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Cleopatra
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Re: Auserwählte versus Allversöhnung

von Cleopatra am 06.09.2014 08:00

von cipher am 05.09.2014 19:05

 

Micha schrieb: ...das gibt die Schrift nicht so einfach her.


Ich rate zur Vorsicht. Vielleicht "nicht so einfach"- aber was ist unter diesen Bibelstellen zu verstehen?
Röm. 8, 27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht.wie es Gott angemessen ist; w. Gott gemäß.> 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,zum Guten zusammenwirken.> denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. 29 Denn die er zuvor ersehenzuvor erkannt.> hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.


Oder hier:
1. Petr. 1,1. Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, 2 die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil!

Nur - dann tun sich andere Widersprüche auf. Die Vorherbestimmung, wie sie oft verstanden wird, schließt beispielsweise dann aus, dass "der Glaube ohne Werke tot ist". Könnte man dann anhand der Früchte erkennen, wer Christ ist und wer nicht? Hebr. 3, 7 müsste man dann auch in einem anderen Licht sehen.

Vielleicht also ist es besser, sich einmal genauer mit dem Thema auseinander zu setzen, anstatt es "wegzubügeln"?

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Übersetzungen/ Vater unser

von Cleopatra am 06.09.2014 07:59

von Wintergruen am 05.09.2014 19:08

 

hallo MichaR

hm,, wäre ne Überlegung wert,, aber da nicht sehr viel anders ist und das ganze auch wirkich Arbeit macht, komme ich gerne darauf zurück wenn ich bissel mehr Zeit habe..

Eigentlich ist es gleich bis auf zwei weitere Stellen , das wenn man diese richtig übersetzen würde, SO heißen müssten: sind aber nicht so gravierend

Im deutschen: Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden.
im griechischen: Dein Wille geschehe immer , wie im Himmel , so auch auf Erden

Im deutschen: Unser täglich Brot gibt uns heute
Im griechischen : Unser Brot von morgen (das morgige) gib uns heute schon ... ( damit ist ja nicht das Brot aus Teig gemeint, sondern die Nahrung, die geistige Nahrung die wir bedürfen, diese soll er uns heute schon geben ..das wir also nicht so lange warten müssen bis wir alles geistige haben was wir bedürfen )

mehr gibts auch nicht ..

LG

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Re: Auserwählte versus Allversöhnung

von Cleopatra am 06.09.2014 07:58

von solana am 05.09.2014 18:05

 

 

Jjob schrieb: hoert endlich auf mit dem erfundenen maerchen, jesus waere fuer alle menschen am kreuz gestorben.

 

Hallo Jjob
Kannst du vielleich konkret sagen, worauf du dich beziehst?
Wer hat hier welche Märchen erzählt und sollte nun damit aufhören?

Oder schiesst du nur mal einfach so auf gut Glück mit der grossen Kanone los, damit alle die Köpfe einziehen und ja keiner auf die Idee kommt, etwas Falsches zu sagen?

Micha hat dir sehr gut geantwortet.

Unser Auftrag ist es doch, alle Menschen mit der frohen Botschaft des Evangeliums vertraut zu machen und ihnen Gottes Angebot zu unterbreiten.
Der Rest liegt in Gottes Hand und den sollten wir auch in seiner Hand lassen und nicht darüber spekulieren, wer vielleicht doch nicht auserwählt wäre und denjenigen anders behandeln - ihm bspw sagen "aber du bist meiner Ansicht nach nicht auserwählt" - weil wir uns nicht vorstellen können, dass Gottes Gnade auch ihm gilt.
Oder was willst du mit deiner Mahnung sagen?
Gruss
Solana

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Re: Übersetzungen/ Vater unser

von Cleopatra am 06.09.2014 07:57

von MichaR am 05.09.2014 18:38

 

Danke Wintergrün, ein sehr sehr hilfreicher Beitrag!

Vllt. solltest du mal überlegen einen Thread zum Thema "unser Vater/Vater-unser" aufzumachen, so wie es im Grichischen richtig heist!
Das ist wirkllich untragbar, was da manchmal übersetzt wurde - vor allem da es einen hohen Stellenwert in den (verstaatlichten) Landeskirchen hat.

Vlllt. machst du es wie in der Interlinearübersetzung?

hier wird Wort für Wort übersetzt, was ich sehr sehr hilfreich finde. das es dann etwas holperig zu lesen ist, sollte den Ambitionierten nicht stören, es geht ja schließlich um die Warheit. Und es kann nicht sein, (normaler Weise) das Gott jemanden (zum Bösen) versucht, das schließt Jakobus strickt aus! (Zu Recht wie ich meine!)

Also oben das Grichische Wort und
darunter das deutsche Wort.... ist n bischen Arbeit aber DAS wäre mal ne dicke Bereicherung denke ich, zumal du deine Sprachen-Gabe hier einsetzen könntest zum Wohl aller und vllt. noch Leser, die nur zu Besuch kommen und das mal endlich richtig lesen!

Wenn du dir das vorstellen könntest, können wir ja dirket und konkret für dich und diese Ausarbeitung beten!

Anmerkung:
Das könnte ich natürlich auch machen, aber wie du neulich gesehen hast kostet das für einen Sprachunkundigen unvergleichlich mehr Aufwand, allein die vielen Apostrophe bei den Buchstaben. Ich müsste erstmal die Buchstaben vergleichen wieder mal und das ist für ein Wort für mich tw. ein halber Tag Arbeit - ein paar Verse dürfte da locker ne gute Woche Arbeit bedeuten...oder noch mehr(ohne Anspruch auf korrektheit!) Bisher bin ich bei einzelnen Worten geblieben, und das war mühsam genug...
Da sieht man mal wie gut die Talente verteilt sind zum Wohl des Ganzen und wie schwer sich einer tut, diese Gabe ggf. zu erstetzen!!

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Übersetzungen/ Vater unser

von Cleopatra am 06.09.2014 07:56

von Wintergruen am 05.09.2014 17:57

 

Hallo ihr Lieben

ich möchte folgendes mal anmerken:

im griechischen das Vaterunser , die Stelle die in deutsch mit : und führe uns nicht in Versuchung übersetzt wird, heißt im griechischen....''ùnd erlege uns keine Strafe , Qual, (Bußstrafe) sondern erlöse /beschütze uns von der Versuchung des Hinterlistigen ..

wir bitten darum das wenn wir gesündigt haben, bzw. ungehorsam waren, ER uns keine Strafe zukommen lässt, die wir womöglich schwer ertragen könnten..

vielleicht macht euch das ganze etwas verständlicher

LG

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Re: Auserwählte versus Allversöhnung

von Cleopatra am 06.09.2014 07:55

von MichaR am 05.09.2014 17:30

 

hier schreibt kein Mensch von allversönung oder so was, lieber jiob, warum diese Warnung?

Du fällst mit der Tür ins Haus und rennst zudem weitere offene Türen ein.
Vllt. solltest du hier erstmal ein bisserl reinlesen, bevor du uns mit der Keule kommst, etwa das mit dem "Gottes-Dienst" (--> das man zu Recht mal dringend überdenken sollte!) habe ich auch schon mehrfach angesprochen, das ist richtig.

Und das es nur die Vorherbestimmten sind, da lehnst dich weit aus dem Fenster, das gibt die Schrift nicht so einfach her. Denke nur an die Dransalzeit oder an die Geschichte, also Jesus eine Frau beschimpfte das sie nicht von seinem Volk sei und die von sich sagte, das auch die Hunde die Krumen von den Mahlen vom Tisch fressen würden... Also ganz so einfach ist das nicht...(!)
Es mag wohl rückwirkend betrachtet so sein, das etwa auch sie auserwählt gewesen sein könnte, denn Gott kann eig. nicht überrascht werden, aber warum dann Christi zunächst Abweisung?

Zudem ... weist du wer schon auserwählt ist? Sollen wir nicht für alle Menschen beten? Ist ein heikles Thema, vllt. machen wir mal nen Thread auf, aber da sollten wir uns erst nochmal näher mit befassen, befor es Hackfleisch gibt....
Sagen wir mal,... so Gott will, werden wir das tun, ok?

Wie dem auch sei. ich möchte dich bitten dich hier erstmal ausgiebig umzuschauen, bevor du unnötiger Weise die Wände hochrufst, wo doch gar keiner am Fenster sitzt.

Danke!

Ach ja, und wie ich hier bisher erfahren habe, liegt uns das "superflower-weichgespühlte" Kuschel-Evangelium auch überwiegend eher nicht, es ist kein Streichelzoo und kein Kindergeburtstag, hier gehts um Leben und Tod, das sehen viele auch so. Und das ein Lippenbekenntnis nicht ausreicht oder das äußere des Bechers zu reinigen und das innere verschmutzt zu lassen für die Ansicht nach draußen sollte klar sein.
Ach ja, und wenn du vllt. eine größere Gottesfurcht hast als wir, solltest du das auch darin ausdrücken, das du Gott nicht kleinschreibst und vor "Jesus" ein Herr setzt, oder?

Aber jetzt komm erstmal hier an, Bruder und lerne uns erstmal kennen oder?

zu deiner Einwände übrigens ein paar Bibelstellen:
Tit.2.11 = zunächst mal "heilbringend für alle"
Röm.5.18 = durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen
Joh. 3.16 = allen aber... denen gab er das Recht....
und nebenbei: "welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." 1. Timotheus 2.4 - oder ist das falsch übersetzt, @Wintergrün?
Joh.1 uvam. ... sollte man mit bedenken, sollten wir dieses schwierige Thema angehen.... wobei das Problem erstmal überhaupt ist, das wir nicht wissen wer vorbestimmt ist^^

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Auserwählte versus Allversöhnung

von Cleopatra am 06.09.2014 07:54

Da im Nachbarthread dieses Thema aufkam, kopiere ich die entsprechenden Beiträge mal hierher, damit die Themen hoffentlich in Zukunft etwas länger erhalten bleiben können:

von jjob am 05.09.2014 16:55

 

und jetzt kommt fuer so manche etwas staerkerer tobac.

hoert endlich auf mit dem erfundenen maerchen, jesus waere fuer alle menschen am kreuz gestorben.

jesus ist genau fuer die auserwaehlten gestorben, die gott zu sich gezogen hat, oder noch ziehen wird nach seiner souveraenen entscheidung. es geht um diegeistige neugeburt.
aus gnade,aus liebe, aus dem willen gottes, nicht aus menschlichem verdienst oder anzahl der besuchten gottesdienste, wobei dieser begriff echon widerspruechlich ist.

es kommt immer sehr schnell unmut auf, wenn es um die auserwaehlung geht, aber grenau an diesem punkt beginnt der glaubensgehorsam eines menschen und die allmacht gottes zusammen zu wirken.

jeder huete sich davor, etwas einzufordern, was allein sich gott vorbehaelt.

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Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von Cleopatra am 05.09.2014 10:18

Grundsätzlich eine gute Idee, aber man sollte dann unterscheiden, was wirklich ein Impuls von oben ist, oder ob es ein eigener Wunsch mit "frommen Ausreden" ist, mal in einem Satz zusammengefasst

Ein Beispiel, damit es richtig verstanden wird:

Eine Frau hat ein Hobby: Nähen.
Sie geht beim Shoppen an einem Stoffladen vorbei.
Erster Impuls: Stoffe kaufen, was das Zeug hällt.

Aussage: "Ich soll jetzt jemandem eine Decke nähen".
Grund der Unterscheidung: Ist es wirklich Gottes Auftrag, oder ein Wunsch, ein Hobby auszuüben, wenn auch für eine andere Person, die anschließend viel Dankbarkeit zeigt....?

Diese Motivation und Unterscheidung kann übrigens nur der Einzelne selbst wissen.

Lg Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:20.

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Re: Die Inspiration der Bibel

von Cleopatra am 05.09.2014 08:08

Klasse geschrieben, lieber Rapp,

dein Beitrag macht neugierig und weckt die Lust, in diesem wunderbaren Buch zu lesen

Lg Cleo

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Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von Cleopatra am 05.09.2014 08:07

"Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes..." im Kontext der Sorgen um den morgigen Tag, um Essen und Co, bedeutet für mich "Setze die Prioritäten richtig- nämlich Gottes Ehre, Gottes Reich".

Es verneint nicht die Verantwortung, die wir anderen Menschen gegenüber haben.
Es verneint nicht die Verantwortung von Eltern, ihren Kindern gegenüber udn auch nicht die Verantwortung Ehepartnern gegenüber.

Es setzt Prioritäten. Und es geht da eben um das Thema Sorgen machen.

In dem ganzen Kontext geht es ja um das Thema "irdische und geistige Schätze, Güter".

Ich denke, an deinem Beispiel lieber cipher, kann man eher genau sehen, wie man Sätze, wenn sie aus dem Kontext genommen werden und einzeln als Maßstab benutzt werden, falsch verstanden werden können ;-(

Lg Cleo

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