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Re: Sensible Menschen
von chestnut am 16.07.2016 19:14Die Beschreibung passt zu "hochsensibel". Heute gibt es eine grössere Anzahl Literatur zu diesem Thema.
Menschen, die das betrifft, brauchen mehr Abgrenzung, müssen sich oft von diversem abschotten, sonst überleben sie nicht und gehen kaputt. Bis zu einem gewissen Grad ist es lernbar.
Wichtig ist es für solche Menschen - ich gehöre auch dazu - dass sie sich ein Umfeld suchen, das sie akzeptiert und ernst nimmt. Natürlich ist dies nicht immer für alle Lebensbereiche möglich. Aber es sollte mindestens ab und zu so einen Ort geben, wo ein ehrlicher und aufrichtiger Austausch möglich ist, das kann vielleicht ein Hauskreis sein, ein Treffen mit Freunden etc.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 09.07.2016 22:58Hebräer 4.12 Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens.
Wenn wir dieses Wort einfach nur so lesen, könnten wir denken, was für ein Gott ist das! Darf ich da überhaupt noch leben? Ist er wirklich der, vor dem wir Angst haben müssen, weil er alles sieht?
Nein, müssen wir nicht: Nur ein paar Verse nachher steht, dass Jesus unsere Schwächen versteht, weil er sie selbst durchlitten hat und auch, dass wir einen gnädigen Gott haben.
Warum denn dieser Vers oben? Was soll denn das Wort Gottes trennen?
Aber wir wollen nicht bei dem bleiben, sondern uns auch darüber Gedanken machen was es heisst, dass das Wort Gottes lebendig und wirksam ist.
Die Hauskreisler sind herzlich eingeladen:
Sonntag 10.7.16, 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander
Cosima und Chestnut freuen sich auf euch
Re: Überlebensstrategien in der Lebenswüste
von chestnut am 01.07.2016 23:34Liebe Lighty
Wir haben uns ja im Chat schon einwenig kennen gelernt.
So wie Pal die Wüstenzeiten - rückwirkend - beschreibt, so sind sie nie, wenn man drin ist. Ich weiss auch nicht, ob ich sie je so "positiv" darstellen kann wie Pal.
Wüstenzeiten gibt es wohl im Leben von allen Menschen, die lassen sich nicht ausschliessen. Schwierig wird es, wenn sie lange andauern und kein Ende absehbar ist.
Eines habe ich aber festgestellt: Man kann sie besser bewältigen, wenn man ein ja zur akutellen Situation findet. Das heisst nicht, dass wir uns mit allem abfinden müssen. Für vieles gibt es ja auch eine Möglichkeit der Veränderung, wenn wir uns auf den Weg machen, um etwas zu verändern. Aber das geht ja nicht immer. Wer blind ist, muss sein Schicksal in der Regel für den Rest des Lebens tragen.
Was aber veränderbar ist, ist die Haltung zu einer Sache, das meine ich mit "ja zu einer aktuellen Situation". Ein Blinder ist zwar in vielem eingeschränkt, kann vielleicht ein bestimmtes Buh nicht lesen, aber er kann es vielleicht in Form eines Hörbuches hören. Er kann jammern und klagen, dass es dieses Buch nicht in Blindenschrift gibt und sich dabei der Möglichkeit berauben, es sich anzuhören.
Wir können mit unserem Schicksal hadern und uns bemitleiden und uns ausdenken, was wir alles könnten oder was anders anders wäre, wenn wir nicht im dieser Wüste sitzen würden. Aber das bringt schlussendlich nichts. Es ist eher wie eine Abwärtsspirale.
Ich für mich musste in einer schwierigen Situation lernen zu sehen, was noch möglich war, was noch exisierte, also mich an dem orientieren, was es noch gibt - oder anders formuliert: Dankbar sein für alles, was auch in der Wüste noch da ist. Es ist etwas, das ich auch heute immer noch praktiziere: Dankbarkeit. Ja manchmal vergesse ich es auch ...
Uns auf das Positive zu konzentieren und dafür zu danken anstatt um uns herum zu drehen, hilft uns, aus unserem um-uns-selbst-kreisen herauszukommen. Es macht das Herz wieder froh.
Aber zugegeben, hadern loslassen und für (momentan) nicht veränderbare Situtationen ein Ja zu finden, ist nicht einfach. Es ist ein Prozess, es ist ein Einüben.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 12.06.2016 08:22Werdet stark durch den Herrn und durch die mächtige Kraft seiner Stärke!
Epheser 6.10 (Übersetzung Neues Leben)
Liebe Hauskreisteilnehmer
Von den Worten her ist dieser Vers zwar ähnlich mit dem, von letzter Woche, und wieder nicht. Er ist eine Art Aufforderung.
Dieser Vers ist die Einleitung zur "Waffenrüstung", ist aber in sich selbst schon eine geballte Ladung an Aussage über die Kraft Gottes.
Wir wollen uns heute Gedanken machen was es heisst
- stark zu werden durch den Herrn
- wie und was seine Kraft und Stärke ist
- wie wir sie in unser Leben integrieren können
Cosima und Chestnut freuen sich über die Teilnahme mit euch.
Heute Abend 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander
Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...
von chestnut am 08.06.2016 21:17Liebe Vertrauenslos
Dinge die immer wieder hochkommen, kenne ich auch, wobei das was du erlebt hast, habe ich nicht erlebt. Es gab auch Zeiten, wo ich kaum abschalten konnte und ich völlig durch den Wind war.
Als mir das vor einigen Wochen wiedermal passierte und alles hochkam, sagte ich zu Jesus: Ich schaffe das nicht mehr, ich übergebe dir all diese schlimmen Erinnerungen, ich schaff das nicht mehr selbst.
Es ist nicht von einem Tag auf den andern weg gewesen, auch heute noch nicht ganz. Aber ich habe erlebt, dass das wie ein Anfang war, dass der "Vergessens-Prozess" beginnen konnte: Die Erinnerungen wurden weniger quälend.
Ich weiss, Dinge kann man nicht kopieren, es war mein Erlebnis. Aber ich habe erlebt, dass da, wo ich meine völlige Hilflosigkeit und Gebrochenheit Gott brachte, vor ihm damit kapitulierte, er angefangen hat, einzugreifen.
Auch ich schliesse mich den Gebeten an.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: brauche dringend Gebet
von chestnut am 23.05.2016 19:29Liebe Manon
Schön, freut mich sehr für dich!
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 22.05.2016 08:47
Liebe Hauskreisteilnehmer
Heute Abend treffen wir uns wieder um 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander. Wir wolllen über folgenden Bibelvers nachdenken:
gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
Jesaja 55.10-11
Denken wir dran, diese Zeilen wurden in einem Land geschrieben, wo es nicht so regelmässig regnet wie bei uns und wie in dem Mittelmeerländern während Monaten "braun" ist, bis die Regenzeit einsetzt.
Wasser verändert eine Landschaft. Land kann bebaut werden. In diesem Text ist Gott der Landwirt, der säht und über dem Wachstum und der Frucht wacht. Gott ist so viel mächtiger als jeder Bauer, der zwar über vieles auf seinem Acker bestimmen kann, längst aber nicht über alles.
Wir wollen heute Abend über diesen Text nachdenken; nachdenken darüber was Gottes Wort bewirkt, wie es wirkt und "wozu er es sendet".
Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 01.05.2016 08:23
Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes.
1. Kor. 1,18 (Neues Leben Übersetzung)
Liebe Hauskreismitglieder
Heute Abend um 20.30 treffen wir uns wieder im Raum gHauskreis-miteinander zum Austausch. Das obgenannte Bibelwort ist das Thema.
2 mal dasselbe für unterschiedliche Menschen: Die einen finden des "unqualifizierten Schwachsinn", für die anderen ist es die Quelle, aus der sie ihr Leben nähren.
Aber was ist diese Botschaft vom Kreuz?
Wie, an was können wir sie erkennen?
Was ist ihr Inhalt?
Warum ist sie diese Kraft Gottes?
Warum kann sie unser Leben verändern?
Darüber wollen wir heute Abend nachdenken.
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 24.04.2016 12:23Liebe Hauskreisteilnehmer
Letzten Sonntag hatten wir einen Bibelvers mit 2 Teilen, dem 2. Teil wurde aus Zeitgründen keine Beachtung mehr gegeben. Deshalb wollen wir den Vers nochmals aufnehmen und darüber nachdenken:
Jesus sagt: "Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und
wird ein- und ausgehen und Weide finden." Johannes 10: 9
Was es bedeutet, Weide zu finden, ist mir in der vergangenen Ferienwoche klar geworden. Ich kam bei einer Wanderung durch ein wunderschönes Tal, das aber sehr steil ist, in der Mitte ein Bergfluss von Wald umsäumt und der wohl bei Schmelzwasser die ganze Talebene überschwemmen kann.
Auf diversen Informationstafeln wurde über das damalige Leben informiert. Eine davon zeigte auf einen riesigen Felsblock, ziemlich weit oben und nur durch schweisstreibenden Aufstieg erreichbar. Er ist mit etwas Gras bewachsen. Es wurde beschrieben, dass die Bewohner mit Steintreppen einen Zugang zu diesem Felsblock erschaffen haben, um das bisschen Gras für ihre Tiere zu verwenden. Gute und genügend Weide ist also keine Selbstverständlichkeit.
Wir wollen darüber nachdenken, was für uns "Weide" bedeuten kann und wo und wie wir den Zugang dazu finden können.
Bis heute abend:
Raum Hauskreis-Miteinander
20.30 Uhr
Cosima und Chestnut freuen sich über den Austausch mit euch
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von chestnut am 16.04.2016 23:28kann...
Kann leider auch dazu dienen, den eigenen Minderwert unter dem Gewand einer "Uniform" zu kaschieren, weil man dann mehr Aufmerksamkeit hat und wichtiger ist oder sisch wichtiger fühlt als wenn man "normal" gekleidet ist. Kleider machen leider eben auch Leute...
Alles kann Vorteile und Nachteile haben.
Liebe Grüsse
Chestnut