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Re: Gott ist (auch) Böse
von Pal am 04.05.2017 18:13Liebe Burgen, Hiob hat sowohl richtiges geredet von Gott als auch sich mächtig versündigt. BEIDES! -
Weshalb er es dann auch nötig hatte tief Buße zu tun.
Gottes Abischten mit den Versuchungen sind immer und ausschließlich nur gut!
Der Teufel will sie immer nur zum Bösen verwenden. Doch so kann Gott nie versuchen, nämlich niemals zum Bösen!
Das Gebet: "Führe mich nicht in Versuchung!", sollte genauer, differenzierter verstanden werden: Führe mich nicht in die Versuchung in welcher ich (wegen meiner Schwäche) versage! Doch die Versuchung, in der ich überwinde, wird Gott verherrlichen und mich stärken! -
Re: Gott ist (auch) Böse
von Pal am 04.05.2017 12:53und es geht weiter:
Hätte Hiob nicht sagen müssen: Haben wir Gutes von Gott empfangen, sollten das Böse vom Teufel nicht annehmen? -
Aber für Hiob spielte der Teufel gar nicht die entscheidende Rolle, sondern eben der Allerhöchste.
Weshalb für ihn Gott mit Recht auch der Macher war:
Auch ein Paulus wurde von einem Satan mit Fäusten traktiert, zu seinem Allerbesten! - Damit er sich nicht überhebt.
Gott benutzt schlimme Dinge mit den allerbesten Absichten für seine Kinder und den allerschlechstesten Absichten für die Kinder des Bösen.
Dabei bleibt alles absolut gut, weil absolut gerecht.
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Pal am 02.05.2017 11:19Durch den Glauben nun nehme ich allein das in Anspruch, lebe darin, was Jesus - was Gott für mich tun will - getan hat. Und darin bin ich dann vor Gott gerecht.
Faktisch geht es also um den Glauben an eine "Fremdeinwirkung" in mir. Nämlich die Wirkung vom innewohnenden Christus.
Jesus lebt absolute Sündlosigkeit, Heiligkeit in mir und zwar mit dem Eifer der ersten Liebe.
Dies Kraft wiederum treibt mich in die Werke des Glaubens - nicht die Werke meiner eigenen Kraft und Fähigkeit.
Doch diese Werke sind dann genau das, wovon Jakobus schreibt. Eben auch und gerade in Bezug auf den Glaubensvater Abraham.
Es ist sehr interessant diese beiden Darstellung nebeneinander zu stellen:
In Klammern mit eigenen Beifügungen, um besser hervorzuheben, um was es womöglich geht -
Ich finde das ist die Lösung, weil sich ohne diesen Begriffsunterschied der Widerspruch nicht erklären ließe. Oder?
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Pal am 01.05.2017 17:28Thomas:
diese Stellen im neuen Testament müsstest du mir dann bitte schön einmal zeigen... ---?
Lieber Thomas, da gibt es eine ganze Menge Bibelstellen, wo Menschen vor Jesus niedergefallen sind, und denen hat ER durchaus nicht widersprochen, wie zB Paulus in:
Jesus ließ sie niederfallen, weil ER als Gottes Sohn erkannt worden war.
Die Stellen findest du, wenn du in deiner Computer-Bibel zB eingibst "fiel nieder"... da lies es selbst...
Re: Gott ist (auch) Böse
von Pal am 01.05.2017 06:56"Gott ist böse" - das klingt wie "trockenes Wasser".
Der absolut gute Gott, wie könnte ER auch nur für einen "nanometer" böse sein? -
Und dennoch läßt ER Dinge zu, die auf den ersten Blick überaus böse erscheinen.
Doch in Wirklichkeit sind sie nicht böse, sondern haben etwas mit seiner Gerechtigkeit, mit seiner Liebe, mit seinem Wesen, mit seiner Verherrlichung zu tun.
Und was wäre das?
Paradebeispiel: Golgatha!
War Golgatha lieb, gut, gerecht? Oder war es schrecklich böse?
Paradebeispiel: die Hölle!
Ist die Hölle lieb, gut, gerecht? Oder ist sie schrecklich böse?
dann gibt es noch viele Vorbilder aus der Bibel. Hier eines aus dem AT:
Hier eines aus dem NT:
Ist das alles lieb, gut und gerecht? - Ich antworte: JA!
Mit Gottes Maßstäben ist es fantastisch lieb, gerecht und gut und nichts anderes! Weil all dies aus IHM SELBST heraus kommt und ER der abolut Gute ist und alles sich an SEINE Maßstäbe anpassen muß. - An wessen sonst? -
Somit gelte Sätze wie:
Um Gottes Gutseins willen, ist die Hölle perfekt gut!
Um Gottes Gutseins willen, war Golgatha perfekt gut!
Um Gottes Gutseins willen, wird die Lüge (in den zitierten Bibelsteleln) perfekt gut!
Re: Die Kraft des Evangeliums - Gedanken zum Römerbrief
von Pal am 29.04.2017 19:10Das Problem aller Menschen ist die innere - böse - Gesinnung des Herzens, die gegen Gottes Gebote rebelliert...
Das "Erz-Problem" sehe ich gerade darin, um so wie Gott sein zu können. Nämlich selbst ein "ICH" zu sein, das sich nicht unter den Schöpfer einfügen möchte, sondern lieber sein eigenes "Gottsein" inszenieren möchte. Und das endet immer auf teuflischen, sündigen Bahnen.
Anstatt dieses Selbst als eine einzigartige Möglichkeit zu nutzen um sich dem großen "ICH BIN" anzuvertrauen. Meine Egolüste zu verleugnen und Gott das Ganzopfer meiner Selbst, aus Liebe, zu bringen.
Re: Jesus verstehen
von Pal am 29.04.2017 11:26Desgleichen!
Re: Jesus verstehen
von Pal am 29.04.2017 09:44Er (Gott) selbst verkörpert das Gute.
Und ich füge hinzu: NUR ausschließlich ER, GOTT, selbst verkörpert das Gute. Getrennt von IHM kann es faktisch nichts wirklich Gutes geben.
Also der heilige Geist gießt keine Liebe in uns aus.
Willst du damit der Bibel widersprechen, die eindeutig sagt:
===========
...so verschieden scheinen sie ja dann doch nicht zu sein, wenn du selbst beschreibst:
Da besteht also ein Zusammenhang. Und es ist deutlich, das sowohl die echte Liebe, als auch der echte Glaube, ein direktes Erzeugnis Gottes ist.
===========
Lieber Thomas, es wäre angenehmer wenn deine Beiträge nicht so ellenlang wären. Versuch dich doch vielleicht kürzer zu fassen. Prägnant, das wesentliche... falls möglich. Nur so als Tip nebenbei...
Re: Jesus verstehen
von Pal am 28.04.2017 20:25Genau hier liegt der Kern dessen, was mein Glaube mir bestätigen sollte: Ich armseliger Mensch kann die (erste) Liebe gar nie so erwidern, wie es sich gehört, - für so einen unbeschreiblich liebenswerten Heiland - und nun ist meine einzige Lösung der Glaube an die Liebe "ausgegossen durch den Hl.Geist".
Dann steht mein Glaube auf dem Fundament von:
Also dann übertragen auf das geistliche Gebiet.
Wenn man das begriffen hat, hat man ein Geheimnis der unverdienbaren Gnade verstanden.
Re: Jesus verstehen
von Pal am 28.04.2017 19:37Der uns dieses Vollbringen -- und das tut Gott durch uns -- mit unserem Einverständnis natürlich nur. Und insofern war weder Jesus, noch sind wir, ein reines Sprachrohr oder Medium Gottes, das nicht anders kann als so zu leben, sondern wir sind mit unserem menschlichen Willen gefragt hier in Übereinstimmung mit Gott zu bleiben. Und ich sage nicht zu kommen.
So sehe ich es auch.
Wobei die große Denkbarriere ist, das ich geneigt bin mir meine freiwillige Liebe als Eigenprodukt auf meinen Banner zu schreiben. In Wirklichkeit ist aber auch sie ein Produkt des guten Gottes, was ich IHM glaube und so auch auslebe - eben weil ich es IHM zutraue und nicht mir selbst.
Wenn sie (die Sünde) nun bei Adam und Eva sichtbar wurde, durch das Gebot, dann war sie auch vorhanden schon. Oder zumindest geweckt. Darin unterscheiden wir uns grundsätzlich nicht von Adam und Eva vor dem Sündenfall.
sehr richtig!