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Cleopatra
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Re: Bibelstelle gesucht, Kutscher schmiert Wagen, spricht seine Gebete

von Cleopatra am 09.09.2022 07:21

Guten Morgen, 
ich habe mir gestern Nachmittag auch den Kopf darüber zerbrochen, mit welchem Gleichnis es Ähnlichkeit haben könnte.

Ich vermute mal, dass diese Geschichte auch nicht in den Apokryphen steht. 

Wer auch immer dir diese Geschichte erzählt hat- sie ist auch nicht biblisch gesehen korekt.
Die Erklärung von Leah finde ich da sehr schön und hilfreich.

Mit dem Unfall kann es nur dahingehend zusammenhängen, dass du etwas vergessen haben könntest. 
Ich kenne keinen Fall, wo durch einen Sturz oder eine Erkrankung im Gehirn falsche Erinnerungen entstehen (außer vielleicht eine Schizophrenie, in der aber auch die Gegenwart anders erlebt wird).


Hm- wofür genau suchst du denn diese Bibelstelle?

Können wir dir da vielleicht anders helfen?


Liebe Grüße, Cleo


 

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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 08.09.2022 07:43

Guten Morgen, ihr Lieben, 

das ist ja schön- ein Kranich auf dem Dach 

Wie geht es euch?
Ich bin heute morgen aufgestanden und sehe- es regnet und regnet und regnet.
Nach langer Zeit scheint es heute mal ein ganz nasser Tag zu werden.

Viele werden jetzt aufatmen und sich freuen.

Ich selbst werde heute vormittag in ein Geschäft gehen, in de Jagdkleidung ist.
Ich habe gestern eine ganz liebevolle Karte der Mitarbeiter bekommen, die Mitarbeiter haben hinter meinem Rücken Geld gesammelt und eine ganz schöne Karte unterschrieben. Gestern haben sie es mir überreicht ist das nicht total nett?
Das war eine Überaschung von ihnen.

Dieses Geld soll ich aber unbedingt für mich ausgeben, wurde mir gesagt ;-D

Und das habe ich dann heute vor, ich brauche unbedingt mal eine regenfeste Hose. Wenn ich mit dem Hund raus gehe, gehe ich ja immer in Jeans.
Am Nachmittag ist die Hose dann immer noch nass vom Vormittag, das ist gaaaar nicht so angenehm.

Mal schauen, ob die etwas Passendes da haben.

Ich habe gestern den Artikel vom Jubiläum geschrieben, da habe ich mich nochmal daran erinnert, wie schön der Tag war.

Am letzten Wochenende war ich bei meiner Schwester, wir waren mit der Familie im Wildpark, wo ich ein Reh gestreichelt habe- jaaaaa, es ist tatsächlich passiert, ich bin ganz hin und weg ;-D

Der einzige Wehrmutstropfen war, dass genau am Anfang der Akku meiner Kamera leer wurde, so habe ich quasi nur die ersten beiden Gehege mit fotografieren können. 
Aber das war nicht zu tragisch, schließlich hatte ich ja auch noch mein Smartphone ;-D

Regnet es bei euch auch heute?

Ich wünsche allen einen angenehmen Tag.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 06.09.2022 13:07

Hm, das sehe ich aber anders Pneuma.

Das "Glauben und nicht sehen" bezieht sich ja auf das Glauben an Gottes Wort, an Jesu Worte. 
Jesus sagte das zum "ungläubigen Thomas", dass der wohl ist, der glaubt, was er nicht sieht (sinngemäß).

Das bezieht sich ja nicht auf jeden Inhalt, den man im Internet findet.

Grundsätzlich ist ja auch wichtig, dass wir prüfen sollen.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 06.09.2022 07:17

Guten Morgen, Pneuma, 

danke für deinen Auszug.

Grundsätzlich: Könntest du, bevor du eben einen Text hier zitierst, diesen erst "kontrollieren" auf Wahrheitsgehalt?

Ich möchte nicht, dass auf dieser Plattform Dinge verbreitet werden, die so eben nicht der Bibel entsprechen.

Für die Verbreitung hier auf dieser Plattform ist der jeweilige Schreiber verantwortlich (in diesem Falle eben du, wenn du die Inhalte hier zitierst), für das "Gulden" davon wäre ich demnach verantwortlich. Daher ist es gut, dass ich das gelesen habe gestern.


Pneuma zitierte: In der Begegnung mit Engeln spüren Menschen, dass Gott bei ihnen ist.

Gibt es hierfür auch einen biblischen Beleg?

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 05.09.2022 15:17

Hallöchen, 

ich habe nach einiger Zeit nochmal den heutigen Text durchgelesen und ich muss sagen, dass mir da einiges fremd vorkommt.
Der Nachteil, wenn der Autor eben ein Anderer ist, ist ja, dass man ggf Rückfragen schwer stellen kann.

Trotzdem möchte ich kurz aufschreiben, was mir aufgefallen ist, vielleicht gibt es ja Bibelstellen, die das belegen, oder eben es wird "richtiggestellt":


Pneuma zitierte: Die heiligen Engel sind ein lebendiges Abbild Gottes, sie sind die ersten Strahlen seiner Glorie, das erste Werk seiner Allmacht und Weisheit, und ihre Schönheit übertrifft ohne allen Vergleich die höchste Schönheit aller körperlichen Wesen.

Ich kenne die Bibelstelle, in der Satan als ein ganz besonders schöner Engel beschrieben wird.
An anderen Stellen sind Engel beschrieben wie normale Menschen. Die Beschreibung auf alle Engel, wie sie im Zitat beschrieben ist, finde ich so aber nicht in der Bibel.
Gibt es da einen Hinweis, den ich selbst so nicht bewusst kenne?


Pneuma zitierte: Der heilige Evangelist Johannes, der einen Engel sah, erstaunt über seine Schönheit, über seinen Adel und die Majestät so sehr, dass er ihn für Gott selbst hielt, und aufs Angesicht fiel, ihn anzubeten.

Ist hiermit Offanbarung 1 gemeint?

10 Ich waran des Herrn Tag im Geist, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme wie von einer Posaune, 11 die sprach:....12 Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete, und als ich mich umwandte, sah ich..... 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades. 19 Schreibe nun, was du gesehen hast und was ist und was nach diesem geschehen wird!

Hier sehe ich nichts von auf das Angesicht fallen, um anzubeten wegen der Schönheit. Nach dieser beschreibung könnte auch diese Stimme von Jesus gekommen sein, oder?


Pneuma zitierte: "Ehren wir diese himmlischen Fürsten, die uns als künftige Gefährten ihrer Glorie lieben und beschützen", heißt es im Brief an die Hebräer.

Hm, das wüsste ich gerne genauer. Ich denke daran, dass wir nur Gott ehren sollen. Dass wir keine Götter haben sollen, dass Gott auch ein eifersüchtiger Gott ist.
Im Grunde genommen sind die Engel Diener. Es gibt unterschiedliche, es gibt auch unterschiedliche Aufgabenfelder.

Sich verehren lassen- das hat meines Wissens nach nur Satan von sich aus. Und wie sowas ausgeht, können wir ja alle sehen.

Aber einen Engel anbeten oder verehren...? 



Pneuma zitierte: Und lieben sollen wir diese heiligen Engel, sie anrufen in Gefahren, und ihrem Schutz vertrauen..........

......


Im gleichen Absatz ging es weiter: Ehren wir diese unsere himmlischen Beschützer durch ein reines Leben, damit sie unsere Freunde und Verteidiger beim künftigen Gericht sind. Exodus 23,20+21: "Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe. Achte auf ihn, und hör auf seine Stimme! Widersetze dich ihm nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name gegenwärtig."


Also, zum Thema "Engel ehren" hatte ich ja weiter oben etwas geschrieben.

Ich selbst habe ein Problem damit, wenn einzelne Verse aus dem Zusammenhang genommen werden und daraus ein Teil einer Art Lehre wird.
Ich denke, dass dies hier so geschieht, wenn nämlich diese zwei Verse diese Ableitung geben (oder gibt es andere zusätzliche Verse, die das so aussagen?).
Ich habe nämlich mal den 23.ten Kapitel weiter gelesen. Demnach müssten wir ja alles im Zusamenhang nehmen:



20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, damit er dich auf dem Weg bewahrt und dich an den Ort bringt, den ich ⟨für dich⟩ bereitet habe.
21 Hüte dich vor ihm, höre auf seine Stimme und widersetze dich ihm nicht! Denn er wird euer Vergehen nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm.
22 Doch wenn du willig auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sage, dann werde ich Feind deiner Feinde sein und deine Bedränger bedrängen.
23 Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu den Amoritern, Hetitern, Perisitern, Kanaanitern, Hewitern und Jebusitern; und ich werde sie austilgen.
24 Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht nach ihren Taten tun, sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Gedenksteine völlig zertrümmern.
25 Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde ⟨alle⟩ Krankheit aus deiner Mitte entfernen. 26 Keine ⟨Frau⟩ in deinem Land wird eine Fehlgeburt haben oder unfruchtbar sein; die Zahl deiner Tage werde ich erfüllen.
27 Meinen Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle Völker, zu denen du kommst, in Verwirrung bringen, und ich werde dir den Rücken all deiner Feinde zukehren.
28 Auch werde ich Angst vor dir hersenden, damit sie die Hewiter, Kanaaniter und Hetiter vor dir vertreibt.
29 Nicht in einem Jahr werde ich sie vor dir vertreiben, damit das Land nicht eine Öde wird und die wilden Tiere zu deinem Schaden überhandnehmen.
30 Nach und nach werde ich sie vor dir vertreiben, bis du so fruchtbar geworden bist, dass du das Land in Besitz nehmen kannst.
31 Und ich werde deine Grenze festsetzen: ⟨Sie soll reichen⟩ vom Schilfmeer bis an das Meer der Philister und von der Wüste bis an den Strom, denn ich werde die Bewohner des Landes in deine Hand geben, sodass du sie vor dir vertreiben wirst.
32 Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen.
33 Sie sollen nicht in deinem Land wohnen bleiben, damit sie dich nicht zur Sünde gegen mich verführen; denn ⟨dann⟩ würdest du ihren Göttern dienen, und es würde dir zu einer Falle sein.


Es ist also ein Auszug aus einem Gespräch mit Israel in der Wüste, in der Gott den Israeliten Anweisungen gibt. Auch Hewiter, Kaaniter und so weiter werden beschrieben. Würden wir also nun die Verse 22 und 23 für uns in Anspruch nehmen, müssten wir das doch auch mit dem Rest machen, oder?
Also müssen jetzt alle Hewiter, Kaaniter und Hetiter Angst vor mir, der Cleo aus NRW haben....?

Das schreibe ich jetzt mal so, dass man versteht, wie ich es meine

Hm, das sind so meine Gedanken zu dem heutigen Text.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 02.09.2022 07:28

Guten Morgen, ihr Lieben, 

nachdem ich gestern ziemlich flach lag, geht es heute wieder besser.
Ich freue mich total, denn: Am Vormittag fahre ich zu meiner Schwester, zu meinem Schwager und- zu meinen Nichten!
Ich darf das Wochenende dort verbringen.

Ihr kennt ja meine Freude, wenn ich in der Wildnis ein Reh treffe, oder?
Hach- morgen Nachmittag fahren wir in einen Wildpark, in dem es Wölfe und...... Rehe gibt!
Und ich meine, dass man diese sogar streicheln kann! Oh- das wäre genial, das würde mich total freuen!

Ich nehme auf jeden Fall meine Kamera mit hihihi.

Euch wünsche ich ein schönes, entspanntes Wochenende.

Zum Einstimmen bringe ich euch heute ein Bild mit, welches ich die Tage aus meinem Schlafzimmerfenster gemacht habe:


Sonnenstrahlen_August_2022.jpg


Liebe Grüße, Maike

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Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Cleopatra am 02.09.2022 07:20

Genau Leah, 
liebe blessings, wie meinst du das im Zusammenhang zum Thema hier?

Ich war noch eingefallen, dass die Früchte auch in Galater beschrieben werden, die wir bekommen, außerdem gibt es noch das Gleichnis vom Weinstock und die Reben.
Alle Gleichnisse gemeinsam ergeben dann ja ein gutes Gesamtbild.

Ich denke, dass eben in diesem Gleichnis nicht das "wie" sondern eben die Bereitschaft, die Einstellung dazu angesprochen wird.

Dass Gott die Kleinen und Schwachen (menschlich gesehen) nutzt, um sich zu zeigen, finde ich total genial.

Ich habe dazu auch noch ein Beispiel:

Ich- man mag es hier vielleicht nicht so glauben- kann nicht vor vielen Menschen reden.
Sobald mich dann die Leute anschauen, werde ich rot und kriege keine Worte mehr heraus ;-D

Ich bin also eindeutig nicht dazu gemacht, um vor vielen Leuten zu reden, zu predigen und keine Ahnung was.

Nun ist es seit diesem Jahr aber so, dass ich in der Suppenküche immer wieder mal vorne die Andacht machen muss, meistens als Vertretung.

Hier macht es mir gar nichts mehr aus- das ist so erstaunlich!
Obwohl eben oft ein offenes gespräch entsteht, in dem wir Fragen beantworten und uns über ein Thema kurz "unterhalten", wo ich dann eher als eine Art Moderator funktioniere, ist es ganz angenehm und ok für mich.
Ich denke, dass es hier genau so ist, dieses Phänomen: Gott möchte in dieser Zeit, dass ich für ihn diese Andacht mache, also befähigt er mich dazu.
Aber ansonsten ist meine Aufgabe mehr im Hintergrund, da benötige ich diese Fähigkeit nicht.

Ich war letzte Woche Sonntag auf einem Lobpreisgottesdienst einer Kirche. Da konnte jeder Zeugnis geben- da habe ich ganz stark gemerkt, dass ich grundsätzlich immernoch nicht einfach aufstehen und vor anderen Menschen etwas sagen kann.

Und ich finde das auch total gut- denn hier beweist Gott regelmäßig seine Macht, Menschen für einen bestimmten Dienst zu befähigen.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Cleopatra am 31.08.2022 07:22

Guten Morgen, 

was mir gerade beim Lesen der Gleichnisse einfällt ist, dass in beiden Fällen die treuen Diener gar nicht sagen, wie sie zum Ergebnis gekommen sind....

Ja, wenn wir ein Gleichnis lesen, müssen wir auch immer im Hinterkopf behalten, dass es ein Gleichnis ist.
Mit einem Gleichnis wollte Jesus ein Thema klarer erklären.
In einem Gleichnis geht es nicht um Dinge, die nicht beschrieben wurden (zum Beispiel steht hier nichts über die Tageszeit, das Alter der Diener und so weiter). Das, was dort nicht steht, würde ich demnach auch als unwichtig interpretieren.

Ich glaube im Übrigen auch, dass Jesus- wie die Lehrer eben zur damaligen Zeit- manche Dinge mehrmals gesagt haben.
In der Bibel befinden sich schließlich ca drei Jahre, zusammengequetscht in 4 Evangelien. 
Jedes Evangelium dann mit einem anderen Schwerpunkt (daher zB nicht alle chronologisch).

Zum Thema Stärke geben: Das ist eines der vielen täglichen Wunder, die wir erleben dürfen.
Bei Gott ist alles eben anders als in dieser Welt, in der die Stärke oder Kraft zählt.
Dass Gott den Spieß umdreht und sagt, dass bei ihm eben alles anders läuft, finde ich genial ;-D

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Cleopatra am 29.08.2022 07:21

Guten Morgen, 

ich finde es total tröstend, dass Gott uns auch etwas zumutet. Jedem gibt er etwas.
Ja, und genauso ermutigend und tröstend ist es auch, dass er uns nicht überfordert.
Gestern Abend hatte ich ein sehr nettes Gespräch, ich habe eine Person kennengelernt, die in Kürze ein Studium (für Gott) beginnt.

Wir hatten uns auch darüber unterhalten, dass Gott gerade in den Schwachen stark ist, um sich zu verherrlichen (1. Korinther, ich glaube das zweite Kapitel).
Deshalb können wir auch ganz entspannt, aber eben auch innerlich offen und bereit sein.

Gott ist schon wirklich ein unglaublich liebevoller Vater

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Cleopatra am 28.08.2022 07:41

Guten Morgen, 

ich zitiere mal die Texte am Stück, ja?

Lukas 19, 11 Während sie aber dies hörten (dies- Jesus war gerade bei Zachäus gewesen) fügte er noch ein Gleichnis hinz, weil er nahe bei Jerusalem war, und sie meinten, dass das Reich Gottes sogleich erscheinen sollte.
12 Er sprach nun: Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen.
13 Er berief aber zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfunde und sprach zu ihnen: Handelt ⟨damit⟩, bis ich ⟨wieder-⟩komme!
14 Seine Bürger aber hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns König ist!
15 Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reichempfangen hatte, da sagte er, man solle diese Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu ihm rufen, damit er erfuhr, was ein jeder erhandelt hatte.
16 Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen.
17 Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, sollst du Vollmacht über zehn Städte haben.
18 Und der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde eingetragen.
19 Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte!
20 Und der andere kam und sagte: Herr, siehe, ⟨hier ist⟩ dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt;
21 denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist; du nimmst, was du nicht hingelegt, und du erntest, was du nicht gesät hast.
22 Er spricht zu ihm: Aus deinem Mund werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wusstest, dass ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe?
23 Und warum hast du mein Geld nicht auf eine Bank gegeben, und wenn ich kam, hätte ich es mit Zinsen eingefordert?
24 Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat!
25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat ⟨ja schon⟩ zehn Pfunde!
26 Ich sage euch: Jedem, der da hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!

Matthäus 25,14 Denn ⟨es ist⟩ wie ⟨bei⟩ einem Menschen, der außer Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab:
15 Und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit; und reiste außer Landes.
16 Sogleich aber ging der, welcher die fünf Talente empfangen hatte, hin und handelte mit ihnen und gewann andere fünf Talente.
17 So auch, der die zwei ⟨empfangen hatte⟩, auch er gewann andere zwei.
18 Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub ⟨ein Loch⟩ in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.
19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und rechnet mit ihnen ab.
20 Und es trat herbei, der die fünf Talente empfangen hatte, und brachte andere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergeben, siehe, andere fünf Talente habe ich dazugewonnen.
21 Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh hinein in die Freude deines Herrn.
22 Es trat aber auch herbei, der die zwei Talente ⟨empfangen hatte⟩, und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben; siehe, andere zwei Talente habe ich dazugewonnen.
23 Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh hinein in die Freude deines Herrn.
24 Es trat aber auch herbei, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
25 und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine.
26 Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Böser und fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe?
27 So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten.
28 Nehmt ihm nun das Talent weg, und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
29 Denn jedem, der hat, wird gegeben und überreichlich gewährt werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußere Finsternis; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.





Sara: Wir sind schlecht damit beraten, uns und unsere Fähigkeiten mit den Fähigkeiten anderer zu vergleichen.

Totaaaaaal!
Es wird immer Menschen geben, die irgendwo "besser" sind. Aber diese Vergleiche haben doch nur Negatives- entweder, man ist selbst schlechter als jemand, dann ist man enttäuscht oder fühlt sich schlecht, oder an ist besser als Jemand und man kann überheblich werden.
Dabei besteht gar kein Grund dazu:

Gott verteilt. Wie er verteilt, ist doch seine Sache. Wir kleinen Menschen sollten das mal nicht beurteilen.
Schließlich weiß Gott, wieso er was wie verteilt. Er weiß, wann wer diese Talente zu nutzen braucht.

Wir sollten unseren Blick weg von uns auf Gott richten. Wieso habe ich bestimmte Talente bekommen? Da sehe ich zB wirklich die Gaben. Aber auch zB das Geld: Andere haben die Verantwortung für sehr viel Geld, Gehalt, vielleicht Erbe und so weiter. Dann gibt es noch die Zeit zum Beispiel. Kinder, die Eltern anvertraut werden. Auch unser Körper ist uns von Gott gegeben, vielleicht auch eine schnelle Auffassungsgabe.

Wieviel wer bekommt- das liegt auc an Gott und nicht an uns. Es ist nunmal perfekt abgestimmt auf die Aufgaben, die wir bekommen von Gott in unserem Leben. Damit sollen wir eben verantwortungsvoll umgehen. Nicht eigennützig nur nutzen, nicht, um unser Ego zu puschen oder eben vergraben, verstecken. Ich denke, in dem Gleichnis geht es vor allem auch um die Bereitschaft, mit den anvertrauten Talenten etwas zu tun. Die Menge ist dabei nicht so wichtig. Es geht dabei darum, dass etwas damit getan wird.

In der Praxis sieht es so aus, dass wir bereit sind. Dass wir uns von Gott gerne gebrauchen lassen wollen. Als Körperteil, als Salz, als Licht, da gibt es ja so einige Beispiele für. 

Wenn wir doch sagen, dass Gott unser Herr ist, dass wir ihm unser Leben anvertrauen, gehört dann sowas nicht mit dazu?
Dabei geht es Gott nicht um Leistungsdenken oder so.

Er hat auch Krankheiten zugelassen zum Beispiel. Klar, dass ein kranker Mensch dann nicht so viel "Leistung" bringen kann, wie ein gesunder Mensch. Aber da wären wir wieder beim Vergleichen.
Selbst ein Mensch, der krank ist, kann innerlich bereit sein, er kann beten, er kann Interesse zeigen am Gegenüber. Auch ein kranker Mensch hat wertvolle Talente bekommen. Und ich denke, dass Gott niemanden überfordern wird, sondern behutsam jedem auch zeigen möchte, was er tun darf, wenn man eben offen dafür ist und den Wunsch hat, für Gott ein Talent-Verwalter zu sein.

Das sind so meine bescheidenen Gedanken dazu

Liebe Grüße, Cleo

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