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Cleopatra
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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 12.06.2022 08:01

Guten Morgen, 

interessant- hatten wir nicht noch letztens das Thema "Frömmigkeit"...? 

Einige Dinge hier im letzten Text sind mir fremd.
Es werden einzelne Heilige genannt, ich kenne die Bibel so, dass der, der zu Jesus gehört "geheiligt" wurde, also "heilig" ist.
Das entscheidet demnach Gott zuletzt.

So, wie ich den Text hier aber verstehe, scheinen die "Heiligen" eine besondere Personengruppe darzustellen, was ich aber biblisch nicht wiederfinde.

Ich musste bei einem Satz etwas schmunzeln:


Pneuma zitierte: Darum waren auch die größten Heiligen gewöhnlich die Freundlichsten aller Menschen.

Das kann ich nicht so unterstreichen.
Ich glaube nämlich nicht, dass Paulus und ich mal Freunde geworden wären ;-D

Er ist ja wirklich seeehr direkt manchmal gewesen. Klar- er hat die Wahrheit gesagt, aber nur unbedingt immer am Freundlichsten von allen.....? Hmmmmm 


Pneuma zitierte: .....dass man den Leib selig pries, der ihn getragen hatte.


Das kenne ich auch nicht, dass man Körper selig preist. Das habe ich bisher noch nicht miterlebt.

Ich kenne die Seligpreisungen Jesu am Berg.

Zum Thema Frömmigkeit: Ich denke, die beginnt und endet immer im eigenen Herzen.
Der Hinweis zu 1.Korinther 13, die wahre Liebe, ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Hinweis, weil das total zusammengehört.

Mit "fromm" verbinde ich nicht leere Gesetzeshandlungen, sondern die Beziehung zu Gott (mit sehr viel Respekt). Das ist jetzt aber meine eigene Interpretation.

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Die Gerechtigkeitsbibel

von Cleopatra am 11.06.2022 09:05

So, wie ich es auf der Homepage lese, ist ja die Hoffnung für Alle die Übersetzung der Bibel.
Also keine "neue Übersetzung".

Ich erinner ich daran, dass ich als Jugendliche sehr gerne "bunt" gelesen habe.
Ich habe die Bibelverse nach Thema unterstrichen: hellgrün sind Hoffnung/Trost, blau waren Beschreibungen von Jesus und Gott, rot Warnungen und so weiter.
Das war super, um sich intensiver mit dem Bibeltext zu beschäftigen. Später habe ich dann auch bestimmte Bibelstellen schneller wiedergefunden, da ich ja noch wusste, wo in der Bibel der Vers ungefähr war (zB rechts oben) und dann mit welcher Farbe ich diese markiert habe.

Das kann alles total sinnig sein.

Was Leah schreibt- da stimme ich auch zu.

Das ist und sollte auch immer die erste Priorität sein- die Errettung.

Aber andere Themen sind ja eben auch da und berechtigt. Wenn man sich dann diese Themen markiert (oder markieren lässt), wenn man sich gerade intensiv mit einem bestimmten Thema beschäftigt, dann finde ich das auch absolut in Ordnung.

Ich selbst werde mir wenn, dann nur noch die Interlinear-Bibel holen, ich besitze schon andere Bibeln, für mich ist diese Bibel hier nicht so nötig.

Lieber Weateyd, deine Gedanken kann ich so stehenlassen, sie sind eben so deine Meinung.

Nur eines fiel mir auf, vielleicht hast du da was falsch verstanden:


Du schreibst: Hoffentlich geht es da um Gott, wenn ich da schon "Hilfe zur Selbsthilfe" lese.... Gott ist nämlich kein Selbsthilfeprogramm zur Selbstoptimierung...


In der Beschreibung steht: "Es sind Geschichten, die zeigen, wie christliche Gemeinden und Organisationen „Hilfe zur Selbsthilfe" anbieten und wie sie sich für gerechtere Strukturen einsetzen, damit Menschen auch langfristig auf eigenen Beinen stehen können und nicht in die Armut zurückfallen." so steht es hier .

Da geht es um die Geschichten und Nacherzählungen, die motivieren sollen, so verstehe ich es jedenfalls.

Und das ist erstmal richtig. Das kenne ich auch in Organisationen, Hilfsorganisationen, zB in anderen Ländern. Dort wird nicht immer nur gespendet und geschickt, sondern eben gezeigt, wie die betroffenen Menschen dann selbst verdienen können und was sie (eben selbst) tun können, um sich zu helfen, um Geld zu verdienen und so weiter. Das hat nichts mit der heute modernen "Selbstfindug" und "mein Ego immer zuerst" zutun, sowas gibt es bei jeder anständigen Erziehung des Kindes zum selbstständigen Erwachsenen.

Liebe Grüße, Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2022 09:08.

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Re: Wir brauchen den Heiligen Geist um zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen!

von Cleopatra am 08.06.2022 07:28

Guten Morgen, 


Pneuma: In der Hoffnung dass erkenntlich wurde wie so die 7. Gabe der Frömmigkeit
hinein interpretiert wurde in die 6Gaben des heiligen Geist.


Also ich selbst habe wohl ein Problem mit der festgelegten Anzahl der Gaben.
Ich glaube, eine Frömmigkeit benötigt der heilige Geist nicht als Gabe, jedenfalls nicht die Art von Frömmigkeit, die wir Menschen hier auf der Erde bedürfen.


Ja, der große Unterschied hier ist ja auch außerdem, dass die Frommen des alten Testamentes gottesfürchtig lebten, ihnen ihr Glaube auch positiv gewertet wurde, da Gott ihr Herz sieht.
Im neuen Bund aber ist ein tadelloses Leben kein Freifahrtschein in den Himmel, sondern unsere Errettung.

Allerdings ist ein Leben mit Gott gemeinsam auch ewas, was andere so sehen können. Und man sieht auch, dass man eben verstanden hat, wie sehr Gott uns liebt.

Ich glaube, dass der heilige Geist viele Facetten hat. Burgen beschrieb ja auch noch die Früchte des Geistes aus Galater.
Ich glaube, dass der Geist sich nicht "einengen" lassen kann in einzelne, wenige Punkte.

Er ist eine Person mit mehreren Facetten, diese zu beschreiben ist immer ei schöner Versuch, finde ich, um ihn sich noch besser vorzustellen.
Aber er hat keine Begrenzung an Fähigkeiten, jedenfalls kann ich die Zahl sieben hier nicht erkennen, auch, wenn die Zahl 7 ja in der Bibel eine große Bedeutung hat.
Aber dann vielleicht nicht hier, was nicht schlimm ist. 


Burgen: Und da ist die Themenüberschrift genial. Sie zeigt auf, dass wir immer, jeden Tag den Heiligen Geist brauchen um durch den Tag zu kommen. Und jeder neue Tag sollte schon frühmorgens mit einem Lob und Dank Gott gegenüber beginnen. Das ist sozusagen die Ausrichtung und Zurüstung um in Gal 5,22 zu leben.

Das finde ich eine wunderschöne, gute Idee! Du machst das bestimmt immer, oder? 
Kann ich mir richtig gut vorstellen.

Und ja- damit beginnt man auch bewusst den Tag mit Gott und bewusst positiv.


Burgen: Ich glaube Ethik und Moral sind noch Zeugen dieser Gaben.

Interessanter Gedanke.


Liebe Grüße, Cleo


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Re: Wir brauchen den Heiligen Geist um zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen!

von Cleopatra am 06.06.2022 08:21

Guten Morgen, 

ich habe mir den Vers aus Jesaja mal angesehen, dort wird ja der Messias verkündet und beschrieben.
Ich glaube, dass dort nicht unterschiedliche Geister genannt werden, sondern ein Geist, der unterschiedliche Fähigkeiten hat.

Ich verstehe es so, weil in 1. Korinther 12 steht:


4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.
5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.
6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.
7 Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.
8 Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist;
9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist;
10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will.


In Jesaja 11,2 selbst steht:


2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. 

Wenn ich richtig rechne, dann sind das 6 Punkte, aber ch denke, irgendwas wurde dann interpretiert und daher differenziert.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Friede

von Cleopatra am 05.06.2022 07:24

Guten Morgen, 


Leah: Für mich eine der schwersten Übungen, mit jedermann Frieden zu halten.

Ja, es steht "sofern es von euch möglich ist", aber auch "jaget dem Frieden nach."

Ich glaube, dass Gott das ziemlich wichtig ist.

Leah: Wie macht ihr es, wenn ihr unvermittelt angefahren werdet.

Bei mir ist es so, dass ich meistens zuerst völlig überrumpelt und überfordert bin.
Im Nachhinein ärger ich mich dann. Das ist nicht so schön.

Eine Bekannte, die viel am Telefon arbeitet, hatte mir mal erzählt, dass sie natürlich auch Erfahrungen hat mit Menschen, die sich dann im Tonfall vergreifen.
Sie blieb dann ganz cool und meinte "Ich lege jetzt auf und wenn sie sich etwas beruhigt haben, dann können Sie gerne wieder anrufen." Und dann hat sie aufgelegt ;-D
Das war freundlich, aber sie hat sich das dann auch nicht gefallen lassen.

Ich selbst finde es aber auch schwer, gerade dann, wenn ich mich zu Unrecht angegriffen fühle, dann ruhig zu bleiben.
Ich habe selbst an mir aber gemerkt, dass ich wohl lerne, zuerst schnell zu überlegen, wie die Sichtweise des Anderen ist, wie derjenige dazu kommt, so zu reagieren, um ihn etwas besser zu verstehen (was nicht bedeutet, dass man es gut heißt oder eigene Verletzung verneint).

Liebe Grüße, Cleo



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Re: Jahreslosung 2022

von Cleopatra am 03.06.2022 07:37

Klecks hat gefragt: Wenn man aber nicht daran glaubt, dass einem dieser Gott hilft?


Dann würde ich mich erstmal fragen, welche Erwartungen ich an Gott hatte, als ich enttäuscht wurde.
Ich denke, ich kann das so schreiben, weil ich nicht genau weiß, worum es geht, so kann man sich nicht zu nahe getreten fühlen.

Ich habe oft gemerkt, dass an Gott falsche Erwartungen gestellt wurden.
Gott wird dargestellt oder im Kopf so gesehen, als sei er oben im Himmel und stets dafür zuständig, uns ein angenehmes Leben zu machen, eigene Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen und so weiter.
Sowas hatte er oft dem Volk Israel versprochen, als es um den Bund mit diesem Volk ging (eine Art Vertrag, in dem Gott von sich aus Versprechen gab, wenn Israel seine Seite des vertrages erfüllte, um es in meinen Worten zu beschreiben).

Heute wird Gott für Vieles, was andere Menschen tun, verantwortlich gemacht. Auch für Folgen menschlichen Handels (Klima, Krankheit.....)

Gott hat versprochen, dass alles zu unserem Besten dient, nicht alles zu von uns individuell gefühlten Besten.

Schau mal in meinem Profil das Bild mit dem Puzzle, das passt auch gut dazu.

Ich habe damals viel gebetet und fand es ganz schlimm, als mein Gebet, nicht aus Köln wegzuziehen, nicht erhört wurde. Oder damals noch mehr, als ich vor einigen Jahren aus der alten Wohnung raus musste. Es war soooo schlimm für mich und gefühlt auch ungerecht und falsch.
Heute sehe ich den Segen dahinter und habe gemerkt, dass es so richtig war und ist. Auch, wenn es weh getan hat. Aber Gott kennnt mehr als unsere eigene Vergangenheit und Gegenwart.


Gott sieht und kennt jede Bekanntschaft, die wir noch machen werden, jede Veränderung durch gemachte Erfahrungen, jede Notwendigkeit in den nächsten Jahren, bei den Nachbarn, Kollegen (bei denen wir dann auch mitwirken) und so weiter.

Gott hat soooo viel mehr im Blick.

Gott möchte unser Vertrauen. Und wenn dir der Glaube fehlt, dann darfst du es ihm auch so sagen. Hey- er weiß es doch eh

Lass dich ermutigen.

Und wenn es dir gerade nicht so gut geht, dann sage das auch zu Gott. Er kann trösten.

Ganz liebe Grüße, Cleo


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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 03.06.2022 07:27

Ja, ich kann dem, was Leah und Antchen darüber schreiben, auch so zustimmen.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Friede

von Cleopatra am 03.06.2022 07:25

Merciful schrieb: Oder hat Jesus daran gedacht, dass auch die Welt Frieden zu geben bemüht ist?


Das kann gut sein, denn Jesus sagte ja auch "nicht den Frieden, den die Welt gibt". Er machte ja damit auch deutlich, dass der göttliche Friede ein Anderer ist.


Leah schrieb: Ich denke, der Friede Gottes hat weder mit den äußeren Umständen, noch mit meinen inneren Umständlichkeiten irgendetwas zu tun. Es ist das, was uns geschenkt ist durch das Blut Jesu, das uns reingewaschen hat von jeder Sünde, so dass wir Frieden haben mit Gott. Es ist Fakt. Unerschütterlich, unveränderlich, ewig gültig.

Hm, ja, ich denke auch, dass es (ich schrieb zuerst nur von äußeren Umständen wg der Entscheidung anderer Menschen) auch innere Unruhen quasi ausschließt. Es ist eben etwas Anderes.

Dieser tiefe Frieden- ich glaube, wir können ihn bei Christen sehen, die unter Verfolgung leiden. Die Menschen, die wirklich dem Tode nahe sind wegen dem Evangeium. Man hört und liest ja, dass diese Menschen ganz ganz ruhig sind, ohne Angst, auch ohne Wut.
Das finde ich ganz erstaunlich.

Würdet ihr dem zustimmen, dass diese Beschreibung diesen "göttlichen  Frieden" beschreibt?

Habt ihr vielleicht selbst auch Beispiele davon? Vielleicht mal selbst erlebt?

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 02.06.2022 07:29

Guten Morgen, 

mir ist da etwas aufgefallen (ich las heute den einen Beitrag, die anderen nicht):


Pneuma zitierte: "Er ist es, der im innerlichen Gebet dich unterweist und lehrt, dich selbst überwinden, deine ungeordneten Begierden ordnen, heilige Tugenden üben, und mit ihm dich vereinigen. Dies sind fürwahr höchst nützliche Dinge, da sie zum ewigen Leben helfen."


So, wie es sich für mich liest, sorgen hier Werke und Handlungen zum ewigen Leben. Das ist aber laut Bibel falsch und ein gefährlicher Trugschluss.


Pneuma zitierte: "Von ihm lernten die jungfräulich Lebenden die Reinheit, die Leidenden Geduld, und allen Heiligen die Heiligkeit. Wie lange wirst du noch hinter so vielen deiner Mitschüler zurückbleiben."


Auch hier kann ich definitiv nicht zustimmen.
Die Heiligkeit lernen wir nicht, wir haben sie geschenkt bekommen. Ja, wir sollen entsprechend leben. Nun, vielleicht lesen es andere etwas anders, ich will nicht darauf herumreiten, es aber einmal benannt haben.

Dieses "Wie lange willst  du hinter deinen Mitschülern zurückbleiben" finde ich nicht angebracht, weil es Druck erzeugt. Ich denke, dass Gott ganz individuell zu sich hinzieht. Jeder ist an einem anderen Punkt, jeder hat eine andere persönliche "Ausbildung" von Gott. Ja, wir sollten alle bereit und offen sein- ohne Frage. Aber wir sollten uns erstens auf keinen Fall mit anderen vergleichen und zweitens nicht Druck empfinden, im Glauben eine Art "Wettkampf" zu erleben- meine Meinung.

Das waren jetzt mal meine Gedanken zu diesem Text vom ersten Juni. Es ist ja schließlich auch ein"Diskussionsforum", deshalb habe ich mir mal erlaubt, auch etwas dazu zu schreiben

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Friede

von Cleopatra am 02.06.2022 07:18

Ein Kriterium, welches mir sofort einfiel war, dass der göttliche Frieden im Gegensatz zum "weltlichen" Frieden nicht abhängig ist von Entscheidungen anderer Menschen.

Habt ihr noch andere Unterschiede feststellen können?

Liebe Grüße, Cleo



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