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Cleopatra
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Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von Cleopatra am 19.01.2015 18:20

Andersdenkende schrieb: Matthäus 6, Vers 6.... Was schwarnt Dir da?

Ach danke dir.
Ich habe mich geirrt. Im Hinterköpfchen hatte ich den Zusammenmhang vom Fasten gehabt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dein Kämmerlein aus dem Zusammenhang kam

Aber ich will dir mal einfach meine Gedanken dazu nennen, ja?
Also grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass du darauf bedacht bist, richtig zu beten und so weiter.
Diese Verse nun, die du im Hinterkopf hast, sind genannt an die Jünger. Im kapitel davor geht es zB um das "Ihr seid das Licht der Welt" und so weiter.
Dann aber zeigt Jesus auf die Pharisäer.
In eigenen Worten sagt er dort nämlich:
"Hütet euch davor, so zu sein wie die, die das alles nämnlich wegen dem Ego/dem ZurSchaustellen machen. Sie wollen Anerkennung durch bestimmte "Frömmigkeit".

Und genau das liebe Andersdenkende sollst du eben nicht machen.
Du sollst nicht rumposaunen, was du wo und wieviel spendest (die Verse davor).
Du sollst dich nicht zur Schau stellen "hey Leute, ich bin ein ganz ein doller Beter, ich bete jetzt so voller Nächstenliebe für dich, weil ich so nett bin" mal extra spitz gesagt, um zu verdeutlichen, was ich meine.
Aber bedeutet das, dass du bloß niemals zugeben darfst, dass du für jemanden bittest...?
Wenn man nur diese Verse sieht, bestimmt ja. Dann würde ich es nämlich auch so sehen.
Aber es gibt noch andere Verse in der Bibel. Es gibt Bitten zur Fürbitte (Paulus bittet extra darum). Es gibt sogar Fürbitte vor der Person (die Ältesten salben einen Kranken und bitten um Heilung).
Das würde dem doch wiedersprechen, oder?

Weißt du, wie ich das mache?
Wenn jemand mir die Not sagt, dann sage ich demjenigen auch, dass ich für ihn bete. Ich weiß, welch ein Trost es für mich schon sehr oft war, wenn man mir sagte, dass man für mich und mein Anliegen betet. Man merkt schnell, in welcher Haltung sowas "versprochen" wird. Und um genau das geht es Jesus eben die ganze Zeit- die Haltung und unser herz.
Selbst einem Nicht-Christen sage ich öfters, wenn ich für ihn bete. Bis jetzt war dies noch nie negativ aufgefallen, im Gegenteil, ein sehr guter Freund weiß sogar, dass ich ihn in unserer gemeinde als Gebetsanliegen immer wieder nenne.
So mache ich es

Ich finde es schwierig, nur zu sagen, dass man gebetet hat, wenn ein gebet erhört wurde. Das macht auf mich den Eindruck, als wolle man "sicher gehen", "nur das Positive erwähnen, den Rest muss ja keiner mitkriegen".
Denn wenn ein gebet nicht so in Erfüllung geht, wie wir es uns wünschen- wieso sollte das Auswirkungen auf den Glauben haben? Ist ein Glaube nur aufgrund von einer "Sensation" wie Heiliung, Wunder oder eben erfülltes gebetsanliegen abhängig..?
Im Gegenteil- bis jetzt haben sich bei mir sehr gute Gespräche entwickelt, unter anderem eben Gespräche, in denen Menschen Gott besser kennenlernen konnten und weg kamen von dem "Vorurteil" des nur liebenden, heilenden und helfenen Gottes.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Gedanken etwas Erklärung geben? Sonst frage gerne nach. So ist meine Sicht der Dinge.

Lg Cleo

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Re: Fürbitte - wie damit umgehen?

von Cleopatra am 19.01.2015 08:18

Guten morgen, Andersdenkende,

ich habe deine Frage am Wochenende gelesen, kam aber noch nicht zum antworten.
Iiiiiiirgendwie schwarnt mir da was...

Du hast geschrieben:

Ich habe immer im Hinterkopf, was Gott selbst sagt: „Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten."

Würdest du mir den Gefallen tun und diese Stelle mal raussuchen..?
Wo steht das nochmal?

Lg Cleo

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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)

von Cleopatra am 19.01.2015 08:11

Guten morgen, zusammen
Ui, war das ein volles Wochenende ;-D
Ich war am Freitag gerade nach hause gekommen, als meine Schwester schon vor der Tür stand.
Sie blieb das ganze Wochenende bei mir.
Meine übrigen Geschwister waren auch bei mir.
Es war ein buntes Treiben bei mir aber es war so schön, mit den Geschwistern zusammen zu sein.
Gestern Abend bin ich dann früh ins Bett gegangen.
Montag- der tag, an dem der Alltag wieder beginnt.

Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende?
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche.
Liebe Cosima, schön, dich hier zu sehen
Ich habe im Thread nebenan von den neuigkeiten gelesen- wie schön, sende mal einen herzlichen Glückwunsch weiter, ja? ;-D

Lg Cleo

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Re: Betet ohne Unterlass

von Cleopatra am 19.01.2015 08:08

Oh ja das ist wirklich schön beschrieben.
Lustig, ausgerechnet gestern ging es in der Predigt bei uns um das Thema Gebet und dieser Vers kam auch drin vor ;-D

Ich kann natürlich nicht die ganze Predigt wiedergeben, aber wisst ihr, was mir gestern während der Predigt auch nochmal bewusst wurde?
Gebet ist nicht nur aussprechen, sondern auch hören.
Kommunikation, Gespräch findet statt, wenn wir auch zwischendurch hören und nicht nur reden und reden und reden und reden...

Außerdem erfordert auch gebet manchmal Einsatz. Das Beispiel von der Witwe, die immerwieder vor den ungerechten Richter stand, wurde genannt aus Lukas 16.

Für mich sehr hilfreiche Informationen.

Lg Cleo

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Re: Betet ohne Unterlass

von Cleopatra am 18.01.2015 08:11

Ich denke, sehr viel "Anbetung als Lebensstil" spielt hier die Rolle.
Ich habe dieses Wochenende viel besuch. Unter anderem schläft meine Schwester bei mir. Von Freitag an bis heute Abend wird sie bei mir sein.
Wir reden auch nicht ununterbrochen, trotzdem würde ich sagen, dass wir das Wochenende gemeinsam verbringen.
Es reicht mal ein Blick, mal ein Wort, eine Frage, eine gemeinsame "Intuition"- auch nonverbal sind wir in Kommunikation.
So sehe ich das mit der Anbetung- nicht immer Sätze, und irgendwann fällt einem kein neuer Satzbau mehr ein... sondern gelebte Anbetung.

Interessant und etwas schwerer finde ich da den Vers davor

Lg Cleo

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Re: Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus

von Cleopatra am 16.01.2015 08:01

Guten morgen,

wisst ihr, soooo schlimm finde ich feste Strukturen nicht..
Also, wenn sie Sicherheit geben, Ordnung geben, und so weiter.
Religion, also diese Gesetzlichkeit oder "ohne Liebe" finde ich schlecht. Ja.
Auf der anderen Seite wiederrum ist es schwer, so ganz auf sowas zu verzichten, weil dann am ENde jeder macht, was er will und eine totale Unordnung besteht.
Beispiel:
In einer Gemeinde wird eine Zeit festgelegt, in der das Abendmahl gefeiert wird, wann die Predigt gehalten wird, wann Zeit für Lobpreis ist...
So ganz ohne Strukturen würde dann ja jeder kommen und tun, was er will..
Versteht ihr, was ich meine.-..?
Oder habe ich falsch verstanden, worum es euch in diesem Thema geht?
Ich muss gestehen, den langen Text von Jeu-Knecht nicht durchgelesen zu haben- nichts gegen dich persönlich, aber er ist wirklich sehr lang und mit wenig Absätzen, ich persönlich habe dann Probleme, zu lesen.

Was ich eben interessant finde, ich hatte gestern beim Lesen eines Artikels das Thema Beziehung/Freundschaft zu Gott.
Wir haben auch im Chat darüber gesprochen.
Gott hat bereits eine tiefe Sehnsucht nach uns. Er liebt uns, wenn wir weglaufen, wartet er auf uns (verlorener Sohn)..
Es kommt hier nauf uns an, ob wir etwas investieren- denn jede Freundschaft und Beziehung (nicht religiös, sondern auch zu Jesus) erfordert eine Investition an Zeit und auch Energie.
Ich kann mich also nicht einfach vor den Fernseher setzen, berieseln lassen und wudern, wieso Gott heute mal wieder nicht so viel mit mir spricht

Lg Cleo

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von Cleopatra am 15.01.2015 07:56

Hm... und ich verstehe gerade nicht, wie jetzt das Thema auf Weihnachtsmärkte verändert werden konnte, wenn es doch vorher um PEGIDA und so ging...?

Könnt ihr da mit drauf achten bitte?

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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)

von Cleopatra am 14.01.2015 08:04

Oh Inyanael, wie lieb ;-D
Das ist doch schön, wenn du kurz Zeit hast. Siehst du? Man muss ja auch nicht jedesmal extrem viel schreiben und lesen, es reicht auch aus, wenn man dich mal kurz sieht und freut

Ach sylvaki, ja... das hab ich ja auch gerne, wenn Tiere sie Gegenstände behandelt werden.
Und dann da sind, wenn Mensch "mal Lust hat" und später wieder wegmüssen.
Was diese ständige Umgewöhnung für ausgerechnet eine Katze bedeutet, die zur eigenen Sicherheit und Wohlbefinden eben Struktur und Gewohnheiten braucht, scheint da egal zu sein..
Nein, sowas mag ich auch nicht.
Wie schön, dass du ihr nun ein bleibendes ZuHause ermöglicht hast.

Stimmt- von Emiel habe ich ja auch schon lange nichts mehr gehört.
Solana, hast ihn nochmal besucht?

Lg Cleo

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Re: Biblical patriarchy - Fragen

von Cleopatra am 14.01.2015 07:59

Ich nehme das hier mal zum Anlass, um wieder ans Thema anzuknüpfen:

das Glaubenskonzept von "Biblical" patriarchy, wie es einleitend beschrieben worden ist, finde ich doof.

Da ich kein Englisch kann und nur eure Beiträge als Hinweis über den Inhalt des Links habe, würde ich dem wohl auch zustimmen.
WIr scheinen ja alle irgendwie ähnlicher Meinung zu sein, oder..?

Die Extreme halt..

Kurze Randnotiz, was die vielen blauen Beiträge angehen: Ich habe nun alle themenferne und "Unfriedenbringende" Beiträge editiert und bei uns MItarbeitern wieder hinterlegt.

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Re: Biblical patriarchy - Fragen

von Cleopatra am 13.01.2015 19:42

edit von Cleo: Abweichung vom Thema

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2015 07:52.
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