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Cleopatra
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Re: Verzweifelter Hund

von Cleopatra am 08.05.2014 10:56

Gibt es die Möglichkeit, ihm das Dingen mal aus der Entfernung her zu "zeigen"?
Damit er weiß, was genau sich so anhört?
Mach Musik an, dann hört man es schlechter, wird nur schwierig Nachts

Lg CLeo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Re: Ich muss mich kurz mal etwas rar machen

von Cleopatra am 08.05.2014 10:40

Hallo Rapp,
auch von mir ganz viel Kraft und Geduld

Lg Cleo

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Cleopatra am 08.05.2014 08:26

Ein sehr wichtiges Thema, wie ich finde.

Ich denke, Probleme entstehen dann, wenn einzelne Verse "nicht angenommen werden", andere Verse benutzt werden (teilweise aus dem Zusammenhang), um die eigene Meinung zu "unterstützen".
Das allgemein gesprochen.

Ich persönlich finde es sehr schön, wenn so viele Menschen zusammenkommen.
Jeder hat andere Erfahrungen gemacht, jeder hat einen anderen Wissensstand.
Der eine kennt sich mit dem alten Testament sehr gut aus, der andere mit den Briefen des neuen Testamentes, ein anderer kennt sehr viel Hintergründe.

Wenn es uns darum geht, gemeinsam die Wahrheit zu finden an bestimmten Bibelthemen, dann ist das sehr bereichernt.
Ich selbst habe so auch schon eine Menge neu gelernt, denn alle Bibelverse kenne ich nicht auswendig und jeder entwickelt so ein kleines "eigenes Denken", aufgrund von Umfeld und eigenem Wissen.
Oft fallen mir auch einige Verse so garnicht ein, dann kommt der "Aha"-Effekt und der "oh ja, stimmt ja"-Jubel

Manche Themen sind nicht so genau in der Bibel beschrieben. Manche Dinge sind quasi nicht beschrieben.
Da können wir versuchen, uns ranzutasten und Überlegungen zu machen.

Andere Dinge sind enorm wichtig, wie zB die "heilnotwendigen" Themen.
Da sollten keine großen Unterschiede zu finden sein, denke ich.

Insgesammt finde ich es bereichernt, andere Sichtweisen zu sehen, selbst daran zu lernen und sich selbst zu hinterfragen.

Ziel aber sollte dabei eben sein, nicht unbedingt seine eigene Meinung "durchzuboxen", sondern selbst eine lernende Einstellung zu haben.

Ich bin ja auch schon so einige Jährchen in Foren unterwegs.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dort "unzufriedenheit" und vor allem "Unsicherheit bei Christen, die frisch bekehrt sind" oder "Menschen, die auf der Suche sind" dann entstehen, wenn über einzelne WOrte stundenlang herumgefeilt werden und dabei sämtliche aus dem Kontext genommene Bibelstellen als "Beweis" genommen werden.
Und da sehe ich doch eine gewisse Gefahr, da wir nicht immer davon ausgehen können, dass alle Menschen, die hier im öffentlichen Forum lesen, die ganzen Hintergrundkenntnisse haben.

Bei mir in der Umgebung gibt es viele verschiedene Gemeinden. Pfingstler, Charismatiker, Brüdergemeinden, Babtisten.
Einige habe ich einfach mal aus Neugierde besucht.
Sie alle leben den Gottesdienst anders.
- die einen mehr "gesittet"
- die anderen "jubelnd"
- andere wieder mehr mit dem Schwerpunkt auf Lob"
- wieder andere haben den Schwerpunkt "Ordnung innerhalb der Gemeinde"

Sehr unterschiedlich, wie sie leben, wie sie den Gottesdienst gestalten und was ihre Werte sind.
Aber in einem scheinen sich doch alle gleich zu sein: Die Notwendigkeit der Sündenvergebung, die Dankbarkeit der Gnade

Und das finde ich bereichernt. Der eine feiert jeden Sonntag Abendmahl, beim anderen wird es einmal im Monat gemacht.- jeder, wie er es "für richtig" empfindet. Aber das Wichtige ist doch gleich.

Und das finde ich eben super

Lg Cleo

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Re: Vom unfreien Willen

von Cleopatra am 08.05.2014 07:47

Danke Pal für deine "Zustimmung bei der Richtigstellung der Verse".

Lieber Hyperion, ich mache es mal absichtlich kurz:

Der Mensch hat den freien Willen, sich für Gott zu entscheiden.
Wieso dies nötig ist, wie diese "Entscheidung für Gott" aussieht und so weiter haben wir in sämtlichen Bibelversen versucht zu zeigen im Thread "wie wird man sündfrei (Errettung)?"

Lass dich doch bitte nicht so irritieren von Diskussionen, die sehr in die Tiefe gehen.
Danke für deine Entschuldigung.

Lg Cleo

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Re: Yogie

von Cleopatra am 08.05.2014 07:24

Yogie...?
Wo bist du...?
Hast du dich abgemeldet...`?

Lg Cleo

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Re: Vom unfreien Willen

von Cleopatra am 07.05.2014 08:13

Puh, ich möchte einfach auf jeden Fall einiges richtigstellen.

Lieber Pal, wenn du Verse mit bestimmten Worten (hier das Wort "verstockt") nimmst, nur diese einzelnen Verse aneinanderreihst, dann kann wirklich eine komplett andere "Lehre" entstehen.

Ich habe deshalb jetzt mal deine Verse nochmal einzeln angeschaut und möchte einfach einiges hier richtigstellen:

-

2Mo_10:1 Und der HERR sprach zu Mose: Gehe zu dem Pharao hinein, denn ich habe sein Herz verstockt und das Herz seiner Knechte, um diese meine (schrecklichen) Zeichen in seiner Mitte zu tun...

Gut, wie der Pharao im Vorfeld drauf war, in den Plagen 1-7 bereits mal verstockt wurde, mal selbst sein Herz verstockte und wie sehr die Israeliten vor diesen Plagen bereits gelitten haben, wissen wir, denke ich alle, oder..?
Und dass Gott- weil er eben das Herz genau kennt- dann diesen Menschen nutzte, um sich selbst zu "beweisen", das wundert mich dann nicht.

5Mo_2:30 Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, auf daß ER ihn (zur Vernichtung) in deine Hand gäbe, wie es an diesem Tage ist...

Der gute alte Sihon, jaja, der König von Hesbon. In 4. Mose 21 sehen wir:
22 Lass mich durch dein Land ziehen! Wir wollen nicht auf die Äcker und in die Weinberge abbiegen, wir wollen kein Wasser aus den Brunnen trinken; auf der Straße des Königs wollen wir gehen, bis wir durch dein Gebiet gezogen sind. 23 Aber Sihon gestattete Israel nicht, durch sein Gebiet zu ziehen; und Sihon sammelte all sein Kriegsvolk und zog aus, Israel entgegen in die Wüste, und kam nach Jahaz und kämpfte gegen Israel.

Und in Vers 29:
29 Wehe dir, Moab! Du bist verloren, Volk des Kemosch! Er hat seine Söhne zu Flüchtlingen gemacht und seine Töchter in die Gefangenschaft Sihons geführt, des Königs der Amoriter.

War kein besonders netter Mensch, der Sihon

Die Verse in Johannes 12 geben dir eigentlich schon selbst die Antwort. Liest man nämlich den ganzen Abschnitt, dann wird genau das Gegenteil klar. Deshalb finde ich es nämlich nicht gut, wenn einzene Verse wegen einem WOrt rausgenommen werden (nichts gegen dich).
Aber du betonst die Verstockung. Dann lies mal bitte weiter, die Verse 42 und 43:
37 Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn, 38 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er sprach: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?" 39 Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wieder gesagt hat: 40 "Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile." 41 Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. 42 Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden; 43 denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott

2. Korinther 3,14:
Hier wird der Unterschied zwischen "Mose musste eine Decke benutzen" und "wir sind frei" genannt.
Es geht um ein ganz ganz anderes Thema.
Der Vers 14 nun benutzt einmal das Wort "verstockt", ja, das ist richtig.
Wie gut aber, dass schon 2 Verse später die "Auflösung" steht:

16 Dann aber, wenn es sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen.

Die Verse in Römer 11 haben auch eine "Vorgeschichte":
2 Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er vorher erkannt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift bei Elia sagt? Wie er vor Gott auftritt gegen Israel: 3 "Herr, sie haben deine Propheten getötet, deine Altäre niedergerissen, und ich allein bin übrig geblieben, und sie trachten nach meinem Leben." 4 Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? "Ich habe mir siebentausend Mann übrig bleiben lassen, die vor2 Baal das Knie nicht gebeugt haben." 5 So ist nun auch in der jetzigen Zeit ein Rest nach Auswahl3 der Gnade entstanden.

ich bitte darum, den Rest selbst zu lesen, damit mein beitrag nicht zu lange wird, aber einen Vers möchte ich noch betonen in dem Zusammenhang:

Römer 11, 20:
20 Richtig; sie sind herausgebrochen worden durch den Unglauben;

Fazit: Gott verhörtet nicht nach Lust und Laune.
Wenn man aber einzelne Verse aus dem Zusammenhang, nur wegen dem einen Wort, nimmt, aneinanderreiht, dann kann alles ganz plötzlich ganz anders aussehen-

Lg Cleo

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Re: Vom unfreien Willen

von Cleopatra am 06.05.2014 19:10

Wie verstehst du das, was hier glasklar geschrieben steht? Wie ordnest du das ein? Was machst du damit?

Ein Vorschlag von mir- ich mach das, sobald ich etwas gesünder gewoden bin (kränkel im Moment ziemlich) und du suchst dir in der Zwischenzeit die "Vorgeschichten" deiner bereits zitierten Beispiele heraus, ja? ;-P

Lg Cleo

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Cleopatra am 06.05.2014 19:05

Du, ich weiß schon wie wichtig Sündenvergebung ist und das hatte ich Dir auch schon in aller Ausführlichkeit geschrieben, aber was mich stört ist nicht, dass die notwendige Sündenvergebung thematisiert wird, sondern das die Sünde überbetont wird und in Folge dessen die gesamte Welt ausschließlich nur noch mit der Sünde und dem Bösen identifiziert wird. Und die Welt ist nicht einfach nur sündhaft und böse und wir müssen noch von so viel mehr erlöst werden, als nur von der Sünde!

Hm, versuch mal bitte, es wie folgt zu sehen (nicht böse gemeint):
In diesem Thread geht es um das Thema Sünde. Und da kommt dieses Thema eben öfters vor. In einer anderen Kategorie geht es um Lob, dort findest du das Wort Lob öfter... das kann man noch ganz dolle ausweiten
Und diese Sache der Sündenvergebung ist nunmal ein sehr wichtiger Punkt in der Bibel

Mich stört nicht nur das Wort "geistlicher Tod", mich stört vor allem die damit verbundene Vorstellung! Durch diese Vorstellung werden nämlich unsere Nächsten, die noch nicht wiedergeboren sind, abgewertet. Es ist ein menschenverachtender Begriff! Und das meine ich nicht aus humanistischen, sondern aus christlichen Gründen.

und so weiter, den Rest habe ich mal nicht mit zitiert.
Hm, ich meine, bereits richtiggestellt zu haben, aus welchem Grund wir das schreiben... Wir haben doch den Wunsch, dass eben andere "wach" werden, dass sie das gleiche "Glück" haben wie wir und so weiter- deshalb geben wir uns auch so viel Mühe.
Sonst hätten wir auch schon am Anfang saen können "Na gut, glaube jeder, wie er will". Aber uns ist die Seele des Menschen eben sehr wichtig.

Selbstverständlich muss man alle Verse annehmen, aber wo habe ich das denn nicht getan? Wovon sprichst Du denn hier? Wo ist denn in meiner Denke ein Widerspruch?

Welche Verse meinst Du denn da? Sorry Cleopatra, aber wenn ich den einen Post von Dir nicht völlig missverstanden habe, dann meintest Du doch sogar, dass das Gleichnis vom verlorenen Sohn nur für Wiedergeborene gelte. Oder täusche ich mich da?

Ja, du hast dich getäuscht
Oh ich muss erstmal groß kramen.
Also ich meinte unter anderem die Verse von
- von Cleopatra am 03.05.2014 12:03 (Seite 2)
- von Cleopatra am 03.05.2014 15:38 (Seite 3)
- von Pal am 03.05.2014 18:07 (Seite 4)
- von Cleopatra am 04.05.2014 09:54 (Seite 6)
- von cipher am 04.05.2014 10:58 (Seite 6)
- von Cleopatra am 05.05.2014 07:40 (Seite 7)

und den Rest mag ich jetzt nicht mehr raussuchen ;-P

Das mal jetzt noch als Ergänzung.
Wir sind uns tatsächlich in einigen Punkten ähnlich. Nicht alle sind in einer Community auch gleicher Meinung.
Dann gibt es Threads, die in Richtung "Studium" gehen, dort kann es auch mal "provokant" umschrieben sein oder in die "Extreme" gestellt werden, einfach mit dem Hintergrundwissen als Vorraussetzung.
Dieser Thread hier ist eher in der Richtung "1x1, das ABC, die Grundlagen".

Zu den Beleidigungen muss ich ja nicht mehr viel sagen, Läufer hat ja schon gesagt.
Da du aber diese aber auch in der Öffentlichkeit geschrieben hast, wäre meiner Meinung nach auch eine Entschudligung in der Öffentlichkeit angebracht. Das wollte ich gerne noch ergänzen.

Und nochmal- dir will keiner was. Wir versuchen, dich zu verstehen (wie solana schon schrieb), dein Feedback auch ernst zu nehmen (wie einige DInge bei dir ankamen, da haben wir es auch freundlich richtiggestellt) und dir zu zeigen, weshalb es uns wichtig ist

Und jetzt gehn wir beide mal rüber in die Oase, da siehst du dann freundliche, liebe, füreinander betende Christen, die ganz viel positives zu berichten haben

Lg Cleo



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Re: Vom unfreien Willen

von Cleopatra am 06.05.2014 15:39

Hallo Pal,

eben schnell, da ich wieder weg muss:
Diese verse, die du zitiert hast, so ohne Vorkenntnisse, die lassen wirklich einen Gott dastehen, der einfach nach Lust und Laune Herzen verstockt. Mal mit Absicht spitz ausgedrückt.
Vielleicht wäre es gut, jeden dieser Verse mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wer hatte im Vorfeld oft gesündund und daraufhin wurde das Herz verstockt (eben, weil du sagst- Gott kennt uns durch und durch)?
Wer hatte im Vorfeld sich verstockt, und anschließend Gott?

Gott gibt jedem eine Chance, siehe die Situation mit Sodom bei Lot.
Aber Gott kennt auch die Herzen aller. Und er sieht weiter.

ABer einfach so als Fazit, dass Gott ja eben Herzen verstockt- das finde ich nicht richtig. Denn heute hat jeder eine Chance.

Lg CLeo

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Cleopatra am 06.05.2014 07:50

Ach mensch, wie schade, dass sich der Thread so entwickelt hat ;-(

Ist es denn nun wirklich nötig, beleidigend zu werden?

Ich sehe aber auch ein Problem, nämlich, dass eben in dem einen Thread die ganze Zeit über den "nicht freien Willen" gesprochen wird und hier eben die ganze Zeit mich reinsickert.

Lieber Hyperion, wir wollen dir nichts!
Wir wollen eigentlich nur, dass du erkennst, wie wichtig diese Sündenvergebung ist. Eben, weil es diese vielen Verse gibt, die besagen, dass die Sündenvergebung notwendig ist.
Schau doch mal, wie viele Opfer damals notwendig waren.
Wäre für Gott die Sünde nicht so schlimm, wieso mussten dann die Tiere sterben, später sogar Jesus?

Dich scheinen ja zwei Dinge sehr zu stören (berichtige mich, wenn ich falsch liegen):
- der unfreie Wille (verstanden als ein "ätsch- wir hatten das Glück, andere haben Pech)
- die Sache  dem "geistigen Tod"- wenn dich das Wort so stört, dann nimm doch einfach so, wie es in der Bibel steht "geboren in den Vergehungen"- auch hier aus der Bibel bereits zitiert worden.

Wir haben auch schon so einige Verse zitiert. Diese stehen nunmal auch in der Bibel.
Und in der Bibel sind nicht diese Wiedersprüche. Man muss die Bibel gesammt betrachten, man muss schon alle Verse dann annehmen, finde ich.

Ich will noch einmal versuchen, es dir verständlich zu machen, vor allem eben die Sache mit dem freien Willen. Hätte es diesse Diskussion im Vorfeld über dieses Thema nicht gegeben, wäre vielleicht so einiger Streit hier nicht passiert, denke ich mal.

- Gott will, dass alle errettet werden
- Jesus starb stellvertretend für alle
- Der Weg ist frei für alle
- Aber du musst diese Entscheidung schon selbst treffen, Gott hat alles vorbereitet
- dieses "wer an Jesus glaubt...." beinhaltet nicht einfach ein "ja, ich denke schon, dass er historisch damal mal gelebt hat, er wurde bestimmt auch gekreuzigt"
- das erstmal grundsätzlich

- und dann zieht Gott uns tatsächlich persönlich und individuell:
- der eine kommt so ganz "zufällig" im Internet auf eine Botschaft/in eine COmmunity, wo gerade ein Text steht, der ihn total anspricht und er plötzlich versteht, worum es im allgemeinen geht
- ein anderer hat seit soooo vielen Jahren Krebt, mehrmals kurz vorm Tod und lebt immernoch- und stellt sich anschließend die Frage- wieso..? (wahre Geschichte)
- ein anderer hat das "Glück", bereits in einem christlichen Elternhaus großgeworden zu sein
- dann gibt es einen Menschen mitten im Urwald, wo ein Missionar vorbeikommt.

War das jeweils der freie Wille des Menschen, dass die Eltern schon die Bibel kennen, der Missionar ausgerechtnet in diesen Stamm kommt und der Krebs noch immer nicht "gesiegt" hat über den Körper?
Nein- Gott zieht, macht auf sich aufmerksam, will, dass wir errettet werden.
Aber wir haben trotzdem selbst die Entscheidung.

- Bittet, und es wird euch gegeben werden- ja- aber du musst auch bitten.
- Klopft an, und es wird euch aufgetan werden- ja, aber du musst auch anklopfen. Nicht an die Holztür da drüben, nicht an der Glastür weiter rechts, wo man auch schon durchsehen kann, dass es dahinter schöner und feierlicher aussieht- sondern an der richtigen Tür.

Der Thread mit dem freien Willen scheint so einges "durcheinander" gebracht zu haben.
Ich hatte ja schon sehr früh festgestellt, dass es Probleme gibt, wenn einzelne Verse eben explizit zu Jüngern und Christen geschrieben wurden, diese dann aber allgemein angewand wurden.
Marjo hatte das auch geschrieben. Da sid Unterschiede.

Denn als Christ werde ich nunmal (und das macht mich stolz) auch von Gott gebraucht, wenn ich es zulasse. Dann sage ich Dinge, die anderen helfen, ohne dass ich es bewusst merke. Dann schreibe ich einen Text, ohne lange nachzudenken und Gott benutzt ihn, um einer anderen Person zu helfen.
Das ist damit gemeint.

Hier in diesem Thread geht es um die allgemeine Versöhnung mit Gott, der Sündenvergebung. Und Sünde ist ekelhaft für Gott. Und Gott ist nunmal nicht so, dass er bei Sünde sagt "Schwamm drüber, ich habe dich ja lieb". Wir hatten ja schon sehr viele Verse zitiert.
Aber Gott ist eben so, dass er sagt "Sünde ist ekelig- darum zeige ich dir den Weg, diese loszuwerden".

Ich hoffe, dass wir friedlich miteinander kommunizieren können.
Dir will keiner was böses.
Wäre es uns nicht so wichtig, dass du dies verstehst, hätten wir sicher nicht so fleißig versucht, die Verse herauszusuchen, und zu zitieren.

Ich hoffe, dass die Gemüter nun so langsam wieder abgekühlt sind und keine weiteren Beleidigungen hier nötig sind, denn sonst müssten wir über die Konsequenzen nachdenken. Denn dafür ist hier nunmal kein Platz.

Lg Cleo

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