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Re: Hallo ich bin Ruth und neu im Forum
von solana am 29.05.2014 22:21Von mir auch ganz herzlich Willkommen, liebe Ruth.
Ich freue mich schon auf gute Gespräche.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
14) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 10, 1 - 21
von solana am 29.05.2014 11:011 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist und ich flehe auch zu Gott für sie, dass sie gerettet werden. 2 Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. 3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. 4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. 5 Mose nämlich schreibt von der Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt (3.Mose 18,5): »Der Mensch, der das tut, wird dadurch leben.« 6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben spricht so (5.Mose 30,11-14): »Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?« - nämlich um Christus herabzuholen -, 7 oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?« - nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen -, 8 sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.« Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. 9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 10 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet. 11 Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« 12 Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. 13 Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5).
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? 15 Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht (Jesaja 52,7): »Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!« 16 Aber nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen?« 17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. 18 Ich frage aber: Haben sie es nicht gehört? Doch, es ist ja »in alle Lande ausgegangen ihr Schall und ihr Wort bis an die Enden der Welt« (Psalm 19,5). 19 Ich frage aber: Hat es Israel nicht verstanden? Als Erster spricht Mose (5.Mose 32,21): »Ich will euch eifersüchtig machen auf ein Nicht-Volk; und über ein unverständiges Volk will ich euch zornig machen.« 20 Jesaja aber wagt zu sagen (Jesaja 65,1): »Ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten, und erschien denen, die nicht nach mir fragten.« 21 Zu Israel aber spricht er (Jesaja 65,2): »Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen lässt und widerspricht.«
Guten Morgen
Dieser Textabschnitt passt schön zum Himmelfahrtstag:
»Sprich nicht in deinem Herzen: Wer will hinauf gen Himmel fahren?« - nämlich um Christus herabzuholen -, 7 oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?« - nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen -, 8 sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.«
Jesus ist nicht von der Erde weg in den Himmel aufgefahren, um die Menschen allein zurück zu lassen.
Sondern um uns "den Himmel zu öffnen" und in seiner ganzen Herrlichkeit zugänglich zu machen. Er lebt in uns, damit wir auch leben sollen.
Durch seinen Tod und seine "Wegnahme von uns" sind wir noch mehr gesegnet worden als durch sein irdisches Wirken.
Und genauso will Gott auch sein auserwähltes Volk dadurch noch mehr segnen, dass die "Erwählung" auf die Heiden übergegangen ist. Nicht als "Bestrafung", sondern um seinen reichen Segen über alle auszuschütten, die sich von ihm beschenken lassen, um so die Herzen derer zu erreichen, die sich vor ihm verschliessen.
Denn dann erfüllt sich in uns die Verheissung (sie Abraham gegeben wurde und deren "Erben" wir geworden sind):
"Ich will dich segnen ... und du sollst ein Segen sein." (1. Mose 12,2)
Gruss
Solana
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Re: Oase (4), Joh 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
von solana am 29.05.2014 10:28Joh 14,28 Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
Joh 17,24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war.
Freuen wir uns und bleiben wir in IHM!
Gruss
Solana
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Re: Freude des Tages (1)
von solana am 28.05.2014 23:17
Gestern kam ich an diesem Kirschbaum vorbei (an einem alten Bauernhaus, das kürzlich den Besitzer gewechselt hat und nun umgebaut wird):
Ich dachte: "Oh, schade, der schöne Kirschbaum - dann hätten sie wenigstens warten kônnen, bis die Kirschen reif sind" ...dann hab ich erst gesehen, dass schon ziemlich reife dabei waren...
Und mich daran erinnert, dass ich schon länger nicht bei unserem Kirschbaum nachgesehen habe, wie weit er ist.
Dort ziehe ich in der Konkurrenz mit den Vögeln meistens den Kürzeren, weil den Vögeln auch die unreifen schon schmecken.
Es gab dort auch schon (bzw "noch") ein paar reife Kirschen, also habe ich alles Erreichbare gepflückt und mir den Bauch voll geschlagen....aber die Vögel hatten doch schon ziemlich "gewütet" ...
Heute Morgen dann brachten uns die Nachbarn einen kleinen Eimer voll von ihren Kirschen - die kann ich gar nicht alle essen (der Rest meiner Familie macht sich nicht viel aus Kirschen), vielleicht friere ich ein paar davon ein. Ein schönes, unerwartetes Geschenk!
Gruss
Solana
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Re: Nächstenliebe!
von solana am 28.05.2014 12:18Die aufforderung zut nächstenliebe ist eine herausforderung. Und sie ist nicht unmöglich zu realisieren, selbst unter widrigen umständen.
Da muss ich dir recht geben, Greg.
Ich bin früher viel gereist und habe unter wirklich armen Menschen wesentlich mehr Nächstenliebe gesehen als bei uns im reichen Europa.
Sogar um offensichtlich reiche Touristen ("reich" im Verhältnis zu ihnen) haben sich die Armen gesorgt - es hat mich bspw richtiggehend beschämt, als ich in Indien an einer Bushaltestelle von einem heftigen Monsunschauer überrascht wurde und daraufhin von einer Frau in ihre winzige, ärmliche Hütte zum Unterstellen gebeten wurde und einen Tee angeboten bekam ... auf so eine Idee käme bei uns niemand (auch ich nicht, schäm - der "Schämsmiley" fehlt in der Auswahl).
Gruss
Solana
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Re: Nächstenliebe!
von solana am 28.05.2014 11:09Ich hoffe, in dieser Aussage liegt nun nicht ein Vorwurf, an jene gerichtet, die Not leiden müssen, dergestalt, sie sollten doch bitte einmal von ihrer Not absehen und sich ihren Nächsten zuwenden.
Es liegt mir fern, irgendwem etwas vorzuwerfen.
Ich habe auf Gregs Frage geantwortet, warum es - meiner Einschätzung nach - vielen sehr schwer fällt, Nächstenliebe auszuüben.
Und weiter oben schrieb ich dir ja auch schon, dass ich damit nicht Menschen meinte, die am verhungern sind.
Das kann man sowieso nicht "theoretisch ausdiskutieren" - da hat Greg schon recht.
Deshalb habe ich das weitergegeben, was ich aus meinen praktischen Erleben an Erkenntnissen gewonnen habe.
In der Hoffnung, es möge anderen vielleicht auch einen hilfreicher Gedankenanstoss bringen.
Aber das kann jeder für sich auch nur in der Praxis erfahren.
Es tut mir leid, wenn es bei dir als Vorwurf ankommt. Bist du denn in so grosser Not?
Gruss
Solana
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Re: Christliche Partnersuche
von solana am 28.05.2014 10:55Ich sehe die Ehe und ihre Entstehung übrigens tatsächlich als christliche Aktivität, zumindest wenn Christen dran beteiligt sind.
Ja, ganz bestimmt , Marjo.
Alles was wir tun, ist eine christliche Aktivität, wenn wir das Christsein ernst nehmen.
Mein Ehemann ist auch Christ und das hat ihn damals bei meiner "Suche" auch "attraktiver" für mich gemacht ....
Aber ich muss ehrlich sagen, hätte ich mich damals Hals über Kopf in einen Nichtchristen verliebt und alles hätte so genau "gepasst" - dann weiss ich nicht, ob ich in dem Fall dann gesagt hätte: "Nein, danke, ich suche lieber noch ein bisschen weiter...."
Und wie schon mehrfach hier angesprochen, nur weil jemand Christ ist, heisst das nicht, dass die Ehe besser und "christlicher" wird.
(besonders schön finde ich zu diesem Thema, was Joyce Meyer aus der Anfangszeit ihrer Ehe erzählt: sie stritten sich auf dem Weg zur Kirche, dann schnell ein "frommes" Gesicht aufgesetzt und "preist den Herrn", dabei in Gedanken: "wenn er wirklich denkt, ich koche ihm heute noch etwas, dann hat er sich geschnitten....")
Auch Christen müssen in der Ehe miteinander und aneinander wachsen, damit sie gelingen kann.
Und wenn nur einer der Partner Christ ist, dann sieht die "christliche Aktivität" für ihn anders aus als wenn beide Christen sind, aber vielleicht ist es sogar leichter, sein Christentum zusammen mit einen "aufrichtigen" Nichtchristen (der sicherlich prinzipiell offen für die christliche Botschaft ist, sonst hätte er sich bestimmt nicht für eine christliche Partnerin interessiert) zu leben als zusammen mit manch einem Christen, der "lauwarm" ist oder ein "Heuchler" oder sonstwie "einseitig verbohrt". und sich "weigert", diesen gemeinsamen Wachstumsprozess mitzumachen ...
Und dann kann man auch in dieser Ehe Gott dienen; das ist eine grosse Aufgabe und Herausforderung und ich finde es schade, wenn es immer wieder Christen gibt, die - anstatt zu ermutigen - demjenigen einen "Makel" anhängen und Vorwürfe machen, er habe die "menschliche Lust über Gottes Willen gestellt" und lebe nun "in Sünde"
Wenn man aber noch in der Situation den "Wahl" steht, sollte man sich bewusst sein, auf was man sich unter Umständen einlässt und dass man dann gerade in der Sache, die einem am meisten "am Herzen liegt", allein ist in der Partnerschaft - allein mit Gott. Das kann sehr schwer sein und einsam machen, wenn die erste Verliebtheit verflogen ist.
Gruss
Solana
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Re: Bitte um ein Gebet für eine "vorlaute Klappe"
von solana am 28.05.2014 10:07Ich schliesse mich gerne an; alles Gute für Euch Jaco.
Liebe Grüsse
Solana
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Re: Nächstenliebe!
von solana am 28.05.2014 09:52Ist es denn so schwer?
Wenn es so leicht wäre, dann wäre doch sicher die Welt davon voll, jeder würde sie ausüben.
Ja, weiter als die meisten schauen - bis über die eigene Nasenspitze hinaus.
Jeder sieht zuerst mal einen, der ganz besonders viel Unterstützung und und Zuwendung braucht: nämlich "sich selbst".
Und ist dann so sehr damit beschäftigt, die eigene Not zu "wenden" (wobei dann immer gleich wieder etwas neues in den Blick fâllt, wenn ein Loch estopft scheint....), dass man gar nicht mehr dazu kommt, sich um den Nächsten zu kümmern.
Deshalb schrieb ich weiter oben:
Wenn wir unsere Sorgen abgeben dürfen und wissen, dass optimal für uns gesorgt ist, dann haben wir "Kapazitäten" frei - gedanklich, gefühlsmässig anteilnehmend und in Wort und Tat uns auf unsere Mitmenschen einzulassen, uns in ihre Nöte und Bedürfnisse hineinzuversetzen und können "aus dem Vollen schöpfen" und weitergeben. Dabei werden wir selbst am meisten beschenkt und erleben Freude.
Was meiner Erfahrung nach der Nächstenliebe am meisten im Weg steht, ist die Angst, selbst zu kurz zu kommen, das Bedürfnis, sich selbst "das Beste" zu sichern und die anderen als "Konkurrenten" um dieses "Beste" zu sehen. Wenn wir uns davon befreien lassen, indem wir begreifen, dass wir bei Gott alles haben, was wir zum Glücklichsein brauchen, "das Leben und volle Genüge" - dann können wir "aus vollem Herzen" weitergeben, ohne dabei "arm" zu werden. Im Gegenteil, dabei werden wir bereichert.
Wer nur seine eigene Not und seine Probleme im Blick hat, wird sich schwer tun mit der Nächstenliebe....
Gruss
Solana
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Re: Nächstenliebe!
von solana am 27.05.2014 23:53Freilich, die Liebe äußert sich auch in kleinen Dingen. Aber ich fürchte, wenn wir sie auf jene kleinen Dinge beschränken, dann ist das nicht genug.
Grosses beginnt aber gerade mit den kleinen Dingen:
Lk 16,10 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.
Gerade wenn man merkt, dass die Liebe im Grossen schwer ist, finde ich es besonders wichtig, die kleinen Dinge nicht gering zu schätzen und sich nur auf das "Grosse" zu konzentrieren.
Je mehr man in diesen kleinen Dingen Liebe "übt", um so mehr wird sie zur bestimmenden Lebenseinsteillung und um so eher gelingt sie auch im Grossen; es ist wie das "säen eines kleinen Samens" - das beginnt schon in den Gedanken, die sich damit beschäftigen, was den Mitmenschen wohl eine kleine Freude machen könnte.
Ich weiss nicht mehr, wer das gesagt hat, aber das ist ein sehr wahrer Ausspruch:
"Säe Gedanken - und du erntest Taten; säe Taten - und du erntest Angewohnheiten; säe Angewhnheiten - und du erntest einen Lebensstil. "(oder so ähnlich formuliert)
Und dann ist es auch immer weniger "Kampf", denn im Kleinen erlebt man schon die Freude und Erfüllung, durch die man selbst beschenkt wird, indem man anderen eine Freude macht...und das macht "Lust auf mehr" .....
Gruss
Solana
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