wenn ich eure Bilder sehe, dann staune ich über eure Bäckerkunst. Da bekomme ich ja Stilaugen .
Den Duft der gebackenen Ware zieht mir schon nur vom mild her durch die Nase.

Allen eine gesegnete restliche Adventszeit.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 02.12.2018 08:40

Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

Jesaja 60.1

Licht ist im Dezember etwas köstliches, ich meine jetzt das echte Licht, Sonne und Helle.

Die dunkle Jahreszeit erhellen wir mit künstlichem Licht, machen vieles mit schöner Beleuchtung. Aber wehe es ist Stromausfall. Im Dunkeln sitzen ohne auch nur die Hand vor den Augen zu sehen ist sehr mühsam.

Umso interessanter ist die Aufforderung, selbst Licht zu werden.
Jesus sagt von sich selbst, dass er das Licht ist und dass wir ebenfalls auch Licht sein sollen.


Über diesen Gedanken wollen wir heute Abend im Hauskreis nachdenken.

2. Dezember 2018: Raum Hauskreis-miteinander, 20.30

Herzlich willkommen
Cosima und Chestnut


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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 24.11.2018 22:48

Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken. Philipper 4:19 (Eineitsübersetzung)

In der Luther-Übersetzung heisst es: Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.

Wir in unserer westlichen Welt haben ja eigentlich alles, was wir zum Leben brauchen: Der eine hat mehr, der andere weniger. Wirklichlicher, echter Mangel kennen wir wohl nicht wirklich.

Trotzdem gibt es Momente, wo uns vielleicht etwas fehlt, wo wir etwas wir brauchen. Dies kann in materieller Hinsicht sein, oder es kann auch Weisheit sein für eine Situation usw.
Und da sagt Gott, dass er für uns sorgt. Trotzdem ist Gott nicht einfach ein Wunschgebet-Automat.
Was bedeutet denn dieser Vers für uns?


Im Hauskreis wollen wir über diese Gedanken austauschen.

Herzliche Einladung:
Raum Hauskreis-miteinander, Sonntag 25.11.18 - 20.30 Uhr

Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 14.11.2018 20:10

Liebes Sonnenkind


Dein Beitrag zu arbeitenden Hunden erinnert mich an meine Jugend. Damals wurden vor allem in einer Region, die sehr bäuerlich war, die grossen Milchkannen mit Karren, die von Berner Sennenhunden gezogen wurden, in die Molkerei gebracht.

Wenn wir mal so zufällig zur Zeit der Einlieferung der Milch der Bauern an die Molkerei in dieser Gegend unterwegs waren, war ich immer entzückt von den grossen Hunden, die so stolz, wie es mir schien, angeschirrt den Milchkarren mit den Kannen zogen. Das war so ein friedliches Bild.


Da die Molkereien regionalisiert wurden und nicht mehr jedes Dorf seine eigene hat, wurde auch dieser Brauch eingestellt, denn der Weg wäre zu lange geworden für die Tiere für diese Art von Transport. Die Dörfer liegen teilweise relativ weit auseinander.

Aber diese Kindererinnerung mit den Milchkarren ziehenden Hunden bleibt.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 10.11.2018 23:49

Und er hat mir gesagt: Du hast genug an meiner Gnade, denn die Kraft findet ihre Vollendung am Ort der Schwachheit.
2 Kor. 12.9


Wer ist schon gerne schwach - wohl niemand. Wir wollen weder selbst schwach sein noch mit Schwachheit in Verbindung gebracht werden. Interessant ist dabei, dass dieses Wort vom "starken" Apostel Paulus kommt.

Was sein Leiden war, ist nicht wirklich klar, es ist hier auch zweitrangig. Paulus sagt mit dieser Aussage ja einzig, dass Gottes Gnade grösser ist als jede menschliche Schwachheit.


Wir wollen im HK darüber nachdenken, was diese Gnade ist, von der Paulus spricht, und wie sie uns in unserer Schwachheit durchträgt.


Hauskreis-Miteinander, Sonntag 11.11.2018, 20.30
Herzliche Einladung

Cosima und Chestnut
 

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Re: Das Blut Jesu!

von chestnut am 09.11.2018 18:16

Ja das mit dem Schutz des Blutes Jesu kenne und praktiziere ich auch, wie viele andere auch.

Das Blut und damit das Leben, das Jesus für uns gegeben hat, ist doch ein Sinnbild für die Kraft Gottes, die alles Böse überwunden hat. Es bedeutet gewissermassen, die Kraft und die Herrschaft und den Sieg Jesu über etwas oder jemanden zu proklamieren.

Es ist ein sinnbildlicher Akt, sich selbst Jesu Kraft und Herrschaft bewusst zu machen und damit zu rechnen, und damit auch ein Gebet, das Gott gerne erhört, wenn wir es in diesem Sinn beten.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2018 18:17.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 28.10.2018 12:29

Wenn ich dachte: "Nun stürze ich!", hast du mich mit deiner Güte gestützt. Wenn mir das Herz schwer war von tausend Sorgen, hat mich dein Trost wieder froh gemacht.
Psalm 94.17+18 (Gute Nachricht)

Güte und Trost werden hier genannt als Gegensatz zu all dem Menschlichen, was der Psalmschreiber hier erlebt.
Wir wollen heute Abend vor allem über diese beiden Eigenschaften Gottes nachdenken die und immer wieder aus den Sumpf des Alltags herausholen.

Hauskreis-miteinander heute 27. Oktober, 20.30 Uhr.
Herzliche Einladung
Cosima und chestnut


Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.10.2018 20:44.

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Re: Im Willen Gottes leben _ Grundlagen des Christusglaubens

von chestnut am 25.10.2018 09:39

Nach Gotte Willen leben...


Für mich ist das erstmals Verantwortung Gott gegenüber, vor ihm verantwortlich leben. Oder anders gesagt: Was ich tue, was ich sage, was ich denke in Verantwortung vor ihm zu leben, so dass ich vor ihm dafür Rechenschaft ablegen kann.

Dabei ist die Unterordnung unter ihn immer wieder das Massgebende.

Ich hatte bisher durch sehr verschiedene private Kontakte und berufliche Arbeit zu wirklich sehr verschiedenen Ausprägungen des Glaubens Kontakt, bzw. zu den Menschen, die das vertraten oder leben. Nicht mit jeder Lehre ihrer kirchlichen oder auch freikirchlichen Basis kann ich leben, aber ich muss deren Lehrgebäude nicht vertreten, ich muss es nicht einmal für mich annehmen.

Dann gibt es auch solche, auch Pfärrer, die nur theoretisch zu dem stehen, was ihre Kirche vertritt und wohin sie konfessionell gehören. Das gibt es sicher in jeder christlichen Gruppierung

Aber bei allem geht es um uns selbst, wie WIR unser Christsein leben.
Luther oder wer auch immer kann mir als Hilfe dienen bei dem, was auch so verstehe wie er. Er hat die Bibel wieder in den Vordergrund gestellt, aber was seine Meinung zu den Juden betrifft, muss ich nicht so denken. Er ist und bleibt ein Mensch wie ich.
Das Buch, das Burgen erwähnt, habe ich weder gesehen noch gelesen.
Aber wenn ich die sooo sehr unterschiedlichen Vertreter lese, dann sind da doch auch einige dabei, die zwar berühmt geworden sind, aber die nicht alle Gottes Wort als wirkliche Lebensgrundlage ihres Lebens genommen haben.

Allein durch Glauben, so wie es Luther verstanden hat, heisst doch:
Jesus und das Wort Gottes an erster Stelle, dann erst das Lehr-Umfeld (oder eben die Kirche, Denomination usw). Zu seiner Zeit war das ja nicht mehr der Mittelpunkt.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Umgang mit Menschen

von chestnut am 19.10.2018 21:11

Danke Cosima,
dass du auch das Thema leidender Menschen aufnimmmst. Ich wollte das im Tierthema anschneiden, aber ein eigenes Thema ist besser.

Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn wir Menschen Tiere misshandeln. Sie sind Geschöpfe Gottes.
Aber mir persönlich sind die Menschen und ihre Nöte näher als irgendwelche Tierschutzorganisationen.
Für mich sind es nicht nur diese versklavten Menschen, es sind auch Flüchtlinge oder auch einfach Menschen, die viel Schweres erlebt haben und irgendwie Hilfe brauchen, nicht nur immer äussererliche.

*****************

Morgen Samstag 20. Oktober gibt es weltweit diverse "Walks for freedom", schweigende Märsche durch Städte, um auf das Anliegen der modernen Sklaverei aufmerksamkeit zu machen.

Da es eine internationale Organisation ist, hier ein Link, der halt in Englisch ist
https://www.a21.org/content/walk-for-freedom-2017-a21/gop0rt

Hier zwei deutsche Links
https://www.dekanat-braunschweig.de/nachrichten/artikel/news-title/solwodi-beteiligt-sich-schweigemarsch-walk-for-freedom-gegen-sklaverei-am-20-oktober-17068/
https://www.livenet.ch/magazin/gesellschaft/ethik/281031-walk_for_freedom_erstmals_auch_in_der_schweiz.html


Liebe Grüsse
Chestnut

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