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Pal

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Re: WER sollte bereuen?

von Pal am 23.04.2017 05:22

Doch, doch liebe @Pray, so verstehe ich es auch!

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Re: WER sollte bereuen?

von Pal am 22.04.2017 21:01

pray:
Gottes Reue ist als Erbarmen zu verstehen,

Bitte was soll das heißen? War die Sündflut dann die Folge eines "Erbarmens"?

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 13:17

Ich möchte es einmal so beschreiben:

Es gibt für den allerheiligsten Gott nur ein einziges Fleisch und Blut welches IHM liebenswert ist. Und das ist der Leib Christi und das Blut, welches wir ja im Abendmahl zu uns nehmen.

Alles andere "Fleisch" hat seinen Weg vor dem Allergerechtesten verdorben. (1Mo.6,12)

Somit gibt es nichts Gutes in mir selbst, als nur allein das "neue Blut und Leben" Christi. => sprich sein Geist in mir.
Sind wir, liebe Solana, uns so weit einig? -

Was du dann über deine Identität schreibst, kann ich voll und ganz bejahen! Da hast du recht!

Solana:
Meinst du, Gott hasst dich, weil er sein Werk in dir noch nicht vollendet hat?

Nein, ER wird ja wohl nicht seinen Geist in mir hassen!
ER liebt SEINEN Geist in mir und das ist mein (echtes) Leben.

Dennoch bleibt etwas in mir, was ich Tag für Tag an einem Galgen / Kreuz halten muß => Sünden-ego-lust gilt es nach wie vor zu bekämpfen, zu hassen, zu verabscheuen, zu kreuzigen, zu verleugnen, zu sterben... brauchst du dazu die passenden Bibelstellen?

liebe Segenswünsche an deine neue Identität in Christus, die dermaßen liebenswert ist! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2017 13:51.

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 12:03

Solana:
Ich dachte, wir reden über den Menschen, den Gott gut geschaffen hat und den er liebt. Oder ist der Mensch für dich der Inbegriff des Bösen?

Nein, nein, das wäre ein schlimmes Mißverstehen! Gott liebt den Wiedergeborenen - lebendig werdenden Geist eines Menschen, nicht dessen abscheuliches Naturell!
So möchte ich betonen, das da nichts liebenswertes in dem fleischlichen Egomonster herrscht, das tod ist in seiner Sündenlüsternheit! Aber auch rein gar nichts!
Oder meinst du, unser Schöpfer liebt das Böse, welches in unserem "Todesleib" (Röm.7) sein Unwesen treiben möchte?

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 11:28

Ich für meinen Teil denke, wenn ich GOTTES HASS auf das Böse verstehen und fühlen könnte, dann wäre ich IHM weit näher!

Es sei denn, ihr meint Gottes Liebe kann gar nicht hassen?

==============

Wenn ich zB an Satan selbst denke, dann gilt für mich:

Psa 139:21 Sollte ich nicht hassen, die dich, HERR, hassen, und keinen Abscheu empfinden vor deinen Widersachern?

Und diese Herzens-Einstellung halte ich für ein Produkt göttlicher LIEBE!

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 11:17

angel:
Also von genesendem heilsamem Hass habe ich noch nie was in der Bibel gelesen.
Hass zählt gemäss Gal.5.20 zu den Werken des Fleisches, nicht des Geistes.

chestnut:
Also Selbsthass, im Sinn von Selbstverachtung wird in der Bibel nicht gelehrt.

Dürfte ich euch fragen: Was macht ihr Beide eigentlich mit der in eurem Fleisch wohnenden Sünde? - Mit euren Egolüsten?

Sagt ihr dazu auch:
ich muß meine Sünde "zurückstellen"  Behalte nur immer deine Selbstwertschätzung 

Da trifft meiner Meinung nach das erwähnte alte Kinderlehrbuch mehr zu, als das moderne, humanistische Selbstbild.



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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 09:45

Burgen:
In den beiden Schriftworten geht es letztlich darum, Gott im Leben an die erste Stelle zu stellen.

Liebe Burgen, so ist es! Und du kannst nicht Gott und das Selbst beide an "erster Stelle" haben. Genauso wenig wie Gott und die Welt harmonieren.
Oder Gott und die Sünde.
Da gilt dann immer wieder das gleiche Prinzip von entweder - oder.
Mat 6:24 Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

...dem "Mammon" von Egoismus, von Weltgesinntheit, von Habgier, von Sinneslust von ... von.. von...

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 07:54

@angel:
Hassen ist generell ungesund, unrein machend, für Geist und Körper. Schlechte Angewohnheiten kann man sich abgewöhnen, statt sie zu hassen, ist effizienter.

Ja, wenn man den "Hass-Begriff" der Welt verwendet. Nicht jedoch wenn man von dem heilenden, genesenden Hass spricht, wovon die Bibel zeugt!

Sünde wirst du nie durch "abgewöhnen" los, sondern nur durch dieses "hassen"!

mM

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Pal am 22.04.2017 07:51

chestnut:
...wobei ich nicht wirklich verstehe, was du mit "eigener Geist" meinst?

Das ist die eigene Persönlichkeit, die grundverdorben und von böser Fleischlichkeit durchdrungen ist. Dieser "eigene Geist" ist in geistlicher Hinsicht faktisch ein "toter Geist", weil er tod ist in sich selbst und in dem Kerker seiner Selbstbezogenheit.

Erst mit der Wiedergeburt kann so ein "toter Geist" zum Leben in Christus, zum wirklich "geistlichen, göttlichen Leben" gelangen.

Dazu hast du ein schönes Beispiel gegeben=>

chestnut:
Denn wenn uns z.B. etwas gelingt, dürfen wir uns doch auch auf die Schultern klopfen, Stolz, dass wir etwas geschafft haben und uns etwas gelungen ist. Dies bedeutet für mich eben auch "liebe dich selbst".

Hier zeigt sich mir das Problem. - um den Bibelvers darauf anzuwenden - "Ich kann nicht Gott dienen und dem Mammon!"
Ich kann mir nicht selbst auf die Schulter klopfen und gleichzeitig Gott von Herzen dankbar sein. -
Das ist einfach ein Widerspruch in sich selbst.
Entweder ich werde dem einen Herrn huldigen und den anderen verachten. Oder eben umgekehrt.




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Re: Allversöhnungslehre sei gefährlich?

von Pal am 21.04.2017 19:31

Merci:
Somit ist jeder Mensch zum Leben berufen.

Ja, viele/alle sind berufen und (sehr) wenige sind auserwählt.
Und Gottes Allwissenheit weiß das natürlich im Vorraus, so etwa ein paar "Äonen" vorher.

Merci: Aber zurückkehren musste er (der Sohn).

Und da weiß es wieder der Allwissende, wer aus der Sündenverstockung seines selbsterfüllten Daseins befreit werden wird und wer nicht.
ER weiß und regelt das aufgrund SEINER unbeschreiblichen Gerechtigkeit. -

Auch wenn wir nicht wissen, was daran nicht gerecht wäre, um uns allesamt in den Schoß der Allerversöhnerlehre einzubetten...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2017 19:32.
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