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Cleopatra
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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 13.12.2014 09:06

Tut mir leid, wenn ich so "reinplatze", aber seit es dieses Thema gibt, brennt mir da eine Frage auf:

Was ist eigentlichd er Unterschied zwischen Zorn und Wut..?
Es werden immer Bibelstellen mit "Zorn" genannt, nie mit "Wut", das fiel mir auf

Gibt es da einen Unterschied?

Lg Cleo

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Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von Cleopatra am 13.12.2014 09:03

Und mein Vater im Himmel weiß, warum ER mir sein 100%iges Wissen nicht anvertraut!

Aber Pal- das verstehe ich nicht so ganz- das tut er doch eben wohl... sieh dir mal die vielen Bibelverse durch, die die anderen User extra alle herausgesucht und zitiert haben....
Ich meine, Sina hat ja ein Beispiel genannt in dem man sehe kann, wie man eben nicht als Erlöste leben sollte (Sünden sind eh vergeben, also können wir weiter sündigen).
Aber Gott hat uns doch so viele Bibelverse gegeben, damit wir nicht in dieser Unsicherheit leben müssen. Damit wir diese Unruhe, Ängste und Sorgen nicht haben.
Wir dürfen uns sicher sein. Wir sind Kinder Gottes. Eine neue Kreatur und so weiter, die vielen Bibelstellen wurden schon mehrmals zitiert.

Kann es vielleicht sein, dass du über ein etwas anderes Thema sprichst (so kam es mir gerade beim Lesen vor), nämlich über das Thema, was nach der Erlösung ist...? Wie wir uns eben zu verhalten haben..?
Nach dem Motto "nicht in den Sessel setzen und genießen, auch etwas tun"...?

Also ich für meinen Teil erlebe gerade im Privaten sehr viel Unsicherheit, was die Zukunft angeht.
Viele Fragen, die offen sind, die aber auch sehr wichtig sind.
Ich bin wirklich froh und es gibt mir Kraft und Mut, zu wissen, dass selbst, wenn ich falle und mit Gott schimpfe und mal heute nichts tue, Gott trotzdem auf mich wartet und mir mein Heil gesichert hat.
Ich darf mich verbessern und mein Vertraue zu ihm darf wachsen. Aber nicht mit dem Druck, es zu müssen, weil meine Seele verloren gehen könnte.
Das gibt mir viel Mut und Zuversicht.

Lg Cleo


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Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von Cleopatra am 12.12.2014 09:01

Ich nochmal

Ich habe nun versucht, alle Beirtäge in diesen Thread zu kopieren.
Bitte besprecht dort weiter das Thema Zorn.
Ich würde gerne hier die kopierten Beiträge löschen, damit wir hier wieder zum ursprünglichen Thema zurück kommen können.
Bitte schaut daher kurz nach, ob ich bei einem eurer Beiträge etwas falsch gemacht habe und gebt mir dann Bescheid.
Wenn ich nichts mehr höre, dann lösche ich hier die themenfernen Beiträge.

Lg Cleo

PS: Liebe Kayla, mich würde deine Reaktion interessieren auf die Beiträge, die noch zu deinem Problem gehörten. Konnten dir einige helfen? Konntest du Antworten finden?

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:58

Henoch schrieb:
Hallo Wintergrün,

 

Zitat: aber ich frage mich immer vorher,, WER hat das geschrieben,, welche Gesinnung hat er , welcheGlaubensrichtung usw..

stimmt, das ist der Punkt.

In meinem Link wird der Mensch, und nicht böse Geister, zur Ursache von sündigem Zorn erklärt und es wird erörtert, warum die Emotion Zorn eigentlich gegeben ist.

Da steht nichts zwischen den Zeilen, man muss nur fertig lesen.

Henoch

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:57

Henoch schrieb:
Hallo Solana,

 

Zitat: So ein Umgang mit der Schrift irritiert mich jetzt doch ein wenig .

Ich denke, das würde Dich weniger irritieren, wenn Du doch mal die beiden Links lesen würdest.

Henoch

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:56

cipher schrieb:

@Solana,

 

Zorn ist doch nicht gleichbedeutend mit Rache. Jedenfalls scheint es in Deinem obigem Beitrag, als würdest Du diesen Zusammenhang herstellen. Rache kann ein Ziel des Zorns sein - ein Ziel. Das habe ich an mir allerdings noch nicht festgestellt.

Aber mich dann diesem Zorn hinzugeben, überwältigen lassen, motivieren lassen, das passt nicht zu dem, wie wir mir anderen Menschen umgehen sollen.

Dieser Satz umfasst eine ganze Palette an Verhaltensweisen. Mich vom Zorn "überwältigen lassen" oder mich ihm "hinzugeben", davon halte ich auch nichts. Allerdings halte ich es nicht für grundsätzlich verkehrt, mich vom Zorn motivieren zu lassen. Wie ich schon einmal in einem anderen Thread schrieb, ist Zorn die Motivation für sehr viele meiner Geschichten, Artikel, Beiträge usw. (Allerdings nicht, oder doch sehr selten, hier im Forum)

Zorn kann ein zuweilen sehr guter Motivator sein, wenn wir die Mahnung Pauli aus Eph. 4,26 berücksichtigen: "Zürnt ihr, so sündigt nicht".

Wenn wir wirklich das Wagnis eingehen, Begriffe und Tatsachen nicht ausschließlich aus der uns schon lange bekannten Perspektive zu betrachten, kommen wir nicht umhin, dem Zorn auch positive Kraft zuzubilligen.

So, wie Gott liebenden Zorn haben kann, kann auch ein Vater liebenden Zorn für sein Kind empfinden und aus diesem heraus erzieherisch sinnvoll handeln. Schließlich ist unser Vater im Himmel unser Vorbild.

Zorn kann viele Gesichter haben und einige davon, unbestritten, sind häßlich und fratzenhaft. Aber Gott hat uns Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen, wozu der Zorn gehört. Und er nannte seine Schöpfung "sehr gut".

Aber es ist vielleicht sinnvoll, darüber etwas ausdauernder nachzusinnen.

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:55

MichaR schrieb:

Weil Gott zürnt, heisst das noch lange nicht, dass es für uns Menschen gut ist, zu zürnen - das ist immer noch ein gewaltiger Unterschied.

SOO hat das hier ja auch kein Mensch gesagt, nur das es Quasi auch eine "Gabe" Sein kann, das zu beherrschen im Sinne Gottes - so meine ich auch.
Aber dazu habe ich ja vorher schon geschrieben.
Wir verteidigen doch nicht den Zorn in dem sinne, das wir sagen, das das besser wäre als Liebe oder sonstwas ... so hat das kein Mensch hier gesagt!

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:54

solana schrieb:

Weil Gott zürnt, heisst das noch lange nicht, dass es für uns Menschen gut ist, zu zürnen - das ist immer noch ein gewaltiger Unterschied.

 

Röm 12, 19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« 20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22). 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Natürlich werden wir "zornig", wenn wir etwas Schlechtes oder Ungerechtes sehen (nicht nur, wenn es um eigene Rache geht) - und das ist auch gut so, dass uns das nicht einfach gleichgültig ist oder wir uns sogar darüber freuen.
Aber unser Handeln darf dann nicht aus diesem Zorn entspringen, denn Zorn führt zu Unbeherrschtheit und ist ein schlechter Ratgeber.

Traurigkeit" kann auch "gottgewirkt" sein:

2. Kor 7, 8 Denn wenn ich euch auch durch den Brief traurig gemacht habe, reut es mich nicht. Und wenn es mich reute - ich sehe ja, dass jener Brief euch wohl eine Weile betrübt hat -,
9 so freue ich mich doch jetzt nicht darüber, dass ihr betrübt worden seid, sondern darüber, dass ihr betrübt worden seid zur Reue. Denn ihr seid betrübt worden nach Gottes Willen, sodass ihr von uns keinen Schaden erlitten habt.
10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.
11 Siehe: eben dies, dass ihr betrübt worden seid nach Gottes Willen, welches Mühen hat das in euch gewirkt, dazu Verteidigung, Unwillen, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in allen Stücken bewiesen, dass ihr rein seid in dieser Sache.

Dennoch sollen wir uns nicht von Traurigkeit überwältigen lassen und unser Handeln dadurch motivieren lassen.
Die Traurigkeit ist nur ein "Durchgangsstadium", ein Indikator dafür, dass etwas falsch ist, soll in Umkehr führen und durch diese Umkehr werden die Umkehrenden zur Freude geführt.
Aber die Traurigkeit ist nichts "Erstrebebnswertes an sich", das gesucht und "kultiviert" werden sollte.

Ebenso sehe ich auch den Zorn als "Indikator", dass da etwas nicht richtig ist. Aber mich dann diesem Zorn hinzugeben, überwältigen lassen, motivieren lassen, das passt nicht zu dem, wie wir mir anderen Menschen umgehen sollen.
Aber wenn es bei euch zusammenpasst, dann macht das halt so wie ihr denkt.
Gruss
Solana

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:53

MichaR schrieb:

Wäre es nicht besser, wenn Du Dich erst informiertest, bevor Du Behauptungen aufstellst, die unzutreffend sind?


ja gutes Wort, da schließe ich mich an mit einer kleinen Korrektur was mein Empfinden betrifft: "mit Behauptungen die sehr oft unzutreffend sind".

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Re: Ist Zorn erlaubt?

von Cleopatra am 12.12.2014 08:51

cipher schrieb:

Wintergrün schrieb: Und um bestimmte Situationen zu klären muss man nicht zornig werden.. Christus wurde es auch nicht


Das ist ganz einfach nicht wahr, Wintergrün.

 

Matth. 21.12 Und Jesus ging in den Tempel Gottes hinein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und stieß die Tische der Wechsler um und die Stühle der Taubenverkäufer.

Mark. 3, 5 Und indem er sie ringsumher mit Zorn ansah, betrübt wegen der Verstocktheit ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wieder gesund wie die andere.

Joh. 2, 15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Rindern, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um;

Und im Brief an die Epheser schreibt Paulus in Eph. 4,26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn!

Jesus wurde also durchaus zornig, wie die Bibelworte bezeugen. Und Paulus verurteilt nicht den Zorn, sondern ermahnt, trotz des Zorns nicht zu sündigen.

Wäre es nicht besser, wenn Du Dich erst informiertest, bevor Du Behauptungen aufstellst, die unzutreffend sind?

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