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Cleopatra
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Re: "Alles, was ihr tut..."

von Cleopatra am 31.10.2014 07:18

Ich habe mir nochmal die Verse im Zusammenhang durchgelesen...

Ich überlege gerade, was ich so pro Tag nicht sagen oder tun würde, würde dieser eine Vers mal so ganz dolle lebendig werden......

Gäbe bestimmt so einige Dinge, die ich dan garnicht erst denken, sagen oder tun würde...

Ich habe heute einen vollen Arbeitstag vor mir.
Ich will mal heute ganz bewusst den Tag nach genau diesem Vers ausleben und mich beobachten.
Wird bestimmt spannend.
Wer macht mit?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: "Alles, was ihr tut..."

von Cleopatra am 30.10.2014 10:30

lach Marjo ;-D

Und solana- du hast Recht, so war meine Frage gemeint.

Lieber Pal, da du mir die Frage gezielt gestellt hast, hier die kurze Antwort, auf den Rest der eiträge kann ich erst eingehen, wenn ich mehr zur Ruhe gekommen bin und Zeit habe:

Ich in mir beim Aufräumen der Wohnung als Beispiel bewusst, dass mir diese Wohnung zur Verfügung gestellt wurde.
Für die Ordnung und Sauberkeit dieser Wohnung bin ich verantwortlich. Niemand soll zB krank werden wg Schmutz oder zu viel Staub bei mir

"In Jesu Namen" verstehe ich wie "In seinem Sinne".

Bei diesem Thema muss ich immer an die Kranken-und Altenpflege denken.
Ich glaube nicht, dass es eine Person gibt, deren Hobby es tatsächlich ist, die Ausscheidungen anderer Menschen zu entfernen.
Trotzdem gehört auch diese Tätigkeit zum Job.
Nun gibt es hier zB zwei Möglichkeiten der Einstellung:
- entweder ich ekel mich, denke darüber nach, wie doof diese Aufgabe ist und beeile mich, möglichst schnell fertig zu werden
- oder ich sehe mir diesen Menschen an, der gerade nicht dazu in der Lage ist. Ich liebe diesen Menschen und will ihm helfen (Nächstenliebe)

Ist nicht zweiteres Beispiel genau das- in Jesu Namen dienen...?

Also, wie räume ich nun die Wohnung auf...?
"Oh man, wie doof, ich habe keine Lust, dann räum ich halt jetzt den Gegenstand von A nach B, hauptsache, es ist etwas gemacht....."
oder
"diese Wohnung wurde mir bereitgestellt, ich trage die Verantwortung und ich möchte gerne, dass sich andere Menschen drin wohl fühlen, ich sorge mich um Sauberkeit und bin dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf habe...."


Lg Cleo

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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Cleopatra am 29.10.2014 18:27

cipher schrieb: Also bleibe ich.

Oh, das sehe ich ja jetzt erst ;-D

Freut mich wirklich sehr
Und ich bin froh, dass wir alles in Ruhe und Frieden bereinigen und alle Missverständnisse loswerden können.

Ganz liebe Grüße und auf weitere gute Gespräche, Cleo

PS: Den "philosophischen Teilen" der Beiträge hier kann ich größtenteils zustimmen

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2014 18:28.

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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Cleopatra am 28.10.2014 17:41

Lieber cipher,

schade, dass meine wiederholten Versuche, meine anfangs sehr deutlichen Worte an dich richtigzustellen, wohl gescheitert sind.

Da hier nun so einige Punkte im Raume stehen, möchte ich gerne einiges richtigstellen:
- Mir ist kein User bekannt, der wegen dir als Person gegangen ist. Ich habe versucht, dir wiederholte Themen anhand von Beispielen aufzuzeigen.
- Ich gebe zu, dass meine erste Nachricht an dich wohl wirklich zu hart und unfreundlich geschrieben ist.
An deiner Reaktion habe ich gesehen, dass ich dich damit sehr verletzt habe, wofür ich mich von Herzen her entschuldige, gerne auch hier im Open.
Ich habe versucht, bei dir ein Thema anzusprechen, welches mit auf dem Herzen lag.

 

Ich wollte dich damit nicht verletzen oder dir das Gefühl vermitteln, du oder deine Gegenwart seien ein Störfaktor.

Es tut mir wirklich leid, dass ich auch dieses Feedback nicht durch meine Nachrichten im Anschluss revidieren konnte.

Ich hoffe, dass deine Wut bald verfliegt und du vielleicht irgendwann wiederkommst. Wisse, dass du als Person herzlich Willkommen bist.

Lg Cleo

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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 28.10.2014 07:47

Guten morgen, MichaR,

ich finde dein Beispiel sehr passend und motivierend.
Ja, genauso sollte es sein, ich denke, genauso ist es auch gemeint.
Ob nun "werfen" oder "abgeben"- ich denke, da ist das gleiche gemeint, oder....?

Lg Cleo

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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 27.10.2014 10:10

Noch ein kleiner Nachtrag von mir:
Deine Gedanken dazu liebe solana finde ich sehr interessant...

Dazu werde ich mir auch nochmal gezielter Gedanken machen.

Lg Cleo

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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 27.10.2014 10:08

Vielen Dank für eure zahlreichen hilfreichen Beiträge ;-D

Es stellt sich ja heraus- das aussprechen der Sorge zu Gott hin hilft ja doch bei so einigen

Und Christof- du hast den im ersten Post von mir angedeuteten Lösungsvorschlag gefunden- der Vers 33.
Ich denke, der Blickwinkel macht auch sehr sehr viel aus.
Der Blick auf das Wesentliche/ Das Reich Gottes
Der Blick auch auf Gottes Zusagen. Denn wenn Gott doch sagt, dass er für uns sorgt, dass alles für uns zum Besten dient, dann kann es ja nur stimmen. Wenn Gefühle etwas anderes sagen wollen, hilft (mir) oft, auf "Sachebene" eben die Bibelverse durchzulesen, die zu dem Thema passen, bis "die Gefühle es wieder glauben".

Liebe Kayla, dein Einwand hat mich hellhörig werden lassen.
Ja, du hast Recht. Aber wie eben in so vielen zahlreichen Themen, so haben wir es hier ja auch (Stefan hat es schon in andern Worten gesagt):
Wir überlegen ja nicht, wie andere in Zukunft handeln, fühlen oder denken sollen, sondern wie wir selbst handeln, fühlen oder denken sollen.
Bei mir persönlich ist zB keine ANgststörung bekannt, also mache ich mir diese Gedanken, auch anhand von Beispielen, um selbst im Glauben zu wachsen und mit Glaubensgeschwistern darüber im Austausch zu sein

Lg Cleo

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Re: Gut gemeinte Sünde?

von Cleopatra am 27.10.2014 07:33

Guten morgen, StefanS,

also meiner Meinung nach sollten wir uns selbst (nicht andere, sondern uns selbst) schon viel reflektieren, ob eine Süde vorliegt, ja.
Denn wie die Beispiele auch in den ersen Beiträgen hier zeigen, ist Sünde eben wirklich schlimm.
Und wir wollen doch eben genau die unterlassen, oder nicht...? Eben, weil sie gerade auch für Gott so schlimm ist und dafür gesorgt hat, dass deshalb Jesus sterben musste.

Und ich finde Kaylas BEispiele zu diesem Thema auch ganz interessant. Denn beides (Lügen über Gründe und Lügen über das eigene Wohlgefallen) kann man ja so hinstellen: Man will den anderen nicht "nerven", wenn es einem schlecht geht, man will der Tochter doch die Scham verhindern.... Usa wollte nur die Bundeslade schützen....

Lg Cleo


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Re: Gut gemeinte Sünde?

von Cleopatra am 26.10.2014 14:27

Hallo MichaR,
nun, es scheint als habe ich dein Beispiel mit dem Bogenschützen tatsächlich falsch verstanden, sorry. Es hatte mich auch ein wenig gewundert, muss ich gestehen, schließlich kenne ich dich ja nun schon so einige Beiträge lang
Mit dem Rest- ja, da bin ich auch deiner Meinung, war nur nicht so viel auf das Thema "Gerechtigkeit" eingegangen, da es einen eigenen Thread wert ist meiner Meinung nach. Sollte aber deine Meinung und Gedanken nicht schlecht dastehen lassen.

Leider aber muss ich in eine Punkt widersprechen, und zwar bei dir cipher:

An anderer Stelle schrieb ich das schon mal: Ich kennen niemand Wiedergeborenen, der so denken würde. Wer so denkt, kann schwerlich wiedergeboren sein, denn der Wiedergeborene kennt den Konflikt zwischen dem Fleisch und dem Geist nur zu gut. Niemand, den ich kenne, setzt sich diesem Konflikt mit Mutwillen aus.

Ich selbst bin mit dieser Einstellung leider schon öfters gegeneinandergeraten.
Mir selbst wurden schon öfters Vorschläge und Tips gegeben, die entgegen der Bibel sind- auch von Christen. Eine Wiedergeburt eines Christen in Frage zu stellen, steht uns meiner Meinung nach nicht zu. Denn von einigen Christen, von denen ich auch solche Tips mal bekommen habe, weiß ich ganz genau wie sehr sie trotzdem Gott lieben und ihm nachfolgen. Sie sind wiedergeboren. Wenn jemand manche Sünde weniger schlimm findet, dann stimmt was mit der Einstellung nicht- das stimmt. Aber ich würde niemals wagen, diesem Menschen die Wiedergeburt in Frage zu stellen. Auch deine Bemerkung dazu, liebe Heboch, dazu kenne ich keine Bibelstelle, die das belegt.
Eher würde ich versuchen, diesem Menschen die Schlimme der Sünde begreifbar zu machen, anhand dieses Beispiels oder eines der Beispiele, die MichaR genannt hat
Aber das wäre nochmal ein Thema für sich, ich denke, das würde das Thema doch insgesammt sprengen.

Wo ich natürlich Henoch zustimme ist die Sache mit den "beiden Seiten/Extreme".
Klar, ich will mit diesem Thread nun auch kein Leistungsdenken fördern oder eine Art "Werksgerechtigkeit" oder so. Ich will einfach nochmal sensibel machen zum Thema Sünde.
Was diese bedeutet, selbst die "kleinste".
Das Ziel ist nicht, dass wir uns anschließend elendig und klein fühlen, sondern dass wir im Vorfeld überlegen, ob diese "Notlüge" und Co denn nun wirklich so nötig ist und was sie letztendlich gekostet hat.

Lg Cleo


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Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Cleopatra am 26.10.2014 13:46

Hallo MichaR,
danke für deine schnelle Reaktion
Ein bisschen habe ich Probleme mit dem Lesen der vielen verschiedenen Schriftgrößen und Orte
Also um dich ganz recht zu verstehen, ich nehme mal jetzt meine Beispiele aus dem Eingangspost:

- In Zukunft, wenn mein Auto kaputt geht und ich sage "Lieber Gott, das Auto ist kaputt", dann sind die Sorgen weg und alles klärt sich von alleine...?
- In Zukunft, wenn eine alleinerziehende Mutter, unterstützt mit Kindergeld und Harz4, betet "du weißt ja, lieber Vater im Himmel, dass der kleine Bub schon wieder ne Kleidergröße größer geworden ist", dann wird die Mutter in Zukunft solche Sorgen nicht mehr haben und am nächsten Tag werden ganz bestimmt neue Kleidungsstücke vor der Haustür liegen...?
- Und in Zukunft, wenn einem Familienvater der Job gekündigt wird, muss dieser nurnoch sagen "lieber Gott, meine Sorge ist im Moment das Arbeitslosendasein", um sorloser leben zu können...?

Ich habe jetzt mal so überspitzt geantwortet, solche Frage würden sonst sicher nochmal kommen.
Reicht es wirklich, einfach in Zukunft Gott diese Sorgen eben zu benennen..?
Und was ist, wenn die Sorgen anschließend noch da sind...?
Bedeutet das, dass wir die Sorgen nicht richtig genug auf Gott geworfen haben...?

Deinen Vers aus Philipper finde ich aber sehr gut und passend zum Thema.

Lg Cleo

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