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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 12:56Solana: Was folgt dann daraus, deiner Ansicht nach?...Wie wäre dann die richtige Haltung dazu?
Ja, das ist unbeschreiblich wichtig!
Könnte ich da vielleicht den Satz gebrauchen:
Glaubenszuversicht, ohne den geringsten Funken Selbstvertrauen.
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 12:27Solana: Eigentlich steht die Antwort doch klar in der Bibel, wie man "Fleischliches" - in welcher Form auch immer - vermeidet: "Wandelt im Geist!"
Ja, das ist eindeutig so!
Dennoch wird am Tage der Entrückung ein Schrecken durch die Reihen der Zurückgebliebenen gehen!
"Wie ist das möglich, das ich zurück geblieben bin? Ich war doch in allen Gottesdiensten! Ich kenne meine Bibel! Ich meinte es doch so gut... etc"
Wer ist dann schuld an dem Betrug, wenn nicht ich selbst? -
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 10:53Burgen: ...du scheinbar immer wieder an dem sündigen Mensch sein hängen bleibst per Gefühl, möchte ich doch mal ganz schlicht fragen, ob du dein ganzes Leben, jeden Tag, mit diesen beiden Seiten der Medaillie durchlebst?
Nein, da täuschst du dich! -
Es geht mir nur um die Perspektive, die tatsächlich "beide Seiten der Medaillie" in Betracht zieht.
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Als Beispiel scheinen mir Leute, wie die törichten Jungfrauen oder die Laodicea Gemeinde, keinesfalls ihr Verderben in Augenschein genommen zu haben.
Darum meine Warnung. - Mit der jeder persönlich umgehen muß.
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 10:47Ich denke, Christsein hat etwas mit einer Balance zu tun. Und die gilt es zu erlernen.
Es geht nicht um die Extreme von:
#1 Ich bin risikofrei, mir kann nie mehr etwas geschehen!
oder
#2 Ich muß mich penetrant selbst abchecken, ob ich nicht womöglich fleischlich gesinnt wäre...
Es geht mE um eine Ausgeglichenheit, wo beide Ansichten ihren Sinn und Zweck haben und mit in Betracht gezogen werden müssen.
Nur eine Seite allein (#1 / #2) bringt zu Fall.
Und dafür gibt es viele biblische Lehrbeispiele.
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 28.09.2018 08:30Cleo: Ob ein Gefühl nun gerade fleischlich oder geistlich ist, denke ich, kann jeder selbst wunderbar anhand der Bibel überprüfen.
So wahr und doch so schwer! -
Denn ein sich tarnender Selbstbetrüger wohnt leider auch in mir!
Das ist so wie ein Parasit, der sich nur zu gerne einnistet, wo er Selbstgerechtigkeit findet.
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 27.09.2018 19:08Burgen: Wo ist meine Gefühlswelt fleischlich, normal?
Bzw. wo ist meine Gefühlswelt geistlich, gott-durchdrungen?
Das genau ist die so wichtige Frage! Wer gibt mir die Antwort? -
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von Pal am 27.09.2018 07:08Joh 6:63 Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze...
Für mich ist es das Wichtigste auch hinsichtlich meiner Gefühle.
Wo ist meine Gefühlswelt "fleischlich, normal" und wo stehen meine Gefühle unter dem Einfluß des Hl.Geistes?
Wenn ich den Unterschied nicht bemerke, bin ich eh aufgeschmissen.
Hierzu das Beispiel von Samuel, bei den Söhnen von Isai.
Er hatte ein spontanes Gefühl, aus dem Fleisch, als der Älteste kam=
1Sa 16:6 Da sie nun hereinkamen, sah er den Eliab an und gedachte, der sei vor dem HERRN sein Gesalbter.
Doch der HERR konnte zu Samuel reden:
1Sa 16:7 Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; ich habe ihn verworfen.
Wir wissen nun nicht wie der HERR hier zu Samuel redete. Es wäre eine Gedanken-Inspiration möglich. Oder eben auch ein GEFÜHL, das er merkte, das sein erster Impuls eben nur fleischlich war...
Und genau so, meine ich, kann Gott über Gefühle zu uns reden.
Manchmal bekomme ich in meinen Gedanken eine Besorgnis und die ist recht unangenehm. Aber ich weiß, dahinter steht der Friede.
Schwer zu erklären... es ist eine "Beunruhigung des Geistes" und ich tue gut daran, darauf zu achten und dementsprechen zu reden oder zu handeln.
Dann wieder kann es ein anderes erfreulicheres Gefühl aus dem Geist sein...
Das hat absolut nichts mit dem Fleisch gemein...
ich weiß, nicht ob ihr mich verstehen könnt? -
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Re: Wird Jesus Glauben finden?
von Pal am 26.09.2018 15:43nennmichdu: Und gleichzeitig gesteht er seinen Unglauben ein. Das ist schon ein großer Schritt. Und er bittet Jesus auch ihm hier zu helfen, das er glauben kann. Allerdings ist in der Regel dazu nicht eine Wunderheilung nötig.
Das zum Glauben keine Wunderheilung nötig sei, denke ich auch.
nennmichdu: Aber was wir festhalten müssen, das Bedrohen des Geistes selbst - der dann ausfuhr - hat letztendlich nichts mit dem Einfluss oder dem Glauben des Vaters zu tun.
Ja, es sieht so aus, das Jesus alles im "völligsten Alleingang" getan hätte! - Doch könnte nicht ein direkter Zusammenhang zwischen Jesu Eingreifen und dem Vertrauensgewinn des ehrlichen Vaters bestand? -
Das Jesus tat, was er tat, aufgrund der liebenswerten Gesinnung des Vaters?
Re: Wird Jesus Glauben finden?
von Pal am 26.09.2018 14:29Hallo Thomas,
wäre es nicht denkbar, das Jesus dem Vater, wegen seiner Bitte um Abhilfe seiner Zweifel, tatsächlich geholfen hat, und der Vater neues Vertrauen erlangte und der Sohn aufgrund dieser Glaube (natürlich inspiriert von Jesus) die Ursache für die Heilung wäre - nur so als Vermutung.
Sodaß Jesus dann nach dem bekannten Motto verfuhr =>
Mar 2:5 Da aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen...
Re: Wird Jesus Glauben finden?
von Pal am 26.09.2018 12:59nennmichdu: Diese Heilung geschieht hier allein durch Jesus...
Also war die Bitte des Vaters, - hilf meinem Unglauben - ziemlich nichtig. Denn es kam, nach deiner Darstellung, eh nur auf Jesu Glauben an und nicht auf den des Vaters. -
Warum reizt Jesus den Vater aber dann mit den herausfordernden Worten: "Dem Glaubenden ist alles möglich!"
Damit scheint mir Jesu Augenmerk vollständig auf den Glauben / Zweifel des Vaters gerichtet zu sein.
Das Jesus genug Glauben hatte, ist ja wohl eh gewiß.
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Aber nun kommt es ja gerade hier so deutlich zum Vorschein, das der MENSCH ebenfalls gefragt ist und Jesus nicht alles allein zu verrichten hätte.
Zumindest nach mM.