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Cleopatra
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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Cleopatra am 16.02.2015 08:01

Schön gesagt Inyanael, so empfinde ich auch.
Schade Henoch, dass du gegangen bist, ich hätte gehofft, dass wir vielleicht noch einiges hätten klären können. Vielleicht wären so einige Dinge nicht entstanden.

Ich denke, wir sind uns doch einig- Gott um Strafe für andere zu bitten, ist nicht ok.
Im gegenteil- wir sollen vergeben, wenn, dann in Liebe ermahnen, beten, und Gutes tun. Selbst den Feinden, selbst denen die uns hassen.
Da gibt es so viele Verse zu. Und Gott widerspricht sich ja nunmal nicht.
Wenn da steht "Gott rächt sich selbst" wird er mich kleinen Menschen sicher nicht dafür benutzen, indem ich kleiner Mensch mich dann für Gott selbst schuldig mache durch Verletzungen jeglicher Art, oder?
Gott ist nicht angewiesen auf das "rächen" von kleinen Menschen. Er hat selbst alles im Blick.
Ich meine, ja, sollen doch einige Gott drum bitten. ich persönlich tue es nicht. Die Gründe meiner inneren Einstellung dazu habe ich bereits genannt (und dieser Beitrag war völlig losgelöst von anderen beiträgen, ohne Andeutungen oder so).

Gott hätte mich schon ganz oft strafen können. Ich habe stattdessen vergebung und Gnade erfahren.
WIeso sollte ich dies dann anderen nicht gönnen und auf eine Strae "bestehen/hoffen"?
In meiner Vergangenheit habe ich auch umkehren können, ohne bestraft worden zu sein.
Deshalb vertraue ich auch darauf, dass Gott das bei anderen Menschen genauso schafft und selbst gut weiß, wie bei wem zu handeln ist.

Ich selbst gucke einfach, dass ich mich selbst korekt verhalte und gut ist

Lg Cleo

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von Cleopatra am 15.02.2015 08:58

Guten morgen

Ui Burgen, du wirst noch eine Menge Freude mit der Erziehung von Trixi bekommen ;-D
Das ist eine tolle Aufgabe

Ich bin leider immernoch krank, vor allem Nachts und Morgens habe ich Fieber.
Daher bin ich heute Morgen nicht sehr lange am Computer, um mich noch etwas auszuruhen.
Vorgestern aber habe ich etwas gesehen, das habe ich sofort für euch fotografiert, ich fand es so klasse

Ich zeige euch das Foto halt er jetzt, aber besser als garnicht ;-D

Schaut mal, was andere aus der Schnee-und -Eis-Situation gemacht haben:

20150213_170700.jpg

Das fand ich echt schön

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag, ich selbst mache heute eben einen ruhigen, denke ich

Lg Cleo

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Cleopatra am 15.02.2015 08:49

wideawake,
was ist denn bei dir los...?
Wir unterhalten uns ernst über ein Thema, eine Frage wurde gestellt. Dann darf jeder antworten und seine Sicht benennen, schade finde ich es immer, wenn die "andere Sichtweise/ Seite" sofort so negativ bewertet wird.
Muss doch nicht sein.
Ich denke, im Grundegenommen sind wir ja auch ähnlicher Meinung.

Mir wurden diese psalme, die eben auch gerne als "Beispiel" genommen werden für Wut und Co bei Christen so erklärt:
Sie zeigen eine Art Katalysator.
So, wie Henoch es beschrieben hat.
Wenn wir so wütend sind- bei Gott ist es am Besten aufgehoben.
Er ist in der Lage, sich das alles anzuhören, damit die gefühle raus können und nicht runtergeschluckt werden. Und er ist auch in der Lage, die wütenden Gefühle umzuwandeln anschließend.
Das hatte Henoch damit gemeint.
Das allerdings ist ja eben auch ein anderes Thema. Da dieser Psalm aber eben hier genannt wurde, wurde es wohl einfach kurz erklärt.

Das- ich nenne es jetzt einfach mal so- Liebesgebot kennt keine Ausnahmen. Jedenfalls habe ich noch keines gelesen, was andere Menschen angeht.
Und Henoch, dein Einwand kann ich verstehen, den du genannt hast nach meinem Post.
Und das ist wohl das, was ich unter "Einsicht" und "ins Licht ziehen" gemeint habe.
Aber Strafe ist was negatives, was unangenehmes, etwas richtendes. Und sollen wir richten? Nein, wir sollen vergeben.

ich habe auch mit Absicht von meiner Sicht aus geschrieben.

Lg Cleo

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Cleopatra am 14.02.2015 13:27

Mal ein ganz kleines Statement von mir:
Wisst ihr was...?
Ich habe soviel unverdiente Gnade erfahren, wenn ich Strafe verdient habe, wurde mir vergeben.
Das ist es, was ich anderen wünsche und wofür ich bete.
Ich bin nämlich keinen Deut besser und ich finde, dass es mir nicht zusteht, über andere in dem Sinne zu richten, dass ich Gott bitte, dass diese Person bitte bestraft wird.
Ich bitte um Erkenntnis  der Sünden. Ja, auf jeden Fall.
Ich bitte darum, dass Gott diese Menschen ins Licht und zur Wahrheit zieht. Unbedingt.
Aber ich bitte nicht um etwas unangenehmes für andere Personen.
Ich kenne mich selbst ziemlich gut. Würde ich Gott um Strafe einer bestimmten Person bitten, dann weiß ich, dass dies aus eigenen verletzten Gefühlen und Hochmut heraus kommen würde. Ich würde mich innerlich über diese Person stellen, mich besser sehen.
Deshalb werde ich das nicht bitten.

Lg Cleo


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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von Cleopatra am 14.02.2015 09:43

Ja, wie ihr seht, kann es leicht zu Missverständnissen führen, wenn man Andeutungen macht.
Emteka ist noch nicht lange bei uns und hat eine ernst gemeinte Frage, die ihn beschäftigt.
Bitte konzentriert euch beim Verfassen der Beiträge auf das Thema und lasst Dispute oder persönliche Auseinandersetzungen untereinander aus den Threads, damit diese nicht dadurch gestört werden, ja?
Ihr könnt alles per PN klären,wenn Klärungsbedarf besteht

Lg Cleo

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von Cleopatra am 13.02.2015 07:53

Oweiowei, was macht ihr denn Nachts, wenn man euch alleine lässt???

Lustig, und schon ist wieder ein neues Spiel entstanden ;-D
Ich finds lustig, bin selbst nicht gut genug um etwas zu erraten, aber euch zu lesen ist echt witzig

Gestern ging die Arbeit trotz wenig Schlaf sehr gut.
Ich habe den Tag langsam gemacht.
Abends war wieder jemand "Fremdes" für den Hund da. Aber wir üben ganz viel und am Ende hat er sich sogar vom Fremden am Bauch kraulen lassen und den Kauknochen sogar wegnehmen lassen und ärgern
Der Mann kennt sich mit Hunden aus, er hat selbst immerwieder Pflegehunde da.

Ich habe gestern nachmittag extra nochmal ein Foto gemacht, denn so langsam taut ja der Schnee und das Eis weg:

20150212_1614071.jpg

Wir lernen ja gerade die Wege hier alle kennen.

Liebe Poola, wie geht es dir denn?
Inyanael, wie kommst du mit dem Üben vorran und wann ist das nächste Konzert?
Wie geht es dir solana und liebe Cosima?

Ich wünsche euch allen einen guten Start ins Wochenende.

Lg Cleo

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von Cleopatra am 12.02.2015 07:44

Guten morgen

Ach ist das schön, so lieb von euch begrüßt zu werden, ich bin wirklich gerührt
Da nehme ich doch sehr gerne wieder den Job an und besorge morgens den kaffee ;-D

Diese Nacht habe ich kaum geschlafen wie ungünstig, denn ab heute muss ich ja wieder arbeiten.
Ich habe mich gestern schon was fiebrig gefühlt, hoffentlich werde ich nicht wirklich krank, denn ich habe ja hier noch garkeinen Hausarzt ui.

Liebe allesdurchihn, was höre ich da über deinen Mann?
Mensch das ist ja klasse, endlich geht es aufwärts ;-D

Ich wünsche euch allen einen guten Start in den Tag.

Ganz liebe Grüße euch, Cleo

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Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von Cleopatra am 11.02.2015 19:46

Hallo zusammen,

ich habe noch nicht alle Beiträge lesen können. Aber der Titel hat mein Interesse geweckt.
Zum Eingangspost kann ich mir kein Urteil erlauben.
Ich war nicht dabei, kann es nicht prüfen und habe die Erfahrung gemacht, dass viele von "Hass" sprechen aufgrund des Glaubens, während doch das Handeln der Person kritisiert wurde.
Natürlich ist es angenehmer, als "Opfer für den Glauben" zu "leiden" als sich selbst zu reflektieren.
Das kann ich nur sagen, weil ich wie gesagt nicht weiß, wie was abgelaufen ist. Daher ist es kein Angriff.

Was mich an dem Titel so innteressiert hat und was, wie ich hoffe, auch Etenity helfen könnte:
Ich habe immer die Menschen bewundert, die davon sprechen, dass sie ihre "Feinde" und die, die sich absichtlich verletzen, segnen können.
Dies schien mir immer so unsagbar schwer, zu theoretisch, ich glaube, ich bin dazu nicht in der Lage, das sage ich ganz ehrlich.
Ich hoffe, dass Gott mir hilft, dass ich das bald kann, denn es ist ja sicher sein Wille.

Aber was ich aus meinem Leben sagen kann:
Es gibt auch Menschen, die mir sehr weh tun. Auch aktuell. Ich spüre und merke den Hass, ich habe alles versucht, um der Person gegenüber richtig aufzutreten und erlebe nur Hass. Ja, den Wunsch, ich wäre weg.
Das verletzt sehr und das ist garnicht angenehm.
Aber wisst ihr, was mir hilft?
Der Gedanke, dass ich nicht dafür verantwortlich bin.
Es wird immer Menschen geben, denen meine Nase nicht passt (dabei ist die doch sooooo schön... )
Ich selbst habe garantiert auch schon oft verletzt, bin also garnicht besser und benötige Vergebung und Gnade genauso.
Nein, aber wofür ich verantwortlich bin, ist mein eigenes handeln, meine Gedanken und mein Umgang mit dem Hass und allem anderen.
Ob begründet oder nicht- was auch immer ich tue- ich habe die Wahl- handel ich zu Gottes Ehre oder zu seiner Schande...?
Alles, was wir tun gilt für die Ewigkeit. Die paar Jährchen auf der Erde, die kriegen wir schon mit Gottes Hilfe hin
Wir haben hier die Chance, zu Gottes Ehre zu leben.

Etenity, was meinst du, was könntest du alles aus der Situation zu Gottes Ehre tun?
Ist das nicht alles wert?
Du hast die Chance.

Ich hoffe, dir helfen meine Erfahrungen?

Lg Cleo

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von Cleopatra am 11.02.2015 13:57

Hallo ihr lieben

Da bin ich wieder
Ich melde mich hiermit offiziell zurück.
Ich war ja ziemlich plötzlich und ohne Vorankündigung weg. Der Grund- Umzug. Und der stand erst zwei Wochen vorher fest.
Wie das meißtens so ist, hat man dann erstmal kein Internet.
Der Termin mit dem Technicker hat leider nicht geklappt, so dass es nun doch länger gedauert hat.
Aber jetzt habe ich ja wieder Internet, wenn auch seeehr langsam.

Hier ist alles anders.
Es sieht so aus, als würden meine "Waldgeschichten" nun zu "Wiesengeschichten" werden.
Ich habe die Tage extra mal Fotos für euch gemacht, damit ihr euch ein Bild machen könnt:

20150208_1651351.jpg20150208_1643061.jpg20150208_1643051.jpg20150208_1635211.jpg20150208_1635151.jpg

Ein kleiner Unterschied
Mein Hund hatte leider ziemliche Probleme mit der Umgewöhnung, vor allem, weil ich noch nicht die langen Wege hier kenne. Und jeden Tag fremde Menschen in der neuen, ungewohnten Umgebung, das war nicht gut.
Aber jetzt versuche ich, viele Wege zu finden, damit er ausgelastet ist.
Katerle findet es ganz doof, dass er nicht raus darf. Der arme, er ist Freigänger und möchte so gerne raus. Aber er muss ja erstmal diese Wohnung hier als sein ZuHause erkennen.
Ansonsten ist es hier sehr schön. So weit ich beurteilen kann, eine sehr nette Nachbarschaft und Ruhe im Haus. Ich werde nur etwas Zeit brauchen, um mich selbst an alles zu gewöhnen.
Morgen beginnt wieder der Arbeitsalltag, ich bin mal gespannt

Aber ich freue mich, wieder hier zu sein. Ich habe euch so sehr vermisst und viel und lange an euch gedacht.
Ich werde nach und nach hier lesen.
Da das Internet sehr langsam ist, wird es wohl noch etwas dauern, bis ich wieder voll im Einsatz bin.
Aber ich bin froh, wieder hier zu sein

Lg Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.02.2015 13:58.

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Re: Umgang im Forum

von Cleopatra am 30.01.2015 10:32

Ätsch Greg, ein Fettnäpfchen ;-P

Aber was cipher anschreibt ist eben auch wichtig. Wir wollen so angenommen werden, wie wir sind- sollten dann aber auch soviel Respekt und Taktgefühl haben, den anderen mit seinen Grenzen anzunehmen.
Humor ist toll, aber manchmal sind einige Sprüche wirklich fehl am Platze und du siehst selbst, wie es manchmal ankommt.
Da ist es nicht nur Aufgabe anderer, sich darauf einzustellen und alles zu "dulden", auch du hast die Verantwortung, damit umzugehen.

Und Harmonie ist möglich. Ich finde es eher sehr befremdlich, dass in einer christlichen Community darüber gesprochen wird, wie "normal" Streitigkeiten und diese Unzufriedenheit sind. Denn das zeigt ja eher weniger Motivation und Wunsch einer Änderung, oder..?
Man kann doch friedlich und freundlich seine Meinung sagen und auf den anderen zugehen.

Lg Cleo

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