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Cleopatra
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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 08.03.2023 07:28

Guten Morgen, 



ich schrieb: Ich würde da nicht anfangen, jemanden eine Unehrlichkeit in dem Sinne zu unterstellen. Sei es bewusst oder unbewusst. Wem bringt es denn etwas, sowas zu tun?


Myriel: Ich bezweifle, dass dies zwingend im irdischen Sinne von "etwas bringen" zu interpretieren ist. Dann könnte ja man berechtigterweise auch fragen, "wem es denn schade". Vermutlich weniger denjenigen, welche sich an die Wahrheit halten, sondern eher denjenigen, welche von dieser abweichen?

Deine Antwort habe ich nicht so ganz verstanden. Ich denke, dass es definitiv schadet, zum einen denjenigen, dem man sowas unterstellt, weil es ja auch verletzend ist (zB etwas unter Drohungen vermitteln), demjenigen, der dargestellt wird, als könne er sich keine eigene Meinung bilden und am Ende auch demjenigen, der negativ über seine Mitmenschen denkt. Eigentlich ist es ja grundsätzlich keine gute friedliche Grundlage, wenn man einander so sieht, denke ich. 
Jeder sollte vor Gott und vor sich innerlich immer so ehrlich sein und bleiben, dass man selbst noch Lerneder ist und nicht alles alleine verstanden hat. Im Sinne von sich nicht erheben sollen. Das sollte eine ganz einfache Grundhaltung eines jeden Christen sein, finde ich.


Myriel: Gott hat mir meiner Wahrnehmung nach einen Verstand, Gefühle, Empfindungen und ein Streben nach Wahrheit geschenkt. Ausserdem einen freien Willen gemäss einem Geschöpf "nach SEINEM Ebenbild". Dieses Geschenk sehe ich auch im Sinne einer Verantwortung, die mir auferlegt wurde, zum Beispiel, um meine geistige Fähigkeit, Gutes von Bösem unterscheiden zu können, zu stärken und weiterzuentwickeln.

Das ist eine sehr schöne Zusammenfassung, wie wir mit dem, was wir in der Bibel lesen, was uns also Gott in seinem Wort mitteilt, umgehen sollten.


Myriel: Ist es mir als Geschöpf Gottes verboten, mich selbst und auch meine Mitmenschen auch mal kritisch unter die Lupe zu nehmen, weil nicht alles, was scheinbar der Wahrheit entspricht, auch wirklich aus lichter, wohlwollender Gesinnung stammt?

Ich denke schon, dass wir alles auch prüfen sollten, was uns gesagt wird. Auf jeden Fall. Aber man muss ja nicht gleich von negativen Beweggründen ausgehen


Myriel: Es gibt dafür viele Beispiele im aktuellen Weltgeschehen, jeder, der sich dazu in den Medien äussert, hat wohl für sich den Anspruch, "die reine Wahrheit" zu sprechen/schreiben. Was dabei herauskommt, kann jeder selbst sehen und sich darüber seine eigene Meinung bilden. An der Wahrheit ändert es nichts


Ich finde, dass wir hier unbedingt unterscheiden müssen: Zur eigenen, persönlichen Meinung oder Weltbild und zu dem, was die Bibel uns sagt.
Das Weltgeschehen ist das Eine- aber biblische Themen das Andere. 
Wir sprechen hier ja gerade von Adam und Judas.


Myriel: Wenn Gott gewollt hätte, dass wir dies nicht tun dürfen, dann hätte er uns nicht nach SEINEM Ebenbild, sondern als Marionetten erschaffen. Das ist meine persönliche Ansicht, die auf meinen bisherigen Erfahrungen in den geistigen Begegnungen mit Jesus beruht. Sie muss jedoch nicht zwingend geteilt werden.

Schreibst du  jetzt wieder zum Thema Adam? Nun, wir sind ja keine Marionetten. Wir haben einen freien Willen.
Wir wissen natürlich auch nicht genau, wie lange die Zeit verstrichen war von der Schöpfung bis zum Sündenfall.
Lange wird es ja erstmal alles gut gegangen sein.
Aber sicher sind wir nach seinem Ebenbild erschaffen, wären wir Marionetten, dann ja eher nicht, oder?

Sein Ebenbild- das kann ja auch vieles bedeuten. Die Tatsache der Emotionsbildung, die Möglichkeit der vielen Sinne, die wir haben. Die Möglichkeit, uns nicht im Gegensatz zu den meisten Tieren von Trieben leiten zu lassen, sondern uns "beherrschen zu können". Vielleicht auch eine Körperform ähnlich. Was genau es ist, das können wir im Himmel ja sehen. 
Und wenn alles erlaubt ist, bis auf eine Kleinigkeit nicht- dann ist das ja eeeeiiigentlich nicht sooooo schwer, oder...?

Liebe Grüße, Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 07.03.2023 07:35

Guten Morgen, 


Jakobgutbewohner: Vielleicht könnte man die Frage aufwerfen: Wenn jemand behauptet sich nur auf die Bibel zu beziehen, tut derjenige das dann wirklich oder folgt er z.B. eher Menschen die ihm (eventuell unter Drohungen) vermittelten: "In der Bibel steht ..."?

Ich würde da nicht anfangen, jemanden eine Unehrlichkeit in dem Sinne zu unterstellen. Sei es bewusst oder unbewusst. Wem bringt es denn etwas, sowas zu tun?
Wenn mir jemand sagt, er würde sich auf die Bibel beziehen, dann würde ich es so annehmen- dass derjenige sich auf die Bibel bezieht. 
Dieses Hinterfragen und Zweifel sähen kenne ich da eher vom Teufel "hat Gott wirklich gesagt.....?"

Und das ist denke ich grundsätzlich eben auch wichtig. Auch hier in diesem Thema. Ein Fallenlassen lese ich nicht in der Bibel. Nicht bei Adam und auch nicht bei Judas.
Es ist wichtig, dass wir die Bibel so nehmen, wie sie ist. Natürlich können wir uns mehr und mehr in Bibelthemen und Geschichten vertiefen. Aber Fakt ist nur das, was da steht. 

Fakt ist: Adam war ungehorsam und hat später erst die Konsequenzen gespürt. Und in diesem Fall waren die Konsequenzen riesig.


Jakobgutbewohner: Soweit ich verstehe bedeutet "Vater" gewissermaßen daß das Geschöpf das Licht, die Kraft Gottes in sich aufnimmt und daraus in seinem Wesen entsprechend diesem Vater wird und dann in seinem Innersten entsprechend will. Das wird in der Bibel dann beschrieben als "Frucht des Geistes", aber nach meinem Eindruck dann häufig zu oberflächlich verstanden oder gar gesetzesartig.


Vater bedeutet Vater- Teil der Eltern, Kinderhabend. Das, was wir als Vater verstehen.
Das, was du bechreibst, ist das "Jesu ähnlicher werden". Gott selbst ähnlich werden können wir definitiv nicht.
Die Frucht des Geistes sind Eigenschaften, die innerlich sind, keine Handlungen.
Und der Unterschied zwischen Gehorsam und Gesetzlichkeit scheint dir nicht so bekannt zu sein- so kennt es mir vor, weil du das ja wieder schreibst.
Vielleicht- wenn du das Interesse hast- sollte man dann ja mal einen eigenen Thread eröffnen zu dem Thema. Vielleicht ist dieser Unterschied ja vielen nicht so klar.


Jakobgutbewohner: Ich würde sagen, lichte Liebe bringt ein Ernstnehmen (in älteren Übersetzungen oft auch "fürchten", meine ich) des anderen mit sich, aber so keine blinde Folgschaft und ich würde sagen soeine würde Gott auch nicht wollen, weil das kein Wollen aus dem Vater wäre.

Ich glaube, das "fürchten" bezieht sich immer auf Gott. Also, wenn es um die Furcht im Sinne von "ernst nehmen/respektieren" geht.
Lese ich im neuen Testament, wo eben auch der Umgang untereinander beschrieben wird, dann habe ich dieses Wort noch nicht gelesen- jedenfalls fällt mir dazu gerade kein Beispiel ein. Wenn ich mich irre, dann berichtigt mich bitte.

Ich kann dem zweiten Teil des Satzes nicht zustimmen, kenne aber diese Grundhaltung/ dieses Verständnis. Und interessanterweise kommt mir dieses Verständnis erst seit Corona bekannt vor, nämlich, als es dann inhaltlich um "Ungehorsam dem Staat gegenüber" ging. 
Wenn ich aber ganz nüchtern in die Bibel schaue, dann sehe ich was viel Krasseres: Da erwartete Gott, dass Abraham seinen Sohn opfert. Da erwartete Gott, dass Jona in ein weit entferntes Land zieht, um dort einen lebensgefährlichen Job zu machen (die Leute in Ninive waren bekannt). Ich sehe auch Juden, die sich strikt an feste Regeln halten mussten.

Auch im neuen Testament sehe ich kein "Larifari", ich sehe, dass Gott immernoch respektiert sein möchte. Ich denke, dass Gott auch möchte, dass wir ihm vertrauen und nicht bei jedem "Pups" diskutieren und neu abwägen sollen, ob sich dies oder das noch lohnt für einen.

Die Tatsache, dass Gott nicht sofort bei Ungehorsam reagiert, bedeutet nicht, dass Gottes Einstellug sich geändert hat.

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Cleopatra am 05.03.2023 13:42

Hallo Eiskristall, 

ich verstehe nicht so recht, in welche Richtung dein Glaube geht...
Die Bibel siehst du auch als Maßstab an? Oder nicht?
Und warst du schonmal unter einem anderen Nicknamen hier?


Cleopatra: In der Bibel sagt Jesus: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Johannes 14,16)"


Eiskristall: Unabhängig davon, dass es falsch interpretiert wird, spricht es dennoch gar nicht dagegen.

Diese Bibelstelle wird von mir persönlich so interpretiert, wie sie dort steht: Jesus ist der Weg, die Wahrheit, das Leben. Und niemand kommt zum Vater als nur durch Jesus. Fertig, eigentlich ganz simpel.
Dieses "Durch Jesus zum Vater kommen"- so sieht man es im Laufe der Bibellese- ist die Sündenvergebung, die eben notwendig ist. Denn die Sünde trennt von Gott. Gott ist heilig, Sünde kann nicht bei Gott bestehen.

Cleopatra: Hebräer 9,27: Und wie es den Menschen gesetzt ist, --einmal- zu sterben--, ...

Eiskristall: "einmal" kann als unbestimmtes Numeral auftreten sowie eine unabwendbare Tatsache aussprechen: Der Mensch wird für jede Inkarnation eben einmal sterben.

Oh- wie schön, endlich kommt mal meine Interlinearbibel richtig zum Einsatz, die ich zum Geburtstag bekommen habe! 
Dort steht "Ära§", schwierig, es nachzumalen. Aber das ist ja nicht so wichtig. Wichtig ist, was es bedeutet: "ein einziges Mal".Es ist übrigens das gleiche Wort, wie es später verwendet wird ("so auch- Christus, ein einziges Mal dargebracht im Blick darauf, dass vielerlei Sünden er auf sich genommen hat, ")

Nun, ich finde daher, dass die These der Reinkarnation auf jeden Fall gegen die Bibel spricht, als Begründung hierzu habe ich ja auch weitere Bibelverse zitiert, die eben aufzeigen, dass man einmal stirbt und dann vor Gott steht. In Offenbarung unter anderem kann man dann auch nachlesen, dass es dann vor dem Thron Gottes darum geht, ob man im so genannten "Buch des Lebens" steht. Es geht am Ende um die wichtige Frage: Wo verbringen wir die Zeit danach? Im Paradies oder im Feuersee? Dazu empfehle ich, Offenbarung 22 zu lesen. 

Zu deinem von mir zitierten Argument "einmal" kann als unbestimmtes Numeral auftreten sowie eine unabwendbare Tatsache aussprechen: Der Mensch wird für jede Inkarnation eben einmal sterben." fällt mir aber auch die einfache Gegenargumentation ein: "Nein, einmal heißt einmal. Außerdem steht da, ..."einmal... danach aber das Gericht", nicht nicht "einmal... und nochmal.-.. und nochmal... und irgendwann dann mal das Gericht".


Die Sache mit der "Weltsünde" und der "individuellenSünde" ist auch ganz einfach: Lies mal die Apostelgeschichte und die Briefe danach. Diejenigen, die die Buße getan haben, die sich haben Taufen lassen und so weiter, ich sage mal in Kurzform "die Christen" wurden anschließend Gottes Kinder, seine Erben genannt. Ihnen gilt der Zuspruch und die vielen Verheißungen. Im Epheserbrief am Anfang kann man das auch nochmal ganz schön lesen, wer wir in der sündigen Natur waren und zu was wir verwandelt wurden durch die Sündenvergebung.

Hach ja- es lohnt sich total, die Bibel einfach in die Hand zu nehmen, zu lesen, auf sich wirken zu lassen. Da steht alles ganz simpel drin

Das ist ein allgemeiner Tip, nicht nur auf dich hin bezogen Eiskristall.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2023 13:46.

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 05.03.2023 13:22

Hallo, 
einmal ganz kurz:


Leah: Gott erlaubte im Paradies alles, außer das Essen einer bestimmten Fruchtsorte.


Eiskristal: Es ist von Gott ein Rat eingegangen, der vielleicht auch noch eine Warnung sein kann, aber kein Verbot.


1. Mose 2, 16 Und der HERR, Gott, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

1. Mose 3, 17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! – so sei....

....
1. Mose 3, Und der HERR, Gott, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen aus... (Strafe)



Burgen: Nicht Philosophie rettet und erlöst den Menschen, sondern Jesus Christus. Egal wie 'intelligent' und sprachgewandt ein Mensch auch erscheinen mag.


Absolut! In 1. Korinther 1 lesen wir sogar, wie Gott bewusst die weltlich gesehenen "Schwachen" Menschen erwählt. Wenn man mal von der Ansicht ausgeht- der Schöpfer aller Dinge, der heilige, große Herrscher, der von allem Anfang an immer dabei war, nicht nur Zuschauer, sondern auch Erkenner aller Gefühle und Gedanken, der Erfinder der großen Systeme, Zusammenhänge, er steht doch absolut über dem kleinen Gehirn einzelner Personen, die meinen, irgendwas tolles erkannt oder herausgefunden zu haben. Was sind wir kleinen Menschen im Gegenzug zum großen Gott?


Liebe Myriel, alles habe ich nicht verstanden, was du geschrieben hast, da es ja nicht ganz detailiert ist. Was ich aber eben bei dem Lesen deiner Erfahrung merke, ist, wie erstaunlich individuell Gottes großes Eingreifen und Ziehen zu ihm hin ist. Ich finde das immer mega spannend, zu hören und zu lesen, wie unterschiedlich Gott uns zu sich zieht, mit dem gleichen Ziel. Danke, dass du uns daran teilhaben lässt

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 05.03.2023 07:36

Hm, also die erste eigene Entscheidung, die die Sünde hineinbrachte, war wohl das verbotene Essen der Frucht.
Die Frau hatte zugelassen, dass die Schlange durch gezielte Fragen die Wahrheit verdreht hat und Zweifel gesäht hat.

Und genau daraus sollten wir eben auch lernen: Nah an der Bibel zu bleiben, uns nicht durch "könnte es nicht gewesen sein, dass...." oder "ist das denn wirklich wahr....?" beirren oder durcheinander bringen zu lassen. Diese Zweifel, die durch geschickte Fragen gestellt werden, die nurnoch eine Teilwahrheit sind - aber nicht als ganze Lüge benannt werden können, weil ein Stückchen Wahrheit ja noch drin ist- lassen mich immer gaaaaanz schnell hellhöig werden.

Um hier aber nicht reinzufallen, ist es natürlich auch wichtig, die Wahrheit, die Bibel zu kennen.

LG Cleo


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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Cleopatra am 05.03.2023 07:30

Guten Morgen, 


Leah schrieb: Die Schrift spricht an keiner Stelle von Reinkarnation.


Eiskristal schrieb: Es muss wörtlich auch nicht in ihr stehen, um wahr zu sein.


Doch, natürlich- Da muss ich mal ganz klipp und klar sprechen.
In der Bibel sagt Jesus: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. (Johannes 14,16)"

Das wäre ja was, wenn die ganze Bibel vom Weg zu Gott erzählt und dann einen anderen möglichen Weg verschweigt.

Lieber Eiskristal- wie gut kennst du die Bibel? Und nochmal: Hast du dir die AGBs bei uns durchgelesen? Hast du verstanden, wer wir sind und was unser Inhalt ist?

Es ist einfach ganz klar, bevor es schwammig wird oder durch zu viel Fragen oder "Zweifel" aus dem Blickfeld verschwindet: Es geht und fällt alles mit dem Thema der Sündenvergebung und der Vergebung dessen.

Niemand kommt in den Himmel durch ein tolles Leben.

So wie es einem Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach kommt das Gericht. Kein neues Leben mit neuen Chancen auf Besserung.
Hebräer 9,27: Und wie es den Menschen gesetzt ist, --einmal- zu sterben--, danach aber das Gericht,
a) 1. Mose 3,19; m Schweiße deines Angesichts wirst du (dein) Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
1. Chronik 29,15: Denn wir sind Fremde vor dir und Beisassen wie alle unsere Väter; wie ein Schatten sind unsere Tage auf Erden, und es gibt keine Hoffnung-(o: Sicherheit)

Leah schrieb: Die Sünde der Welt ist hinweggenommen. Damit diese wunderbare Tatsache dem einzelnen zugerechnet werden kann, sagt die Schrift, ist Buße und Bekehrung, Glaubensgehorsam und Selbstverleugnung nötig.


Schön zusammengefasst.

Ich wünsche allen einen entspannten Sonntag.

Liebe Grüße, Cleo



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Re: komme nicht rein

von Cleopatra am 01.03.2023 18:55

Hallo zusammen, 

schön, dass der Chat wieder funktioniert.
Der persönliche Chat ist eine kleine Notlösung, danke Burgen für die Erklärung dazu.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 01.03.2023 07:44

Och, ich weiß nicht, ob es ein wirkliches Fallenlassen ist, wenn Adam trotz Warnung noch mega viele Jahre lebte- nur eben nicht im Paradies und mit den Folgen der Sünden (hätte er ja nicht haben müssen, es war die Konsequenz seines eigenen Handelns), er sogar Kinder und Enkel bekam, sich bestimmt über die erste Ernte gefreut hat (die Gott ihm ja noch beigebracht haben muss), schöne Sonnenauf und - untergänge beobachten konnte, seine Frau immer bei ihm war, er life dabei war, wenn die ersten Berufe entstanden, und so weiter.
Aber er hatte sicherlich jede Minute seines Lebens vor sich, was er da angestellt hat und welche schrecklichen Konsequenzen dies gehabt hat.

Auch Judas war zu Beginn doch ein auserwählter Jünger, sicherlich hat Jesus viel mit ihm gelacht. Er bekam eine ehrenvolle Aufgabe innerhalb der Gruppe (er managte das Geld). Er war immer dabei, wenn Wunder passierten, hat selbst vielleicht welche gemacht (als die Jünger losgeschickt wurden).
Dass er selbst wieder eine falsche, schwerwiegende Entscheidung traf, dessen Konsequenzen auch er selbst trug, sagt nichts darüber aus, ob Gott gut oder böse ist.


LG Cleo

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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 01.03.2023 07:38

Nochmal Hallo, 


Cleo: Ein Gehorsam zu Gott lohnt sich definitiv. Auch, wenn dieses "Gehorsam" wohl sogar unter Christen nicht mehr so gerne gehört wird teilweise.
Jakobgutbewohner: Manche würden es wohl auch eher gesetzlich meinen?


Du wirst lachen- wie oft höre ich das, bzw wird mir das auch um die Ohren geworfen...?
Ich denke, hier ist mega wichtig, zu unterscheiden zwischen Gehorsam und Gesetzlichkeit.
Denn wenn man diesen Unterschied nicht macht, dann verletzt und verurteilt man seine Geschwister ggf zu Unrecht.

Schau- ich kann ja nur von mir reden: Für mich ist es ein Liebes"beweis", ein Ausdruck von Vertrauen, wenn ich Gottes Maßstäbe über meine stelle.
Ich habe damals nicht gesagt "Lieber Gott, ich gebe dir mein Leben, aber am Ende bestimme ich selbst. Im Sinne von "Danke für das Geschenk der Errettung, aber ich mache trotzdem weiter, was ich will". Oder "Lieber Gott, ich gebe dir mein Leben, aber ich werde schon immerwieder neu erwägen, ob ich dies oder jenes noch machen oder drauf verzichten will."

Im alten Testament sehen wir ganz oft, eigentlich auch im neuen, wie Gott Gehorsamkeit auch einfordert, und zwar Gehorsamkeit ohne wischiwaschi oder heruminterpretation, bis es ins eigene Weltbild passt. Wenn wir heute nicht mehr sofort bestraft werden, bedeutet es immernoch nicht, dass Gottes Maßstäbe sich geändert haben.
Wir sehen ja auch immer wieder, wie sich Gehorsamkeit lohnt, dass Gott es nicht aus dem Machtgefühl heraus fordert, sondern, weil er weiß, was das Beste für uns ist.

Ich glaube, dass dieser Gehorsam heutzutage unmodern geworden ist, wir müssen aber total aufpassen, dass wir nicht anfangen, weil wir nunmal in dieser Welt sind, die biblischen Maßstäbe zu vernachlässigen oder zu versuchen, die Moderne ins biblische Weltbild zu pressen.
Das kann nicht gut gehen.
Damals wurde das ganz oft mit dem Thema Götzen gemacht. 
Wenn wir heute nicht irgendwelche Götzen ins Wohnzimmer stellen, bedeutet das nicht, dass wir das dann in anderen Themen machen sollen.

Liebe Grüße, Cleo



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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 01.03.2023 07:28

Guten Morgen, 


Burgen schrieb: Wir Menschen neigen zuerst dazu vieles erstmal auseinander zu bauen, zu analysieren und dann, wie beim Spielzeug, wieder zusammenzusetzen. Manchmal stellt man dann fest, dass ein ganz entecheidendes Teil nicht wieder an seine eigentliche Ursprungsstelle gesetzt worden ist. Und es hinkt dann natürlich oder fällt in sich zusammen.

Wow- das ist eine interessante Beobachtung zum Thema Bibelinterpretation, finde ich. Das muss ich mir merken, sehr gut!


Burgen schrieb: Das Wort Gottes ist ein, d e r Same, der im Menschen gesät werden muss. Immer wieder, bis er im Herzen, und durch den Heiligen Geist im Geist des Menschen verankert ist und Frucht-Vermehrung schafft. Jedoch nicht losgelöst von unserem Herrn Jesus Christus, der wie ein gütiger Vater und Bruder zur Seite steht.

Ja, wir müssen auch aufpassen, dass nicht eine Seite zu sehr betont wird. Selbstverständlich- wenn wir uns über ein Thema besprechen, dann wird dieses Thema gerade betont. Ich las letztens in einem Whattsappstatus den wichtigen Hinweis, dass wir zB im allgemeinen Glauben nicht nurnoch den liebenden, vergebenden Gott benennen sollten, dass eben zB die Notwendigkeit der Sündenvergebung auch unbedingt mit dazu gehört (frei wiedergegeben). Klar- die Sünde und so, das sind keine so schönen Themen, gehören aber zum Heil unbedingt mit dazu!

Ich stelle mir vor, wie ich dann vor demgroßen Thron stehe und Gott sagt "schön, dass du den Menschen von meiner Liebe erzählt hast. Gut, dass einige mich sogar liebgewonnen haben. Aber wieso hast du ihnen nicht gesagt, dass die Sünde, die uns trennt, erst vergeben werden muss?"
Klar- Gott ist nicht von mir kleiner Cleo abhängig, aber diesen Gedanken allgemein (ohne dass er mir Druck macht) habe ich im Hinterkopf, wenn wir zB in der Suppenküche auch unsere Andachten machen. Ja- viel Ermutigung und viel Gott kennenlernen. Aber nicht verschweigen und auch immerwieder erwähnen, wie wichtig die Sündenvergebung ist.


Burgen: Bestenfalls holt man seine Bibel hervor und "versenkt" sich in eines der Bücher der Bibel. Und es gehen Herzenslichter auf, die jedoch wieder oft vergessen werden. Trotzden wird es einem irgendwie leicht ums Herz. Einen Monat später liest man dann nochmal diese Verse und versteht gar nicht, wieso letztes mal das Herz derart berührt worden ist. Jedoch finden nun andere Worte Wiederhall im Herzen und den Gedanken.

Das ist eine schöne Beschreibung dessen, wie Gott durch die Bibel spricht.


Burgen: Wir sollten niemals unsere Bibel verachten, durch den Kakau ziehen lassen ... Denn Gott ändert sich nicht ...

aaaaabsolut!

LG Cleo

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