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Pal

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Re: Glaube und Sünde - Freude und Leid

von Pal am 04.11.2017 18:45

Merci: Die einzige 'Lösung' dieses Problems sehe ich darin, nach Möglichkeit nicht mehr zu sündigen. Aber gänzlich und immer ohne Sünde zu bleiben, das gelingt mir nicht.

Ja, das Verlangen so wenig "wie möglich" zu sündigen, ist schön und gut, aber für mich nicht die "Lösung".
Die Lösung besteht für mich nur in dem einen Vertrauen, das Jesus mein Herz immer derart mit seinem Geist erfüllt hält, das ich auch gottgemäß/bußfertig auf mein Zukurzkommen reagieren werde.
Denn ich sehe nicht das sündigen selbst als das Kernproblem, sondern den Umgang mit meiner Sünde, wenn ich sie dann einmal begangen habe.
Wenn ich dann gleichgültig bin, dann macht mir das Böse gar nichts mehr aus und mein Gewissen stirbt. - Das ist mE die Hauptgefahr.

Wenn zB König David bei seinem Sündenfall nur früher auf sein Herz hätte aufpassen können! Wenn Petrus nur demütiger gewesen wäre etc...

Merci: Wie kann ich als Christ glücklich leben, wenn ich immerzu unter meinen Sünden leiden muss?... der Schmerz bleibt und kehrt mit jeder Sünde zurück.

Ja, der Schmerz der Buße ist ein gottgegebenes Geschenk, wodurch ich dann auch weiß, das mir meine Schuld vergeben ist und mein Leiden nicht andauert, sondern ich das Sackgewandt mit dem Freudenkleid vertausche.
Genau deshalb bekenne ich meine Sünde und dann nage ich nicht mehr weiter daran herum ...
Ein Erlebnis diesbezüglich habe ich gerade bei "bibelklar" unter dem Titel "Sünden-Ausrutscher" eingestellt... morgen früh kommt die zweite Folge... lG

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Re: Bibelklar

von Pal am 03.11.2017 18:32

Ich habe mal Lebensberichte / Zeugnisse eingestellt

zB Das Bibelgeschenk

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Re: Hat der Mensch einen freien Willlen?

von Pal am 02.11.2017 18:40

Burgen: Kann es sein, dass die damaligen frommen Männer, wie zB Calvin und ähnliche, zu dem Schluss kamen, alles sei vorherbestimmt und der Mensch habe kaum Möglichkeit, seibst zu denken usw.? weil sie damit lieber auf dem sicheren Grund der Gesetzlichkeit operieren wollten, ...

Nein, liebe Burgen, das denke ich nicht!
Sie kamen darauf, weil sie dafür ganz eindeutige Bibelstellen fanden.
Doch nur ausschließlich die Seite der Calvinisten zu betonen, ist genauso ungesund, wie nur die Gegenseite zu erwählen.
Denn beide Seiten haben recht und gehören, so paradox es klingt, zu ein und derselben Sache.

mM

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Re: Hat der Mensch einen freien Willlen?

von Pal am 01.11.2017 16:46

Burgen: Ich denke also nicht, dass Gott alles vorherbestimmt hat. Sonst wären wir ja wirklich sehr hölzerne Marionetten.

Das bei den Calvinisten sehr betonte Vorherbestimmen hat aber doch auch einen ganz richtigen Platz.
Denn ein Gott der allwissend Dinge vorhersieht und nicht an den Ablauf unserer Zeitschiene gebunden ist, hat da eine ganz, ganz andere Perspektive und wird tatsächlich alles in rechten Bahnen lenken. Bahnen seiner Gnade für diejenigen von deren Herzen ER weiß, das sie IHN lieben wollen.
Und Bahnen des Verderbens, wie =>

2Th 2:11 Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge, 2Th 2:12 auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.

Und das alles wird 100% gerecht sein!

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Re: Hat der Mensch einen freien Willlen?

von Pal am 01.11.2017 06:09

Beroeer: Es ist wieder so, wie es meistens ist. Eine Menge von Bibeltexten, die den freien Willen des Menschen belegen und aber auch Texte die die Prädestination stützen.

Genau deshalb bin ich der Meinung, das beide Seiten zu ein und derselben "Münze" gehören!

Scheinbare Paradoxe 8.Teil - Lehrmeinungen

Scheinbare Paradoxe 9.Teil - Lehrmeinungen

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Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?

von Pal am 30.10.2017 09:24

Nobse: Du stellst die Frage nach der ersten Sünde, sozusagen der Ur-Sünde, oder? Ja, das ist eine gute Frage. Wie beantwortest du sie denn selbst?

Ich sehe beim Ur-sündenfall die ganz gut vergleichbare Konstellation mit jedem meiner / unserer heutigen Sünde!
Durch ihre ureigenste, freie Entscheidung wird eine Lust ausgelebt und dann Sünde geboren, ganz gemäß =>
Jak 1:14 Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust fortgezogen und gelockt wird. Jak 1:15 Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde;

Das Prinzip ist faktisch immer das Gleiche und war auch bei A&E nichts anderes.
Dann höre ich oft die Gegenargumentation:
Aber A&E waren doch so wunderbar vollkommen gottgleich und gut. Wie konnten sie dann derart böse / fleischlich /geistwidrig reagieren? Damit würde ich (Matthias/Pal) ja behaupten, das A&E gar nicht so göttlich "gut" waren, wie es die Bibel sagt. -

Doch ich meine, das gerade in dieser Anlage, um eben ihrer EGO-Lust folgen zu können, bzw. sie aus Liebe zu Gott zu verleugnen, lag gerade das Gott-vergleichbare!
Jesus verleugnet gerade diese seine eigene Lust (vergl den Höhepunkt von Gethsemane). Damit ist nur ER der "Prototyp" eines Mensch-Gottes, wie es A&E eben nicht erlangten. Vollkommene Sündlosigkeit, durch vollkommenen Liebes-Gehorsam / Selbsthingabe.

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Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?

von Pal am 30.10.2017 05:13

Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist? -
Daran das ich nicht mehr sündige! - - -

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Re: Woran erkennst du, dass du bereits im Himmelreich bist?

von Pal am 29.10.2017 17:45

Nobse: Wir haben aus der Vergangenheit, die dem Christsein vorausging, Anteile in unseren Seelen, die unrein und dunkel sind. Dies bietet dem Widersacher Angriffspunkte, an denen er uns immer wieder packen kann.

Wie sind dann wohl Adam u Eva zur Sünde gelangt? -

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Re: Bibelklar

von Pal am 29.10.2017 15:49

Geli: ab da konnte ich erst so richtig erkennen, was "Gnade" überhaupt ist.

Ich denke in diesem Satz liegt ein Kern der Lösung! Der Gnadentriumpf wird von Selbstgerechtigkeit immer verkannt. -
Erst das zerbrochene, in sich selbst sterbende Leben kann, echte Frucht bringen...

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Re: Bibelklar

von Pal am 29.10.2017 15:13

Geli: Damit will ich jetzt natürlich nicht sagen, dass wir ordentlich sündigen sollten, damit Gott seine Ziele erreicht...

... ja die Gefahr um in diesen gottwidrigen "Modus" zu verfallen =>

Röm 6:1  ...Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? Röm 6:2 Das sei ferne!...

Der allerdings für die folgenden Personen eine Unding ist =>

Röm 6:2 ,,,,Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2017 15:30.
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