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Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 08.06.2016 16:07Lieber Beroeer!
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, so sprichst Du in deinem Beitrag über Gehorsam, was natürlich in Taten offenbar wird.
Für mich ist ganz einfach Phil 2 zu verstehen.
Gott ist es, der in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Also, was Paulus hier beschreibt ist das Gehorsam. Gott wirkt in seinem Kinder, und sie sollten in diesem Wirken aktiv mitarbeiten und das nicht nur wenn Paulus anwesend ist. Dies „Mitarbeit" ist für mich Gottes Wort gehorchen aus Liebe zu Ihm. Ja, Gottes Wort ist Heilig, und für mich bedeutet absolute Autorität.
In diesen Zusammenhang ist auch eine Ermutigung, was Paulus an die Epheser geschrieben hat:
Die Frucht des Lichtes besteht nämlich in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. 10 Prüfet also, was dem Herrn wohlgefällig sei!
Eph 5,9
Und wenn ich prüfen soll, was Gott wohlgefällig sei, dann werde bestimmt nicht etwas tolerieren, was Gott nicht wohlgefällig ist.
Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus, 21 der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Hebr 13,20-21
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 08.06.2016 07:55Liebe Wintergruen!
Nehmen wir von Deinem Beispiel die Beziehung zu unseren Eltern. Ich kann mich gut erinnern, als ich etwas angestellt habe, bekam ich auch sehr schlechte Gefühle. Es war aber weniger Angst von meinen Eltern, sondern mein Gewissen plagte mich, und dieses Gefühl war eher Angst vor dem Konsequenten. Aber weil ich meine Eltern liebte, hatte ich auch Vertrauen zu Ihnen. Darum bin ich zu Ihnen gegangen, und erzählte ehrlich was vorgefallen war. In dem Moment war es so, als wäre ein Stein vom Herzen gefallen. Plötzlich schien die Sonne wieder. Meine Eltern haben überhaupt keine Vorwürfe gemacht.
So ist es auch beim Gott:
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. 16 So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
Hebr 4,15-16
Lieber Pal, das sollte selbstverständlich sein, wenn Ich Gott liebe, begegne ich Ihn auch mit vollem Respekt. Respektlosigkeit ist keine Frucht der Liebe. Darum wenn wir durch den Heiliger Geist geführt werden, gibt Er uns Gottes Liebe in unseren Herzen, und das schließt Respektlosigkeit aus. Und ich gehe sogar ein schritt weiter, und wage es zu behaupten, wenn Jemand von der Heiliger Geist erfüllt ist, wird auch mit seinen Mitmenschen nie respektlos.
Ein schöner Tag wünsche ich Euch Allen!
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Lila am 07.06.2016 22:21Die menschliche Natur ist schon eigenartig...
Wenn in dieser Welt gut geht, klopft auf die eigene Schulter, sieht aber die Menschen verursachte Leid, dann will Gott dafür verantwortlich machen.
Gott ist geduldig, damit noch viele Menschen die Möglichkeit haben zu Ihm zu bekehren. Dennoch wird die Zeit kommen, wo jeder auf dieser Erde Ihn erkennen wird:
Bald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Bewegung geraten. 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter der Erde sich an die Brust schlagen und werden des Menschen Sohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Mt 24,29-30
Damit wünsch ich ein guter Nacht!
Lila
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Psalm 119,114
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Lila am 07.06.2016 21:52Ja!!!!!
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Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Lila am 07.06.2016 21:47Jesus sagte nach Seinen Tod und Auferstehung:
Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Mt 28,18
No comment...
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Psalm 119,114
Re: Worte des Lebens
von Lila am 07.06.2016 20:26Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; 34 und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: «Erkenne den HERRN!» denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!
Jer 31,33-34
Was ihr von Anfang an gehört habt, das bleibe in euch! Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet auch ihr in dem Sohne und in dem Vater bleiben. 25 Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. 26 Solches habe ich euch geschrieben betreffs derer, die euch verführen. 27 Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge, und wie sie euch belehrt hat, so bleibet darin! 28 Und nun, Kindlein, bleibet in ihm, damit, wenn er erscheint, wir Freudigkeit haben und uns nicht schämen müssen vor ihm bei seiner Wiederkunft.
1Jn 2,24-28
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Psalm 119,114
Re: Gnade und Gerechtigkeit
von Lila am 07.06.2016 20:02
Danke, lieber Willy und Amen!
Lieber Beroeer!
Wenn man wirklich verstehen wollen, was Gottes Wort sagen will, sollten wir immer im Kontext lesen, und nicht nur ein Vers herauspicken, und dann nach eigenen Dünken erklären.
Beispiel:
Du hast Phil 2,12 zitiert:
Warum hast Du die folgenden Vers verschwiegen, denn dort finden wir die Begründung für den Vers 12.
Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern; 13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Phil 2,12-13
Wenn ich Jemanden lieb habe, dann möchte ich auf gar keinen Fall Ihn Weh tun. Ich habe aber keiner Angst vor der geliebten Person, sondern eher davor, ihn vielleicht ungewollt zu verletzen.
Ich kann nicht Gott lieben, aber gleichzeitig Angst haben vor Ihn .
Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht macht Pein; wer sich aber fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe. 19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
1Jn 4,17-19
Schöne Abend!
Lila
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Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Lila am 07.06.2016 15:02Also, ich denke, Gott ist Herrscher, und sein arm ist nicht zu kurz um Menschen zu erreichen, egal wo sie leben und wie erzogen wurden. Man denke daran, dass die Zahl der Christen wächst nicht gerade am stärksten in der westlichen Welt, sondern assuerhalb. Hier erleben eher viel mehr Kirchenaustritte. Nach meiner Erfahrung sind auch in der westlichen Welt nicht alle Christen auch Gottes Kinder. Wer das ist, kann nur Gott entscheiden, denn Er kennt die Herzen des Menschen.
Denken wir bitte nur an die Gemeinde in Sardes:
Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich weiß deine Werke: du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot.
Offb 3,1
Aber auch in Sardes waren einige, die „ welche ihre Kleider nicht befleckt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind es wert."
Jesus hat gesagt, das der Weg schmal...
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. 14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!
Mt 7,13-14
Die Frage ist, auf welchen Weg befinde ich mich.... Wo bequem auch viele Menschen verweilen, oder auf der "Smalen Weg" der zum Leben führt und es sind wenige die das finden.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?
von Lila am 07.06.2016 14:30Also, lieber Greg, wenn Du mich fragst, diese Hypothese ist absolut Quatsch!
Ich bin in einem kommunistischen Land geboren und aufgewachsen, bis meine Heirat. Uns wurde in der Schule gelehrt, dass die christliche Religion Opium für das Volk ist. Richtige Gehirnwäsche müssten wir tagtäglich anhören. In diesem atheistischer Welt wuchs ich in eine sehr strenge christliche Familie auf. Mit 14 entschied ich ganz bewusst für Jesus. Seit dem trägt Er mich durch Tiefe und Höhen, durch dick und Dünn... Ich kann sagen: Keine einzige Minute habe ich meine Entscheidung bereut. Auch die damaligen teilweise gesetzlich christlicher Gedankengut müsste ich loslassen, um zurückkehren zu können zu der Wurzel. Ich bin mein Vater Dankbar, das Er mich nie losgelassen hat, und ich bin überzeugt, nicht mal der Tod kann mich trennen von Seine Liebe!
Jeder Mensch wurde mit Verstand von Gott gesegnet und trägt die Verantwortung für seine Entscheidungen. Das wäre fast infantil, ständig nur auf die Einflüsse der Kindheit zu appellieren. Damit will ich nicht sagen, dass alles wegschmeißen sollten, aber man muss prüfen, was wir verantworten können und auch sollen.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?
von Lila am 06.06.2016 23:05Lieber Trisgump!
Irgendwie sitz ich da, und grübele über Deinen Worte... Ich bin auch eher ein denkender Mensch.
Also, Du glaubst, du hättest zu wenig Glaube, wenn ich Dich richtig verstanden habe...
Ist das aber nicht schon ein Glaube? Im Focus Deine Glaube stehst Du selber. Ich denke Gott hat schon längst Seine Hand ausgestreckt nach Dir, Du kannst es nicht sehen, weil dein Blick in falsche Richtung schaut.
Jesus sagte: Folge mir nach... So einfach... und was taten die Jünger? Sie waren nicht mit ihrem eigenen Glauben beschäftigt, sondern sie standen einfach auf und folgten den Meister.
Ist das nicht so?
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114