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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 24.12.2022 08:56

Guten Morgen, 

ja genau, diese Interlinearübersetzung ist es (ich habe gerade nachgesehen).
Sie ist interessant aufgebaut, man gewöhnt sich aber schnell daran, sie so zu lesen, wenn man etwas nachlesen möchte, ich hatte sie schon einige Male ausgeliehen gehabt.

Ich hatte mal ein Foto gemacht als Beispiel (bitte die Markierungen übersehen, ich bekomme gerade kein neues Bild hochgeladen):


Interlinear_Hebraeer11.jpg



Ja, heute ist der 24.12.2022, gestern habe ich ein fieses Spiel als Andacht in der Suppenküche gespielt:

Ich habe per Lautsprecher Geräusche abspielen lassen (Türeknarren, Wasserplätschern....) und ein Mitarbeiter stand an dem Ort, an dem eigentlich die Person steht, die die Andacht hällt. 
Ich selbst saß am Ende des Raumes und habe einer anderen Mitarbeiterin einen Text vorgelesen. Wir haben schon etwas gestört, schließlich soll es still sein während der Andacht.
Als ich fertig war mit meinem Text, wurde es still und der Mitarbeiter vorne stellte folgende Frage: "Welches Musikinstrument hat Cleo gerade mehrmals genannt?"

Natürlich konnte niemand dies beantworten, weil sie ja nicht auf mich konzentriert waren.
Dann haben wir alles nochmal gemacht und die Zuhörer achteten auf mich und konnten die Frage beantworten.

Dies war als Beispiel angegeben meine Botschaft: Wir sollten uns in der Weihnachtszeit auf Gott und auf die Gründe konzentrieren, weshalb wir Weihnachten feiern. Wir sollten uns nicht von Störgeräuschen ablenken lassen (wir haben gesammelt, was alles Störgeräusche sein könnten wie Sorgen, Ärger, Stress....). Wir wollen uns bewusst auf Gott konzentrieren.

Und das wünsche ich euch auch.

Ich wünsche euch eine gute und ruhige Weihnachtszeit.

Dieses Lied gefällt mir sehr auch passend zum Thema:


leise


Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 22.12.2022 07:30

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich allen

Ich hoffe, dass es allen (bis auf einen Ambruch) gut geht?

Dass niemand ernsthaft erkrankt ist?

Im Moment sind ja wirklich viele stark erkältet oder grippig.

Ich bin sehr dankbar, dass ich noch gesund geblieben bin, im Moment habe ich noch ziemlich viel Stress.

Vorgestern war ich im Lokalradio- uiuiui. Das Interview dafür war eine Woche vorher gewesen, in der Suppenküche.
Außerdem war auch die Onlinezeitung davor bei uns gewesen.
Ich merke, dass ich lieber Aufgaben im Hintergrund erledige. 
Aber alles wurde ganz nett geschrieben, die können ihren Job


Ich bin auch total happy- zu meinem Geburtstag (der ist schon etwas her) habe ich die Interlinear-Bibel neues Testament bekommen, die habe ich mir sooo sehr gewünscht! Nun kann ich oft sofort vergleichen und nachschlagen, wenn wir über Gottes Wort sprechen, das ist soooo toll!

Ja, und diese Woche habe ich ein ganz besonderes Tier gesehen, er war nur ganz kurz da und dann wieder weg:


Ferdinand_Fuchs.jpg


Ein hübsches Kerlchen, oder?

Das hat mich so sehr gefreut!

Ich wünsche allen ruhige, gesegnete und vor allem auch gesunde Tage.

Ganz liebe Grüße, Cleo


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Re: danke , für die anteilnahme zu meinem armbruch

von Cleopatra am 19.12.2022 07:23

Guten Morgen, Burgen, 

Urlaubsvertretung?
Dann musst du nicht arbeiten? Sorry dass ich nachfrage, ich wusste nicht, dass du eine Arbeitsstelle hast.

Hast du denn noch starke Schmerzen?

Oh- wie gut, dass du nicht auf den Kopf gefallen bist.

Bei uns ist es heute auch Spiegelglatt, die Schulen fallen aus und man sagt, man solle lieber zuHause bleiben wegen Blitzeis.

Ja- es wäre schön, wenn sich die OP vermeiden lässt. Dafür will ich auch beten. Auch, dass du nun Haushalt und Co gut schaffst mit nur einer Hand.

Hast du sonst Hilfe oder Unterstützung zB für Einkäufe, Haushalt und so weiter?

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 17.12.2022 08:57

Guten Morgen, 

nun, es bringt ja nichts, es scheint mir, als würden wir nurnoch über Worte "streiten".

Leonardo, du kannst es natürlich so für dich sehen, wie du willst. Nenn es  ruhig "die sagen Wissen, meinen aber Glauben".

Ich kenne meinen Gott, ich erlebe ihn täglich. Wie man dies nun definiert, ist ja nicht so wichtig wie die Tatsache, dass man ihn erleben und kennenlernen kann.

Die Diskussion um das Wort an sich, gepaart mit Unterstellungen (das einzige Aufrichtige, was ich jetzt las- das, was eben deinem Verständnis nach richtig ist/ Mauer um das Kartenhaus), das bringt doch nur Unzufriedenheit, scheint mir, oder?

Und das ist eben auch das, was ich die ganze Zeit schon schreibe:

Wenn du Fragen hast, dann ist das völlig ok, dann stelle sie ruhig und dann sei offen für die Antworten. Inwieweit du sie dann für dich annimmst, ist ganz deine Sache.

Aber akzeptiere und respektiere bitte auch den Glauben Anderer, die von ihrem Erleben und festen Glauben (ja, ich benutze das Wort Glauben) sprechen.

Wir haben extra in den AGBs diesen Hinweis geschrieben, weil es immer irgendwann unzufrieden aus dem Ruder läuft, wenn man Maßstäbe einer Diskussion im Gespräch in Frage stellt. Dann ergibt einfach nur ein Wort das Andere und niemand ist zufrieden.

Der Gott, den wir durch die Bibel kennenlernen, möchte Glauben haben. Er möchte nicht, dass er sich beweisen muss. Denn wenn eine Frage dann zufriedenstellend beantwortet ist, kämen die nächsten Zweifel, dann müsste Gott sich wieder neu beweisen, der Mensch ist vergesslich (auch das sehen wir anhand der Bibel aber auch anhand der Weltgeschichte), neue Zweifel kommen, alte Fragen kommen wieder hoch, Gott müsste sich wieder beweisen......

Gott möchte Glauben. Glauben und Vertrauen. Das haben wir uns nicht ausgedacht, das steht eben so ganz oft in der Bibel. Und wenn die Bibel so ernst genommen wird, dann müssen wir das eben auch so ernst nehmen. Das können wir doof finden oder nicht, es ändert ja nichts.

Wenn ich so an 1. Korinther 2 denke, so kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass Gott das bewusst so macht. Denn er sucht sich die "Kleinen", die "Schwachen" aus, nicht die Großen. Gott ist eben Anders. 
In Sprüche steht irgendwo, dass Gott über die Hochmütigen lacht. Wenn wir kleinen Menschen, die nicht mal nen kleinen Virus richtig in den Griff bekommen, meinen, Gott irgendwelche Anweisungen geben zu wollen, ja, dann sind wir selbst Schuld. Das schreibe ich nicht auf dich Leonardo gemünzt, sondern allgemein. 
Ich denke aber eben auch, wenn wir meinen, dass wir uns nur auf unseren (begrenzten) Verstand stützen können, Gott dies dann nicht so unterstützt, da er eben den Glauben haben möchte, das Vertrauen. 

Jesus sagte mal "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder..." Was zeichnet Kinder hier aus? Sie vertrauen und glauben ihrem Vater fast blind. Wenn das Kind am Schwimmbadbecken steht, der Vater im Wasser steht und sagt "komm, spring rein" dann tut das Kind das im Vertrauen, dass sein Vater ihn auffängt und für Schutz sorgt.
Das Kind wird nicht anfangen, Länge, Gewicht und Co auszurechnen, um dem Vater zu erklären, wie er die Arme halten sollte, damit es gewillt ist, in Richtung Wasser zu gehen. 
Das ist wieder ein Beispiel, in dem es um die Kernaussage geht und das Drumherum (Wassertemperatur, Tageszeit....) unwichtig sind.

Liebe Grüße, Cleo

PS: Gute Besserung dir Burgen! Ich hoffe, dass du Unterstützung zuHause hast? Und dass du die Schmerzen einigermaßen aushalten kannst, die Freude nicht verlierst und dass die Heilung schnell bei dir eintritt!
PPS: Auch ganz liebe Grüße von pray, die zur Zeit wenig Zeit hat, aber von deinem Armbruch gelesen hat. Sie betet jetzt gerade für dich


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2022 12:23.

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 16.12.2022 07:16

Lieber Leonardo, du liegst aber damit falsch, das muss ich dir so schreiben.
Hier muss dir niemand irgendetwas beweisen.

Auch hat es Gott nicht nötig, etwas zu beweisen. Sei es seine Existenz oder eine Erklärung zu seinem Wort. Wenn er dir etwas zeigt, dann aus lauter Güte und Liebe. Nicht andersrum.

Bevor es die Möglichkeit  gab, es visuell zu zeigen, hat auch niemand in Frage gestellt, dass Musik exestiert. Nur ein kleines Beispiel mit dem Vermerk, dass Beispiele eine Sache betonen, nicht das rungsrum.

Ich denke, dass ich im Namen aller spreche, wenn ich schreibe, dass wir dir von Herzen wünschen, dass du diesen Gott der Bibel kennenlernst und die Dinge verstehst. 
Ja, es wird auch immer wieder aus dem Ruder laufen, wenn jedes angesprochene Thema dann irgendwann endet in "ihr Christen" und "die Bibel ist nicht komplett Gottes Wort."

Gestern habe ich mich etwas für eine Andacht heute in der Suppenküche unterhalten. Hier ging es um Jesus, ich habe mehrere Bibelstellen herausgesucht, in denen Jesus beschrieben wird- das ist Ermutigung, das kann ich jedem empfehlen, sich damit mal auseinanderzusetzen.

Ich erlebe Gottes Einschreiten auch im Moment so intensiv und so oft, auch meine Umgebung bestätigt dies.

Nicht Gott hat uns nötig- wir haben Gott nötig.

Liebe Grüße, Cleo



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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 06.12.2022 07:25

Hallo Leonardo, 

dieses "Angebliche Wissen", welches du ansprichst ist eben kein angebliches Wissen, sondern tatsächliches Erleben, welches auch von anderen so wahrgenommen wird.
Das kannst du nun glauben, oder eben auch nicht.
Trotzdem ändert es sich durch Zweifel nicht in eine Einbildung, in etwas Angebliches und so weiter.

Es ist real und erlebbar.

Mehr kann ich mich da nicht wiederholen, ich denke, dass ist jetzt schon oft genug klargestellt worden.

Dein Erleben mit anderen Christen in der Vergangenheit tut mir auch sehr leid, da hattest du ja mal von gesprochen. Aber auch das ändert einfach nichts an der Wahrheit.


Leonardo: Wenn mir jetzt nahegelegt werden soll, diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung.


Nun, das ist ja jetzt nicht so richtig wahrgenommen, oder? Wie viel Geduld und Liebe wurde dir schon entgegengebracht, Dinge wurden mehrmals und oft erklärt, sei es in diesem Account oder in einem der vorherigen Accounts. 
Allgemeine Fragen, auch so über Bibelstellen dürfen gerne genannt werde- das wurde dir auch schon mehrmals signalisiert. Worum es geht habe ich dir stattdessen aber auch schon geschrieben:


Cleo_: Natürlich darfst du gerne Fragen stellen und so weiter, aber irgendwie scheinen immer später diese "ihr bildet euch das nur ein" oder "die Bibel stimmt ja nicht" rauszukommen und so möchte ich dich einfach nochmal daran erinnern, dass du bei der Registriertung hier unsere gemeinsamen Werte akzeptiert hast. Du musst es nicht glauben- das ist dir überlassen. Aber die, die hier schreiben und sich eben auch die Mühe machen, dir zu erklären und zu antworten, die sollten eben auch mit Respekt behandelt werden, ihnen sollten dann keine Urteile zuteil werden, dass sie irgendwas auswendig gelernt hätten als Antwort und so weiter. Das führt nur irgendwann dazu, dass man keine Lust mehr hat, zu antworten, nicht, dass man dann keine Antwort mehr wüsste. Das möchte ich dir gerne auch nochmal ganz lieb schreiben.

Das hat mit einem einfachen Hinterfragen oder einer Kritik nichts zu tun. 

Da hoffe ich, dass sich dieser Gedanke wie "Eisiger Wind hier, nur weil man nicht diesen Glauben annehmen kann... So sind Menschen halt." wie im Nachbarthread geschrieben nicht bei dir verfestigt, denn wie gesagt- dir wurde schon sehr viel Geduld und Liebe entgegengebracht, nur eben manchmal auch eine Grenze, die ist nicht lieblos, sondern manchmal notwendig, um eine Art "Ordnung" zu halten.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 05.12.2022 07:28

Guten Morgen, Loenardo, 

du hast mich völlig falsch verstanden.

In meinem Beispiel geht es nicht um allgemeine Religion und so weiter.

Ich habe ein Gefühl beschrieben, in dem es darum geht, dass Tatsachen verneint oder in Frage gestellt werden.

Bei einem Beispiel, in dem man eine Sache anhand dieses Beispieles versucht, klarzumachen, sind andere Dinge unwichtig. Es geht um das, was man beschreibt.

Genauso hätte ich auch über meinen Hund, meinen Areitsplatz, ,meinen Nachbarn und keine Ahnung was sprechen können als Beispiel.

Es geht darum: Wir wissen, dass Gott exestiert, weil wir ihn erleben und in vielen Dingen seine "Handschrift" erkennen.

Ich habe mich gestern gefragt, ob es nicht in deiner Nähe Gemeinden gibt, damit du auch mal den Alltag von anderen Christen kennenlernen kannst, dann wirst du sehen, wie schön das Leben mit Gott sein kann (und ich spreche eben von dem Gott, der exestiert- der Gott der Bibel).

Wie gesagt- ich wünsche dir das sehr, dass du ihn so kennenlernst und vor allem eben das Wichtigste, worum es die ganze Zeit in der Bibel geht- die Notwendigkeit der Sündenvergebung.

Natürlich darfst du gerne Fragen stellen und so weiter, aber irgendwie scheinen immer später diese "ihr bildet euch das nur ein" oder "die Bibel stimmt ja nicht" rauszukommen und so möchte ich dich einfach nochmal daran erinnern, dass du bei der Registriertung hier unsere gemeinsamen Werte akzeptiert hast.
Du musst es nicht glauben- das ist dir überlassen. Aber die, die hier schreiben und sich eben auch die Mühe machen, dir zu erklären und zu antworten, die sollten eben auch mit Respekt behandelt werden, ihnen sollten dann keine Urteile zuteil werden, dass sie irgendwas auswendig gelernt hätten als Antwort und so weiter. Das führt nur irgendwann dazu, dass man keine Lust mehr hat, zu antworten, nicht, dass man dann keine Antwort mehr wüsste. Das möchte ich dir gerne auch nochmal ganz lieb schreiben.

Ich selbst und viele in meiner Umgebung erleben Gott gerade enorm als Liebenden Vater, der sich um seine Kinder kümmert. Nicht immer so, wie wir es wollen. Ein ganz junger Witwer, eine ganz junge Witwe (sechstes Kind ist unterwegs), ein kranker Mensch, ein Mann in Trauer, zwei Fragen, die Krebs haben- es gibt so viel, diese fallen mir ganz spontan gerade ein. Sie erleben gerade ganz stark praktische Hilfe von anderen Christen, die sie teilweise nicht mal persönlich kennen.
Die vielen verfolgten Christen- sie könnten dir soooo viel erzählen, letztens las ich davon, dass es sogar einen Andachtskalender gibt, der nur von solchen verfolgten Christen geschrieben wurde. In ihren Andachten geht es aber nicht um ein "ich bin arm dran" oder so, nein, sie reden so viel von erlebter Liebe von Gott. Von erlebten Frieden im Herzen, den wirklich nur Gott geben kann.
Auch auf meiner Arbeit erlebe ich fast täglich kleine Wunder Gebetserhöhrungen. 

Sorry- so viel kann man sich nicht einbilden. Und selbst wenn ich es mir einbilden würde- alle anderen dann auch...?  Ganz bestimmt nicht.

Aber diese Dinge erlebt man eben nicht als Beweis vorher, das hat Gott nicht nötig. Gott- das schrieb ich ja auch schon- möchte unseren Glauben haben. Und das steht ganz oft in der Bibel, vor allem im neuen Testament. 
Anschließend zeigt Gott uns immer mehr durch den heiligen Geist. Aber eben anschließend.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 04.12.2022 07:24

Guten Morgen, 


Leonardo: Solltet ihr aus all den Glaubensrichtungen und Religionen, die Gott ja scheinbar absichtlich zulässt, aus Glück die richtige, einzig wahre getroffen haben, dann Gratulation! Wenn nicht dann ist vieles was ihr so schreibt zumindest vergeudete Zeit. Wenn es nur einen wahren Glauben gibt, warum lässt Gott zu, das es auch andere gibt, die ja dann automatisch falsch wären? Will Gott das Menschen verloren gehen oder ist das ganze Verloren gehen können wegen dem was man nicht für wahr hält eher reine Fantasie von Menschen?


Gott lässt auch Sünde zu, weil wir in der Gnadenzeit leben.
Wie ich aber auch schon schrieb, urteilt Gott etwas unterschiedlich (den Hinweis finde ich im Römerbrief).
Gerade auch da, wo das Christentum nicht so erlaubt ist, da zeigt sich Gott auf andere Art und Weise (hier habe ich auch schon auf andere Bücher hingewiesen, bei Interesse bitte melden, dann gebe ich Buchtitel und Co weiter).

Es ist ein bisschen so, als würdest du mir (ich kann nur von mir sprechen) in Frage stellen, ob mein Auto exestiert.
Ich habe es vor der Haustür stehen, ich fahre damit schon seit Jahren und andere sehen mich entweder im Auto oder auch anhand des Ziels, dass ich dieses Auto benutzt habe.
Wenn dann jemand zu mir kommt und meint, ich würde mir einbilden, dieses Auto zu besitzen oder zu nutzen- ja, was soll ich dann noch dazu sagen?

Ich kann empfehlen, sich ein solches Auto zu holen, ich kann empfehlen, mal ne Pobefahrt zu machen, all dies kann ich tun.
Wenn mir dann gesagt wird "Ja, aber bist du es wirklich gefahren? Oder bildest du es dir nur ein?" oder "Aber vielleicht war es doch ein Fahrrad" dann kann ich am Ende nurnoch sagen "Es ist ein Auto und ich gönne dir, dass du auch die Freuden kennenlernen wirst eines Tages".

Wie es sich verhällt mit der Sünde, wieso die Sündenvergebung wichtig ist und wie groß Gottes Geschenk an dich ist, diese Sündenvergebung anzunehmen, das findest du alles in dieser Bibel. Und entweder du nimmst dieses Geschenk an, oder nicht.

Das ist deine Entscheidung, die du treffen kannst. Die Konsequenzen kennst du ja auch. 

Ich kann nur immer wiederholen, dass es sich sehr lohnt, das Leben mit Gott und Jesus zu bestreiten.

Liebe Grüße, Cleo


PS: Zu deiner letzten Frage bezüglich Jesus in einer Vision sehen: Wenn Gott sich so in einer Vision zeigt, dann zeigt er sich richtig und klar verständlich. Dann macht er keine ewigen Rätsel draus, schließlich möchte er ja gefunden und gesehen werden.
Viele Menschen in arabischen Ländern haben auch solche Visionen gehabt, dort wurde auch zu ihnen gesprochen und es war mehr als klar, dass es Jesus Christus war und dass Gott diese Vision schickt.




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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2022 07:28.

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 03.12.2022 09:06

Nun, hier sind eben zwei Sichtweisen.

Es scheint diese zu geben: "Ich höre mir mal an, was wer anzubieten hat und dann entscheide ich mich nach dem, was mir am besten zusagt."
Das hat dann aber meiner Meinung nach nichts mit der Wahrheit, sondern eben mit eigener Bedürfnisbefriedigung zu tun.

Ich erzähle euch mal von meiner:

Da war Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.
Später hat er auch den Menschen gemacht.
Wieso? Weil er eine Freude daran hatte.
Die Menschen hatten einige Besonderheiten im Gegensatz zu den Tieren.
Zum Beispiel können sie den Verstand besser benutzen, sie können planen, verstehen, kombinieren einig Tiere können es auch, wenn es zB um Überleben wie Futtersuche geht).

Der Mensch nun hatte einige Aufgaben.
Schöpfer war und ist immernoch Gott.

Nu kam irgendwann die doofe Sünde in die Welt und hat Vieles durcheinander gebracht.
Unter anderem ist da diese Sache mit dem Stolz und andere Sünden, der Mensch meinte immer gerne, Gott überlegen zu sein oder mindestens zu sagen, wie Gott handeln solle.

Diese Rechnung geht aber nunmal nicht auf.

Bei Gott ticken die Uhren komplett anders.
Wir Menschen können es manchmal nicht verstehen.

Zum Beispiel hat es Gott nicht nötig, sich zu beweisen, jedem Menschen hinterherzulaufen und alles zu tun, um Aufmerksamkeit zu bekommen. 
Trotzdem tut er Vieles aus Liebe.

Anhand der Schöpfung können wir Gottes Größe erkennen.

In unserem Leben können wir ihn erleben. Fragt mal die Christen, die in Ländern, in denen eine Bibel nicht erlaubt ist, zu Gott finden- zu Jesus finden! Hier gibt es Bücher, die ich sehr empfehlen kann. Gott lässt sich erfahren, definitiv.


Aber Gott stellt hier nunmal die Regeln auf, ob es uns passt, oder nicht.

Gott hat zB festgelegt, dass er möchte, dass wir ihm glauben und ihm vertrauen.
Er hat nicht festgelegt, dass ein bestimmter Intelligenzquotient und ein bestimmtes Maß an Wissen nötig ist, um zu ihm kommen zu können.

Gott hat auch festgelegt, dass er bewusst manchmal den Schwachen nutzt, um sich zu verherrlichen, bei den "Großen" und "Starken" würde man ja die jeweilige Person bewundern.

Das sind so Dinge, die in unsere Zeit so gar nicht passen.

Aber das ändert nichts daran, dass es eben so ist.

Meiner Meinung nach ist das Leben mit Jesus kein vorheriges Gedankenspiel "Gott musste mir erstmal beweisen, dass es mir wert ist, diesem Glauben im Gegensatz zu vielen anderen Glaubensrichtungen zu folgen."
Es ist ein "Ja, ich vertraue mich dir an und werde von jetzt an immer mehr von dir erfahren und erleben."

Es geht im Leben mit Jesus darum, dass verstanden wird, dass wir Sünder waren, keine Chance auf Gott und den Himmel hatten.
Dass dieser Zustand höchst dramatisch ist, es aber eben durch Jesus eine Lösung gibt.

Es geht im Leben nicht darum, dass viele andere einen überzeugt haben. 
Wenn wir uns ohne Glaube auf den Verstand verlassen, dann werden wir nie zufrieden sein, weil wir meinen, Gott müsse uns etwas beweisen oder so.

Lieber Leonardo, wenn du meinst, wir würden uns etwas einbilden, dann tut es mir leid für dich.
Ich wünsche dir sehr, dass du Gott und Jesus so kennenlernst, ihnen vertrauen kannst.

Der erste Schritt ist immer das Verständnis der Notwendigkeit der Sündenvergebung.

Wir können die "Gesetze" Gottes nicht ummodeln und ändern, bis sie uns gefallen.

Nicht Gott hat es nötig, sich zu erklären und zu rechtfertigen, sondern der Mensch hat es nötig, zu erkennen, wie er aus dem Verlorenensein herauskommen kann.

Klar kannst du auch immer weiter Fragen stellen, aber ich befürchte, dass deine Erwartungshaltung Enttäuschungen mit sich ziehen kann, weil es auch auf Anwesenheit und Antwort von Menschen abhängig ist. 

LG Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2022 09:09.

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Glaube vs Verstehen/Wissen

von Cleopatra am 03.12.2022 08:38

Guten Morgen, 

ich hoffe, hier den richtigen Titel gefunden zu haben, ist was schwierig.

Ich zitiere mal die entsprechenden Texte aus diesem Thread heraus, in dem sich das Thema entwickelt hat:


von Leonardo am 01.12.2022 19:39
Hallo,

 

Ich antworte jetzt mal nur pray und plueschmors.

An Plueschmors: Ist ja alles schön und gut, aber es gibt genug Atheisten, die mehr Liebe zu geben haben, als viele Christen.. aber man weiß ja, sind ja ohne den einzig wahren Glauben alles tote Werke.

An Pray:

Natürlich liegt mir daran, Gott Freude zu machen. Das geht am besten, da stimmt mir die Bibel sogar zu, indem man Gott liebt und seinen Nächsten wie sich selbst.

Zu deiner Frage, Ich kann dir erklären, warum Gott trotzdem segnen und schenken könnte. Weil wahre Liebe nichts zurückerwartet für die Liebe, die sie gibt.
Das können sogar wir fehlbaren Menschen... einfaches Beispiel: Patenschaften im Tierheim.
Du übernimmst die Kosten für Nahrung des Tieres, das könnte man als segnen und schenken bezeichnen. Obwohl du weißt, das du nie einen Platz im Leben des Hundes haben wirst, wenn er vermittelt wird, nicht bei dir sein wird. Trotzdem machst du das. Als Mensch, ohne jede Gegenleistung.

Zu allem Anderen sag ich nun nichts. Außer eines: Wir alle plappern ziemlich viel über Gott, den wir selbst nie gesehen haben... und wir plappern über eine Schrift, dessen Autoren wir nie kennengelernt haben... wer behauptet, Gott und seinen Willen zu kennen, äußert damit lediglich, was er glaubt.
Glauben ist aber nicht Wissen. Jeder soll glauben, was er für das Richtige hält. Meine Meinung.

LG Leonardo

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von Leah am 01.12.2022 23:16
Hallo Leonardo,
Es gab für mich ein Gewissen vor der Bekehrung und einen Zeitpunkt, ab dem mein Gewissen neu geeicht wurde. Seitdem weiß ich immer mehr darüber, was Gott will. Der Heilige Geist meldet es, wenn ich falsch unterwegs bin und damit entsteht Führung.
Der Glaube ist kein, ich glaube, weil ich nicht weiß, sondern ein übernatürliches Wissen, dss die Schrift wahr ist, weshalb sie glaubwürdig ist. Ich kann sagen, ich bin ein Schaf, das die Stimme des Hirten kennt. Er ist auch der Autor.
Leah

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von Leonardo am 02.12.2022 01:55
Hallo Leah,

Aber natürlich tust du das! Das ist halt dein Glaube. Dazu gehört auch, zu glauben, etwas darüber zu wissen. Wenig erstaunlich also.

LG Leonardo

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von Cleopatra am 02.12.2022 07:33
Dieses "Glaube heißt nicht wissen" stößt mir immer wieder auf- sowas kann nur von Leuten gekommen sein, die Gott nicht kennengelernt haben.

Rein logisch betrachtet wüsste ich gerne mal eine einzige andere Definition, die das WOrt "Nicht" beinhaltet.

Bedeutet "Reden" = nicht flüstern oder so?
Blau in der Definition wäre dann "nicht Holz" oder so?

Wir kennen Gott. Wir erleben ihn. Das ist kein blinder Glaube, dass vielleicht, eventuell und hoffentlich etwas mal wahr sein könnte.
Wir erleben ihn täglich. Das möchte ich gerne betonen.

Und so erleben ihn auch Christen in aller Welt, vor allem zB da, wo die Christen verfolgt werden, wo sie es nicht so gut haben wie wir.
Da gibt es auch sehr viele gute Berichte von Betroffenen.

Liebe Grüße, Cleo

PS: Der heutige Losungsvers ist auch interessant: Epheser 2,8-9: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt."
Jesus sagt zum "ungläugiben Thomas "Glückselig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben."

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von Burgen am 02.12.2022 08:47

Guten Morgen,

 

Cleo: PS: Der heutige Losungsvers ist auch interessant: Epheser 2,8-9: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch,Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt." Jesus sagt zum "ungläugiben Thomas "Glückselig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben."

 

Es ist doch überaus interessant, dass die Bibel nicht nur über tausend Seiten Buchstaben hat, unterschiedliche Stilrichtungen, Erlebnisse mitteilt, Menschen und ihre Geschichte vorstellt usw.
sondern ein lebendiges Buch ist.
Das bedeutet zB die gleichen Abschnitte von vor 3 Jahren gelesen, vielleicht mit Datum am Rand versehen oder Verse unterstrichen, nach drei Jahren für einen selbst plötzlich ganz neu verstanden wird.
Das finde ich jedenfalls ganz erstaunlich. Und manchmal 'springt' einen ein Wort direkt von den Augen ins Herz.
Diese Lebendigkeit ist auch ein Zeugniss Gottes und sein Geist in uns und für uns usw

LG
Burgen
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von Leah am 02.12.2022 09:38
Ja, Burgen, genau so ist es. 
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von Plueschmors am 02.12.2022 09:58
Hallo Leonardo,

 

Ist ja alles schön und gut, aber es gibt genug Atheisten, die mehr Liebe zu geben haben, als viele Christen...

 

Kim Jong-un zum Beispiel, ein zweifellos höchst liebevoller Vater seines Volks. Das ganze Land liebt ihn ...

Aber Sarkasmus beiseite. Natürlich hast Du recht: Besonders "sexy" ist das Christentum nicht. Die Christen auch nicht. "Seht doch, Brüder und Schwestern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme" (1.Kor 1,26-29).

Im Christentum versammeln sich die Kranken, die Geplagten, die Armen, die Verachteten, die Unansehnlichen, die Ungeliebten, die Mühseligen, die Beladenen, die Albernen, die Einfältigen usw. "Sexy" ist woanders. Dazu ist uns auch keine irdische Wohlfahrt verheißen, sondern Angst, Verfolgung, vielfältige Not, keine ruhige Minute vor dem Teufel... Nein, wer ein "gutes Leben" begehrt, der geht zu den Reichen und Schönen dieser Welt, die Liebe und Weisheit souverän auszuteilen wissen und vor lauter Heiligkeit rund um die Uhr im Himmel leben, denen es Tagesgeschäft nebenbei ist, Wohltaten zu erweisen. Nichts dagegen. Im Gegenteil. Dennoch bleibt über jenen die Herrschaft der Sünde und des Todes. Das sollen wir wissen: "Ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen" (Hebr 11,6).

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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von pray am 02.12.2022 12:37

Leonardo: Zu deiner Frage, Ich kann dir erklären, warum Gott trotzdem segnen und schenken könnte. Weil wahre Liebe nichts zurückerwartet für die Liebe, die sie gibt. Das können sogar wir fehlbaren Menschen... einfaches Beispiel: Patenschaften im Tierheim. Du übernimmst die Kosten für Nahrung des Tieres, das könnte man als segnen und schenken bezeichnen. Obwohl du weißt, das du nie einen Platz im Leben des Hundes haben wirst, wenn er vermittelt wird, nicht bei dir sein wird. Trotzdem machst du das. Als Mensch, ohne jede Gegenleistung.

 

Hallo Leonardo,

das ist ja listig, das anhand eines Tieres zu erklären, wie Gott und seine Gaben ankommen könnten, auch wenn er gar nicht gewollt ist, - aber das Beispiel passt total nicht, weil der Hund:

a) nicht den Geber ablehnen könnte, in dem er sagt: DIESEN Geber brauche und will ich nicht, hau mir mit dem ab!

b) nicht sein Vertrauen einem ganz anderen Geber oder sich selber schenkt.

Wir sprachen ja auf deine Frage hin, warum Gott den Götzendienern, die z.B. Baal und Astarte verehrten und opferten keinen Segen zukommen ließ, sondern den Segen Seinem Volk schenkte.


Leonardo: Wir alle plappern ziemlich viel über Gott, den wir selbst nie gesehen haben... und wir plappern über eine Schrift...

 

Wir? - Warum fängst du nicht einfach mal dort an, was du bereits verstanden hast, nämlich, dass du ein Sünder bist, Vergebung brauchst und bringst deine Lebenssünden im Gebet vor Gott, glaubend an seine schenkende Liebe für dich, dass Jesus alles bezahlt hat. Kannst du mir den Grund sagen?

Es gibt Dinge in der Bibel, die können wir als Menschen nicht mit Gott zusammenbringen, allein schon deshalb, weil wir nicht Seine Sicht aller Dinge, Umstände und in die Herzen haben. Aber wir können seiner Zusage vertrauen, dass Er gerecht war und ist .

Römer 11,33: Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Wir können aus diesem Grund auch nicht alle Gerichte - angefangen von der Sintflut, verstehen. Eigentlich müsstest du das so stehen lassen können und nun bei dir anfangen, es sei denn, dir macht es weiterhin Spaß eher zu hinterfragen und zu diskutieren.

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von Leonardo am 02.12.2022 19:14
Hallo,

An Cleopatra: Ja, ich glaub euch das ihr das glaubt, Gott zu kennen und zu erleben. Trotzdem stell ich in Frage, ob das wirklich so ist.

An pray: Gut, nimm statt dem Hund die Patenschaft für ein menschliches Kind.

Aber generell zu allen... ich bin es leid mich zu wiederholen. Ich bin ein Sünder, und brauche Gott, wie jeder Mensch, und ich bete fast jeden Tag um so Einiges. Darum muss ich aber nicht glauben, das die ganze Bibel von Gott ist. Ganz einfach. Dafür sind zu viele Probleme in dem Buch enthalten.
Mich dazu bringen zu wollen, vor allem auf die Art, bin ich ebenfalls Leid.

Ausserdem bin ich es leid, das ihr dauernd so tut, als wüsstet ihr irgendetwas über Gott, als hättet ihr mehr verstanden, hättet Anderen etwas voraus.
Haltet doch mal den Ball flach, liebe Leute. Keiner von uns hat Gott gesehen, keiner war schon tot, keiner kennt die Autoren der Bibel usw.

Bin mir ja bewusst, das dies zu erkennen und sich einzugestehen ein Aufwachen erfordern würde, das ich selbst nichf geschafft hätte, wenn mir nicht der Boden unter den Füßen weggerissen worden wäre, als ich so glaubte wie ihr jetzt.

Also macht ruhig weiter und wiederholt immer wieder wie ein kleines sich sträubendes Kind, das ihr Gott kennt und erlebt... viel Spaß dabei, aber ich hab keine Lust, so etwas dauernd zu lesen.

Ist euer gutes Recht, euch das einzureden, mein gutes Recht ist es das in Frage zu stellen :)

LG Leonardo

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von Leah am 02.12.2022 19:15
Hallo Pray,
diese Frage an Leonardo beantwortet die Schrift.
1 Samuel 7.3
1. Von ganzem Herzen zum Herrn umkehren
2. Die Götzen, die Baalim und Astarten wegtun
3. Sich völlig nach ihm ausrichten
4. Ihm alleine dienen

Baal wurde gerne um Gelingen, Ansehen, Macht und Reichtum angebetet, die Astarte eher um Fruchtbarkeit und sinnliches. Glaube muss für einen Unbekehrten etwas nützen. Jesus Christus sagt aber, wer sein Leben behalten will, wird es verlieren, wer es verliert um meinetwillen, wird es behalten.

Es scheitert am Ernst und an der Selbstverleugnung. Wie beim steinigen Ackerfeld.

Hallo Leonardo,
Gott ist kein Erfüllungsgehilfe. Als Retter haben wollen, alles andere in Frage stellen.
Gott gibt es nicht zerteilt. Nur als Retter und Herr. Er lässt sich nicht spotten.
Leah

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von Leonardo am 02.12.2022 19:32
Hallo Leah,

 

„Gott gibt es nicht zerteilt. Nur als Retter und Herr. Er lässt sich nicht spotten."

 

Jaja. Das sagt jemand, der sich einbildet, Gott zu kennen, und deshalb meint, was dazu sagen zu können.

Naja. Mir soll das egal sein jetzt. Schönes WE!

LG Leonardo

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von Leonardo am 03.12.2022 01:14
Hmm...

Das ist eine wirklich ungute Richtung, in die sich dieses Thema jetzt entwickelt hat. Bei diesen Gesprächen hier kommt doch auf diese Weise nichts Gutes bei heraus. Ich bin aus diesem Grund nun aus diesem Thread hier raus. Jedem seine Sichtweise.

LG Leonardo

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von Leah am 03.12.2022 08:01
Hallo Leonardo,
Ich denke, es ist durchaus in Ordnung, auf eine für die Wahrheit offene Art die Schrift in Frage zu stellen. Wie ist das mit Schöpfung vs. Evolution?
Wie ist das mit der Prophetie usw.

An der Art und Weise und an dem "Was", sie zu hinterfragen, scheiden sie die Geister. Der eine bekommt Antwort von Gott, der andere nicht.

Der eine erfasst die Antwort mit dem Herzen, der andere verstockt sich gegen die Wahrheit, selbst wenn er Antwort bekommt.

Leah

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von Burgen am 03.12.2022 08:16

Um im 'Gespräch' zu bleiben ...

Warum, wozu haben wir Menschen die Bibel bekommen?
Was ist das Einzigartige an ihr?
Warum ist sie das meist gedruckte Buch der Welt?
Was haben die Menschen davon die Bibel zu lesen, in ihr zu forschen?
usw, man könnte viele Fragen an die Bibel haben.

Und es ist auch bekannt, dass manch ein Mensch, der die Bibel ablehnte, ihren Inhalt zum Forschungsprojekt machte.
Schlussendlich genau durch sie zum lebendigen Glauben an den einzigartigen Gott des Lebens kam.
Dies allerdings nicht von aussen, sondern als Offenbarung im Inneren. Und jede 'eigene' Offenbarung ist gleichzeitig auch eine Erlösung. Deshalb, weil der Bibelinhalt lebendig ist. Je mehr Offenbarung bezüglich Gott, Jesus und Heiliger Geist, erfährt, desto lebendiger wird dem Menschen Gott.

Manche Menschen werden sofort in diesen Glauben hineinkatapultiert. Manche bauen durch Intellekt bedingte Gefühle und so eine Abwehr auf.
Naja, das ist eigentlich alles bekannt. Manchmal dauert es halt 30 oder mehr Jahre, bis jemand Gott erkennt und mit IHM leben lernt.
Man kann keinen menschen zwingen mit Hiob zu sagen: Ich kannte dich nur vom Hörensagen - aber nun habe ich dich mit meinen Augen im Herzen erkannt. ... So ähnlich. Jeder hat da so seine eigenen Freuden.











Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2022 08:49.
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