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Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Cleopatra am 05.03.2023 07:36Hm, also die erste eigene Entscheidung, die die Sünde hineinbrachte, war wohl das verbotene Essen der Frucht.
Die Frau hatte zugelassen, dass die Schlange durch gezielte Fragen die Wahrheit verdreht hat und Zweifel gesäht hat.
Und genau daraus sollten wir eben auch lernen: Nah an der Bibel zu bleiben, uns nicht durch "könnte es nicht gewesen sein, dass...." oder "ist das denn wirklich wahr....?" beirren oder durcheinander bringen zu lassen. Diese Zweifel, die durch geschickte Fragen gestellt werden, die nurnoch eine Teilwahrheit sind - aber nicht als ganze Lüge benannt werden können, weil ein Stückchen Wahrheit ja noch drin ist- lassen mich immer gaaaaanz schnell hellhöig werden.
Um hier aber nicht reinzufallen, ist es natürlich auch wichtig, die Wahrheit, die Bibel zu kennen.
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Cleopatra am 05.03.2023 07:30Guten Morgen,
Doch, natürlich- Da muss ich mal ganz klipp und klar sprechen.
In der Bibel sagt Jesus: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Johannes 14,16)"
Das wäre ja was, wenn die ganze Bibel vom Weg zu Gott erzählt und dann einen anderen möglichen Weg verschweigt.
Lieber Eiskristal- wie gut kennst du die Bibel? Und nochmal: Hast du dir die AGBs bei uns durchgelesen? Hast du verstanden, wer wir sind und was unser Inhalt ist?
Es ist einfach ganz klar, bevor es schwammig wird oder durch zu viel Fragen oder "Zweifel" aus dem Blickfeld verschwindet: Es geht und fällt alles mit dem Thema der Sündenvergebung und der Vergebung dessen.
Niemand kommt in den Himmel durch ein tolles Leben.
So wie es einem Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach kommt das Gericht. Kein neues Leben mit neuen Chancen auf Besserung.
Hebräer 9,27: Und wie es den Menschen gesetzt ist, --einmal- zu sterben--, danach aber das Gericht,
a) 1. Mose 3,19; m Schweiße deines Angesichts wirst du (dein) Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
1. Chronik 29,15: Denn wir sind Fremde vor dir und Beisassen wie alle unsere Väter; wie ein Schatten sind unsere Tage auf Erden, und es gibt keine Hoffnung-(o: Sicherheit)
Schön zusammengefasst.
Ich wünsche allen einen entspannten Sonntag.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: komme nicht rein
von Cleopatra am 01.03.2023 18:55Hallo zusammen,
schön, dass der Chat wieder funktioniert.
Der persönliche Chat ist eine kleine Notlösung, danke Burgen für die Erklärung dazu.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Cleopatra am 01.03.2023 07:44Och, ich weiß nicht, ob es ein wirkliches Fallenlassen ist, wenn Adam trotz Warnung noch mega viele Jahre lebte- nur eben nicht im Paradies und mit den Folgen der Sünden (hätte er ja nicht haben müssen, es war die Konsequenz seines eigenen Handelns), er sogar Kinder und Enkel bekam, sich bestimmt über die erste Ernte gefreut hat (die Gott ihm ja noch beigebracht haben muss), schöne Sonnenauf und - untergänge beobachten konnte, seine Frau immer bei ihm war, er life dabei war, wenn die ersten Berufe entstanden, und so weiter.
Aber er hatte sicherlich jede Minute seines Lebens vor sich, was er da angestellt hat und welche schrecklichen Konsequenzen dies gehabt hat.
Auch Judas war zu Beginn doch ein auserwählter Jünger, sicherlich hat Jesus viel mit ihm gelacht. Er bekam eine ehrenvolle Aufgabe innerhalb der Gruppe (er managte das Geld). Er war immer dabei, wenn Wunder passierten, hat selbst vielleicht welche gemacht (als die Jünger losgeschickt wurden).
Dass er selbst wieder eine falsche, schwerwiegende Entscheidung traf, dessen Konsequenzen auch er selbst trug, sagt nichts darüber aus, ob Gott gut oder böse ist.
LG Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 01.03.2023 07:38Nochmal Hallo,
Du wirst lachen- wie oft höre ich das, bzw wird mir das auch um die Ohren geworfen...?
Ich denke, hier ist mega wichtig, zu unterscheiden zwischen Gehorsam und Gesetzlichkeit.
Denn wenn man diesen Unterschied nicht macht, dann verletzt und verurteilt man seine Geschwister ggf zu Unrecht.
Schau- ich kann ja nur von mir reden: Für mich ist es ein Liebes"beweis", ein Ausdruck von Vertrauen, wenn ich Gottes Maßstäbe über meine stelle.
Ich habe damals nicht gesagt "Lieber Gott, ich gebe dir mein Leben, aber am Ende bestimme ich selbst. Im Sinne von "Danke für das Geschenk der Errettung, aber ich mache trotzdem weiter, was ich will". Oder "Lieber Gott, ich gebe dir mein Leben, aber ich werde schon immerwieder neu erwägen, ob ich dies oder jenes noch machen oder drauf verzichten will."
Im alten Testament sehen wir ganz oft, eigentlich auch im neuen, wie Gott Gehorsamkeit auch einfordert, und zwar Gehorsamkeit ohne wischiwaschi oder heruminterpretation, bis es ins eigene Weltbild passt. Wenn wir heute nicht mehr sofort bestraft werden, bedeutet es immernoch nicht, dass Gottes Maßstäbe sich geändert haben.
Wir sehen ja auch immer wieder, wie sich Gehorsamkeit lohnt, dass Gott es nicht aus dem Machtgefühl heraus fordert, sondern, weil er weiß, was das Beste für uns ist.
Ich glaube, dass dieser Gehorsam heutzutage unmodern geworden ist, wir müssen aber total aufpassen, dass wir nicht anfangen, weil wir nunmal in dieser Welt sind, die biblischen Maßstäbe zu vernachlässigen oder zu versuchen, die Moderne ins biblische Weltbild zu pressen.
Das kann nicht gut gehen.
Damals wurde das ganz oft mit dem Thema Götzen gemacht.
Wenn wir heute nicht irgendwelche Götzen ins Wohnzimmer stellen, bedeutet das nicht, dass wir das dann in anderen Themen machen sollen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 01.03.2023 07:28Guten Morgen,
Wow- das ist eine interessante Beobachtung zum Thema Bibelinterpretation, finde ich. Das muss ich mir merken, sehr gut!
Ja, wir müssen auch aufpassen, dass nicht eine Seite zu sehr betont wird. Selbstverständlich- wenn wir uns über ein Thema besprechen, dann wird dieses Thema gerade betont. Ich las letztens in einem Whattsappstatus den wichtigen Hinweis, dass wir zB im allgemeinen Glauben nicht nurnoch den liebenden, vergebenden Gott benennen sollten, dass eben zB die Notwendigkeit der Sündenvergebung auch unbedingt mit dazu gehört (frei wiedergegeben). Klar- die Sünde und so, das sind keine so schönen Themen, gehören aber zum Heil unbedingt mit dazu!
Ich stelle mir vor, wie ich dann vor demgroßen Thron stehe und Gott sagt "schön, dass du den Menschen von meiner Liebe erzählt hast. Gut, dass einige mich sogar liebgewonnen haben. Aber wieso hast du ihnen nicht gesagt, dass die Sünde, die uns trennt, erst vergeben werden muss?"
Klar- Gott ist nicht von mir kleiner Cleo abhängig, aber diesen Gedanken allgemein (ohne dass er mir Druck macht) habe ich im Hinterkopf, wenn wir zB in der Suppenküche auch unsere Andachten machen. Ja- viel Ermutigung und viel Gott kennenlernen. Aber nicht verschweigen und auch immerwieder erwähnen, wie wichtig die Sündenvergebung ist.
Das ist eine schöne Beschreibung dessen, wie Gott durch die Bibel spricht.
aaaaabsolut!
LG Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 28.02.2023 07:31Guten Morgen,
ich versuche mal, den Bogen wieder auf das eigentliche Thema zurückzuführen:
Ja, diese Personen, die Burgen ja beschreibt, die haben denke ich wirklich exestiert. Die Geschichte insgesamt ist auch tattsächlich passiert.
Aber es ist gleichzeitig ein Hinweis auf Jesus.
Ich denke auch, dass die Menschen zB im nahen Osten entweder Jesus leibhaftig oder eine Art Vision von Jesus sehen und sahen. Es ist ja nicht wichtig, was davon nun wahr ist, denn wichtig ist, dass Jesus heute noch zu den Menschen spricht und handelt.
Und das tut er, weil er die Menschen zu sich ziehen möchte.
Das tut er, um die Menschen zu retten- irdisch, aber vor allem auch seelisch.
Letztendlich geht es ja immer um das Wichtigste überhaupt: DIe Rettung der Seele. Nicht nur um irdische, fleischliche Erfüllungen von Wünschen.
Auch der neue Bund ändert ja nichts an Gottes Einstellung und an der abgrundtief schlechten Sünde, die nunmal von Gott trennt und die bezahlt werden muss, um die Seele zu retten, damit wir wieder Zugang zu Gott haben.
Das Thema alter Bund/neuer Bund beinhaltet nicht die Einstellung von Gott oder die Änderung vom Grad der Sünde.
Das zu vertiefen würde aber dieses Thema wieder mehr abwenden, deshalb lasse ich es bei den zwei Sätzen.
Am Wochenende habe ich viele Beispiele von Menschen gehört, die zeugnishaft erzählt haben, wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat, zB um den Flüchtlingen vor Ort zu helfen, um ein Segen für andere Christen zu sein und so weiter.
Ein Gehorsam zu Gott lohnt sich definitiv. Auch, wenn dieses "Gehorsam" wohl sogar unter Christen nicht mehr so gerne gehört wird teilweise.
Aber ich will weiter auf Gottes Reden hören, weil ich auch weiß, dass es Gott sehr wichtig ist.
LG Cleo
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Re: Todesangst
von Cleopatra am 26.02.2023 07:31Guten Morgen,
ich bin vorsichtig mit so sicheren Aussagen, die die Ewigkeit betreffen, wenn ich nicht weiß, ob derjenige Wiedergeboren war, oder nicht.
Ich will nicht herzlos erscheinen, aber eben auch nicht in falsche Sicherheit wiegen, schließlich geht es um die Seele und die Ewigkeit.
Wichtig ist vor allem, dass der Mensch eben hier auf Erden das erkannt und angenommen hat, was WernerOtto vorgestern um 8:51 Uhr geschrieben hat.
Es geht und fällt alles mit dem Thema Sündenvergebung.
Ist diese angenommen, so haben wir Zugang zu Gott.
Daher ist es wichtig, Dinge aus der Bibel zu lesen, zu verstehen, wie Gott denkt und fühlt. Es ist wichtig, zu erkennen, wie doof die Sünde ist und was alles Sünde ist.
Ich weiß, dass sich die Konzentrationsspanne heutzutage drastisch verschlechtert hat, weil alles in kleinen Videos oder kurzen Artikeln immer zusammengefasst wird, möglichst noch in Bildchen.
Aber man muss sich auch mal die Zeit nehmen, sich Gedanken zu machen über den momentanen Ist-Zustand und eben auch um Inhalte der Bibel.
Liebe hani, lass die Beiträge mal auf dich wirken. Was denkst du über die Inhalte, die wir dir geschrieben haben?
Hast du mal geschaut, welche Bibelübersetzung du hast?
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Cleopatra am 26.02.2023 07:19Guten Morgen,
ja, was du Eiskristall schreibst, hat nichts mit biblischem Inhalt zutun.
Hast du bemerkt, dass dies eine christliche Community ist?
Natürlich ist jeder Willkommen, aber mehr dazu steht in den AGBs, die solltest du dir vielleicht mal durchlesen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 22.02.2023 07:29Ich möchte ein praktisches Beispiel noch nennen:
Damals hat Gott mich zu einer bestimmten Arbeitsstelle geführt. Das war klare Führung, wie die Situationen und so weiter waren.
So hat Gott mich beschenkt und mir ermöglicht, dass ich ein Auto per Leasing finanzieren kann.
Viele Jahre war alles soweit ok.
Als dann aber eine neue Geschäftsleitung kam, bei der mir sehr schnell klar wurde, dass Wahrheit und auch Gerechtigkeit und Ähnliches nicht mehr wichtig waren, habe ich gemerkt, dass meine Zeit dort beendet war. Ich hatte noch rechtzeitig eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen.
Später wurde nämlich von mir verlangt, dass ich lüge und betrüge, wogegen ich mich geweigert habe.
Nun stellt sich ja die Frage: "Lieber GOtt, was soll ich tun?"
Es ist doch ganz klar- ich soll nicht lügen. Ich soll nicht betrügen. Also tat ich das nicht, auch, wenn ich anschließend gekündigt wurde (ich habe dann dagegen geklagt, und gewonnen, trotzdem war mir klar, dass ich dort nicht mehr lange bleiben konnte und so suchte ich paralel in aller Ruhe eine andere Arbeitsstelle).
Als ich dann eine andere Arbeitsstelle fand, war ich sehr erleichtert, mit so viel Sünde nichts mehr zutun zu haben, ich habe sie dann ja weiterhin nicht selbst getan, aber jeden Tag gesehen.
Viele Christen sind auch im Moment vor dem Problem der Gemeindesuche. Hier würde ich auch ähnlich denken. Wenn wir die Bibel als Maßstab haben, dann können wir schnell sehen, ob eine Gemeinde geeignet ist, oder nicht.
Wenn die Sünde in dem Sinne ausgeschlossen ist, dann lässt Gott uns vielleicht auch dann selbst die Entscheidung, je nach Vorlieben oder Wünche. Aber das Grundsätzliche- was in einer Gemeinde wichtig ist, das steht ja in der Bibel, das braucht man nicht anstelle der Bibel zu erfragen, bzw kann man das natürlich tun, aber Gott hat die Antwort darauf ja schon seit Jahren in der Bibel stehen.
Liebe Grüße, Cleo
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