Suche nach Beiträgen von chestnut

Erste Seite  |  «  |  1  ...  42  |  43  |  44  |  45  |  46  ...  67  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 669 Ergebnisse:


chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 28.07.2018 20:40

Ich habe euch lieb, spricht der HERR.
Maleachi 1.2

Dies ist (fast) der erste Vers, mit dem das Profetenbuch Maleachi anfängt.
Gott sieht einerseits die Halbherzigkeit des Volkes, es werden kranke, lahme, blinde Tiere geopfert im Tempel, aber auch, dass sie nicht die Fülle erleben von dessen, was Gott ihnen geben möchte: Seinen Segen.

Es ist ein Aufruf zur Nachfolge, aber nicht in der Art, wie wir es vielleicht gelernt haben oder meinen, er sei es. Es ist kein Wink mit dem Zaunpfahl. Gott beginnt die Beziehung mit seinem Volk, indem es ihm sagt, dass er es liebt, nicht indem er ihm droht mit Strafankündigung.

Wir möchten morgen darüber nachdenken, was es heisst, dass uns Gott liebt und welche Auswirkung diese Voraussetzung auf die Beziehung mit ihm hat.

Morgen Sonntag. 20.30: Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2018 21:00.

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 25.07.2018 23:52

Mein erster Text ist ungesichert verschwunden... Also 2. Versuch.

Auch hier ist es sehr trocken. Das Donnergrollen am Nachmittag brachte nicht das ersehnte Gewitter, bzw. den Regen. Dafür kam ich trocken vom Büro zum Bahnhof.

Letzte Woche wurde ich mal unterwegs durch einen kurzen Platzregen von 10 Minuten völlig durchnässt. Der Schirm nützte kaum etwas, weil es dazu ziemlich windete. Als ich schlussendlich am Bahnhof ankam, Hosen klatschnass, war der Regen zu Ende . Es war ja warm und somit auch nebst etwas unangenehm nicht weiter schlimm.

Vorher habe ich den fast vollen Mond betrachtet. Mich fasziniert das immer wieder, dieser 28-Tage-Rhytmus von "nichts" zu voll. Dabei kommt mir auch immer wieder der Liedtext von Mathias Claudius in den Sinn, den ich auszugsweise hier hereinkopiere.  Mathias Claudis Claudius starb 1815, somit ist auch das Copyright auf sein Gedicht erloschen. Der Text befindet sich sowieso auf diversen Internetseiten und auch in verschiedenen Kirchen- und anderen Gesangbüchern.


Der Mond ist aufgegangen,
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil uns're Augen sie nicht seh'n.

Matthias Claudius
(Das Lied hat noch mehr Strophen)

Besonders der Gedanke aus der 3. Strophe spricht mich immer wieder an:
Wir nehmen sovieles für selbstverständlich und denken: *So ist es*. Das Lied und der Mond erinnern mich immer wieder daran, nicht einfach fixe Vorurteile zu haben, sondern auch offen zu sein für anderes und für neues.
Sicher kennt ihr das alle auch.


Morgen werde ich nun mal einzelne Fotos von Ausflügen einstellen, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Fotos aus dem Handy auf den PC zu übernehmen. Aus mir ungeklärten Gründen im Compi beim Übertrag mit Kabel das Handylaufwerk plötzlich nicht mehr angezeit. Somit konnte ich auch keine Fotos auf den PC kopieren.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Die Einehe in der Bibel

von chestnut am 20.07.2018 19:58

Eine recht praktische Antwort, warum es zur Zeit des Altertums Vielehen "normal" waren, ist der Hintergrund der Kriegerei. Viele Völker machten Eroberungsfeldzüge und auf der anderen Seite musste das Land verteidigt werden. Dabei starben auch viele Männer.
Als Folge davon gab es sehr viel mehr Frauen als Männer und deshalb war auch die Vielehe an vielen Orten zur Norm geworden.
Noch heute ist besonders in Nordafrika und dem Nahen Osten die Männer- und Frauenwelt quasi getrennt, dies betrifft vor allem Menschen mit islamischem Hintergrund in diesen Ländern. Die Männer leben ihr Leben untereinander und die Frauen unter sich. Beziehungen quer durch Geschlechter wie es in unseren Breitengraden gibt und nicht als anstössig empfunden wird, gibt es dort nicht. Wenn eine Frau allein lebt, dann lebt sie (wieder) mit ihrer Mutter oder den Eltern, auch wenn sie längst erwachsen ist.

Ich denke, wenn Gott die Vielehe (besonders im AT) nicht rügt, dann hat das mit Barmherzigkeit den alleinstehenden Frauen zu tun. Sie hatten oft keine Möglichkeit, alleine durchzukommen und hatten auch keine Rechte wie Frauen sie in unseren Breitengraden haben. Vermutlich kommt u.a. auch daher das Gesetz, dass eine verwitwete Frau wieder innerhalb des Familienclans ein "Anrecht" an eine Frau hatte, um wieder leben und Würde erhalten zu können.

Ein sehr schönes Beispiel dafür ist die Geschichte von Naomi und Ruth, die sogar als Ausländerin die Frau von Boas wird und sich so in die Familie "einheiratet".
Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2018 19:59.

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 15.07.2018 06:04

Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Johannes 16,33

Angst ist menschlich, sie gehört zum Leben. Es gibt gute (gesunde) Angst und solche, die uns einengt.
- Gesunde Angst warnt uns vor realen Gefahren, unser Kopf sagt uns: Achtung wenn du jetzt das-und-das machst, spielst du mit dem Leben oder ähnlich.
- Angst, die - könnten wir unseren Kopf abschalten - keine Gefahr darstellt, engt uns oder unser Leben ein. Sie ist unreal, könnten wir sie einfach beiseite schieben. Aber Angst macht uns oft auch blind für die Realität.

Jesus hat die Angst nicht einfach weggeschafft. Er hat aber aber weit mehr gemacht, die Welt überwunden und damit auch die Angst. Er bietet uns seinen Friedn an, mitten in Angst oder anstatt Angst.

Wie wir dieses Wort von Jesus in diie Praxis umsetzen können, wir wir zu diesem Frieden kommen für unsere Ängste, darüber wollen wir heute Abend miteinander austauschen.

Sonntag, 15. Juli, Raum Hauskreis-Miteinander, 20.30 Uhr

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 17.06.2018 08:27

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
Philipper 4.6-7


Immer wieder gibt es Situationen, die uns nicht aus dem Kopf gehen, vielleicht weil sie uns fundamental betreffen, oder Menschen in unserer direkten Umgebung.
Mit Sorgen gehen wir nie leichtfertig um, vielleicht aber mit dem 2. Teil des Satzes. Gebet und Flehen ist bei Nöten ja noch in der Natur von Christen, aber Danksagung? Und wie denn?

Darüber wollen wir im Hauskreis heute Abend nachdenken.
Sonntag, 17. Juni, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Cosima

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: War es in der Arche stockdunkel?

von chestnut am 10.06.2018 20:33

Die Arche war auf dem Wasser und es regnete, die war nicht in der Wüste. Also der Hitzevergleich geht nicht.
Angenommen die Sache mit dem Winterschlaf stimmt dann ist sie für mich ebenso ein göttliches Wunder.
Chestnut

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: War es in der Arche stockdunkel?

von chestnut am 10.06.2018 18:17

Ich habe mal vor Jahren etwas gelesen von einem Wissenschaftler.
Er schreibt, theoretisch sind so gut wie alle Tiere fähig, sowas wie einen "Winterschlaf" zu machen. Wenn es jetzt in der Arche wirklich stockdunkel war, dann war das wie in der Höhle der Bären oder der Murmeltiere etc. die mehr oder weniger den Winter durchschlafen, nachdem sie siich eine Speckreserve angefressen haben im Sommer.
Damit wäre auch die Futtervorrats-Frage geklärt.
Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 10.06.2018 13:11

Sprüche 30.5
Alles, was Gott sagt, ist unzweifelhaft wahr. Wer in Gefahr ist und zu ihm flieht, findet bei ihm immer sicheren Schutz. (Gute Nachricht)
Jedes Wort Gottes ist im Feuer geläutert. Ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen. (Zürcher)


Gottes Wort ist wahr; geläutert heisst ja, ein Edelmetall ist frei von Fremdmetallen.
Wir alle sind im Alltag darauf angewiesen, dass uns Mitmenschen "das Richtige" (die Wahrheit) sagen und uns nicht einfach irgend einen Bären aufbinden.
Genauso ist es mit Gottes Wort, wir können ihm vertrauen. Er weiss was richtig und gut ist. Er führt uns weder bewusst noch unabsichtlich oder aus Unkenntnis falsch.

Deshalb ist er auch ein Zufluchtsort.

Wir wollen heute abend über diesen Gott nachdenken und wer er ist.

Heute 20.30 Raum Hauskreis-miteinander
cosima und chestnut

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 03.06.2018 08:11

Hallo

Heute Abend wollen wir über einen Vers aus 2. Mose 3.14-15 miteinander nachdenken. Hier etwas aus dem Umfeld der Geschichte:

Mose war aus Ägyten geflohen. Er hatte gesehen, wie sein Volk unter der Sklaverei der Ägypter leidet und dachte, wenn er einen Aufseher tötet, dann wäre das ein Schritt hin zur Befreiung seines Volkes. Daraufhin musste er fliehen, weil seine Tat kund wurde.
Nun ist er in der Wüste und ist Schafhirte. Da sieht er etwas seltsames: Einen Busch, der scheinbar brennt, aber er verbrennt nicht. Er geht näher und erlebt, dass Gott zu ihm redet und ihm den Auftrag gibt, sein Volk Israel aus der Sklaverei der Ägypter zu befreien.

Im Altertum gab es viele Götter, jeder war für irgend eine Aufgabe zuständig: Der Sonnengott war Symbol der Sonne, der Regengott war für den Regen zuständig, der Fruchtbarkeitsgott für Wachstum und gedeiehn usw.

Aus diesem Zusammenhang ist die Frage von Mose zu verstehen, wenn er fragt, was er dem Volk und schlussendlich auch dem Pharao sagen soll, wer ihn gesandt hat (welcher Gott).


2. Mose 3.14-15
14 Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!« Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.
15 Und weiter sprach Gott zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht.

Er ist "er selbst", nicht ein "Teilgott" wie eine der Gottheiten der Ägypter. Er ist der, dem schon die Väter vertraut haben und er ihnen beistand. Sie kennen die Geschichte ihrer Väter.
Er IST, er bleibt, er wird derselbe sein. Er verändert sich nicht.  - Das ist die Botschaft dieser Gottesoffenbarung.

Heute abend wollen wir darüber nachdenken im Hauskreis.
20.30 Uhr Raum Hauskreis-miteinander.

Liebe Grüsse
Chestnut und Cosima

Antworten

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 27.05.2018 08:44

Ein anderes mal sagte Jesus zu ihnen: ich bin das Licht für de Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das zum Leben führt.
Joh.8.12
Dunkelheit und Licht sind Gegensätze. Leben ohne Licht ist nicht schön. Es ist bedrückend.
Wir wollen über dieses Licht nachdenken heute abend.
Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr.
Liebe Grüsse
Chestnut und Cosima

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  42  |  43  |  44  |  45  |  46  ...  67  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite