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Re: ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 01.10.2018 06:37Da stimme ich mit dir überein, @nennmichdu!
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Das dieses Sterben / Zerbruch kein Event sondern ein lebenlanger Prozess ist, drückst du sehr gut aus =>
nennmichdu: das Christus durch seinen heiligen Geist mehr und mehr in unserem Leben Gestalt annimmt. Ein lebenslanger Prozess - der Heiligung genannt wird.
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Eine mir dazu sehr wichtige Bibelstelle ist auch:
Psa 34:18 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, deren Geist zerschlagen ist.
um dann auch den Umkehrschluß als folgerichtig zu ermpfinden:
Der HERR ist ferne denen, die unzerbrochenen Herzens sind, und hilft denen nicht, deren Geist unzerschlagen ist.
Was meint ihr dazu? -
Re: Wird Jesus Glauben finden?
von Pal am 30.09.2018 12:15Sorry, liebe Cleo, ich habe etwas mißverstanden... habe meine links gelöscht!
Re: ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 30.09.2018 05:11Ja, liebe Burgen, es gibt etwas zum zerbrechen! - Das ist schon mal fundamental wichtig, um das einzusehen.
Wenn da zB mein Stolz mir sagen würde: "Aber ich bin schon so gut, ich habe keinen Zerbruch (mehr) nötig!" - Dann ist Lüge und Aufstand gegen die Wahrheit vorprogrammiert. - Wie @Solana von Paulus zitierte: "Es wird dir schwer fallen gegen den Stachel zu löken!"
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Joh 3:30 Er muss immer größer werden, ich dagegen geringer!
Das ist ein Grundprinzip göttlicher LIEBE und keinesfalls eine böse Absicht Gottes!
Dieser Prozess wird mE nie theoretisch, mit dem Kopf bewältigt, sondern eben ganz praktisch mit bitteren Erfahrungen meines ur-eigenen Unvermögens.
Joh.d.T. kam ins Gefängnis und in größte Zweifel... Was für eine Situation für den vormaligen Wegbereiter Jesu? -
Und dann die zig, zig anderen Beispiele in unserer Bibel!
Re: ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 29.09.2018 16:20Solana: Im Augenblick des Zerbruchs ist wahrscheinlich keiner begeistert ....
Liebe Solana, das ist gewiß wahr!
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Solana: So ganz verstehe ich nicht, wie du das mit Pro und Contra meinst. Zerbruch ist doch etwas, das "passiert", nicht etwas, das wir willentlich machen.
und doch kommst du selbst gleich, zu dem "springenden Punkt", worum es mE bei "pro und contra" geht =>
Solana: ...wie schlimm das Ganze abläuft, kommt sicher auf den Widerstand dagegen an, ob man sich dagegen auflehnt ... Oder ob man durch die Erfahrung gelernt hat, dass, je schneller man loslässt, um so schneller wird man frei und merkt, dass es richtig war ...
Ja, es ist mE unsagbar wichtig, wie ich mich innerlich auf meine Zerbrüche einstelle.
Da könnte ich zB voller Ärger sagen: "An einem Allmächtigen, der das über mich zuläßt, nehme ich Anstoß!"
Oder ich kann bibelgemäß reagieren:
1Pe 5:6 So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit!
ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 29.09.2018 12:23Aufgrund dessen, was @Burgen in einem Nachbarthread schrieb möchte ich sie zitieren:
Burgen: Jesus hat nie gesagt, zerbrich und dann folge mir.
Burgen: Für uns heutige zählt, dass Gott die Menschen liebt. Es ist die Gottesliebe, die Menschen dazu bewegt, sich mit Jesus zu befassen. ...Es wird ihnen nicht vermittelt, sie müssten erst zerbrechen. Ihnen wird vermittelt, wer Er, Jesus ist und dass Gott sie liebt.
Ja, liebe Burgen, GOTT IST LIEBE!
Doch darf göttliche Liebe "zerbrechen"?
... aber vielleicht möchtet der eine und andere von euch sich zuerst zu diesem Thema äußern?
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 29.09.2018 12:17Burgen: Dieser Thread soll ja dafür dienen, später für dein Video benutzt zu werden.
Liebe Burgen, nein, du verwechselst jetzt diesen Thread hier mit dem Thread "wird Jesus glauben finden" -
Burgen: Da frage ich mich, welche „Zielgruppe“ soll dein Video erreichen?
Auf alle Fälle keine Anfänger / Neubekehrlinge, sondern diejenigen, die sich mit ihrer Bibel schon auskennen.
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 20:57Solana: ... ein neues Selbstvertrauen. Das nicht als Basis die "Zuversicht auf das Fleisch" hat, sondern Gottvertrauen.
Ganz genau!
Und von dieser Spannung des sich rühmens weiß Paulus auch ein "Lied zu singen":
2Ko 12:3 Und ich kenne denselben Menschen (ob er im Leibe oder außer dem Leibe gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es); 2Ko 12:4 der ward entzückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann. 2Ko 12:5 Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nichts rühmen, nur meiner Schwachheit. 2Ko 12:6 Und so ich mich rühmen wollte, täte ich daran nicht töricht; denn ich wollte die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, auf daß nicht jemand mich höher achte, als er an mir sieht oder von mir hört.
Diese Person, die sich in allertiefster Gottes-Begegnung befand, war ihm wirklich durch und durch rühmlich.
Doch in sich selbst wußte er nur zu gut um sein unrühmliches Fleisch.
Das ihn doch wahrheitsgemäß zum Rühmen bringen könnte, dessen er sich aber klugerweise lieber enthält.
So ist und bleibt die Spannung zwischen einem Menschen, der Christus verkörpert und doch nichts von seinem SELBST in den Vordergrund bringen sollte!
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 18:19Burgen: Ein g e s u n d e s Selbstvertrauen ...sind durchaus einer Person förderlich. Dies braucht jemand auch nicht nach seiner Errettung aus Gnade Gottes durch Jesus Christus täglich bis zur Selbsterniedrigung verleugnen.
Ja, ein sogenanntes "gesunde Selbstvertrauen" - ist mE immer ein Gott-Vertrauen! - Ich kenne ansonsten aber nur sündigendes Selbstvertrauen!
Obwohl das heute kaum jemand wahr haben möchte...
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Burgen: Zerbruch wie von pal ständig gefordert, wird auf dem Glaubensweg durch Jesus jeden irgendwann und irgendwo einholen, oder treffen.
Nein, liebe Burgen, da geht es mir nicht um etwas, was ich zu "fordern" hätte, sondern was mir so deutlich in der Bibel wird, zB
2Ko 1:8 Denn wir wollen euch, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, daß wir übermäßig schwer zu tragen hatten, über Vermögen, so daß wir selbst am Leben verzweifelten; 2Ko 1:9 ja wir hatten bei uns selbst schon das Todesurteil über uns gefällt, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt.
Was hat Gott über seinem Liebling zugelassen?
Warum? -
damit........
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 14:17Solana: Aber auch zuviel Fokussierung auf die eigene Schwäche und das eigene Unvermögen ist kontraproduktiv - denn das zeugt ja doch eigentlich auch von fehlendem Gottvertrauen. Vom Zweifel daran, dass Gott grösser ist als die eigene Schwäche. Eigentlich ist doch gerade diese Schwäche, wenn sie erkannt, eingestanden und vor Gott gebracht wird, der Ort, an dem seine Kraft am deutlichsten und spürbarsten wirksam wird ("denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig ....").
Ja, so wahr! -
Beide Extreme, unausgeglichen führen zum Unheil....
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Da kam doch jemand zu Jesus mit der spannenden Heilsfrage: "Werden wohl viele selig?" -
Darauf hätte man sich allerhand Antworten vorstellen können...
Doch was ist Jesu ANTWORT, die gar keine direkte Antwort zu sein scheint? -
Luk 13:24 Ringet darnach, daß ihr durch die enge Pforte eingehet; denn viele werden, das sage ich euch, darnach trachten, wie sie hineinkommen, und werden's nicht tun können.
In diesem "Ringen" sehe ich keine Überbetonung der menschlichen Gefahren, sondern eben die einzig nützliche Empfehlung, sich "ganzherzig hinter die Sache zu klemmen"!