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Cleopatra
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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Cleopatra am 28.10.2014 17:41

Lieber cipher,

schade, dass meine wiederholten Versuche, meine anfangs sehr deutlichen Worte an dich richtigzustellen, wohl gescheitert sind.

Da hier nun so einige Punkte im Raume stehen, möchte ich gerne einiges richtigstellen:
- Mir ist kein User bekannt, der wegen dir als Person gegangen ist. Ich habe versucht, dir wiederholte Themen anhand von Beispielen aufzuzeigen.
- Ich gebe zu, dass meine erste Nachricht an dich wohl wirklich zu hart und unfreundlich geschrieben ist.
An deiner Reaktion habe ich gesehen, dass ich dich damit sehr verletzt habe, wofür ich mich von Herzen her entschuldige, gerne auch hier im Open.
Ich habe versucht, bei dir ein Thema anzusprechen, welches mit auf dem Herzen lag.

 

Ich wollte dich damit nicht verletzen oder dir das Gefühl vermitteln, du oder deine Gegenwart seien ein Störfaktor.

Es tut mir wirklich leid, dass ich auch dieses Feedback nicht durch meine Nachrichten im Anschluss revidieren konnte.

Ich hoffe, dass deine Wut bald verfliegt und du vielleicht irgendwann wiederkommst. Wisse, dass du als Person herzlich Willkommen bist.

Lg Cleo

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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 28.10.2014 07:47

Guten morgen, MichaR,

ich finde dein Beispiel sehr passend und motivierend.
Ja, genauso sollte es sein, ich denke, genauso ist es auch gemeint.
Ob nun "werfen" oder "abgeben"- ich denke, da ist das gleiche gemeint, oder....?

Lg Cleo

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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 27.10.2014 10:10

Noch ein kleiner Nachtrag von mir:
Deine Gedanken dazu liebe solana finde ich sehr interessant...

Dazu werde ich mir auch nochmal gezielter Gedanken machen.

Lg Cleo

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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 27.10.2014 10:08

Vielen Dank für eure zahlreichen hilfreichen Beiträge ;-D

Es stellt sich ja heraus- das aussprechen der Sorge zu Gott hin hilft ja doch bei so einigen

Und Christof- du hast den im ersten Post von mir angedeuteten Lösungsvorschlag gefunden- der Vers 33.
Ich denke, der Blickwinkel macht auch sehr sehr viel aus.
Der Blick auf das Wesentliche/ Das Reich Gottes
Der Blick auch auf Gottes Zusagen. Denn wenn Gott doch sagt, dass er für uns sorgt, dass alles für uns zum Besten dient, dann kann es ja nur stimmen. Wenn Gefühle etwas anderes sagen wollen, hilft (mir) oft, auf "Sachebene" eben die Bibelverse durchzulesen, die zu dem Thema passen, bis "die Gefühle es wieder glauben".

Liebe Kayla, dein Einwand hat mich hellhörig werden lassen.
Ja, du hast Recht. Aber wie eben in so vielen zahlreichen Themen, so haben wir es hier ja auch (Stefan hat es schon in andern Worten gesagt):
Wir überlegen ja nicht, wie andere in Zukunft handeln, fühlen oder denken sollen, sondern wie wir selbst handeln, fühlen oder denken sollen.
Bei mir persönlich ist zB keine ANgststörung bekannt, also mache ich mir diese Gedanken, auch anhand von Beispielen, um selbst im Glauben zu wachsen und mit Glaubensgeschwistern darüber im Austausch zu sein

Lg Cleo

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Re: Gut gemeinte Sünde?

von Cleopatra am 27.10.2014 07:33

Guten morgen, StefanS,

also meiner Meinung nach sollten wir uns selbst (nicht andere, sondern uns selbst) schon viel reflektieren, ob eine Süde vorliegt, ja.
Denn wie die Beispiele auch in den ersen Beiträgen hier zeigen, ist Sünde eben wirklich schlimm.
Und wir wollen doch eben genau die unterlassen, oder nicht...? Eben, weil sie gerade auch für Gott so schlimm ist und dafür gesorgt hat, dass deshalb Jesus sterben musste.

Und ich finde Kaylas BEispiele zu diesem Thema auch ganz interessant. Denn beides (Lügen über Gründe und Lügen über das eigene Wohlgefallen) kann man ja so hinstellen: Man will den anderen nicht "nerven", wenn es einem schlecht geht, man will der Tochter doch die Scham verhindern.... Usa wollte nur die Bundeslade schützen....

Lg Cleo


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Re: Gut gemeinte Sünde?

von Cleopatra am 26.10.2014 14:27

Hallo MichaR,
nun, es scheint als habe ich dein Beispiel mit dem Bogenschützen tatsächlich falsch verstanden, sorry. Es hatte mich auch ein wenig gewundert, muss ich gestehen, schließlich kenne ich dich ja nun schon so einige Beiträge lang
Mit dem Rest- ja, da bin ich auch deiner Meinung, war nur nicht so viel auf das Thema "Gerechtigkeit" eingegangen, da es einen eigenen Thread wert ist meiner Meinung nach. Sollte aber deine Meinung und Gedanken nicht schlecht dastehen lassen.

Leider aber muss ich in eine Punkt widersprechen, und zwar bei dir cipher:

An anderer Stelle schrieb ich das schon mal: Ich kennen niemand Wiedergeborenen, der so denken würde. Wer so denkt, kann schwerlich wiedergeboren sein, denn der Wiedergeborene kennt den Konflikt zwischen dem Fleisch und dem Geist nur zu gut. Niemand, den ich kenne, setzt sich diesem Konflikt mit Mutwillen aus.

Ich selbst bin mit dieser Einstellung leider schon öfters gegeneinandergeraten.
Mir selbst wurden schon öfters Vorschläge und Tips gegeben, die entgegen der Bibel sind- auch von Christen. Eine Wiedergeburt eines Christen in Frage zu stellen, steht uns meiner Meinung nach nicht zu. Denn von einigen Christen, von denen ich auch solche Tips mal bekommen habe, weiß ich ganz genau wie sehr sie trotzdem Gott lieben und ihm nachfolgen. Sie sind wiedergeboren. Wenn jemand manche Sünde weniger schlimm findet, dann stimmt was mit der Einstellung nicht- das stimmt. Aber ich würde niemals wagen, diesem Menschen die Wiedergeburt in Frage zu stellen. Auch deine Bemerkung dazu, liebe Heboch, dazu kenne ich keine Bibelstelle, die das belegt.
Eher würde ich versuchen, diesem Menschen die Schlimme der Sünde begreifbar zu machen, anhand dieses Beispiels oder eines der Beispiele, die MichaR genannt hat
Aber das wäre nochmal ein Thema für sich, ich denke, das würde das Thema doch insgesammt sprengen.

Wo ich natürlich Henoch zustimme ist die Sache mit den "beiden Seiten/Extreme".
Klar, ich will mit diesem Thread nun auch kein Leistungsdenken fördern oder eine Art "Werksgerechtigkeit" oder so. Ich will einfach nochmal sensibel machen zum Thema Sünde.
Was diese bedeutet, selbst die "kleinste".
Das Ziel ist nicht, dass wir uns anschließend elendig und klein fühlen, sondern dass wir im Vorfeld überlegen, ob diese "Notlüge" und Co denn nun wirklich so nötig ist und was sie letztendlich gekostet hat.

Lg Cleo


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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 26.10.2014 13:46

Hallo MichaR,
danke für deine schnelle Reaktion
Ein bisschen habe ich Probleme mit dem Lesen der vielen verschiedenen Schriftgrößen und Orte
Also um dich ganz recht zu verstehen, ich nehme mal jetzt meine Beispiele aus dem Eingangspost:

- In Zukunft, wenn mein Auto kaputt geht und ich sage "Lieber Gott, das Auto ist kaputt", dann sind die Sorgen weg und alles klärt sich von alleine...?
- In Zukunft, wenn eine alleinerziehende Mutter, unterstützt mit Kindergeld und Harz4, betet "du weißt ja, lieber Vater im Himmel, dass der kleine Bub schon wieder ne Kleidergröße größer geworden ist", dann wird die Mutter in Zukunft solche Sorgen nicht mehr haben und am nächsten Tag werden ganz bestimmt neue Kleidungsstücke vor der Haustür liegen...?
- Und in Zukunft, wenn einem Familienvater der Job gekündigt wird, muss dieser nurnoch sagen "lieber Gott, meine Sorge ist im Moment das Arbeitslosendasein", um sorloser leben zu können...?

Ich habe jetzt mal so überspitzt geantwortet, solche Frage würden sonst sicher nochmal kommen.
Reicht es wirklich, einfach in Zukunft Gott diese Sorgen eben zu benennen..?
Und was ist, wenn die Sorgen anschließend noch da sind...?
Bedeutet das, dass wir die Sorgen nicht richtig genug auf Gott geworfen haben...?

Deinen Vers aus Philipper finde ich aber sehr gut und passend zum Thema.

Lg Cleo

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Re: Gut gemeinte Sünde?

von Cleopatra am 26.10.2014 13:39

Danke lieber Marjo, ja, genau auf den Vers wollte ich auch hinaus.
Damals hatte Gott etwas angeordnet und gesagt, dass diese Lade eben nicht angefasst werden soll.

Usa meinte es gut- tat aber eben trotzdem entgegen des Gesetzes- und starb.

Mir persönlich zeigt es ganz deutlich, wie Gott über Sünde denkt. Nicht umsonst heißt es "Der Lohn der Sünde ist der Tod". Das hört sich für mich nicht nur nach einer kleinen "Zielverfehlung" an, wie du es beschreibst, lieber MichaR.

Für mich hört es sich knallhart an.
Deine Beispiele MichaR finde ich auch super. Ja, das Beispiel von Usa ist ja auch nue ein Beispiel von vielen. Dieses Beispiel fällt mir immer zu diesem Thema ein

Aber ich finde es ehrlich gesagt immer wieder gut, wenn wir solche Beispiele auch ernst nehmen und uns immerwieder daran erinnern.
Denn Gott hat sich schließlich nicht geändert in seiner Einstellung.

Klar, Gott ist außerdem Liebe, Gnade und so weiter. Und uns ist vergeben- natüüürlich
Aber wenn man Gottes Reaktion mal an diesem einen Beispiel sehen (und wir sind alle damit einverstanden wenn wir sagen, dass es eben gerecht war, oder..?) dann sehen wir ja auch, wie ernst das Thema Gott ist, wie schlimm die Sünde in Gottes Augen sein muss. Naja, diese Sünde hat ja auch nur mal eben seinen Sohn ans Kreuz gebracht und so, aber das ist ein anderes Beispiel

Ich finde es immerwieder wichtig, mit dem Thema Sünde nicht zu leichtfertig umzugehen. Die Tatsache, dass uns vergeben ist, bedeutet nicht, dass die Sünde nicht weniger schmerzhaft war für Jesus und dass unsere "kleine, gut gemeinte" Sünde Gott nicht enttäuscht und in dem Sinne traurig macht, denke ich.

Lg Cleo


PS: marjo, schönes neues Profilbild, ich meine sogar erkennen zu können, von wann und von wo das Bild stammt

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2014 13:40.

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sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 26.10.2014 13:28

Hach ja, wer kennt das Thema nicht auch...?
- das Auto ist kaputt, und wir haben Ende des Monats- wer soll das bezahlen?
- das Kind wächst und wächst und wir haben kein Geld für die neue Kleidung
- der Arbeitsplatz wurde gekündigt, wie soll ich nun die nächste Miete bezahlen können?

Sorgen über Sorgen. Egal, in welchen Kategorien, in welchen Größen, Sorgen gibt es doch überall..
Ein Grund, mal zu schauen, was in der Bibel zu diesem Thema steht.

Und was ich beim herumlesen der Bibelstellen zu diesem Thema gelesen habe, hat mich eher erschreckt:
Es ist oft in Verbindung mit Sünde oder dem Teufel genannt.
Selten hört sich das Wort dabei nach Mitleid an....
Ob das ein Zufall ist, oder habe ich nur die falschen Textpassagen gelesen...? Ist die Sorge daher mehr ein mangelndes Vertrauen...?

Auf jeden Fall ist die Sorge blöd, lästig, anstrengend und sollte schnell verschwinden

Deshalb habe ich mal in der Bibel nachgeschaut.
Ganz typisch ist hier die Begebenheit, die Jesus benennt in Matthäus 6, 25:

19 Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Fraß zerstören und wo Diebe durchgraben und stehlen;
20 sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen!
21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
22 Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge klar8 ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
23 wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!
24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon10.
25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie?
27 Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen?
28 Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht.
29 Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen.
30 Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?
31 So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen?
32 Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt.
33 Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seinerGerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
34 So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.

Und in 1. Petrus 5:
6 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit,
7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.
8 Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
9 Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen!

Wenn ich mir Sorgen mache, dann merke ich natürlich auch, dass mich das stark runterzieht. Selten sorgt es für aktives Arbeiten oder gute Laune

Aber wie können wir das nun alles praktisch umsetzen?
Wie "werfen wir denn nun unsere Sorge auf ihn"?
Einfach immerwieder sagen? Es aussprechen? Wieso ändert sich dann nichts anschließend an den Gefühlen der Sorgen...? Wieso sind sie dann trotzdem noch da...?
Wie sieht es praktisch aus? Was genau ist damit gemeint und wie wönnen wir in Zukunft sorgloser durchs Leben gehen?

Ein kleiner Tip: Ein Teil der Antwort ist bereits in diesem ersten Post versteckt, mehr verrate ich nicht

Lg Cleo

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Gut gemeinte Sünde?

von Cleopatra am 26.10.2014 13:01

Ich höre immerwieder Dinge, die aus biblischer Sicht nicht richtig sind (zB lügen), aber in manchen Situationen verharmlost werden.
Seien es "Notlügen", oder eben Dinge, die man ja "in Wirklichkeit tut, um etwas Gutes zu tun" (Geld aus dem Spendenbeutel nehmen, um damit einem Obdachlosen etwas zu geben- ist doch voll christlich, oder nicht...?)
Das sind natürlich nur Beispiele.
Jeder kennt "schlimmere" oder "weniger schlimme" Sünden. Aber wieso differenzieren wir so...?
Ist Gott der gleichen Meinung..?
Wenn wir also sündigen und etwas entgegen der Bibel tun, wird Gott dann ein Auge zudrücken, weil wir es ja zu einem guten Zweck machen...?
Und sind diese Sünden dann nicht eh schon vergeben, also nicht so schlimm...?
Wir wissen zwar, dass uns vergeben ist und wir erlöst sind- aber wie denkt wohl Gott über dieses Thema..?

Schon ganz ganz lange beschäftigt mich das Thema.
Immer, wenn ich auf eine dieser oben genannten Fragen angesprochen werde, fällt mir sofort folgende Geschichte ein:

2. Samuel 6, 2 Und David machte sich auf und zog hin mit dem ganzen Volk, das bei ihm war, nach Baala in Juda, um von dort die Lade Gottes heraufzuholen, über die der Name des HERRN, der Name des HERRN der Heerscharen, der über den Cherubim thront, ausgerufen worden ist.
3 Und sie stellten die Lade Gottes auf einen neuen Wagen. So brachte man sie aus dem Haus Abinadabs, das auf dem Hügel war. Usa aber und Achjo, die Söhne Abinadabs, führten den neuen Wagen.
4 Und sie trugen sie aus dem Haus Abinadabs weg, das auf dem Hügel war; Usa ging neben der Lade Gottes, während Achjo vor der Lade herging.
5 Und David und das ganze Haus Israel tanzten vor dem HERRN mit allerlei Instrumenten aus Wacholderhölzern, mit Zithern und mit Harfen und mit Tamburinen und mit Rasseln und mit Zimbeln.
6 Und als sie zur Tenne Nachons kamen, da streckte Usa seine Hand nach der Lade Gottes aus und fasste sie an, denn die Rinder hatten sich losgerissen.
7 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Usa, und Gott schlug ihn dort wegen der Unehrerbietigkeit. Und er starb dort bei der Lade Gottes.

Ach du Schande- was ist denn hier geschehen???
Usa hatte es doch nur gut gemeint, oder...?
Die Rinder hatten sich losgerissen, und damit der Bundeslade nichts geschieht, wollte Usa sie auffangen. Das ist doch total ehrenhaft, oder nicht...?
Wieso also lesen wir in Vers 7 "da entbrannte der Zorn des Herrn"....?

Ich lasse die Frage hier mal offen, vielleicht kennt jemand von euch die Antwort?
Vielleicht verhilft uns auch diese Antwort ein wenig mehr, mit dem Thema "Sünde- eh vergeben, also machen wir weiter" umzugehen, bzw feinfühliger damit zu werden.

Lg Cleo

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