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3) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 1 - 16
von solana am 08.04.2014 14:28Im ersten Abschnitt (nach der Einleitung) ging es um Gottes Gerechtigkeit, der die Menschen, die ihn nicht erkennen und ihm nicht dienen wollen, dahingegeben hat an die Konsequenzen ihres Tuns - an das Beherrscht-werden durch ihre Begierden und die durch Missbrauch widernatürlich verkehrte Schöpfung.
Sie tun in ihrem verkehrten Sinn das, was nicht recht ist und verdienen nach Gottes Urteil den Tod.
Wir sind in diesem Zusammenhang dann schon auf das Stichwort "(ver)urteilen" zu sprechen gekommen - und damit auf das Thema des nächsten Abschnitts:
Und dabei geht es darum, uns einzubringen, so gut wir können. Viele verlieren dabei das "Ziel" genauso aus dem Blick wie beim "Empfangen" den Geber - und das führt zu Intoleranz und Unduldsamkeit anderen gegenüber, die andere Fehler haben als wir selbst. Zum "Richten" über andere, um uns selbst vor diesem "schwarzen Hintergrund" um so "weisser" zu fühlen.
Darum geht es im nächsten Abschnitt des Textes.
Röm 2, 1 Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest. 2 Wir wissen aber, dass Gottes Urteil recht ist über die, die solches tun. 3 Denkst du aber, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und tust auch dasselbe, dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst? 4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? 5 Du aber mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst dir selbst Zorn an auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 6 der einem jeden geben wird nach seinen Werken: 7 ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben; 8 Ungnade und Zorn aber denen, die streitsüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit; 9 Trübsal und Angst über alle Seelen der Menschen, die Böses tun, zuerst der Juden und ebenso der Griechen; 10 Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden allen denen, die Gutes tun, zuerst den Juden und ebenso den Griechen. 11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. 12 Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden. 13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein. 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen - 16 an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Von gelica zu geli
von solana am 07.04.2014 21:24Ich freue mich auch, dass du wieder mit dabei bist, liebe Geli(ca)!
Liebe Grüsse
Solana
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Re: Hyperion stellt sich vor
von solana am 07.04.2014 20:55Hallo Hyperion
(Entschuldigung für das OT im Vorstellungsthread)
aber eigentlich ist nicht der menschliche Verstand das Problem (der Verstand und die Vernunft sind mir sehr lieb!), sondern Gottes Transzedenz macht es einfach unmöglich
Ja, das ist natürlich eine Frage der "Perspektive", auf welcher Seite man das "Problem" ansiedelt und welche Seite man zu "Masstab" macht.
Zu deinem Beispiel:
Die negative Theologie lehnt solche Bestimmungen ab. Das heißt aber natürlich nicht, dass Gott, wenn er nicht gut ist, schlecht sein müsse, denn auch dies wäre ja eine weltliche Bestimmung und Gott ist über all diesen Bestimmungen.
kann man es auch gerade anders herum formulieren:
Mk 10,18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.
Gruss
Solana
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Re: Gott ist Liebe
von solana am 07.04.2014 14:47Danke für die Erklärung, liebe Cosima, genau so hab ichs gemeint.
Genau so wie das Wort der Verkündigung im Gleichnis vom Vierfachen Ackerfeld" nicht überall "gedeiht und Früchte trägt", so kann auch die Liebe "von Dornen überwuchert und erstickt" werden, durch anderes "aufgefressen" werden oder völlig "ohne Tiefgang", nur eine oberflächliche Sentimentalität bleiben.
Gott zwingt uns seine Liebe nicht auf, wenn sie uns nicht viel bedeutet und wir lieber an unseren "berechtigten" Gefühlen festhalten und sie in unserem Herzen kultivieren, "das Unsere suchen" und unseren Mitmenschen so begegnenwollen, wie sie es "verdienen", nicht wie die Liebe Gottes uns treibt.
Gruss
Solana
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Re: Gott ist Liebe
von solana am 07.04.2014 13:27Hallo Lowkol, Maga - und natürlich auch die anderen
Christof hat eine wunderschöne Stelle zitiert:
Röm 5,5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Nicht wir "machen" diese Liebe.
Wir können nur "Raum schaffen" in unserem Herzen, damit die Liebe dort Platz findet, wachsen und gedeihen kann.
Das geht nur dort, wo wir bereit sind, Hass, Zorn, Unversöhnlichkeit, Neid, Verletztsein ... usw aufzugeben, loszulassen - auch wenn wir "im Recht" sind und andere unseren Hass "verdient" haben.
Wenn wir die Liebe als "gute Gabe Gottes" empfangen, die "das Böse überwindet".
Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Gruss
Solana
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Re: 2) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 18 - 31
von solana am 07.04.2014 12:46Danke, liebe Sylvaki!
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Re: Hyperion stellt sich vor
von solana am 07.04.2014 11:21Danke für deine ausführliche Vorstellung, lieber Hyperion.
Herzlich willkommen hier bei uns.
Wenn ich das richtig sehe, ist ein Kernpunkt der negativen Theologie das Anerkennen der eigenen Begrenztheit und der Unzulänglichkeit des menschlichen Verstandes und Vorstellungsvermögens, Gott zu begreifen. Und das Wissen darum, dass wir alle "auf dem Weg" sind. Also "Demut".
Das finde ich eine gute und wichtige Voraussetzung für gute Gespräche.
Gruss
Solana
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Re: Ist es euch schon aufgefallen? Solana ist mit dabei ;-)
von solana am 07.04.2014 11:11Vielen Dank, liebe Maga für deine lieben und aufbauenden Worte!
Liebe Grüsse
Solana
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Re: 2) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 18 - 31
von solana am 07.04.2014 10:52Jesus im Fokus und die Gemeinschaft mit ihm, das ist für mich eine wichtige Sache im Leben. Die eigentliche Sünde besteht darin, der Meinung zu sein, man könnte ohne Gott leben. Das ist aber nicht möglich, weil Gott uns für die Gemeinschaft mit ihm geschaffen hat. Ansonsten läuft´s auf das Falsche hinaus.
Ja, so ist das.
Gemeinschaft mit Gott bedeutet für den Menschen "Paradies" - das Leben in der Fülle leben, wie Gott es ihm bestimmt hat.
Wenn wier uns von ihm abwenden und stattdessen unser Heil in "rissigen Zisternen" suchen, weil uns die wahre Quelle nicht einladend genug erscheint, müssen wir die Konsequenzen dieser Abkehr tragen, nämlich, dass unser "Lebensdurst", unsere Sehnsucht ungestillt bleibt und uns immer etwas fehlt, das uns weiter treibt auf de Suche nach Glück.
Und all das Schöne, was wir von Gott empfangen, kann uns nicht zum "Segen" werden, wenn wir nicht IHN als Schöpfer dahinter erkennen und es dankbar aus seiner Hand empfangen.
Das gilt nicht nur für die Sexualität - die so viel Leid schaffen kann, wenn sie allein der Begierde unterstellt ist und allein der Erfüllung dieser Begierde "dient".
Die Einschätzung:
Phil 3,19 Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt.
trifft heutzutage auch auf viele zu.
Essen - die eigentlich natürlichste Sache der Welt - ist "widernatürlich verkehrt" bei vielen Menschen in Stress- und Frustessen als Ersatzbefriedigung mit anschiessendem "Diätenkarussel" und Jojo-Effekt, Pülverchen und Pillen, um Fette unverdaut wieder auszuschleusen und die Verbrennung anzuregen, Magersucht, Fettsucht, Ess-Brechsucht usw.
Und statt uns zum "Segen" zu dienen, wird es uns zum "Fluch" in Form von Kalorien, Cholesterin und Zivilisationskrankheiten....
Genauso ist es bei der Verehrung des "Mammon":
Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Dem Dienst am "Kapital und der Gewinnmaximierung" werden viele Werte und Ideale geopfert, die unser Leben bereichern könnten. Stattdessen werden Kriege darum geführt (mit Waffen oder auf anderen Ebenen) und viel Ungerechtigkeit und Elend in der Welt erzeugt.
Aber du hast auch einen anderen wichtigen Punkt angesprochen.
Nicht nur unser "empfangen" muss ganz auf Gott ausgerichtet sein, damit es uns Segen bringt.
Sondern auch unser "Geben", unser "Gottesdienst", wie es in Röm 12,1+2 heisst.
Unser Leben unserer "Berufung/Ausgesondertsein=Heiligung" gemäss, im Gehorsam des Glaubens und in einem Umgestaltungsprozess, der das ganze Leben lang weitergeht.
Und dabei geht es darum, uns einzubringen, so gut wir können.
Viele verlieren dabei das "Ziel" genauso aus dem Blick wie beim "Empfangen" den Geber - und das führt zu Intoleranz und Unduldsamkeit anderen gegenüber, die andere Fehler haben als wir selbst. Zum "Richten" über andere, um uns selbst vor diesem "schwarzen Hintergrund" um so "weisser" zu fühlen.
Gruss
Solana
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Re: Ist es euch schon aufgefallen? Solana ist mit dabei ;-)
von solana am 06.04.2014 23:08Vielen Dank, liebe Adi, dir auch ganz liebe Segensrüsse (und vielleicht kommst du ja auch bald wieder ins Team , wäre schön).
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver