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solana

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Re: Die Seele des Christen

von solana am 20.07.2014 08:52

Hallo Stefan
Ein sehr interessantes Thema, aber auch nicht so ganz einfach.
Ich habe mich auch ein wenig damit auseinandergesetzt und ein paar Diskussionen geführt. Dabei kam für mich das "Ergebnis heraus, dass der Begriff "Seele" in der Bibel längst nicht so klar definiert und abgegrenzt ist, wie in unserer heutigen Vorstellung. Ich würde eher sagen, dass es auf den Kontext ankommt, wie das Wort verwendet wird, je nachdem wird ein bestimmter "Aspekt" unseres Daseins damit ausgedrückt.

Also zB wenn von Leib <=> Seele gesprochen wird, bedeutet "Seele" alles das in der menschlichen Existenz, was nicht körperlich/vergänglich ist, incl "Geist"
So etwa bei der Erschaffung des Menschen aus "Erde vom Acker" => wird wieder zu Staub nach dem Tod + der "eingehauchte Lebensoden".
Dadurch wird der "Staub" belebt und das Ganze zusammen wird zu einer "lebendigen Seele":

1Mo 2,7 Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele. (Schlachter)

In Versen wie diesen:

Ps 42,3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?
Ps 84,3 Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.

oder in der Aufforderung: "Lobe den Herrn meine Seele"

bezeichnet "Seele" die Gesamtheit des "inneren Wesens", der "Geist" ist davon nicht unterschieden - so ist es auch die Seele, die "erkennt":

Ps 139,14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Spr 2,10 Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein

Im NT wird öfter zwischen "Geist" und Seele" unterschieden, zT findet sich aber auch die Verwendung wie gerade beschrieben. Dadurch ist es nicht leicht, eine klare Begriffsbestimmung vor zu nehmen.
Wenn "Seele" in Gegensatz zu "Geist" gesetzt wird, dann ist die Seele eher der "emotionale" Teil des Menschen im Ggensatz zum "Seist als Sitz der Erkenntnis", zB:

Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Lk 12,19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!

Aber gerade der letzte Vers zeigt die Unschärfe des Begriffs:
Wer ist der "Ich", der zu seiner Seele spricht?
An anderen Stellen wiederum gehört "Verstand und Wille" mit zur Seele und die "ganze Seele" wird praktisch synonym mit "Fleisch" im Gegensatz zum "Geist" gesetzt.
In dieser Verwendung wären aber die Aufforderungen: "Lobe den Herrn meine Seele" oder "Du sollst Gott lieben von ganzer Seele" total unsinnig, denn 

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.


Jedenfalls - um auf deine Frage zurück zu kommen - denke ich, dass alles, die Gesamtheit von "Leib/Seele/Geist" durch die Sünde "verdorben ist und der Erneuerung bedarf, egal wie man die Begriffe im Einzelnen voneinander abgrenzt.
Und dass es in allem  ein Prozess des "Hinenverwandelt werdens" ist in die Neuschöpfung, die uns aus Gnade bereits geschenkt ist und schon vollständing und in aller Vollkommenheit da ist. Dazu ist aber ein stückweises "Absterben" des Alten die Voraussetzung; die alten Kleider werden zT "in Fetzen" abgerissen und losgelassen, durch das "neue Festkleid" ersetzt das immer mehr hervorstrahlt.

Dafür - finde ich - im Bereich der Seele die wichtigste Grundlage hier:

Röm 5,5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Diese Liebe verändert unser "Herz" so, dass es "beschnitten" ist:

5Mo 30,6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.

Das ist die Voraussetzung dafür, dass wir Gott aus "ganzer Seele lieben" können und auch unsere Mitmenschen - und so überhaupt erst in die Lage versetz werden, das Gesetz halten zu können.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 08:56.

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Re: Die Guten und die Schlechten

von solana am 19.07.2014 09:50

Oh, Willy, der ist gut! 
Musste ich gleich meinem Mann vorlesen.
Gruss
Solana 

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Re: Hallo,Frage warum bist Du hier?

von solana am 19.07.2014 01:41

Herzlich Willkommen, lieber Voetball, auch von mir.
Ich freue mich schon darauf, mehr von dir zu hören und auf einen guten Austausch!
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von solana am 19.07.2014 01:38

Lieber Klaus
Ich wünsche dir auch alles Gute für deinen weiteren Weg.
Jeder von uns wird da ja "individuell" geführt und auf manchen Wegabschnitten können wir einander nur schwer ertragen.
Aber solange wir "vergessen, was dahinten ist und fest auf den schauen, der uns schon ergriffen hat", werden wir sicher ans Ziel gelangen - nicht weil wir schon so vollkommen wären, sondern weil ER so vollkommen ist und die hält, die sich in seinen Dienst begeben:

Röm 14,4b   Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.

Gruss
Solana 

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Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von solana am 19.07.2014 01:27

Hallo Miezibini
Deinem Freund möge Gott eine rasche Erholung und schnelle Schmerzlinderung schenken!
Verwöhn ihn ein bisschen, das tut so gut. 

Ich schliess mich dir an mit den guten Wünschen fürs Wochenende, erholt euch alle gut und "profitiert" reichlich von den erleuchteten Augen, damit wir überall in der Dunkelheit die Hoffnung und die Freude entdecken, die uns geschenkt ist.

Schön, dasses so gut voran geht mit dem Umzug, liebe Silvie.
Jetzt schlaft gut und liebe Grüsse
Solana

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Re: Die Guten und die Schlechten

von solana am 19.07.2014 01:15

Tefila schrieb:

Klaus hat sich aus dem Forum verabschiedet. Ich glaube, es ist ein schlimmeres Problem, wenn jemand es ganz ernst mit Gott meint, dann heißt es schnell:

"Du bist aber gesetzlich! Ach, du bist wohl der "Guuute!" 
 

Ja, liebe Tefila, das stimmt;

Aber, was Klaus betrifft,  so scheint mir, Klaus hat sich nicht deshalb verabschiedet, weil er sich diesem Vorwurf ausgesetzt sah, sondern:

Klaus schrieb:

Meine Anwesenheit hier gibt Leuten wie Merciful oder cipher nur die Möglichkeit, die Idee zu entwickeln, daß ich auch nur irgendetwas mit ihnen zu tun hätte. Nein danke, Freunde, ich müßte ja alles verleugnen, was ich bei Gott gelernt habe.

Das verstehe ich so, dass er sich so sehr viel besser/vollkmmener/geistlicher usw fühlt als manch andere hier im Forum, dass er die Idee nicht erträgt, mit ihnen auf eine Stufe gestellt zu werden!
Und das finde ich wirklich sehr traurig.
Paulus hingegen war sich seiner eigenen Unvollkommenheit durchaus bewusst, gerade an der von dir zitierten Stell schreibet er zuvor:

Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.
3 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Obwohl Paulus Grund genug hätte, auf alles Mögliche - seine reiche Erkenntnis, sein tiefes Verständnis, seine besondere Erwählung und Apostelamt ... - stolz zu sein, kommt er doch in seinen Briefen nirgendwo "arrogant" rüber.
Und dort, wo ihn die Korinther durch ihre "Aufgeblasenheit" dazu zwingen, bei ihrer "Angeberei" mitzumachen, um der reinen Lehre des Evangeliums gegenüber Irrlehren mehr Gewicht zu verleihen, da rühmt sich Paulus für sich selbst nur seiner "Schwachheit", weil gerade darin Gott ganz gross werden kann (2. Kor 12).
Und er rühmt sich eines anderen Menschen:

2. Kor 12,5 Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nicht rühmen, außer meiner Schwachheit.

Was für ein Unterschied in der Einstellung!

Wenn das doch manche begreifen könnten, die sich so viel "besser" dunken als andere, dass alles "Bessere" nur immer von Gott kommen kann und dass damit gleichzeitig jede Selbstüberhebung und jedes "Rühmen" ausgeschlossen ist:

Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

Manche "Gute" sind sicher schon weit fortgeschritten, weit "abgehoben" vom "nomalen, fleischlichen Menschen" - aber solange sie diese entscheidende Sache nicht begriffen haben und ihnen die Demut fehlt, sind sie weiter von Gott entfernt als jeder reuige Sünder ...
Gruss
Solana 

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von solana am 18.07.2014 13:21

Hallo Klaus
Jetzt bin ich mir doch nicht sicher, ob ich dich ganz richtig verstanden habe - deshalb frage ich nochmal nach.

Wenn du schreibst:

Klaus schrieb:

Nun ja. Solange mein Herz nicht an einer Sache hängt, kann ich viel "gucken".

Damit sagst du, du könntest Fussball gucken, wenn du wolltest, solange dein Herz nicht daran hängt (aber Fussball interessiert dich halt nicht).
Dann wäre es also ok - doch sicherlich auch für alle anderen Geschwister - unter der Voraussetzung, dass niemand sein Herz daran hängt, oder nicht?

Also bliebe nur die Frage, ob der "Leib" als "Tempel Gottes" den Fussballkonsum prinzipiell überall  darf - oder an bestimmten, besonders "heiligen Stätten" nicht und ob die Gemeinderäume dadurch "besudelt" würden - wenn alles unter Wahrung des Anstands geschieht, so dass niemandem ein Anstoss gegeben wird.
Und da verstehe ich deine Position noch nicht ganz, dh inwiefern Fussballkonsum Gemeinschaftsräume im Gemeindehaus "entweiht".
Vielleicht kannst du mir das nochmal genauer erklären.
Danke.
Gruss
Solana

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von solana am 18.07.2014 11:55

Klaus schrieb:

Also, aus meiner Sicht ist die Gemeinde das Haus Gottes. Die Gemeinde bilden alle Glieder des Leibes Christi. Wenn nun Glieder des Leibes Christi sich in deinem Wohnzimmer versammeln, dann ist hier "Gemeinde". Würden wir uns in einem Zelt versammeln, dann ist eben hier "Gemeinde". 

Ja, lieber Klaus, sogar noch weiter gehend - wie ich in meinem Betrag auf S. 6 dieses Threads schrieb:

1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Was wir nun in diesen "Tempel Gottes" hinein lassen - warum darf das nicht auch in ein Versammlungsgebäude? Diese "Herumklauberei" kommt mir irgendwie heuchlerisch vor.

Was meinst du dazu? 
Warum ist es ok, den "Fussball" in den Tempel Gottes=Mensch hinein zu lassen, aber nicht in Gemeinderäume?
Oder meinst du, ein Christ sollte auch nicht in seinem Wohnzimmer Fussball gucken?

Natürlich sind in der "Öffentlichkeit" darüber hinaus bestimmte Anstandsregeln zu beachten:

Natürlich sollten dabei immer die "Anstandsregeln" gewahrt bleiben und man sollte anderen keinen Anstoss geben. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht dazu (ich bin kein Fussballfan, würde mich aber über eine solch missbräuchliche Nutzung von Gemeinderäumen nicht aufregen, im Gegenteil. Ich finde es schön, dass Gemeindemitglieder in Gemeinschaft das Spiel dort anschauen können und denke, dass die Stimmung sicher schöner ist als beim "normalen" Public Viewing mit Gegröhle und viel Alkohol).


Gruss
Solana
 

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Re: Gebet bezüglich Selbstannahme

von solana am 18.07.2014 09:55

Liebe Stille Seele
Ich kann dich so gut verstehen.
Auch ich habe mich immer ganz "anders" gefühlt als die anderen, ich konnte nie so "cool" sein wie die anderen und Dinge einfach ausblenden und verdrängen, die mich irritierten, habe mich immer viel "tiefgehender" mit allem auseinandergesetzt und fühlte mich dadurch verletzlich und angreifbar.

Es hat lange gedauert, bis ich das "Positive" dieser "feinen Antennen" sehen konnte und mehr Vertrauen darin gewinnen, dass ich in meiner Art gut und genau richtig bin, wie mich Gott gemacht hat. Und dass nicht die anderen die "Norm" sind, nach der ich mich zu beurteilen und zu richten habe.
Jeder Charakter hat seine besonderen Schwächen auf der einen Seite - aber seine ganz einzigartigen und besonderen Chancen, die gerade durch diese "Schwächen" bedingt sind. Und die entdeckt man immer mehr, je weniger man diese Schwächen bei sich selbst ablehnt, lieber so sein möchte wie alle anderen und sich womöglich auch noch dafür schämt (wie ich es lange Zeit getan habe).

Aber ich kann dir versichern, Gott hat keinen Fehler gemacht, indem er dir "deine Wesensart" zugemutet hat. Er weiss, dass du damit klar kommen kannst und dass er dir gerade in dieser Schwäche ganz gross werden und dir "Adlerflügel" verleihen kann.
"Ottonormalmensch" hat es leichter, mit Scheuklappen und Ellenbogen seinen Weg zu machen, ihm entgeht aber auch vieles dabei.
Ich bete gern mit für dich.
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von solana am 18.07.2014 09:02

WhiteEagle schrieb:

Aber was ist denn das Spezielle, was enstand? Der Irrtum. Der Mensch identifizierte sich nämlich mit seinem vergänglichen Körper. Solange er das tut, muss Leiden und Tod fortbestehen. Das geht nicht anders. Was abhängig ist, muss zwangsläufig immer dem Leiden unterworfen sein. Nur Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten auch Freiheit von Leid und Tod. Nun können wir uns durch den Glauben der größten Freiheit bewusst werden: Du und ich, wir sind Gott und damit absolut frei. Das muss nun ins Leben überführt werden.

Lieber WhiteEagle
Du bist ja nicht auf meine Fragen eingegangen, aber hier steht die Antwort, die ich  - in meine eigenen Worte gefasst - so lese:

"Das 'Spezifisch Christliche' deiner Lehre gibt es gar nicht, du propagiert eine Art 'universelle Erkenntnislehre' nach der Art des Buddhismus.
Der Mensch ist eigentlich göttlich und frei, die 'Identifikation' mit seinem Körper ist eine Illusion - genau wie die 'scheibar reale' Welt mitsamt Leid und Tod.
Erkenntnis dieser Wahrheit und eine bewusstseinsmässige 'Wieder-neu-Identifikation' mit seinem 'göttlichen Wesen' befreit den Menschen von Leid und Tod.
Das ist der Kern jeder 'Religiosität' - alles Übrige ist traditionsebundenes Beiwerk, genauso 'Illusion."

Ok, ich finde, jeder hat das Recht auf seine Meinung.

Aber ich finde es total unehrlich von dir, so zu tun, als wär dir der christliche Glaube irgendwie wichtig und uns 'hinterrücks' dein Speziallehre unterjubeln zu wollen.
Ich hätte wenigstens Aufrichtigkeit von dir erwartet, anstatt uns für dumm verkaufen zu wollen, wenn du meinst, geistlich uns weit überlegen zu sein.
Gruss
Solana

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