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Re: Gespräch mit Gott
von Cleopatra am 01.01.2023 10:10Guten Morgen,
Nur, wenn sie sich auf das Thema bezieht und nicht anderen schadet- es reicht nämlich langsam.
Lieber Florian,
was du da beschreibst, rührt mich auch total.
Es sieht ja danach aus, als hätte diese Situation auf jeden Fall dafür gesorgt, dass du dein herz öffnest für Gottes Wort.
Ich glaube, dass man die Bibel eben so oder so lesen kann.
Wenn man so offen ist wie du es beschreibst, dann wird dies Gott ganz sicher segnen und dir deine Fragen beantworten.
Auch das, was du über die Sünde beschreibst, ist wirklich sehr ehrlich. Ich habe mir das Video von Leah mal angesehen, das beschreibt eigentlich auch dieses Thema wunderbar.
Wenn wir unser Leben Gott anvertrauen und ihm quasi das Ruder überlassen, wenn wir wirklich ihm folgen wollen und eben auch gehorsam sein möchten (nicht einfach aus Pflichtgefühl, sondern als Vertrauen, dass er es gut mit uns meint und dass er ein Anrecht darauf hat, er hat schließlich soooo viel geschenkt und mich von aller Schuld und Sünde befreit), dann "arbeitet" Gott ja auch mit uns. Und das behutsam, in unserem Tempo und in den Themen, die Gott uns zutraut.
So, wie ich Gott kenne, wird er dir eben auch zeigen, wie doof Sünde ist, was sein Wille ist.
Wenn du Gott und Jesus liebst, wirst du diese Sünde auch irgendwann nicht mehr machen wollen, wenn du verstanden hast, was Sünde bedeutet und dass es den traurig macht, der für dich gestorben ist.
Ich wünsche dir von Herzen weiter viele Antworten auf deine Fragen.
Darf ich fragen, ob es in deiner Nähe eine Gemeinde gibt? Christen, mit denen du dich auch treffen kannst?
Gerne darfst du hier auch deine Fragen stellen, die du hast während dem Lesen.
In welchem Bibelbuch liest du denn gerade?
Ganz liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Frohes neues Jahr!
von Cleopatra am 01.01.2023 10:01Frohes, neues und entspanntes Jahr wünsche auch ich.
Ich weiß nicht, ob du dir da wirklich einen Gefallen tust mit diesem Auftritt Leonardo.
Ich denke, die Lust und Motivation schwindet mehr und mehr nach solchen Auftritten, dir Dinge erklären zu wollen, wenn es ab Ende eben immer wieder auf das Gleiche hinausläuft.
Überlege dir mal, ob du da die richtigen Ansätze verfolgst.
Wäre ja ne schöne Idee, dieses Jahr friedlich und harmonisch zu beginnen und zu versuchen, auf Augenhöhe etwas zu verstehen, aber nicht vom Standpunkt aus "Ich weiß es besseer" oder "die Christen......"?
Wir haben nun ja auch viele Monate geduldig versucht, Dinge zu erklären und zu beantworten.
Da aber am Ende immer wieder der Glaube an die Bibel als Gottes Wort so lächerlich gemacht wird und "die Christen" so als eine Art Feindbild hingestellt werden oder im Forum unfreundlich angegangen werden, werde ich hier einfach irgendwann mal einen Riegel vorschieben, indem ich dich jetzt ganz klar an die Communityregeln erinner:
"Alle Mitarbeiter haben zwar unterschiedliche christliche Hintergründe und Ausrichtungen, jedoch auch viele gemeinsame Werte. Diese sind: Die Bibel, Zehn Gebote und Gott in der Dreieinigkeit (Vater, Sohn-Jesus Christus und Heiliger Geist) und die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben am Kreuz und Auferstehung Jesu .
Um nun eine Community in einem gewissen Rahmen zu halten, wurden diese gemeinsamen Werte als Fokus festgesetzt. Jeder User, der sich nun in dieser Community registriert, akzeptiert diese gemeinsamen Werte.
Fragen, Zweifel, Anregungen und Diskussionen in dieser Community lehnen sich daher immer an diese Werte an. So wird sichergestellt, dass die Gespräche in einem gewissen Rahmen bleiben und keine Diskussion gestört wird durch Infragestellen dieser Werte. Denn dies führt oft vom Thema weg."
Wieso wir die Akzeptanz dieser gemeinsamen Werte fordern, haben wir sogar hier aufgeschrieben und begründet. Und das sieht man schon seit Monaten hier, speziell in der letzten Zeit.
Zu Beginn hast du ganz normale gerne auch zweifelnde Fragen gestellt, auf Augenhöhe, um etwas zu verstehen.
Das ist kein Problem, es ist auch deine Sache, was du mit den Antworten machst.
Aber nach und nach kam Abfälligkeit gegen Christen ins Spiel. Und nach und nach wurde ständig die Grundlage, auf der wir unsere Antworten stützen, neu in Frage gestellt. Das bringt einfach nichts.
Es ist so, als würde ich in einen Reitstall gehen, um dort über die baulichen Voraussetzungen eines Stalles jedes mal neu zu diskutieren.
Sicher wird man dann am Anfang noch viel erklären, wieso der Futtertrog, wieso ein Heunetz, wieder der Auslauf.... Aber irgendwann, wenn das Gespräch jedesmal neu in die Frage "ist ein Pferdestall überhaupt notwendig und wieso nerven mich die Reiter" kommt, sowie jedes Thema am Ende horthin geführt wird, wird jeder Stallbesitzer irgendwann sagen "ja weißt du- wenn du uns so doof findest, dann musst du ja nicht immer herkommen und mir sagen, dass ein Stall nicht hierhin soll. Dann geh doch einfach nicht immer dahin, wo du es doof findest und beklage dich."
Und auch hier nochmal die Erinnerung: In einem Beispiel wird eine Sache betont, das Drumherum ist dabei unwichtig.
Es geht um den Auftritt.
Wenn ich einen Mercedes verstehen möchte, dann suche ich mir Mercedesfahrer und frage. Der Mercedesfahrer wird die Antworten von seiner Erfahrung her geben. Es gibt auch ein Benutzerhandbuch, wo diese Dinge stehen.
Keiner kommt auf die Idee, ständig dieses Benutzerhandbuch dann neu in Frage zu stellen und die Mercedesfahrer negativ darzustellen, weil sie ihre Antworten auf dieses Benutzerhandbuch stützen. Da kommt dann auch keine abfällige Bemerkung "ja, hast du ja ganz toll auswendig gelernt" oder andere Unterstellungen.
Um es kurz zu machen: Wenn du hier sachlich und auf Augenhöhe Dinge besprechen möchtest, dann gerne.
Aber nach gewissen Regeln, die du kennst. Und bitte ohne Opferrollen- oder Täterdarstellungen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gespräch mit Gott
von Cleopatra am 31.12.2022 08:19Guten Morgen,
Das ist ja erstmal das Wichtigste, was wir wissen müssen.
Ob es nun tatsächlich so war, ob es ein Traum war oder was auch immer- das ist zweitrangig und wenn, dann nur für Florian wichtig.
Wichtig ist, dass Florian uns hier etwas erzählt, was er für sich erlebt hat.
Das würde ich so erstmal stehen lassen, für dich Florian ist es eben wichtig, es richtig einzuordnen, hier könnten dir evtl die Fragen, die ich zu Beginn gestellt habe, ein wenig helfen.
Auch, wie es dann für dich weiterging (zB die Zeit in der Psychiatrie, in die man ja erstmal nur kommt, wenn man fremd- oder eigengefährdet ist, es sei denn man geht von sich aus freiwillig hin, dann müsste man eine sogenannte "Einsicht" zur Krankheit haben), ist erstmal ganz alleine deine Sache.
Das schreibe ich dir, damit du dich nicht irgendwie schlecht fühlst.
Für jede Krankheit gibt es bei Ärzten Spezialgebiete und jede Krankheit ist erstzunehmen, vor allem, wenn doch der Betroffene am Meisten leidet.
Ich denke, dass Fachärzte und Fachpersonal deshalb auch besser beurteilen können, was genau dir in dieser Zeit gefehlt hat, als wir, die wir eine Sicht in Zusamenfassung Jahre später lesen.
Die Zeit dort scheint dir aber auch gut getan zu haben, und das ist das, was am Ende zählt.
Was du nun schreibst über deinen Mitbewohner, das ist ja erstmal toll. Er hat dir also von Jesus erzählt, du beschreibst, dass du ihn liebst.
Ich frage mich eines:
im zweiten Post schriebst du:
Wo genau liegt denn jetzt der Unterschied beim Lesen der Bibel?
Wenn du durch das Ereignis und durch die Erzählung davon jetzt beginnst, in der Bibel zu lesen, dann ist das ja wunderbar.
Wenn du nun Jesus dadurch kennenlernst (ich empfehle das Lesen der Evangelien, da lernst du Jesus am besten kennen), dann bleibe dran!
Und wenn du Fragen hast, dann kannst du sie gerne hier stellen.
Wichtig ist, dass man offen ist für Gottes Wort. Denn das Wichtigste ist das Thema Sündenvergebung.
Das sind wir eben, wenn wir sinnbildlich die "Adoption" angenommen haben, nicht automatisch ist jeder als sein Kind anerkannt.
Und das wünsche ich dir sehr- dass du den Gott der Bibel mehr und mehr kennenlernst, dass du durch diese beiden Ereignisse auf Gott und Jesus aufmerksam gemacht wurdest, aber eben auf keinen Fall dabei stehen bleibst, sondern weiterkommst, indem du die Notwendigkeit der Sündenvergebung kennenlernst, die am Ende so mega befreiend ist.
Ganz liebe Grüße, Cleo
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Re: Gespräch mit Gott
von Cleopatra am 28.12.2022 07:56Guten Morgen, Florian,
ich habe erstmal nicht viele Antworten, sondern mehr Fragen:
- Welche Art Filme hast du kurz davor geschaut?
- Womit hast du dich grundsätzlich beschäftigt?
- das ist nicht respektlos gemeint, du musst sie auch nicht öffentlich beantworten: Nimmst du Medikamente oder hast du schonmal Berührung mit Drogen oder Alkohol gehabt? Das ist keine Unterstellung, sondern einfach nur deshalb gefragt, weil diese Dinge ja auch Auswirkungen haben, vor allem in Kombination.
In Träumen verarbeitet die Psyche oft Dinge, seien es Dinge, die wir gelebt haben, oder eben auch tiefe Wünsche und Sehnsüchte.
Außerdem gibt es auch sehr starke intensive Träume.
Aus dem Leben mit Gott kann ich eines schreiben: Gott zieht den Menschen ganz individuell.
Aber Gott tut dies nicht, um besondere Erwählungen und so zu machen wie in einem Film, wie zB die Hauptfigur erst später erkennt, dass nur sie die Welt retten kann, sondern eben immer im Blick auf das Wesentliche- nämlich die Notwendigkeit der Sündenvergebung. Diese geschieht eben durch den Glauben an Jesus, der unsere Schuld bezahlt hat, damit wir den freien Zugang zu Gott haben können.
Laut Bibel bringt uns einfaches "gutes Tun" und Beten (mit Gott reden) nicht zur Sündenvergebung, sondern Buße und Glaube. Und das ist das Wichtigste, was ein Mensch quasi "durchmachen" muss.
Gott, der möchte, dass alle zur Wahrheit finden, wird daraus sicher kein Geheimnis machen, sondern jeden darauf hinweisen.
Lieber Florian, ich hoffe, dir mit meinen Gedanken etwas geholfen zu haben.
Eine kleine Bitte: Wenn du lange Texte schreibst, kannst du dann mehr Absätze benutzen?
Das hilft sehr beim Lesen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 24.12.2022 08:56Guten Morgen,
ja genau, diese Interlinearübersetzung ist es (ich habe gerade nachgesehen).
Sie ist interessant aufgebaut, man gewöhnt sich aber schnell daran, sie so zu lesen, wenn man etwas nachlesen möchte, ich hatte sie schon einige Male ausgeliehen gehabt.
Ich hatte mal ein Foto gemacht als Beispiel (bitte die Markierungen übersehen, ich bekomme gerade kein neues Bild hochgeladen):
Ja, heute ist der 24.12.2022, gestern habe ich ein fieses Spiel als Andacht in der Suppenküche gespielt:
Ich habe per Lautsprecher Geräusche abspielen lassen (Türeknarren, Wasserplätschern....) und ein Mitarbeiter stand an dem Ort, an dem eigentlich die Person steht, die die Andacht hällt.
Ich selbst saß am Ende des Raumes und habe einer anderen Mitarbeiterin einen Text vorgelesen. Wir haben schon etwas gestört, schließlich soll es still sein während der Andacht.
Als ich fertig war mit meinem Text, wurde es still und der Mitarbeiter vorne stellte folgende Frage: "Welches Musikinstrument hat Cleo gerade mehrmals genannt?"
Natürlich konnte niemand dies beantworten, weil sie ja nicht auf mich konzentriert waren.
Dann haben wir alles nochmal gemacht und die Zuhörer achteten auf mich und konnten die Frage beantworten.
Dies war als Beispiel angegeben meine Botschaft: Wir sollten uns in der Weihnachtszeit auf Gott und auf die Gründe konzentrieren, weshalb wir Weihnachten feiern. Wir sollten uns nicht von Störgeräuschen ablenken lassen (wir haben gesammelt, was alles Störgeräusche sein könnten wie Sorgen, Ärger, Stress....). Wir wollen uns bewusst auf Gott konzentrieren.
Und das wünsche ich euch auch.
Ich wünsche euch eine gute und ruhige Weihnachtszeit.
Dieses Lied gefällt mir sehr auch passend zum Thema:
leise
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 22.12.2022 07:30Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich allen
Ich hoffe, dass es allen (bis auf einen Ambruch) gut geht?
Dass niemand ernsthaft erkrankt ist?
Im Moment sind ja wirklich viele stark erkältet oder grippig.
Ich bin sehr dankbar, dass ich noch gesund geblieben bin, im Moment habe ich noch ziemlich viel Stress.
Vorgestern war ich im Lokalradio- uiuiui. Das Interview dafür war eine Woche vorher gewesen, in der Suppenküche.
Außerdem war auch die Onlinezeitung davor bei uns gewesen.
Ich merke, dass ich lieber Aufgaben im Hintergrund erledige.
Aber alles wurde ganz nett geschrieben, die können ihren Job
Ich bin auch total happy- zu meinem Geburtstag (der ist schon etwas her) habe ich die Interlinear-Bibel neues Testament bekommen, die habe ich mir sooo sehr gewünscht! Nun kann ich oft sofort vergleichen und nachschlagen, wenn wir über Gottes Wort sprechen, das ist soooo toll!
Ja, und diese Woche habe ich ein ganz besonderes Tier gesehen, er war nur ganz kurz da und dann wieder weg:
Ein hübsches Kerlchen, oder?
Das hat mich so sehr gefreut!
Ich wünsche allen ruhige, gesegnete und vor allem auch gesunde Tage.
Ganz liebe Grüße, Cleo
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Re: danke , für die anteilnahme zu meinem armbruch
von Cleopatra am 19.12.2022 07:23Guten Morgen, Burgen,
Urlaubsvertretung?
Dann musst du nicht arbeiten? Sorry dass ich nachfrage, ich wusste nicht, dass du eine Arbeitsstelle hast.
Hast du denn noch starke Schmerzen?
Oh- wie gut, dass du nicht auf den Kopf gefallen bist.
Bei uns ist es heute auch Spiegelglatt, die Schulen fallen aus und man sagt, man solle lieber zuHause bleiben wegen Blitzeis.
Ja- es wäre schön, wenn sich die OP vermeiden lässt. Dafür will ich auch beten. Auch, dass du nun Haushalt und Co gut schaffst mit nur einer Hand.
Hast du sonst Hilfe oder Unterstützung zB für Einkäufe, Haushalt und so weiter?
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen
von Cleopatra am 17.12.2022 08:57Guten Morgen,
nun, es bringt ja nichts, es scheint mir, als würden wir nurnoch über Worte "streiten".
Leonardo, du kannst es natürlich so für dich sehen, wie du willst. Nenn es ruhig "die sagen Wissen, meinen aber Glauben".
Ich kenne meinen Gott, ich erlebe ihn täglich. Wie man dies nun definiert, ist ja nicht so wichtig wie die Tatsache, dass man ihn erleben und kennenlernen kann.
Die Diskussion um das Wort an sich, gepaart mit Unterstellungen (das einzige Aufrichtige, was ich jetzt las- das, was eben deinem Verständnis nach richtig ist/ Mauer um das Kartenhaus), das bringt doch nur Unzufriedenheit, scheint mir, oder?
Und das ist eben auch das, was ich die ganze Zeit schon schreibe:
Wenn du Fragen hast, dann ist das völlig ok, dann stelle sie ruhig und dann sei offen für die Antworten. Inwieweit du sie dann für dich annimmst, ist ganz deine Sache.
Aber akzeptiere und respektiere bitte auch den Glauben Anderer, die von ihrem Erleben und festen Glauben (ja, ich benutze das Wort Glauben) sprechen.
Wir haben extra in den AGBs diesen Hinweis geschrieben, weil es immer irgendwann unzufrieden aus dem Ruder läuft, wenn man Maßstäbe einer Diskussion im Gespräch in Frage stellt. Dann ergibt einfach nur ein Wort das Andere und niemand ist zufrieden.
Der Gott, den wir durch die Bibel kennenlernen, möchte Glauben haben. Er möchte nicht, dass er sich beweisen muss. Denn wenn eine Frage dann zufriedenstellend beantwortet ist, kämen die nächsten Zweifel, dann müsste Gott sich wieder neu beweisen, der Mensch ist vergesslich (auch das sehen wir anhand der Bibel aber auch anhand der Weltgeschichte), neue Zweifel kommen, alte Fragen kommen wieder hoch, Gott müsste sich wieder beweisen......
Gott möchte Glauben. Glauben und Vertrauen. Das haben wir uns nicht ausgedacht, das steht eben so ganz oft in der Bibel. Und wenn die Bibel so ernst genommen wird, dann müssen wir das eben auch so ernst nehmen. Das können wir doof finden oder nicht, es ändert ja nichts.
Wenn ich so an 1. Korinther 2 denke, so kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass Gott das bewusst so macht. Denn er sucht sich die "Kleinen", die "Schwachen" aus, nicht die Großen. Gott ist eben Anders.
In Sprüche steht irgendwo, dass Gott über die Hochmütigen lacht. Wenn wir kleinen Menschen, die nicht mal nen kleinen Virus richtig in den Griff bekommen, meinen, Gott irgendwelche Anweisungen geben zu wollen, ja, dann sind wir selbst Schuld. Das schreibe ich nicht auf dich Leonardo gemünzt, sondern allgemein.
Ich denke aber eben auch, wenn wir meinen, dass wir uns nur auf unseren (begrenzten) Verstand stützen können, Gott dies dann nicht so unterstützt, da er eben den Glauben haben möchte, das Vertrauen.
Jesus sagte mal "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder..." Was zeichnet Kinder hier aus? Sie vertrauen und glauben ihrem Vater fast blind. Wenn das Kind am Schwimmbadbecken steht, der Vater im Wasser steht und sagt "komm, spring rein" dann tut das Kind das im Vertrauen, dass sein Vater ihn auffängt und für Schutz sorgt.
Das Kind wird nicht anfangen, Länge, Gewicht und Co auszurechnen, um dem Vater zu erklären, wie er die Arme halten sollte, damit es gewillt ist, in Richtung Wasser zu gehen.
Das ist wieder ein Beispiel, in dem es um die Kernaussage geht und das Drumherum (Wassertemperatur, Tageszeit....) unwichtig sind.
Liebe Grüße, Cleo
PS: Gute Besserung dir Burgen! Ich hoffe, dass du Unterstützung zuHause hast? Und dass du die Schmerzen einigermaßen aushalten kannst, die Freude nicht verlierst und dass die Heilung schnell bei dir eintritt!
PPS: Auch ganz liebe Grüße von pray, die zur Zeit wenig Zeit hat, aber von deinem Armbruch gelesen hat. Sie betet jetzt gerade für dich
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen
von Cleopatra am 16.12.2022 07:16Lieber Leonardo, du liegst aber damit falsch, das muss ich dir so schreiben.
Hier muss dir niemand irgendetwas beweisen.
Auch hat es Gott nicht nötig, etwas zu beweisen. Sei es seine Existenz oder eine Erklärung zu seinem Wort. Wenn er dir etwas zeigt, dann aus lauter Güte und Liebe. Nicht andersrum.
Bevor es die Möglichkeit gab, es visuell zu zeigen, hat auch niemand in Frage gestellt, dass Musik exestiert. Nur ein kleines Beispiel mit dem Vermerk, dass Beispiele eine Sache betonen, nicht das rungsrum.
Ich denke, dass ich im Namen aller spreche, wenn ich schreibe, dass wir dir von Herzen wünschen, dass du diesen Gott der Bibel kennenlernst und die Dinge verstehst.
Ja, es wird auch immer wieder aus dem Ruder laufen, wenn jedes angesprochene Thema dann irgendwann endet in "ihr Christen" und "die Bibel ist nicht komplett Gottes Wort."
Gestern habe ich mich etwas für eine Andacht heute in der Suppenküche unterhalten. Hier ging es um Jesus, ich habe mehrere Bibelstellen herausgesucht, in denen Jesus beschrieben wird- das ist Ermutigung, das kann ich jedem empfehlen, sich damit mal auseinanderzusetzen.
Ich erlebe Gottes Einschreiten auch im Moment so intensiv und so oft, auch meine Umgebung bestätigt dies.
Nicht Gott hat uns nötig- wir haben Gott nötig.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen
von Cleopatra am 06.12.2022 07:25Hallo Leonardo,
dieses "Angebliche Wissen", welches du ansprichst ist eben kein angebliches Wissen, sondern tatsächliches Erleben, welches auch von anderen so wahrgenommen wird.
Das kannst du nun glauben, oder eben auch nicht.
Trotzdem ändert es sich durch Zweifel nicht in eine Einbildung, in etwas Angebliches und so weiter.
Es ist real und erlebbar.
Mehr kann ich mich da nicht wiederholen, ich denke, dass ist jetzt schon oft genug klargestellt worden.
Dein Erleben mit anderen Christen in der Vergangenheit tut mir auch sehr leid, da hattest du ja mal von gesprochen. Aber auch das ändert einfach nichts an der Wahrheit.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung.
Nun, das ist ja jetzt nicht so richtig wahrgenommen, oder? Wie viel Geduld und Liebe wurde dir schon entgegengebracht, Dinge wurden mehrmals und oft erklärt, sei es in diesem Account oder in einem der vorherigen Accounts.
Allgemeine Fragen, auch so über Bibelstellen dürfen gerne genannt werde- das wurde dir auch schon mehrmals signalisiert. Worum es geht habe ich dir stattdessen aber auch schon geschrieben:
Das hat mit einem einfachen Hinterfragen oder einer Kritik nichts zu tun.
Da hoffe ich, dass sich dieser Gedanke wie "Eisiger Wind hier, nur weil man nicht diesen Glauben annehmen kann... So sind Menschen halt." wie im Nachbarthread geschrieben nicht bei dir verfestigt, denn wie gesagt- dir wurde schon sehr viel Geduld und Liebe entgegengebracht, nur eben manchmal auch eine Grenze, die ist nicht lieblos, sondern manchmal notwendig, um eine Art "Ordnung" zu halten.
Liebe Grüße, Cleo
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