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Re: Allversöhnungslehre sei gefährlich?
von Pal am 19.04.2017 17:35Ich weiß, das sind alles keine Gegenbeweise, und erst recht keine Beweise für die Allversöhnung, aber ich glaube, um Beweise geht es auch gar nicht, die können wir eh nicht bringen. Für mich sind es Argumente und Momente, denen ich nachspüre und woraus ich Schlussfolgerungen ziehe für meinen persönlichen Glauben.
Mir geht es um die göttliche WAHRHEIT, falls diese, für uns Menschen, aus den Worten der Bibel, denn erkennbar ist.
Warum sollte man gegen die Allversöhnungslehre sein, aus Angst?
Kann ich die Worte Jesu so verbiegen, wie sie von der Allversöhnungslehre verbogen werden? Ist das ein Wahrheitsempfinden?
Oder ist alles Bibelverständnis nur eine beweislose, schwammige Sache von "Gefühlen".
Natürlich hätte ich menschlich nichts dagegen, wenn fast alle Menschen in den Himmel kommen. Aber es widerspricht einfach den (wahren) Aussagen Jesu!
Ich finde diese Lehre dermaßen deutlich sichtbar als falsch, und das hat überhaupt nichts mit irgendeinem "Übergabe-Gebet" zu tun...
aber das ist nur m.M.
Re: Allversöhnungslehre sei gefährlich?
von Pal am 19.04.2017 09:28Bevor ich weiterschreibe möchte ich gerne wissen, weshalb das Wort "Allversöhnung" bei einigen wie ein rotes Tuch beim Stierkampf auf den Stier wirkt.
Das hast du schön bildlich beschrieben!
Ich gehöre genau zu diesen "Stieren"!
Die Allversöhnung-lehre ist mM nach glattweg eine LÜGE.
Die von dir zitierten Verse werden dann falsch interpretiert und die ganze falsche Lehre steht eindeutig gegen die "gesunde Wahrheit"...
Wenn Jesus zB vom schmalen Weg und breiten Weg und von vielen und wenigen redet, dann kann man das nicht einfach umtauschen, um faktisch zu behaupten:
Die Pforte ist überaus weit und breit, die zum Himmel geht, und die allermeisten laufen darauf... wenn nicht sogar allesamt, inklusiv der Teufel! -
Das ist sooo ein Irrtum! -
Aber es klingt wunderhübsch und sehr liebreich. -
Genauso wie ein Engel des Lichts auch fantastisch aussieht und unter seinem Glanz die "Bocksfüße" hat...
Re: Müssen Christen den Zehnten geben
von Pal am 17.04.2017 17:55@Markus, du hörst dich menschlich schön logisch an.
Doch Geschichten, wie die von dem Scherflein der Witwe, entbehren aller solcher Logik!
Und wie hat Jesus auf die Witwe reagiert
Re: Jesus verstehen
von Pal am 17.04.2017 08:09(der Teufel) sprach ja dann eigentlich die Wahrheit: 1.Mose 3: 4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
Ist das die "eigentliche Wahrheit"? -
Nein, 930 Jahre später wurde Adam tatsächlich beerdigt! -
Die Kunst einer schlauen Lüge ist die Tarnung zwischen Halbwahrheiten!
Re: Ich sündige munter weiter, und will mich nicht Gott völlig hingeben.
von Pal am 17.04.2017 06:04Zu dieser Thematik habe ich folgendes in youtube eingestellt:
Ihr könnt Gott nicht dienen!
Das heiißt genauer: "Ihr könnt Gott nicht, aus euch selbst heraus, dienen!"
Das hat noch kein Mensch geschafft!
Und selbst die gloriereiche Überwindung Jesu war eine Sache des GLAUENS AN DEN VATER und nicht eine Sache des GLAUBENS AN SICH SELBST! - (zumindest so lange Jesus ein irdisches Menschenleben lebte!)
Re: Jesus verstehen
von Pal am 15.04.2017 20:17Hallo Thomas, mir fehlt einfach auch Zeit und somit Lust um ausführliche und lange Auseinandersetzungen zu lesen / oder zu beantworten.
Deshalb meine weitere Zurückhaltung...
...du meinst es sicher gut, aber schreibst, für meine Begriffe, viel zu "miniziös" und langwierig... falls du verstehst... dazu habe ich einfach nicht die Zeit...
Re: Jesus verstehen
von Pal am 15.04.2017 15:52Also muß beides nebeneinander existieren. Freiwillige Liebe und Gottes Einflußnahme. -
Nein. Das muss und kann es nicht!
Wenn du es dann so sicher weißt, ist jeder weiterer Austausch eigentlich hinfällig.
Du hast halt recht und ich muß mich täuschen. -
Re: Jesus verstehen
von Pal am 15.04.2017 15:49Nur eine kleine Nachfrage: "Wagnis" und "enttäuschen" hört sich für mich sehr menschlich gedacht an und pass irgendwie nicht zu Gott ..... Ein Wagnis ist doch eine Aktion, bei der man den Ausgang nicht kennt, weil man nicht in die Zukunft sehen kann.
Gott auch nicht? Weiss Gott nicht im Voraus, was passieren wird?
Und wird er vom negativen Ausgang enttäuscht? Dh hat er etwas anderes erwartet und gewollt und dann kommt es doch ganz anders?
Liebe Solana!
Ja, es ist immer schwierig auf GOTT, menschliche Worte anzuwenden. Nur zB die Aussage, Gott ist LIEBE, läßt mich total in der Not, weil was ich, Mensch, mir unter Liebe vorstelle und das was Gottes Liebe wirklich ist, sind zwei ganz verschiedene Schuhe...
Ich möchte aber doch so etwas behaupten, das Gott niemals einen Menschen je in der Hölle haben wollte. Obwohl ER selbst es ist, der den bösen Menschen ihre Herzen verstockt, sodaß sie sich eben genau dort befinden werden.
Natürlich weiß der Allwissende wie schmal die Pforte und wie weit der Weg ist!
Somit steht der Schöpfer selbst mE in einer Art "Dilemma" zwischen seiner LIEBE und seiner GERECHTIGKEIT.
LIEBE will und wird retten; GERECHTIGKEIT will und muß dem Bösen die Strafe zukommen lassen.
Nehmen wir einmal ein Beispiel:
Jesus wollte Judas nur zu gerne im Himmel bringen. Er stellte ihm am Ende zwei Fragen, deren ehrliche Antwort Judas hätten zur Buße bringen können. Doch genau diese wollte Judas nicht beantworten. - So entschied er sich, um in seiner Verlogenheit zu bleiben.
Aber Gottvater kannte das Herz von Judas schon vor Grundlegung der Welt.
Also ließ ER ihn als "Gefäß des Zornes" weiter in sein (selbstverschuldetes) Verderben laufen.
Und für Jesus war es nicht erlaubt, für Judas so zu beten, wie ER für den sündigen Petrus betete, das sein Glaube nicht aufhören möge.
Somit denke ich mir fallen auch beim ALLERHÖCHSTEN Gefühle und dergleichen an.
Nur das SEINE absolute Gerchtigkeit und sein ALLWISSEN damit keine "Spielereien" erlaubt.
Der Hassenswerte (Judas) wird in die Hölle kommen und der Geliebte (Petrus) zur Seligkeit.
--- ja, es ist schwer zu erklären ---
Re: Jesus verstehen
von Pal am 15.04.2017 08:53Einen Gehorsam, der mir zwar als Christ abverlangt wird, da ich durch den heiligen Geist hier in einer Freiheit und Verantwortung stehe, den ich aber bei Adam vor dem Sündenfall nicht erkennen kann.
Lieber "DU"!
Kannst du eigentlich erkennen, wie du dir mit diesem Satz widersprichst?
Oder möchtest du sagen, du hast eine Eigenverantwort und eine Freiheit, die Adam nicht hatte?
Wie kommst du zu solcher Schlußfolgerung? - Steht von solch einem Unterschied (zwischen dir und Adam) etwas in der Bibel?
#1: nur Gott der Vater selbst einen freien Willen haben kann. -
#2: Wir dann hier als Christen nur noch unseren Willen in diesen Willen des Vaters zu legen haben - oder uns diesem verweigern können.
Kannst du eigentlich erkennen, wie du dir auch mit diese Aussagen #1 / #2 widersprichst? -
Du behauptest wir hätten eine eigenverantwortliche Wahl gehorsam zu sein oder uns dem zu verweigern.
Selbstverständlich hat nur GOTT allein einen souveränen Willen, den ER auch ausführt.
Aber wir werden niemals zu unfreiwilliger Liebe gezwungen...
Also muß beides nebeneinander existieren. Freiwillige Liebe und Gottes Einflußnahme. -
Der Streit über dieses Thematik, zwischen Calvinisten und Remonstranten, ist wohl schon so 500Jahre alt... Ich sehe die Wahrheit muß in einem Bereich liegen, der beide Seiten einschließt. Denn beide haben auf ihre Weise recht, bzw Unrecht.
Das tragische ist immer, wenn ich mich für die eine Seite entscheide und dann die andere (die genauso relevant ist) bekämpfe!
Was wenn Beides nebeneinander vorhanden ist, obwohl es sich zu widersprechen scheint?
So ähnlich wie wir uns auch nicht vorstellen können, das es für Gott keine Bindung an Zeit gibt. ER also zeitllos ist und in unbeschreiblichen Dimensionen wirkt....