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Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose
von Lila am 02.07.2016 22:06
Nur so...
Es steht nämlich auch im Galaterbrief...
Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk; und dann wird er seinen Ruhm bei sich selbst haben und nicht gegenüber einem andern. 5 Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.
Gal 6,4-5
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gott wieder finden?
von Lila am 02.07.2016 17:51
Das find ich nicht schön. PN heißt private Nachricht, und ein Admin hält es auch als privat und tut es nur in äußersten Notfall anschauen. Ich bin mir sicher, das Cleo unsere Privatsphäre schützt und nie Grundlos missbrauchen würde.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose
von Lila am 02.07.2016 16:22Ich denke, wir müssen es klären, denn die Torah ist nicht das Gesetz Mose, sondern die Gebote Gottes. Manchmal verstehe ich nicht ganz, warum in bestimmte christlichen Kreisen so gerne loswerden möchten von Gottes Gebote. Gottes Gebote sind für uns Menschen gegeben worden, und nicht gegen uns.
Bei den Pharisäern war nicht das Problem, dass sie an das Gesetz hielten, sondern, dass sie NICHT gehalten haben!
Da redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern 2 und sprach: Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. 3 Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut; aber nach ihren Werken tut nicht, denn sie sagen es wohl, tun es aber nicht.
Mt 23,1-3
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?
Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben. 7 Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: 8 »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. 9 Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.
Mt 15,3;6-9
David erfreute sich über Gottes Gebote:
Und ich will mich erfreuen an deinen Geboten, die ich liebe. 48 Ich will meine Hände ausstrecken nach deinen Geboten, die ich liebe, und will über deine Anweisungen nachsinnen.
Psalm 119,47-48
Unter Gesetz stehen, bedeutet nach meinem Verständnis, eine fleischliche Auffassung vom Gottes Gebote. Es wird entstellt, in dem es als Zwang aufgefasst wird ohne den eigentlichen Inhalt der fürsorgliche Liebe Gottes an uns. Als würden wir ohne die Liebe Gottes, durch das Einhalten die Gesetze gerechtfertigt. In diesen System würden wir praktisch Gottes Gunst verdienen... Das geht natürlich absolut nicht!
Darum, wenn ich Gott liebe von meinem ganzen Herzen, und ganzen Wesen, dann liebe ich auch Gottes Gebote, und sehe ich nicht als Zwang, sondern wie das Licht in meinem Leben.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119,105
Christi Gebot:
Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus Ihm geboren ist. 2 Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. 3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
1Jn 5,1-3
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Psalm 119,114
Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose
von Lila am 02.07.2016 09:53Worum geht es hier? Nach m.E. um die Gedankenmuster: durch das Gesetz gerecht werden wollt...
Darum schrieb ich schon vorher, das Gesetz hat nicht die Aufgabe, um gerecht zu werden! Das kann nur Christus vollbringen. Wenn jemand deswegen beschneiden lässt, um gerecht zu werden, hat nicht verstanden, dass Gesetz nie gerecht machen kann, sondern nur Jesus.
Die Botschaft des Evangeliums ist die Erlösung sowohl für Juden wie auch für nicht-Juden. Sie hat nicht der Absicht, von Heiden Juden zu kreieren.
Darum lesen wir ebenfalls im Galaterbrief:
...daß ich mit dem Evangelium an die Unbeschnittenen betraut bin, gleichwie Petrus mit dem an die Beschneidung 8 denn der, welcher in Petrus kräftig wirkte zum Apostelamt unter der Beschneidung, der wirkte auch in mir kräftig für die Heiden, 9 und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, reichten Jakobus und Kephas (Petrus) und Johannes, die für Säulen gelten, mir und Barnabas die Hand der Gemeinschaft, damit wir unter den Heiden, sie aber unter der Beschneidung wirkten...
Gal 2,7-10
Ja, unter den gläubigen Galatern waren auch Juden, die mit einen falsch verstandenen Gesetzlichkeit vorgegangen sind. Ist aber unter die Christen heute auch nicht so? Es gibt heute auch Leiter, die die Schafen unter das Joch der „christlichen" Gesetze halten. Was passiert, wenn eine Obdachlose in der Gemeinde kommt? Oder, die viele Verbote und Vorschriften, siehe z.B. Kleiderordnung...
...der Endzweck des Gebotes Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
1Tim 1,5
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Psalm 119,114
Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose
von Lila am 01.07.2016 22:46Lieber Pal!
Es ist eine sehr komplexe Frage, und ich hoffe in mein Herz, dass es nicht zu einer Streitfrage wird.
Zuerst sollten wir bedenken, dass das Gesetz nicht die Aufgabe hat durch Werke zu gerechtfertigen. Auch die Gläubigen des AT wurden durch Jesu Blut gerechtfertigt.
Darum ist er auch Mittler eines neuen Bundes, damit (nach Verbüßung des Todes zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen) die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfingen.
Hebr 9,15
Das sogenannte mosaische Gesetz ist Wort Gottes. Jesus lehrte in der Bergpredigt wie man die Gesetze Gottes zu verstanden sind. Er schrieb damit Gottes Gesetze in unseren Herzen.
Paulus selber sagt:
So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut!
Röm 7,12
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Röm 7,14
Die zitierte Apostelgeschichte zeigt auch auf, dass Apostel Paulus könnte nicht über solche Fragen alleine entscheiden, sondern musste in Jerusalem mit Aposteln und Ältesten besprechen. Es ging um Beschneidung. Die ersten Gemeinden waren überwiegend jüdisch. Interessant auch, gerade in den nächsten Kapitel lesen wir davon, dass Paulus Timotheus beschneiden ließ.
Diesen wollte Paulus mit sich ziehen lassen. Und er nahm ihn und ließ ihn beschneiden um der Juden willen, die an jenem Orte waren; denn sie wussten alle, dass sein Vater ein Grieche war.
Apg 16,3
Also, Paulus und Petrus ging um nichtjüdischen Neubekehrten und nicht allgemein Neubekehrten.
Darum halte ich dafür, daß man diejenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht weiter belästigen soll, 20 sondern ihnen nur anbefehle, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten. (3. Mose 17.10-14; 3. Mose 19.4; 3. Mose 19.29) 21 Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt Leute, die ihn predigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird.
Apg 15,19-21
In Prinzip sind es auch mosaische Gesetze. Aber die Beschneidung gilt tatsächlich den Juden als Zeichen Gottes Bund mit Israel.
Ihr sollt aber die Vorhaut eures Fleisches beschneiden. Das soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch.
1Mos 17,11
Dennoch sagt JHWH im AT:
So beschneidet nun die Vorhaut eures Herzens und seid forthin nicht halsstarrig!
5Mose 10,16
Paulus schrieb an die Römer:
Wenn nun der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden?
Röm 2,26
Und von welchen Gebote sprechen Mose und die Propheten?
Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Jesus sprach zu ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.» 38 Das ist das erste und größte Gebot. 39 Ein anderes aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.» 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Mt 22,36-40
Seid niemand etwas schuldig, als daß ihr einander liebet; denn wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn die Forderung : «Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten» (und welches andere Gebot noch sei), wird zusammengefaßt in diesem Wort: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!» 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; so ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Rom 13,8-10
So sehe ich es...
LG, Lila
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Re: Gott wieder finden?
von Lila am 01.07.2016 12:55
Ja, das ist der Strategie der Widersacher. Halbwahrheiten sind die gefährlichsten. Weil eben auch Wahrheit enthält, können die auf die Bibel berufen. Leider erleben wir oft, dass man entweder in dem einen Extrem, oder ins andere Extrem verfallen wird.
Genauso ist es aber auch mit der „Hypergnade" Bewegung. Kannst alles machen, deine Sünde sind schon sowieso vergeben.
LG, Lila
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Re: Sensibilität der Liebe
von Lila am 30.06.2016 09:01Die Liebe sei ungeheuchelt! Hasset das Böse, hanget dem Guten an! 10 In der Bruderliebe seid gegeneinander herzlich, in der Ehrerbietung komme einer dem andern zuvor!
Rm 12,9-10
Wann ist die Liebe geheuchelt?
Die Liebe lebt durch die Werke. Natürlich tut auch mal eine Ermutigung aus Liebe gut, dennoch es ist nicht immer genug.
Wer nun weiß Gutes zu tun und es nicht tut, dem ist es Sünde.
Jak 4,17
Wenn es einem Bruder oder einer Schwester an Kleidung und täglicher Nahrung gebricht 16 und jemand von euch zu ihnen sagen würde: Gehet hin in Frieden, wärmet und sättiget euch, ihr gäbet ihnen aber nicht, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was hülfe ihnen das?
Jak 2,15-16
Die Geschwister in Ephesus wurden zuerst gelobt, aber dann ernsthaft gewarnt:
Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast. 5 Bedenke nun, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle stoßen, wenn du nicht Buße tust!
Offb 2,4-5
Also um zu der ersten Liebe zurückkehren zu können, rät Jesus wieder den ersten Werken zu tun.
Wenn die Liebe nur leere Worte bedeutet, ist geheuchelt.
Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns eingesetzt hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben einzusetzen. 17 Wer aber den zeitlichen Lebensunterhalt hat und seinen Bruder darben sieht und sein Herz vor ihm zuschließt, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? 18 Kindlein, lasset uns nicht mit Worten lieben, noch mit der Zunge, sondern in der Tat und Wahrheit!
1Jn 3,16-18
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Psalm 119,114
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von Lila am 29.06.2016 21:24Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern, 7 und sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen.
Offb 14,6-7
Ein wunderbares Geschehen in der Buch Offenbarung. Alle sollen unseren Gott anbeten, die auf die Erde wohnen!
Ein schöner Abend noch,
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
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Re: Gott wieder finden?
von Lila am 29.06.2016 16:44Liebe Kerstin!
Ja ähnlich habe ich auch erlebt meine Kindheit. Es ist für mich immer traurig zu sehen, wie Menschen ein Gottesbild erschaffen, um andere Menschen zu beherrschen. Ja, man kann aus diesem Muster rauskommen. Für mich war wichtig, alle theologischen Ansichten von früher loszulassen. Gott und Jesus ist nicht eine gnadenlose Diktator, der nur wartet, dass wir ein Fehler begehen, und dann kommt mit der Peitsche. Nein, so ist unser Vater nicht!
Ja, diese scheinheilige Demut kenn ich auch. Gott sagt, dass die Seinen Wertvoll sind in seinen Augen, und Er weidet seine Schafe mit Liebe und mit Fürsorge. Wie oft steht in der Bibel: „Habt keine Angst!"?
Hab, keine Angst, liebe Kerstin, lass alles los, und vertraue Gott, und Jesus!
Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott, der sie rechtfertigt? 34 Wer will verdammen? Christus, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der uns auch vertritt?
Rm 8,33-34
Ganz liebe Grüße
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter
von Lila am 29.06.2016 15:37Liebe Wintergrün!
Ich habe nachgeschaut, und es geht nicht im 2Mose 20 4-5 um irgendeine Bild zu malen, sondern es geht um ein „Bildnis".
Hier ein Zitat:
Das hebräische Wort für das Verbotene heißt „etwas Behauenes", etwas aus Stein oder Holz Gehauenes. Das soll man nicht herstellen, sich nicht davor niederwerfen und diesem nicht dienen.
https://www.bibelwerk.de/Materialpool.12795.html/Material+zu+biblischen+Themen.36635.html
In der ungarischen Übersetzung steht hier Gottesstatue (istenszobrot).
Also es geht um Götzenbilder, die oft aus Holz oder auch aus Gold gemacht wurden, und zum Heidengötter dienten.
Manche Bilder sind trotzdem problematisch. Was würde man sagen, wenn ich ein Apfelbaum zeichnen würde, und behaupten würde es ist ein Olivenbaum. Niemand weiß, wie Jesus und die Apostel ausgesehen haben. Von Jesus aussehen haben wir nur durch die Prophetie einen Hinweis:
Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht.
Jes 53,2
Jesus war als Menschensohn Jude, ein Rabbi und sah auch so aus. Mit schöne blauen Augen, lange blondes Haar... Naja...
Lg Lila
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Psalm 119,114