Suche nach Beiträgen von Plueschmors
Erste Seite | « | 1 ... 36 | 37 | 38 | 39 | 40 ... 47 | » | Letzte
Die Suche lieferte 462 Ergebnisse:
Tipp des Tages
von Plueschmors am 06.07.2023 09:35Der Tipp des Tages, ist mir eben über den Weg gelaufen (Pred 4,6):
Arbeit soll man ja auch genießen dürfen. Wenn aber alles immer nur Arbeit bleibt, dann wird die Kraft in einem weniger und weniger. Am Ende setzen Körper und Seele uns außer Gefecht. Und aus welchem Grund auch immer nur Arbeit? Um reich zu werden? Um sich nicht mit dem Leben und Gott auseinandersetzen zu müssen, wie Workaholics es tun? Das raubt einem letztlich auch nur den Schlaf.
"In der Ruhe liegt die Kraft". So ist es wirklich.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: US-amerikanisches Christentum heute
von Plueschmors am 05.07.2023 16:31Wenn ich in meine evangelische Buchhandlung gehe, so sind da mit Sicherheit mind. 30% der Veröffentlichungen US-amerikanischen Ursprungs. 44,4% der Amerikaner sind protestantische Christen, also fast doppelt soviel wie in Deutschland (23,7%). Im Gegensatz zu Deutschland haben die protestantischen Christen - besonders im Süden der USA - auch großen politischen Einfluß. Und dadurch, daß die Gemeinden besonders unabhängig sind, unterscheiden sich die Gemeinden auch quasi von Dorf zu Dorf, so wie ja auch die Bundesstaaten - obwohl nahe beieinander liegend - sich deutlich unterscheiden in Gesetzgebung, Sitten und Bräuchen, darum wäre eine Fahrt durch den Bible Belt für mich mal ganz interessant, denn Vorurteile, Klischees und Stereotypen gibt es hier in Europa ja genug. Oft fallen Worte wie "engherzige Frömmigkeit, übertriebener Glaubenseifer, Heuchelei" etc. Aber was ich jetzt an US-amerikanischen Büchern gelesen habe, war eigentlich alles gut. Ich empfehle hier noch einmal ganz besonders Max Lucado, der neben tiefsinnigen und sehr berührenden Büchern auch schöne Kinderbücher schreibt. Oder auch das Buch "Nach dem Herzen Gottes" von Mike Bickle, das ich als junger Mann mit großem Gewinn gelesen habe. Oder auch Joni Eareckson Tada.
Ja, gerade im freikirchlichen Bereich ist die Vernetzung nach "drüben" sicher sehr viel enger, als jetzt im landeskirchlichen Bereich. Aber beim Zappen begegnet man durchaus ja mal auch dem Bobby Schuller oder Joyce Meyer.
Ja, leider schoss das, wovor so viele geflohen sind, in der Neuen Welt gleich auch wieder aus dem Boden heraus. Sünde kennt hier auf Erden leider keine Grenzen. So viele Menschen wünschen sich einen Neuanfang - und fallen dann doch wieder zurück in menschliche, allzumenschliche Muster.
Oh, wo ist das denn her? Davon habe ich noch nicht gehört.
Ja, Frankreich nimmt in der Geschichte des Christentums ja auch eine ganz besonders unrühmliche Episode ein.
Zweifellos lohnt es sich, mal einen unvoreingenommenen Blick in US-amerikanische Literatur zu werfen, besonders in die christliche.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen"...
von Plueschmors am 05.07.2023 13:37"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen", schreibt Paulus weiter ganz selbstbewußt. Wissen auch wir immer, wozu wir durch den Willen Gottes berufen sind? Mir scheint, die Menschen dieser Zeit sind orientierungsloser denn je. Ewiges Studieren, Abbrechen von Ausbildungen, hierhin reisen, dahin reisen, Interesse an Gurus, Sekten, Esoterik, neuen Methoden, unnützen Lehren, niemals Ruhe, bloß keine Stille, daß man mal zu sich käme... All das zeigt aus meiner Sicht die immerwährende verzweifelte Suche des Menschen nach sich selbst, der mit seinem Leben immer weniger anzufangen weiß.
Wohl dem, der sein Leben im Einklang mit Gottes Geboten führt und weiß, wozu er berufen ist. Paulus hatte einen schweren Dienst, aber man merkt es ihm an keiner Stelle wirklich an, weil er sich immer von Gott begleitet wußte. Gottes Beistand verlieh ihm Flügel, so daß dieser vermutlich eher unansehnliche und schwache Mann viele Reisen unter großen Gefahren auf sich nahm, um der Welt die gute Nachricht von Jesus Christus zu bringen, die ihn so sehr begeisterte und mit brennender Leidenschaft erfüllte.
Wie geht es Euch mit Eurer Berufung? Hadert Ihr bisweilen? Oder wißt Ihr ganz genau: "So wie es ist, so soll es sein!"
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemütliches Café
von Plueschmors am 05.07.2023 08:22Hallo Burgen,
das kann gut sein. Ich habe oft erlebt, wie mir plötzlich etwas zu Bewußtsein kommt, was ich jahrelang nicht bemerkte, obwohl ich täglich daran vorüberging. Das ist dann immer so ein Moment, wo man seufzt: "Ach Gott, hätte ich doch schon viel früher dieses und jenes" etc. Leben ist eben lernen. Zunehmende Erkenntnis. Fertig werden wir hier auf Erden nie, auch wenn wir wie Petrus denken mögen "Herr, hier ist gut sein!" (Mt 17,4).
Gruß,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Zeit finden für Gott
von Plueschmors am 04.07.2023 20:54Hallo Weateyd,
ja, manchmal kann das Gedränge des Alltags ganz schön nerven und man kommt nur schwer zur Ruhe innerlich. Ich habe das große Glück, morgens und abends in Ruhe mit der Bahn zur Arbeit fahren zu können und mir ein Lied vorzunehmen, einen Psalm, die Lesung mit Auslegung und stiller Zeit und dem Gebet. Nebenbei liegt auch viel Arbeit an. Familiengeschäfte. Das Haus, die Tiere und der Garten wollen versorgt sein. Die Firma ruft und fordert...
Gut gebetet ist halb studiert! Beim Gang zur Arbeit kann doch auch gebetet werden, ebenso beim Schlafen, Essen, Besuchen...
Früher die Leute hatten mehr und schwerer zu tun als die Leute heute. Die gingen meist nur sonntags zur Kirche, um sich zu erholen und Gottes Wort zu hören, zu beten, stille Zeit zu haben, Predigt zu hören usw. Das soll uns ja erfreuen und nicht stressen. Gottesdienst sollte nicht Pflichtaufgabe sein, sondern Freude. Gott will nicht, daß Du von Deinen selbsternannten Pflichten geschafft bist und umkippst, sondern will Dich erquicken und aufrichten. Und mir scheint, daß Du Dir da eine Art Zwang auferlegt hast, täglich ein gewisses Pensum abarbeiten zu müssen. Das ist nicht gesund.
Das richtige Maß könnte sein, erst einmal den Reset-Knopf zu drücken und bei Null anzufangen. Allen Ballast weg. Und dann nimm Dir einfach mal nur einen einzigen Vers pro Woche vor. Nicht mehr. Und der begleitet Dich dann den Tag hindurch. Immer wieder vorsagen und im Herzen bewegen, wo Du auch gerade bist, bis er Dich ganz erfüllt und ohne Dein Zutun in Dir seine Früchte bringt.
Es braucht nur ein Wort, um gesund zu werden.
LG
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
US-amerikanisches Christentum heute
von Plueschmors am 04.07.2023 20:30Hallo Ihr Lieben,
heute ist der 4. Juli. In den USA wird groß gefeiert: Unabhängigkeit! Als der Vater des amerikanischen Baptismus - Roger Willams (1603 - 1683) - im Jahre 1636 die "Colony of Rhode Island and Providence Plantations" (heute der Bundesstaat Rhode Island) gründete, hatte er die Vision, daß alle einen Glauben leben dürfen, der nicht von der vermeintlich gottgleichen Autorität der Kirche aufgezwungen, verfolgt, verbannt oder sonstwie bestraft würde. In Europa hatten die Fürsten das Sagen. Wenn man abwich von der offiziellen Lehre, mußte man sich entweder anpassen oder eben die schrecklichen Folgen tragen. Viele flüchteten damals in die sichere "Neue Welt", um endlich frei im Glauben aufatmen zu können.
Das waren die Anfänge der Nation, die wir heute unter dem Namen "Vereinigte Staaten von Amerika" kennen. Niemand sollte niemals mehr gezwungen werden, etwas zu glauben, was gegen das eigene Gewissen war.
Zwischen den vielfältigen Gemeinden Europas und den USA gibt es mittlerweile starke Verbindungen. Gott sei Dank! Ich möchte hier im Thread einmal einfach nur nach Eurem Verhältnis zu den amerikanischen Gemeinden fragen, was Euch inspiriert, was Euch irritiert, was Euch fasziniert, was Ihr eher kritisch seht usw. Also sozusagen "einfach mal über den großen Teich schauen und sehen, was die Leut dahinter treiben".
Freue mich auf schönen Austausch und starte hier mal mit einem Song von Keith Green. Made in USA.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
"Ich, Paulus..."
von Plueschmors am 04.07.2023 16:34Über den dargebotenen Text natürlich! Hinter jedem Wort Gottes steht doch eine Bedeutung, das fängt hier doch schon herausragend an:
Vom "Erbetenen" (Saulus) zum "Kleinen, Geringen" (Paulus). Paulus kam ja offenbar aus einer sehr gottesfürchtigen Familie. Er selbst wurde ein kompromißloser Eiferer, hat dann aber Demut lernen müssen: "Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort" (Ps 119,67). Er begann in seiner tiefsten Demütigung an Jesus Christus festzuhalten, dem lebendigen Wort Gottes, und mußte von seinem hohen Roß hinunter erst Staub fressen lernen. Diese Demütigung war das Beste, was ihm passieren konnte, darum beginnt er auch so begeistert: "Ich, Paulus, der Geringe, der Kleine, ja 'der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, daß ich ein Apostel heiße'" (1.Kor 15,9). Ein begeisternder Beginn, als wollte er sagen: "Ja, den stolzen Saulus, den ihr kanntet, der ist nicht mehr. Ein kleiner Diener und geringer Knecht Christi bin ich geworden und das mit ganzer Leidenschaft, mit jeder Faser meines Körpers und mit jedem Gedanken meines Seins".
Das ist doch Gänsehaut im positiven Sinne, wenn wir neugeboren sind und der alte Mensch abgelegt ist mit seinen falschen Begierden und wir uns als geliebte Kinder Gottes erkennen ohne alle Selbstsucht, fern aller Hölle, allein auf Jesus Christus schauend, der uns errettet hat durch seine große Liebe. "Ich, Paulus..." - HALLELUJA sag ich dazu laut! Wie wunderbar!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Forennutzung und Bibellese
von Plueschmors am 04.07.2023 15:38Eben. Und mir kann keiner erzählen, daß er nicht irgendwo ein, zwei, drei Minuten hat, um kurz mal ein Lebenszeichen zu senden. Die Menschen heute verschwenden ihre Zeit im Internet größtenteils mit unsinnigen Belanglosigkeiten. Hier aber ist ein schöner Raum, Gott die Ehre zu geben.
Als bloße Litfaßsäule will kein Forum enden. Ich will mir gern vornehmen, Threads zum Diskutieren zu eröffnen. Und je nachdem, wie diese Threads dann laufen, sehr gerne auch regelmäßig. Der christliche Glaube ist nicht nach ein paar Notizen auf dem Bierdeckel ausdiskutiert. Da gibt es immer wieder neue Lieder zu singen und Wunder über Wunder zu bestaunen.
Müssen ja keine Romane sein, die geschrieben werden. Ist doch schon schön, wenn man Dich und andere User mal kurz online sieht oder ein bißchen Smalltalk macht im Café, damit man weiß, daß dieses Forum lebt und noch nicht bedroht ist zu verschwinden.
Ah, ok, mit den Forenüberschriften habe ich mich tatsächlich noch nicht vertraut gemacht. Lieben Dank für den Hinweis, das will ich gleich mal nachholen.
Ja, absolut verständlich. Finde ich gut, daß es sowas gibt. Prima!
Zweifellos ist das so, denn schließlich werden ja auch andauernd neue Menschen geboren - und neugeboren ... Die Zeit der Foren kommt auch wieder. Ganz bestimmt. Aber ohne Werbung hört und sieht sie eben keiner. Also wenn wir paar Leutchen, die hier aktuell schreiben, jeden Werktag ein bißchen was tun, kommt am Ende viel getane Arbeit für diesen Weinberg zusammen zum Segen auch für andere.
Ok, das wußte ich auch noch nicht. Bin ich aber absolut einverstanden mit. Ab und zu ein Beispiel aus der aktuellen Politik, um gewisse biblische Dinge zu verdeutlichen, ist doch aber erlaubt? Also ich selbst bin eher unpolitisch und habe nicht vor, hier irgendeine weltliche Ideologie oder wirre Theorien zu verbreiten. "Sola fide, sola scriptura, solus Christus, sola gratia", das ist mein "Programm".
Ja, da kann der freundlichste Mensch der Welt die freundlichsten Dinge schreiben, er wird einen Shitstorm ernten, auch wenn er schreibt, er habe gerade ein klares Glas Wasser getrunken: "Was? Und in Afrika sterben jede Sekunde soundsoviel Kinder an Dehydration!" - "Was? Wasser aus der Leitung ist total schädlich! Die ganzen Medikamente darin! Giftstoffe!" - "Was? Ein ganzes Glas? Hätte ein halbes nicht auch gereicht, Du ekliger Gierschlund?" usw. usf.
Ich meine so gewisse Aufgaben für die engagierten User. Du bist ja die Leitung, Burgen postet immer die Losungen. Warum nicht andere User, auf die man sich regelmäßig freuen kann? Leah lädt monatlich zum Café ein. Merciful nimmt sich regelmäßig ein Buch vor (zum Diskutieren). Plueschmors betrachtet das Wochenevangelium und stellt Materialien bereit usw. Also jetzt nur als Beispiel, daß jeder so eine Aufgabe hat, um die er sich (natürlich gerne und zuverlässig) kümmert. Ich fang jetzt erstmal an, ein paar Threads zu erstellen im Juli. Und dann kann man ja weitersehen, was sich so entwickelt.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Bundeslade
von Plueschmors am 04.07.2023 13:34Zum Thema Bundeslade fällt mir gerade "Indiana Jones" ein . War am Wochenende mit der Familie im Kino und habe einen würdigen Abschied von Harrison Ford erleben dürfen. Immerhin schon stolze 80 Jahre alt, aber immer noch ein Haudegen, wenn es sein muß.
Die Bundeslade ist ja Thema im ersten Film ("Jäger des verlorenen Schatzes") von 1981 und hat da einen spektakulären Auftritt am Ende. Aber nichts für Zartbesaitete.
Wenn man 2.Makk 2,1-8 Glauben schenken will, dann steht die Entdeckung der Bundeslade auch noch aus:
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Forennutzung und Bibellese
von Plueschmors am 04.07.2023 12:45Sicher. Ich versuche nur gerade, die Dinge richtig einzuordnen und habe eben so meine Schwierigkeiten, wenn in einem Diskussionsforum hier und da nicht diskutiert werden soll. Das ist wie zum Tennisplatz gehen zum Spielen, aber den Platz nicht betreten zu dürfen, obwohl er frei ist und einlädt.
Warum nicht aktuelle Themen verlinken? Heute ist z.B. der 4. Juli. Unabhängigkeitstag in den USA. Die Vereinigten Staaten haben ihren Ursprung in der Sehnsucht nach Gewissensfreiheit, d.h. die Menschen wollten endlich frei das glauben dürfen, wofür sie in Europa und anderswo verfolgt oder unterdrückt wurden. Vielleicht werde ich heute Abend mal einen Thread dazu eröffnen, denn die USA haben sicher einiges an Inspiration und natürlich auch auch an Skurrilem zu bieten. Vielleicht liest hier gern jemand amerikanische Autoren (so wie ich Max Lucado) oder mag gern amerikanischen Lobpreis mit uns teilen oder, oder, oder... Das ist ein riesiges Gebiet, worüber sich da austauschen läßt.
Bibelstellen sind ja sowieso immer willkommen und laden ein zum Austausch. Vielleicht können wir uns auf eine bestimmte Ordnung einigen und dann gehen wir die nach und nach in aller Ruhe durch? Zum Beispiel immer die Losung oder den Lehrtext des Sonntags o.ä.
Ja, das geht mir bisweilen auch leider so.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).