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Pal

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Re: Jesus verstehen

von Pal am 28.04.2017 12:19

Die fundamentale Kernfrage kommt dann immer, worauf wir Menschen nicht die Antwort wissen:

Warum tut GOTT, was er tut? Warum wirkt er in dem einen Herzen Verstockung, in dem anderen Erweichung?
Natürlich ist der Faktor "Voraus-Allwissen" enorm wichtig. Denn mit so einer Trumpfkarte weiß Gott Dinge, die wir einfach nie miteinbeziehen können. ER jedoch kann es und tut es ganz infolge seiner wunderbaren Gerechtigkeit / Gutheit.

Ein Beispiel:
Das Wesen von Esau war bei Gott schon Jahrtausende vor dessen Geburt bekannt. So auch das Wesen, das Herz, seines Bruders. Auf Grund dieser Kenntnis war es völlig richtig, um Esau zu hassen und Jakob zu lieben. -
Könnt ihr meinem Gedankengang folgen? Oder liege ich da irgendwo verkehrt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2017 12:22.

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Re: Jesus verstehen

von Pal am 28.04.2017 07:01

Beroeer:
War das eine echte Willensentscheidung die er getroffen hatte und die er den Israeliten empfahl oder war das alles eine Sinnestäuschung?

Und warum sagt der gleiche Josua auf das gutwillige Lippenbekenntnis seiner Volksgenossen:
Jos 24:19 Josua sprach zu dem Volk: Ihr könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Gott, der eurer Übertretungen und Sünden nicht schonen wird.



Beroeer:
Wirklich frei, uns so oder so zu entscheiden sind wir also nur in Christus. Im neuen Adam.
Nur, irgendwann zuvor muss ich mich doch auch mal für oder gegen Christus entscheiden. Wie soll das gehen, wenn ich erst in Christus wirklich frei wäre mich so oder so zu entscheiden?

Es braucht Gott um Gott zu lieben. Die Wiedergeburt kann sich kein Mensch selbst aneignen sondern:
Joh 6:65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben.

Darüber ärgerten sich damals wie heute viele:
Joh 6:66 Von dem an gingen seiner Jünger viele hinter sich und wandelten hinfort nicht mehr mit ihm.

...denn unserem Stolz gefällt diese fundamentale Abhängigkeit von Gott keinesfalls...

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Re: Nachfolge oder nur Schwärmerei?

von Pal am 27.04.2017 15:11

Lian: zuersteinmal tut es mir leid, falls es den Anschein macht, dass ich irgendwie schon alles hätte...

Oh, nein bitte entschuldige dich nicht!
Es geht dabei auch nicht darum, welchen Anschein du erweckst. Denn wenn ich dich hier lese, kann ich alles so weit sehr gut nachvollziehen und dich verstehen.
Mir geht es ganz gleich wie dir! - Somit könnten wir eines Geistes Kind sein!

Nur wird man, im Laufe der Zeit auch recht vorsichtig, was die Aussagen von manchen Christen angeht. Aber das hat jetzt nichts mit dir persönlich zu tun.

FRIEDE wünsch ich Dir und deinem Haus!

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Re: Nachfolge oder nur Schwärmerei?

von Pal am 27.04.2017 11:59

Lian: Versuchungen und Schwierigkeiten inklusive

 Bringen die dich deine Versuchungen und Schwierigkeitenauch mal zum sündigen? - Und was machst du dann mit deinen Sünden?

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Re: Nachfolge oder nur Schwärmerei?

von Pal am 27.04.2017 05:41

@Lian, dieweil ich dich nicht persönlich kenne, und nur so ein paar Fetzen von deiner Einstellung  hier lese, gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten:

Entweder du bist von der abgehobenen Schwärmersorte, die theoretisch alles meinen drauf zu haben, aber bei denen es in der Wirklichkeit nicht stimmt.
Oder du bist tatsächlich auf der richtigen Spur und hast den schmalen Weg betreten.

Nur das tatsächliche Leben beantwortet den wirklichen Zustand von meinem Christsein.

Lian: in der wahren Nachfolge Jesu ist man manchmal ziemlich einsam. Deshalb wage ich die Frage: Wer kennt das?

Eine sehr gut bekannte Konstellation, von der Gossner in seinem Traktat "Goldkörner" so nett berichtet.

Lian: Ich liebe meine Famile sehr (Mutter, Vater, Geschwister) aber ich musste sie eben verlassen mit allem Drum und Dran ... Ich weiss, dass wird keiner verstehen wollen ...

Warum sollte das keiner verstehen wollen? So steht es doch in der Bibel...

Meine Art von schmalen Weg schildere ich ua hier =>
Wer wird Gott dienen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2017 05:45.

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Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Pal am 26.04.2017 20:15

lian:
Jesus hat uns total beschnitten. Wir sind ein grosser Anstoss.

Was soll das konkret heißen? Von mir aus auch per PN.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2017 20:15.

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Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Pal am 26.04.2017 18:30

Lian:
Wir leben mit Hilfe des Heiligen Geistes ein reines Leben.
Wir gehören Jesus. (Ich bin mit Christus gekreuzigt. Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir. (Galater 2,20)
Der Geist Gottes hat uns von allen/m abgesondert, damit wir IHM folgen können ..
Gern könnt Ihr fragen, was das zu bedeuten hat ... Ich weiss, das das für viele befremdlich ist.

Wenn du das so äußerst, würde es mich schon interessieren, wie das bei euch aussieht?


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Re: WER sollte bereuen?

von Pal am 24.04.2017 19:51

Ja, Geli, ich sehe es auch so wie du! Gott empfindet zutiefsten Schmerz, wenn Menschen böses tun.
Aber dann ist es keinesfalls ein solches Gefühl, wie bei uns Menschen, wo Gott dann frustriert ist und am liebsten den Kopf hängen lassen möchte.
Nein! - Gott ist eben GOTT!
Und in seinen Gefühlen hat er die Trumpfkarte von Allwissenheit, Allvermögen und Allgerechtigkeit!
Und damit hilft ihm seine Plan und Wille, das am Ende etwas dabei herauskommt, wo alle Welt staunen wird:

DIE VERHERRLICHUNG SEINER SELBST!!!

Nichts ist Gott so wichtig, wie dies! Und das nicht aus egoistischen Gründen, sondern eben weil ER GOTT ist und weil alles zu seiner Verherrlichung dienen muß, sogar die Hölle! Am Ende werden wir alle IHN nur bewundern! Über die Maßen!
 

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 23.04.2017 16:21

Geli:
Dieses neue, geistliche Leben, das "ich" nun geworden bin - das ist es, was Gott sieht und das er liebt. Und das auch ich lieben darf - denn es ist ja sein Leben, es ist er selbst!
Wenn ich nun sündige, ist es nicht dieses neue "Ich". Sonst würde ja Jesus in mir sündigen - und das ist unmöglich.
Mir hilft diese Differenzierung sehr, um nicht immer wieder neu in "Verdammnis" zu geraten. Mein altes, fleischliches ich ist es, das mit Christus gekreuzigt ist - es ist gestorben und muss immer wieder neu sterben, sobald es sich rührt.

Liebe Geli, genauso sehe ich es auch! -
Das alte Wesen wird am Kreuz - gekreuzigt - für tod gehalten. Es muß aber trotzdem noch derart bekämpft / "ermordet" werden.

Das NEUE ICH ist Christus in mir, die Hoffnung der Glaubensherrlichkeit! Das ist mein wahres Leben!

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 23.04.2017 05:40

chestnut:
Noch zu Zeiten unserer Grosseltern wurde das so gelehrt und leider manchmal auch noch so verstanden. Wenn sich ein Kind über eine gute Schulnote freute und daheim davon erzählte, war sich darüber freuen bereits falsch, denn dies war bereits Stolz. Das Beispiel ist aus einem rund 100-jährigen Andachtsbuch für Kinder entnommen, das mir vor einiger Zeit in die Hände kam.

Diese deine Beschreibung finde ich eigentlich sehr gut um den Perspektivwechsel zu verdeutlichen, den wir heute vornehmen.
Heute muß dem Kindlein seine eigene Leistung betont als Wertschätzung seiner Selbst unterbetoniert werden. Du bist klasse, du bist wertvoll! Freue dich deiner selbst! Sei stolz auf dich! Entdecke deine Talente... etc.
Da kann dann die "Kugel nach hinten losgehen", um nur aufgeblasene Selbstverherrlichung zu erzeugen.

Natürlich kann man auch auf dem Pferd seiner anderen Seite runter fallen. Um das (arme) Kind nur abzutakeln...
Doch darum ging es diesem alten Andachtsbuch sicher gar nicht. Nur das wir heute geneigt sind es so aufzufassen.
Es kann gut sein, das dies Andachtsbuch näher an der Bibel liegt, wie wir heute, die wir nicht mehr von Gottes Hass auf das Böse reden möchten, sondern nur auf "Gottes Vermeidung des Bösen" etc. etc.
Die Grundwahrheit des verabscheuungswürdigen, ekelhaften, horrormäßigen wird heute sehr gerne abgeschwächt...

Hier ein biblisches Beispiel:
Jak 4:16 Nun aber rühmet ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse.
Um welch sündhaften Hochmut ging es denn hier?
Folgender Tatbestand wird damit angeklagt:

Jak 4:13 Wohlan denn, die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und daselbst ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen;

Da würden wir doch heute sagen: Das ist doch keine Vermessenheit, sondern nur ganz logisches, nützliches Manegment!

Doch dies Selbstverständnis des Selbermachens war vom Sündenvirus infiziert und gottwidrig!
Denn die richtige Einstellung lautet:

Jak 4:15 statt daß ihr saget: Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun.

Auf so eine "Kleinigkeit" legt die Bibel solchen Wert. - Und du und ich? -

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