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Re: Stephanus
von chestnut am 18.02.2017 09:59Stimmt Pavle, wenn jemand voll überzeugt oder absichtlich behauptet, du hast etwas falsch gemacht, dann bringt eine Verteidigung mit "stimmt nicht" und Gegenargumenten nichts. Es wird unweigerlich in Streit ausarten. Deshalb war es wirklich klug, ihnen mit ihrer eigenen Geschichte und dem kürzlich Passierten ihr Fehlverhalten vorzuhalten. Das konnten sie jedenfalls nicht bestreiten.
Diese Art Verteidigung war auch eine Art Evangelisation, denn Stephanus machte sie auf ihr eigenes Fehlverhalten und ihre eigene Sünde aufmerksam. Wer sowas ernst nimmt und als wahr anerkennt, der muss sich als Konsequenz vor Gott beugen und ihn um Vergebung bitten, oder er wird wütend wie die Pharisäer.
Punkto Märtyrer:
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass Menschen, die für ihr aufrichtiges und gelebtes Christsein gestorben sind, haben schlussendlich "mehr erreicht", als Menschen, die "nur" gepredigt haben. Das mutige Zeugnis von Märtyrern hat immer wieder Menschen dazu gebracht, sich für Jesus zu entscheiden. Auch sind lebendige Gemeinden durch die ganze Kirchengeschichte verfolgt worden. Von halbherzigen Christen und Gemeinden muss der Satan nichts fürchten.
Das sind einfach mal ein paar Gedanken von mir dazu.
Chestnut
Re: Sind wir uns der Ernsthaftigkeit der Bibel bewusst?
von chestnut am 15.02.2017 09:00Danke Hyperion für deinen zwar etwas langen, aber sehr guten Text und die darin enthaltenen Gedanken.
Chestnut
Re: Bibelschule, welche Erfahrung habt ihr dort sammeln können?
von chestnut am 14.02.2017 11:02Danke liebe Burgen für deine Ergänzung.
Inzwischen haben sich die Zeiten auch geändert. Manche "Welle" hatte zu Beginn einen Höhepunkt, der manchmal auch in Extremen ausartete.
Ausserdem haben viele Bibelschulen, heute oft theologische Ausbildung genannt, inhaltlich verändert.
Grundsätzlich gibt es zwei Typen von "Bibelschulen",
die für Mitglieder von Gemeinden zur Vertiefung der Bibelkenntnis und Hilfe zur Mitarbeit in der Gemeinde
die für die Ausbildung für Vollzeiter (Pfarrer etc.)
Die ersten gehen meist 2 Wochen bis 3 Monate (teilweise bis zu 1 Jahr)
Die anderen mindestens 2 Jahre
Natürlich gibt es dann auch noch die, die Bibelausbildung und praktische Ausbildung oder Tätigkeit kombinieren, wie OM bei ihren Einsätzen mit ihren Schiffen.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Bibelschule, welche Erfahrung habt ihr dort sammeln können?
von chestnut am 12.02.2017 19:42Liebe Burgen, was meinst du damit?
Bibelschule...
Ich weiss nicht, was ich von der halten soll, die ich gemacht habe. Sie ist allerdings auch schon sehr lange her und die gibt es auch nicht mehr. Die Bibelschulen haben sich sehr verändert, so wie die Gesellschaft sich verändert hat.
Bibel besser kennenlernen, Kirchengeschichte, vielleicht auch alte Sprachen, Methoden für Andachten und Predigtvorbereitung kennenlernen und vieles mehr ist interessant. Aber es kommt auch immer draufan, wie sowas präsentiert wird.
Wenn es um reine Wissenserweiterung geht, dann ist sie nicht anders, als irgend ein Kurs an der Volkshochschule oder ähnlich.
Bibelschule und die Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes sollte meines Erachtens auch immer in die Tiefe gehen, so gestaltet sein, dass es einem selbst herausfordert, im Glauben zu wachsen.
Längere Bibelschulen fordern wie jede Ausbildung heraus, dranzubleiben. Heute gibt es ja auch verschiedene theologische Ausbildungen, die eine Mischung an Frontalunterricht und Fernstudium anbieten, was den Vorteil hat, dass sowas berufsbegleitend gemacht werden kann.
Gruss
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.02.2017 06:04Wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22,17
Auch wenn zur Zeit kein Wassermangel herrscht und es nicht heiss ist, ist Durst etwas, das zu Mensch, Tier- und Pflanzenwelt gehört.
Sauberes und geniessbares Wasser ist eine Wohltat, wenn wir durstig sind. Deshalb verstehen wir den biblischen Vergleich auch gut.
Hier geht es aber um den Durst des inwendigen Menschen. Jesus hat mehrfach daraufhingewiesen, dass er diesen Lebensdurst stillt, z.B. bei der Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh. 4) oder bei seiner Rede am Laubhüttenfest (Joh. 7.38).
Was dieses Lebenswasser bedeutet und wie wir unseren Lebensdurst stillen können, darüber wollen wir im Hauskreis nachdenken:
Sonntag 5. Februar, 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander
Die Hauskreismitglieder sind herzlich eingeladen.
Chestnut und Cosima
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 28.01.2017 23:14
Der HERR wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
Psalm 121,3
Wir kennen den Vers aus den Versuchungen Jesu, als der Satan ihn damit verführen wollte und er vom Tempel hinabspringen sollte. Hier steht also der Originalvers.
Dürfen wir so getrost mit diesem Schutz Gottes rechnen? Und was ist, wenn wir trotzdem stolpern?
Über diesen Vers wollen wir morgen im Hauskreis miteinander austauschen.
Sonntag 29. Januar, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander
Cosi und ich sind gespannt auf den Austausch mit euch.
Re: Jesus: Gottes Sohn, Gott selber, beides?
von chestnut am 27.01.2017 19:35Lieber Marcus
Nochmals, dieses Thema wird in einem anderen Thread in diesem Forum gerade auch schon diskutiert. Schau mal hier herein. Da wurde ausführlich darüber geschrieben.
Jesus verstehen
Um keine Doppel-Diskussion zu führen, schliesse ich diesen Thread.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 01.01.2017 09:58
Liebe Hauskreis-Teilnehmer
Neujahr! Eigentlich ein Tag wie jeder andere, aber eben doch nicht. Wir beginnen mit neuer Zählung der Tage, der Wochen. Es wiederholt sich etwas, aber es ich doch nicht mehr dasselbe.
Unbekanntes kann uns auch Angst machen. Aber etwas, bzw. jemand beibt gleich und unveränderlich. Deshalb wollen wir heute Abend über folgenden Vers nachdenken:
Jesaja 26,4
Verlasst euch stets auf den Herrn; denn der Herr ist ein ewiger Fels.
Heute Abend, 1. Januar 2017, 20.30 im Raum Hauskreis-Miteinander
Cosima und Chestnut freuen sich auf die Teilnahme
Re: Spiegel - Portal für Dämonen?
von chestnut am 25.12.2016 18:53Hallo Dominik
Auch ich teile die Gedanken von Henoch: Hänge den Spiegel ruhig wieder auf, du darfst dich auch drin anschauen. Auch kalseine reflektierenden Oberflächen sind gefährlicher als irgend etwas anderes.
Der Glaube beruht doch auf dem Wort Gottes, auf der Bibel, und Gott sagt, dass wir uns nicht zu fürchten brauchen. Er ist immer bei uns. Ausserdem hat Jesus am Kreuz und durch die Auferstehnung den Satan und die dämonische Welt besiegt.
Wenn wir also mit seiner Kraft in userem Leben rechnen, wenn unser Vertrauen in ihn setzen, dann brauchen wir auch vor dämonischen Mächten uns keine Angst einjagen lassen. Er ist stärker.
Die Gedanken, die du also da gelesen hast, sind nicht im Einklang mit der Bibel, sonst müssten wir ja vor ganz vielem in ständiger Angst leben, und genau das will Jesus ja nicht. Angst ist zwar menschlich, aber gerade da will uns Jesus durchhelfen, durch seine Gegenwart.
Liebe Grüsse
Chestnut