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pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 02.06.2025 06:02

Shalom.

Wie jedes Jahr vor dem Shawoutfest (Pfingsten), habe meine Schüler mit mir eifrig die Torah und dazugehörige Passagen studiert und diskutiert.
Natürlich berücksichtigten wir auch die mündlichen Überlieferungen.

Rund um 2 Mose 20 gibt es einige Merkwürdigkeiten, über die es sich lohnt nachzudenken.

Es steht geschrieben: „Und alles Volk sah den Donner (wörtlich: „die Stimmen") und die Blitze und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen " (Ex 20,18).
Es steht dort: „die Stimmen", und nicht „die Stimme".
Dazu die Frage, wie kann man eigentlich Donner, Stimmen sehen?
Die Weisen sagen: Das bedeutet, dass die Stimme (Gottes) sich zerteilte in 70 Stimmen und 70 Zungen (Sprachen): So hörte jedes Volk die Stimme in seiner eigenen Sprache. Aber ihre Seelen wichen von ihnen. Aber Israel hörte die Stimme und blieb unversehrt.
Zunge, Sprachen und die Stimme kommen aus dem hebräischen Lashon.

Dieses Pfingsten war anders, seltsam und Traurig.
Jesus wurde vor 50 Tagen gekreuzigt…
Dazu habe ich, wie jede Nacht vor dem Pfingstfest, damit verbracht, die Torah zu studieren.
Gerade als ich mich zurückgezogen habe, kamen Schüler in mein Haus gerannt und riefen: Rabbi, Rabbi du wirst es nicht glauben, er hat es wieder getan, die Zungen des Ewigen Israels…..

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, 
denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? 8 Wie hören wir sie denn ein jeder in seiner Muttersprache?

Chag Schawuot sameach, auf deutsch frohes Pfingstfest.
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2025 06:04.

pausenclown

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von pausenclown am 28.05.2025 20:12

Seit 600 Tagen befinden sich 58 Menschen in den Händen der Hamas, davon haben 8 eine deutsche Staatsangehörigkeit....


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pausenclown

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von pausenclown am 24.05.2025 09:45

Hallo.

Vielleicht interessiert das eigentliche Thema, Alpha und Omega niemanden mehr.
Trotzdem schreibe ich mal was dazu.

Jesus sein Bekenntnis am Ende der Bibel, das Er der erste und letzte ist, nach griechischer Übersetzung Alpha und Omega.
Dieser Hinweis kommt schon im AT vor:

Jesaja 41,4
„Wer hat es bewirkt und ausgeführt? Er, der die Geschlechter gerufen hat von Anbeginn: Ich, der HERR, der ich der Erste bin und auch bei den Letzten noch derselbe!“
 
Jesaja 44,6
„So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott“

Desweiteren stellt sich für mich die Frage, in welcher Sprache hat Jesus gesprochen, Alpha und Omega oder Alew und Taw.
Bevor ich das etwas ausführe, kleiner Hinweis, ich stehe mit der Grammatik auf Kriegsfuß und kann gerne weiterführende Artikel dazu posten.
Wie Alpha und Omega sind Aleph und Taw der erste und letzte Buchstabe im Alphabet.

Die meisten kennen 1 Mose 1.
1. Mose 1,1
„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde“
Im hebräischen Grundtext steht:
בראשׁית ברא אלהים את השׁמים ואת הארץ
Aleph (א) und Taw (ת). 

Mitten im Text stehen die zwei Buchstaben nebeneinander und ergeben erstmal kein Wort, zusammen ausgebrochen ergeben die zwei Buchstaben et.
Bereschit bara Elohim et haschamajim ve et ha’arez.
Ab hier fangen die Gelehrten zu streiten an, sowohl jüdische, als auch christliche und christliche untereinander.
Die Position sagt, dass et in der hebräischen Grammatik auf ein Subjekt hinweist.

Laut jüdischen Gelehrten gibt es folgende Beobachtung. Die ersten Worte in der Tora lauten "Bereshit Bara Elohim Et" - "Im Anfang schuf Gott et" (1Mo 1,1). Beachte, dass "et" ein nicht übersetzbares Wort ist. Es wird verwendet, um anzuzeigen, dass "ein bestimmtes direktes Objekt folgt", daher muss ein "et" vor "die Himmel und die Erde" sein. 
Es dient auch als Präposition mit der Bedeutung „mit“.

Die andere Seite identifiziert Aleph und Tow einen direkten Hinweis auf den Messias.
Quasi auf Jesus und “ET” ist seine Unterschrift.
Jesus selbst sagt über sich, Aleph und Taw, Alpha und Omega.

Welche Position nun stimmt?
Am Ende, sowohl als auch, beides, wie meine Lehrer gerne sagen.

Shalom Pausenclown.

P.S. Ein weiterer Aspekt von Aleph und Taw ist das Wort Wahrheit, אמת Emet, auch hier stehen Aleph am Anfang und Taw am Ende, die Klammer und/oder Anfang und Ende und nach jüdischer Tradition ist der Siegelring Gottes.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.05.2025 10:11.

pausenclown

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von pausenclown am 19.05.2025 09:06

Hallo.

Meine Meinung, bzw Kommentar, vielleicht auch als Gebetsinfo.
Israel wurde in einen asymmetrischen Krieg gezwungen, das bedeutet: Nicht Panzer gegen Panzer, Soldat gegen Soldat.

Dieser Krieg hat (hatte) mehrere Fronten.
Gaza, Libanon, Iran, Jemen und eben die Front oder Fronten in Israel.
Dazu die Weltöffentlichkeit usw.
Ein Kennzeichen des asymmetrischen Krieges ist, das Land unter Spannungen zu versetzen und darüber möchte ich schreiben und spiegle einige Gespräche aus Israel hier wieder.

Die Regierung, Herr Netanjahu tut zu wenig.
Das ist der Konsens zwischen dem Rechten und dem Linkslager.
Dennoch unterscheidet sich das zu wenig und entzündet sich an dem Thema Geiseln.
Die eine Seite fordert: Verhandlungen mit der Hamas über ein Geiseldeal, egal zu welchen Bedingungen.
Auf eher Rechten Seite: Keine Verhandlungen mit Terroristen, im Gegenteil, Vernichtung der Hamas.
Und durch die Hintertür droht ein weiterer Demokratie Abbau durch die Regierung in Israel.

Im allgemeinen ist eine Kriegsmüdigkeit zu beobachten, dazu geht die wirtschaftliche Lage weiter bergab.
Aus dem Bericht der Hilfsorganisation Latet aus Israel aus 2024.

Zitat: 
Ein Viertel der Israelis hat nicht regelmäßig genug zu essen, bei den Kindern sind es sogar 34 Prozent. Der offizielle Begriff dafür lautet »Nahrungsmittelunsicherheit«. Was bedeutet, dass der Kühlschrank manchmal leer ist oder das Kind in der Schule kein Pausenbrot dabei hat.
70,8 Prozent berichteten, sie hätten auf den Kauf von Medikamenten oder die Inanspruchnahme notwendiger medizinischer Versorgung verzichtet.
Fast 30% der israelis leben unter der Armutsgrenze und können nach Abzug der Miete fast nichts mehr leisten, dazu gehört auch die notwendige Energie wie Klimaanlagen…..

Zusammengefasst kämpft Israel nicht nur gegen Terror, sondern gegen die öffentliche Meinung, wirtschaftliche Folgen, Armut , Spaltung der Gesellschaft, Demokratie Abbau, tote und verwundete Soldaten…..
Traumafolgen der Opfer und Angehörigen des 7 Oktobers und des Krieges…..

Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2025 09:07.

pausenclown

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Re: Kann man Glauben messen?

von pausenclown am 01.05.2025 14:40

Hallo.

Nach jüdischer Tradition und Überlieferung ist der Senfkorn eine Maßeinheit, die kleinstmögliche …

Lukas 17 , 5 ff
Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns den Glauben!  Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn…..

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2025 14:40.

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Re: aus dem Sonntagsblatt : Gottes Reich - Reich Gottes ...

von pausenclown am 24.04.2025 06:51

Hallo Burgen 

Freut mich, dass dir der Artikel gefällt.
Das Problem ist weniger, ob man hebräisch kann oder nicht.
Es geht vielmehr um die damalige Kultur und da ist Sprache ein Aspekt.
Für die damaligen Zuhörer war es klar, was Jesus z.B. mit dem Himmelreich gemeint hat.
Leider ist es für viele heute nicht mehr so klar und man interpretiert es neu.

Vielleicht ist das unser Beitrag, den wir Juden (Messianische) leisten können, zurück zum Ursprung.

Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2025 06:52.

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Re: aus dem Sonntagsblatt : Gottes Reich - Reich Gottes ...

von pausenclown am 23.04.2025 09:47

Hallo.


Eigentlich wollte ich schon bei Nikodemus das Reich Gottes auf jüdischer Perspektive schreiben.

Da es zu der Überschrift Reich Gottes mehrere verschiedene Unterpunkte gibt, habe ich nicht die richtigen Worte gefunden.

Zur Begriffserklärung:
Wir Juden bezeichnen das Reich Gottes oder Himmelreich, hebräisch Malchut Ha'Elohim.
Die beste Übersetzung ist für mich die Königsherrschaft.
Alle Begriffe wie Himmelreich usw sind Umschreibungen und Synonyme für Gott, da wir im klassischen Sinne, Gott als Wort nicht benutzen. 

Grundsätzlich gesagt, geht es nicht um einen Ort, sondern es geht um das fortlaufende Wirken Gottes, hier auf der Erde und im Himmel.
Weitere Gedanken die miteinander verzahnt sind, bzw Fragen an uns:
Wie leben wir/ich als Erlöste?
Fragen rund um den Messias..
Wie übe ich Gerechtigkeit Gottes aus?
Verbunden damit, ja was ist eigentlich damit gemeint? Z.b die Idee von Tikkun Olam.

Hier einen Artikel, der das alles zusammenfasst, besser als mein Legastheniker gestammel.

https://fokusisrael.de/die-koenigsherrschaft-der-himmel-%D7%9E%D7%9C%D7%9B%D7%95%D7%AA/

Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2025 09:48.

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Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von pausenclown am 17.04.2025 09:02

Hallo Cleo.

Danke für deine Antwort.

Shalom Pausenclown 

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Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von pausenclown am 16.04.2025 09:26

Hallo Cleo.

Wie erlebst du das  in der Suppenküche, wollen die Menschen was von Gott hören, oder geht es hauptsächlich um die Dienstleistung?

Shalom Pausenclown

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2025 12:46.

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Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von pausenclown am 14.04.2025 09:31

Hallo


Hier meine 2 Cent.

Nimmt man: Geld+Zeit+Gebet+ Einsatz=0 oder 1 oder 1.5 .
Das ist sehr frustrierend und natürlich stellt sich die Frage nach den konkreten Erwartungen.

Für mich gab es sehr viele Ansätze und Menschen, die mir beim Thema Evangelisation geholfen haben.
z.B die Engel-Skala. Keine Panik, Engel, nicht im Sinne von Engel, sondern Herr Engel.
Es wurden Bekehrungsgeschichten untersucht, wie jemand zum Glauben und welche Schritte nötig waren.
Es Startet bei -10 hin zu 0 zu +10

Als Beispiel Herr Mayer ein Atheist, kommt immer wieder mit Christen in Kontakt, ein freundliches Hallo, nette Gespräche, zufällig ein Christ der ihm beim Reifen wechseln hilft usw.
Herr Mayer rutscht von - 10 Richtung 0.
Herr Mayer lässt für sich beten, bekommt ne Bibel usw und am Ende kommt ein Evangelist um die Ecke und Herr Mayer bekehrt sich.
Der Evangelist ist meist verwundert und sagt, hey Leute , Menschen bekehren ist doch einfach, was habt ihr?

Herr Mayer ist in kleinen Schritten gegangen, unterschiedliche Menschen haben ihn auf den Weg gebracht und sie wissen vielleicht nicht einmal, dass sie gebraucht wurden.

Ich persönlich habe Menschen in meinem Leben gehabt, die mich beim Thema Evangelisation an die Hand genommen haben.
Ich lernte das Thema von vielen Seiten kennen.
Einfach in die nächste Stadt und Menschen ansprechen, Hallo, ich sehe, dass es ihnen nicht gut geht, oder wir haben von Zeit zur Hauskreise, wo wir Menschen gezielt einladen, die keine Christen sind oder gläubig sind. Wir essen zusammen, sie können von sich erzählen, Fragen stellen, bis hin für sie beten oder Bibel lesen.

Immer mit dem Gedanken, ein kleiner Schritt, dennoch in die richtige Richtung.

Shalom Pausenclown .

P.S. vielleicht mag jemand einen Link zur Engel Skala einstellen, da ich mit dem Smartphone schreibe, bin ich dazu zu blöd.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.04.2025 09:32.
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