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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 07.04.2018 20:21Gott, mein Gott bist du, dich suche ich. Wie ein Durstiger, der nach Wasser lechzt, so verlangt meine Seele nach dir. Mit meinem ganzen Körper spüre ich, wie groß meine Sehnsucht nach dir ist in einem dürren, ausgetrockneten Land, wo es kein Wasser mehr gibt. ... Denn deine Güte ist besser als das Leben, mit meinem Mund will ich dich loben.
Psalm 63, 2+4
Der Schreiber hat Sehnsucht und er drückt sie aus. Er vergleicht seine Sehnsucht mit einem verdorrten Landstück. Interessant ist, dass das auch die Schreiber der Bibel kennen. Es scheint, dass er das Gefühl hat, Gott ist ganz weit weg. Wenn wir weiter im Psalm lesen, plagt ihn offenbar eine Not, er schreibt von Feinden. Das können für ihn reale menschliche Feinde gewesen sein, vielleicht auch irgendwelche Nöte.
Interessant ist auch seine Folgerung: Deine Güte ist besser als das Leben. Denken wir nicht oft, wenn das Problem gelöst ist, dann ist alles wieder in Ordnung. Aber ist das immer so?
Im Hauskreis morgen wollen wir uns über den obgenannten Bibelvers Gedanken machen und auch austauschen, wie wir unsere Gottesbeziehung erleben, wie wir mit solchem "Durst" umgehen können usw.
Sonntag, 8.4.2018, 20.30, Raum Hauskreis-Miteinander
Auf einen regen Austausch gespannt sind
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 10.03.2018 20:26Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr. 11.1
So steht der Vers in der Lutherbibel und so haben wir ihn vermutlich im Ohr.
Aber was ist Glaube?
Wofür brauchen wir (den) Glauben?
Was hält uns vom Glauben ab?
Wie können wir am Glauben festhalten? Wie können wir im Glauben wachsen?
Der Glaube ist erstmals ein zartes Pflänzchen, das wie jeder Sprössling zwar die Kraft hat, die Samenhülle zu sprengen, herauszukommen und zu sprossen; aber gerade in diesem Stadium ist es auch am meisten gefährdet. Aber jeder noch so grosse kraftvolle Baum war einmal ein kleines Sämlein oder Steckling. Diese Tatsache darf uns auch Mut machen.
Wir wollen morgen über den obgenannten Vers nachdenken, vielleicht helfen uns dazu die Fragen, die ich aufgelistet habe.
Herzlich willkommen:
Sonntag, 11. März, 20.30 Raum Hauskreis--miteinander
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 24.02.2018 22:23
Der Name des Herrn ist eine feste Burg, der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit.
Sprüche 18:10
Sicher haben wir alle schon Burgen gesehen. Einerseits waren es Herrschergebäude, aber ein Burgherr war auch verantwortlich für die Leute, für seine "Grafschaft". Ein guter Burgherr war besorgt für die Leute, die in seinem Herrschaftsbereich wohnten und nutzte sie nicht aus.
Burgen dienten auch als Zufluchtsorte in Kriegszeiten. Dort wurden Lebensmittel gespeichert, es gab auch ausreichend Platz für viele Leute. Und da waren dicke Mauern, die nicht so leicht einnehmbar waren. Und meist waren da auch Soldaten für die Sicherheit zuständig.
Und mit so einem Zufluchtsort wird Gott verglichen.
Wir wollen morgen darüber nachdenken, warum Gott mit einer Burg verglichen wird, warum wir dorthin laufen sollen und wie diese Sicherheit bei ihm aussieht.
Sonntag, 24. Februar 2018, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander.
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 10.02.2018 21:27Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen, schenke mir Leben auf deinen Wegen
Psalm 119,37
Dieser Vers stand diese Woche in den Losungen, mindestens der erste Teil davon.
Je nach Übersetzung wird der Vers mit unterschiedlichen Worten wiedergegeben.
mit "sinnlosen Dingen" (Hoffnung für alle)
mit "trügerischen Dingen" (neue Genfer Übersetzung)
mit "nutzlosen Dingen" (neues Leben Übersetzung)
mit "Eitelkeit" oder "das Eitle" (neue evangelische Übersetzung / Elberfelder)
mit "unnützer Lehre" (Luther 2017)
Alle Ausdrücke haben einen gemeisamen Nenner: nicht etwas nachschauen oder nachrennen, das nichts bringt oder sogar schadhaft ist.
Im Hauskreis wollen wir uns darüber Gedanken machen, was für uns "unnütz" sein kann und dann auch, wie wir uns bei Gott beleben können, oder auch, warum das sinnvoll ist.
Sonntag, 11. Februar 2018, 20.30, Raum Hauskreis-miteinander
wir freuen uns auf die Gemeinschaft
Cosima und Chestnur
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 27.01.2018 22:22Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Psalm 23,6
Wenn wir das lesen, sträuben sich vielleicht erstmals die Nackenhaare bei uns: Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen. ...
Das Geheimnis dieses Verses, oder das "Geheimnis" von David war seine Gottesbeziehung. Er ist überzeugt, dass sein Gott 100 % für ihn sorgt, ihn 100 % liebt. David hat auch viel erlebt, das sehr schwierig war. Er war zB. von seinen Brüdern abgelehnt, er erlebte Verfolgung durch Saul ohne dass er ihm etwas zu Leide getan hat und noch viel mehr.
Was ist denn dieses Gute und die Barmherzigkeit, die auch uns folgen können?
Wie kommen wir zu so einer Gottesbeziehung, die einen so getrost macht und sogar sagt, dass sie uns immer in seiner Nähe sein lässt (im Hause Gottes)?
Morgen Sonntag, 28. Januar, wollen wir uns im Hauskreis darüber Gedanken mache.
20.30 Uhr, Raum Hauskreis-Miteinander
Die Hauskreisteilnehmer sind herzlich eingeladen
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 07.01.2018 09:48
Die Botschaft, die wir von Jesus Christus empfangen haben und die wir an euch weitergeben, lautet: Gott ist Licht; bei ihm gibt es nicht die geringste Spur von Finsternis.
1. Johannesbrief 1.5
Licht
ist hell, deckt auf. Schmutz wird sichtbar. Geputzte Fenster können bei Sonneneinstrahlung nochmals schmutzig erscheinen.
Aber wenn wir an die Sonne denken ist Licht auch Wärme. Und beides ist wichtig für Wachstum.
Gott ist Licht - über diesen Vers wollen wir heute abend nachdenken.
Was bedeutet das allgemein, was bedeutet das für uns?
Herzliche Einladung
Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 17.12.2017 10:17Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Lukas 17.20-21
Was ist das Reich Gottes? Wie zeigt es sich? Wie erkennen wir es?
Das sind Fragen, die sich auch Gläubige immer wieder stellen oder stellten. Im obgenannten Vers waren es die Pharisäer, an anderen Orten im Evangelium fragen die Jünger Jesus, wann er das Reich aufrichten wird.
Die Pharisäer, aber auch die Jünger waren Zeugen von Wundern und von kraftvoller Predigt von Jesus. Gott zeigte seine Macht, in der Art, wie wir sie uns vielleicht alle wünschen würden. Aber die Vorstellungen, was Gottes (Königs)herrschaft war oder ist, davon hatten die Fragenden eine völlig andere Vorstellung.
Wir möchten uns heute Abend überlegen, was denn Jesus mit diesem Reich Gottes gemeint hat und wie es zu verstehen ist, aber auch die Frage stellen, was es heisst, wenn Jesus sagt, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Heute Sonntag Abend, 20.30 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 03.12.2017 08:25Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 03.12.2017 08:24
Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er. Sacharja 9.9
Eigentlich ist dieser Text mehr in der Osterzeit gelesen. Sicher ist uns die Fortsetzung bekannt ..."denn er reitet auf einem Esel", was auf den Einzug Jesu in Jerusalem hinweist (Palmsonntag).
Je nach Übersetzung wird das Wort, das in Schlachter-Übersetzung hier mit Retter übersetzt wird, mit Helfer, Sieger, Heiland übersetzt. In einer englischen Übersetzung heisst es "er bringt das Heil". Der Vers ist also eine Kurzfassung des Evangeliums.
Er steht aber im alten Testament und wird in eine Zeit hinein gesprochen, wo so ziemlich alles drunter und drüber ging, politisch aber auch sozial, also eine sehr dunklen Zeit.
Interessant ist auch, dass die Ankunft dieses Königs einfach so dasteht als Ankündigung, einfach so als Tatsache, einzig mit der Aufforderung: "Siehe", vorab noch mit dem Aufruf zum sich freuen und jauchzen.
Wir wollen uns über diesen Vers Gedanken machen:
Sonntag, 3. Dezember 2017, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 18.11.2017 22:58So wollest du deinem Knecht ein gehorsames Herz geben, dass er dein Volk richten könne und verstehen, was gut und böse ist. 1Kön 3,9
Salomo hat ganz neu seinen Königsdienst angetreten, er ist noch jung und unerfahren.
Es heisst von ihm, dass er Gott lieb hatte und sich an seine Gebote hielt. Gott begegnet ihm im Traum und er darf sich für sein Amt etwas wünschen. Der obgenannte Satz ist sein Gebet.
Salomo bittet um Weisheit für seine Regierung, aber nicht einfach losgelöst vom Gehorsam an Gott. Er möchte das aus dem Glauben heraus. Es geht ihm darum, dass Gott an erster Stelle steht, deshalb bittet er ja auch um ein gehorsames Herz.
Wir möchten im HK über diesen Gedanken nachdenken: Gott um ein gehorsames Herz bitten, oder vielleicht auch mit einem neutestamentlichen Vers gesagt: Trachet zuerst nach Gottes Königreich.. (Matt. 6.33)
Dieses nach Gott trachten, um ein gehorsames Herz bitten, um (seine) Weisheit bitten...
Solana hat sich da Gedanken gemacht zum Thema, aber wie immer, es soll ein gemeinsames Miteinander sein.
Sonntag, 18.11.2017, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander.
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 11.11.2017 21:06Jesus spricht zu Petrus: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.
Lukas 22,32
Jesus sagt dies zu Petrus, kurz bevor er in einer bränzligen Situation sagt, dass er Jesus nicht kennt. Als er dann später realisiert, dass er vorher vollmündig gesagt hat, dass ihm das nie passieren würde und es eben trotzdem jetzt passiert ist, weint er in tiefster Trauer über diese Situation.
Jesus wusste das im Voraus, und er hat ihn darauf vorbereitet, dass wenn es passiert ist, er nicht in ein abgrundtiefes Loch fällt.
Wenn ich diesen Vers lese, so lese ich eigentlich zwei Sachen in diesem Vers:
1) Es kann Situationen geben in unserem Leben, wo unser Glaube auf der Kippe ist
2) Jesus sorgt dafür, dass uns solche Situationen uns nicht ins Abgrundlose stürzen lassen müssen und unsere Beziehung zu ihm dann futsch ist.
Morgen Sonntag, 12. November möchten wir über diesen Vers im Hauskreis miteinander nachdenken.
Raum Hauskreis-Miteinander, 20.30 Uhr.
Wir sind gespannt auf den Austausch miteinander
Cosima und Chestnut