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stella55

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Re: Was sind konkrete Sünden?

von stella55 am 27.04.2024 09:42

@ Alle, Was konkrete Sünden sind, (unrecht tun)lesen wir sehr präzise im Johannesbrief, finde ich.

1Joh 3,4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.
5 Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde.6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. 

7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. 

8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren.
10 Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, der ist nicht von Gott, und auch, wer seinen Bruder nicht lieb hat. 

11 Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen,

Im Reich Gottes herrscht auch gemäss Paulus geistliche Gesinnung vor.Gal 5,22,23 wohl das Gegenteil von fleischlicher Gesinnung Gal 5,19-21, was ja Feindschaft gegenüber  Gott und somit Trennung von der Liebe Gottes  -Zielverfehlung betr. authetnischem Christsein-  mit sich bringt, also  -konkrete -Sünde gegen Gott, dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus.

19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Wir Christen sollen  ja nach dem Reich Gottes und seiner GERECHTIGKEIT trachten. Dort ist die LIEBE höchstes Gebot. Paulus Worte in Gal 5,24 Die Christus angehören haben ihr Fleisch gekreuzigt.  So kann man das wohl auf Gal 5,19-21 übertragen. Wer Christus angehört, hat mit all den oben erwähnten Werken des Fleisches (konkrete Sünden?) NICHTS- respektive NICHTS MEHR zu schaffen.

lg Stella


Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2024 09:43.

stella55

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Re: Was sind konkrete Sünden?

von stella55 am 26.04.2024 12:12

@plueschmors

plueschmors:sicher ist es theoretisch möglich - mehr oder weniger! -, durch das Gesetz gerecht zu werden, sich quasi gesetzlich selbst zu verwirklichen, allerdings sind die Hürden bekanntlich so hoch, daß sie bis heute - außer Jesus! - kein Mensch je erreichen konnte.

Moment mal, durch das Gesetz gerecht zu werden ist etwas ungenau. Denn es gab ja bevor Jesus Christus die Gültigkeit der damaligen GESETZE und Propheten auf die nurmehr gelebte Liebe abhängig machte auch solche Gesetze, durch das Befolgen derselben man ja vor Gott dem himmlischen Vater unmöglich als Gerechter bestehen konnte, die ja zum Teil  Verletzung vom Gebot der gelebten  Liebe extrem verstiessen, zum Töten für dies und das aufforderten.

Röm 3,20 Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

plueschmors:War sicher auch nie beabsichtigt, sondern das Gesetz sollte immer Sehnsucht zum Evangelium erwecken durch die Erkenntnis des menschlichen Unvermögens zum Guten.

Moment mal, Jesus Christus rief für sein EVANGELIUM REICH GOTTES lediglich Sünder auf umzukehren. Reue und Umkehrswille belohnt Gott ja mit Vergebung der Sünden, wie Jesus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn und Johannes der Taufer am Jordan klar kommunizierte..



 
plueschmorsJede Regel und jedes Gesetz ist nämlich auch ein Erweis gestörten Vetrauens, darum leben wir Christen ja auch nicht aus dem Gesetz, sondern "wir wissen, dass das Gesetz gut ist, wenn es jemand recht gebraucht, weil er weiß, dass dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist,
sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ruchlosen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen und wenn noch etwas anderes der heilsamen Lehre entgegensteht, nach dem Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut ist" (1.Tim 1,8-11).
  
Zuvor schrieb Paulus folgende klaren Worte über das eigentliche Ziel der Unterweisung zu glaubwürdigem Christsein.

 

5 Das Ziel der Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungeheucheltem Glauben. 6 Davon sind einige abgeirrt und haben sich hingewandt zu unnützem Geschwätz, 7 wollen das Gesetz lehren und verstehen selber nicht, was sie sagen oder was sie so fest behaupten. (1. Tim 1,5-7)

 

 

plueschmors:Gerade darum, weil wir nicht gerecht sein können, schenkt uns ja Christus seine Gerechtigkeit im Tausch für unsre Sünde.

Moment mal, was soll denn das? Warum sollen wir nicht Gerechte sein/werden können? Jesus unterschied schon zwischen Gerechten und Sündern und Paulus konnte schon damals Erfolg verzeichnen. Dies dank seinen Bemühungen aufzuzeigen wodurch man sich zu einer neuen Kreatur in Christus verändern kann, also allfällige Sünder zu Gerechten werden, zeigten ja wunderbare Früchte.


Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. Röm 6,18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Glaubst Du wirklich, Jesus habe 3 Jahre an Verfolgung und Todesdrohungen auf sich genommen, mit seinem Leben dafür bezahlt,  um den Menschen zu vorzuleben und zu lehren, wie auch sie zu inniger bleibender Gottverbundheit finden kann,um hier dann lesen zu müssen,

Jesus sei gekommen um als Geschenk seine Gerechtigkeit gegen Sünden  auszutauschen für jene, die -weshalb auch immer- nicht gerecht werden könnten? 

Nebst Jesus haben auch seine Jünger und Apostel Paulus mit Herzblut und trotz Verfolgung, Gefangennahme deswegen aufgezeigt, wie man persönlich den Widersacher Gottes, den Teufel allmählich bis vollkommen entmachten, besiegen kann.


Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Gott untertan ist für uns Christen ja  gleichbedeutend mit: in getreulicher Jüngerschaft Jesu Christi ein nurmehr gottgefälliges Leben beginnen und beizubehalten. Oder wie Johannes treffend lehrte

1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen. 1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2024 12:14.

stella55

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Re: Was sind konkrete Sünden?

von stella55 am 26.04.2024 11:27

@ Burgen

vermutlich sind die obigen Zeilenverse eines der größten Herausforderungen der ganzen Menschheit. Seien sie schon "fromme" Menschen oder auch nicht.
Denn immer und ständig von sich sselbst, seinen Gefühlen und Gedanken wegzusehen, auf Gott/Jesus hin ist seit Anbeginn so unglaublich schwer.

Und dennoch hängt das ganze Gesetz der 10 Gebote, der Steintafeln, in diesem allerhöchsten Gebot von MK 12,29-31 Alles andere ist soetwas wie Gottes 'Ziehen und Erziehungssache' für die Menschen auf dieser Erde. Und dazu seine Verherrlichung - alles Geschenke ...

Tja hätten/würden insbesondere jene, welche sich zu Jesus Christus gehörig zählen sich an die segensreichen Anleitungen zu nurmehr gottgefälligem, liebevollem Leben gehalten/halten, für die Bekanntmachung derselben Jesus mit seinem Leben bezahlt, sein kostbares Blut vergossen hatte

und auch seine Jünger und Apostel weder Verfolgung noch Gefangennahme scheuten, Jesus heilsamen - vom Bösen endgültig erlösenden-  Worte gehalten. dann sähe es auf unserem Planeten um VIELES friedlicher, liebevoller aus. 

Das Christentum begann als Religion der nurmehr gelebten Liebe zu Gott den Mitmenschen. Dies galt ja seit jeher als Unabdingbar um dem EVANGELIUM Jesus! Reich Gottes betreffend  zur Ausbreitung wie im Himmel so auf Erden zu verhelfen. Doch ab den kirchenseits einberufenen Konzilen, wurden dem Christentum klar solche Glaubensdogmen aufgezwungen,  die ja dem Evangelium Jesu in keinster Weise förderlich waren. im Gegenteil 

Mit gelebter Liebe unvereinbare Gesetze und Propheten galten für Jesus Jünger ab sofort nicht mehr. Paulus erkannte ja dann auch, dass wer liebt dem Nächsten nichts Böses tut. Darum ist ja die Liebe die Erfüllung der Gebote, du sollst nicht töten, nicht verleumden, stehlen, hintergehen. 

Ich verstehe nicht, wieso dies so schwierig sein sollte, wenn sogar jene, die noch den Gesetzen für dies und das zu Steinigen, Verbrennen zu müssen unterworfen waren -wie die Jünger Jesus bevor sie dazu wurden- bezeugen können:

1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. 

Die in Christus sind haben ja den alten sündigen Menschen vollständig ausgezogen, alle bisherige Bosheit, Neid, Eifersucht abgelegt.

Dies allein schon um Jesus Christus dafür für den Rest des Lebens mit und in IHM zu danken, dass er für die mit Gott verbindenden, vom Einfluss Gottes Widersacher erlösenden  Lehren 3 Jahre seines kostbaren Lebens geopfert hat.

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stella55

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Re: Was sind konkrete Sünden?

von stella55 am 23.04.2024 17:19

@Burgen Jesus sagte, wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit  erkennen  und die Wahrheit wird euch FREI machen,

Jedenfalls hat Jesus alle unsere Schuld auf sich genommen, und damit sind wir (eigentlich) frei. Dabei hat Selbstgerechtigkeit keinen Platz. Niemals.

Moment mal, in solange jemand sündigt ist er noch nicht frei. Die Lehren zu innerer Freiheit, vollkommene Erlösung vom Bösen, die Jesus und später seine Jünger gemäss Missionsauftrag Jesus nach seiner Kreuzigung und Auferstehung überall ans Herz legte zu befolgen, haben unseren Herrn Jesus Christus das Leben gekostet
Joh 1,29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.

Hinweggenommen hat Jesus die Sünde der damaligen Welt nicht am Kreuz, sondern dadurch dass er künftige Gültigkeit von Gesetzen und Propheten von gelebter Liebe abhängig machte. (in der ital. Bibel steht "toglie" statt hinweggenommen, in der entlischen taketh away. in der Luther fälschlicherweise trägt.)

Auch seine Getreuen wurden wegen der Verbreitung des Willens Gottes, dem Vater unseres Herrn Jesus verfolgt, (auch Paulus der einst die Christen wegen der Verbreitung Jesu Lehren verfolgte, und meinte die Gemeinde Gottes, dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus vernichten zu müssen wurde gefangengenommen, verfolgt.
Gal 1,13 Denn ihr habt ja gehört von meinem Leben früher im Judentum: wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie zu zerstören suchte

Was verstehst Du unter Selbstgerechtigkeit?
Spr 14,34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.

Wir Christen sollen gemäss Jesus Christus in erster Linie nach dem Reich Gottes und seiner GERECHTIGKIET trachten. Im Reich Gottes hat Ungerechtigkeit keinen Platz, die Unrecht tun, also sündigen werden das Reich Gottes gemäss Paulus nicht erben.

 Zürcher Bibel       Lk 5,32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Umkehr.
HFA auch hier sinnentfremdet: Lk 5,32 Ich bin gekommen, um Sünder zur Umkehr zu Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.«

Jesus unterscheidet klar zwische Selbstgerechte und Gerechten. Und wenn er von Gerechten redet, dann meint er es im Sinne des Wortes gerecht. 

Johannes sagt auch konkret 1Joh 3,7 Kinder, niemand soll euch in die Irre führen! Wer tut, was der Gerechtigkeit entspricht, ist gerecht, wie jener gerecht ist.

Doch wie oft müssen sich Mitmenschen von sogenannt Gläubigen Christen anhören, und wenn sie noch so korrekt und anständig leben würden, Gottes Gebote halten, könnten sie vor Gott nicht als Gerechte bestehen. Auch solche Worte beruhen auf sinnentfremdete Bibelstellen der HFA.

Der Buchstabe tötet, der Geist belebt, darum prüfet alles (ob es wirklich im Sinne unseres Herrn Jesus wiedergegeben wurde.) lg Stella

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2024 17:49.

stella55

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Re: Woran erkennt man, dass jemand in Christus ist?

von stella55 am 11.04.2024 11:03

@ plueschmors
Herzlichenn Dank für Deine eindrücklichen Worte. 

so genau wird man das auch nicht feststellen können, wann ein Christ wiedergeboren ist, denn zunächst sind wir dann ja wie kleine Babys, die erstmal mit Milch gesäugt werden und
nach und nach erst bildet sich der Charakter des Wiedergeborenen heraus.

Oh, die Bibel bietet so viele hilfreiche Anleitungen für die Charakterbildung zum im Geiste Widergeborenen Christen, finde ich persönlich und sehe es auch in meinem Umfeld klar und deutlich. 

Es ist quasi wie die fleischliche Geburt,nur in einem grundlegend veränderten Bewußtsein, daß alles wahr ist über den Vater und Jesus Christus und die Liebe und was weiter zum Glauben gehört. Also eher ein schleichender Prozeß.

Wie lange dieser Prozess dauert, hängt m.E von jedem Einzelnen ab. Gott, (also bezogen auf den durch seinen Sohn Jesus auf Erden vertretenden Vater im Himmel) ist geduldig und freut sich über einen jeden einstigen Sünder, der sein falsches Handeln bereut und das Jesus und dem Vater gegenüber demzufolge erknennenn lässt,dass er gewillt ist den alten sündigen (fleishlich gesinnten Gal 5,19-21) Menschen auszuziehen, und den neuen, vom Einfluss des Bösen befreiten und somit nurmehr geistlich gesinnten(Gal 5,22,23)  Menschen anzuziehen.

Gal 5,24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.


Zitat Plueschmors:"Wiedergeborener Christ" ist ein Pleonasmus. Wer Christ ist, ist wiedergeboren. Es gibt keine nicht wiedergeborenen Christen. Und woran man Christen erkennt, ist klar, meine ich.

Oben hast Du geschriebeno genau wird man das auch nicht feststellen können, wann ein Christ wiedergeboren ist.

Warum also hier die Worte, es gäbe keinne nicht wiedergeborene Christen?

Wenn sich ein arger Unmensch vom beständigen Sünder zum fröhlichen Heiligen wandelt und stets das Gute will - auch wenn er noch oft aus Schwäche fällt -, dann ist Gottes Same in einem erblüht und trägt Frucht um Frucht. Da ist dann kein fauler Baum mehr, sondern Freude die Fülle zum Segen aller.

Na, da haben wir ja in der Bibel einerseits den einstigen Christenverfolger Paulus als passendes Beispiel....der dann im Hinblick auf das Evangelium Jesus Christsus, Reich Gottes betreffend andere einstigen Sünder darin belehrte, was hierfür abgelegt, respektive angezogen werden sollte um in Verbindung mit dem wunderbar nährenden Weinstock Jesus Christus nur mehr GUTE Frucht bringen können.

Danke nochmals und gesegnete Grüsse, Stella 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2024 11:04.

stella55

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Woran erkennt man, dass jemand in Christus ist?

von stella55 am 10.04.2024 18:31

Die nachfolgenden Worte lese ich bei den Beiträgen von Burgen immer wieder gerne.

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

2.Kor 5,17 (Schl 1995)

Offenbar herrschen darüber, WANN jemand eine neue Kreatur (ich nenne es erneuertes Wesen) in Christus unterschiedliche Anischten, Voraussetzungen. Ich weiss -noch- nicht wie man hier wahrnimmt. Auch nicht, wem die Bezeichnung "Wiedergeborener Christ" seitens Bibel zusteht.

Die Bibel ist zwar auch hierin konkret. Doch erlebte ich schon mehrfach Christen, die erstaunt waren, wenn ich sie mit entsprechenden Aussagen von Paulus und Johannes aufzeigen konnte, was sie darunter verstehen.

Darum bin ich gespannt, was Ihr darunter versteht, also woran man himmelseits erkennen kann, dass jemand in Christus eine neue Kreatur geworden ist.

Danke und lg Stella

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von stella55 am 05.04.2024 22:11

@pray
Im NT werden von Paulus mal Gebote als Gesetz erwähnt, die durch gelebte Liebe erfüllt werden.Römer 13, 8-10 oder Galater 5.14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt"Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst.

Da Jesus wohl klar davon abrät, Mit 5,38 was früher im Zus.hang mit Auge um Auge 3 Mose 24,19/20 als Gesetz galt, also Böses mit Bösem zu vergelten, pochten auch Paulus Römer 12,17 Römer / Petrus 1 Petrus 3,9darauf, solches zu unterlassen.
LG Stella

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von stella55 am 05.04.2024 20:07

@pausenclown
Ich bin überzeugt, dass Vieles was in der Torah als umzusetzen galt, wie die Tötungsgesetze für dies und das oder die wahrhaftig in 3 Mose 24,19/20 buchstäblich verlangte Vergeltung von Bösem mit Bösem..oder ein Sündopfer nach jeder Geburt eines Kindes bei Juden längst nicht mehr gilt, sondern weise Lehren wie von Rabbi Hillel (Talmud Sabbath 31,E) was mit Jesus Worten in Mt 7.12 der Goldenen Regel  aller Religionen entspricht.

Bei Gott, unserm himmlischen Vater aller Menschen zählt gelebte Liebe, Barmherzigkeit, Versöhnungsbereitschaft.

Jesus wurde ja zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel geschickt., also zu solchen welche sich durch buchstäbl.befolgen gewisser Gesetze Mose NICHT gerecht werden konnten (unwissentl.zu eigentl.Sündern wurden) Apg 13,38...aber auch die mit Vergebung gottseits rechnen konnten.

Ich habe nichts gegen Juden. Es gibt sowieso ebensowenig DIE Juden, wie es auch nicht nur  DIE Christen gibt.
LG Stella

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Re: Paulus Verahltensanweisungen fürs Evangelium Reich Gottes

von stella55 am 04.04.2024 06:58

Guten Morgen Burgen

Wir selbst sind die Empfänger seiner Liebe und der Erneuerung unseres Sinnen und Trachtens. Aus eigener Kraft können wir nichts tun - jedoch Gott/Jesus wird es gern in den Tiefen unseres Seins bewirken.

Oh, wenn wir mit dem nährenden Weinstock, Jesus, dem Sohn des wahren Gottes, den er als aunsern himmlischen Vater bezeichet in stetiger Verbundenheit leben, dann gibt Jesus uns die Kraft, im Hinblick auf das Evangelium Reich Gottes ein nurmehr  gottgefälliges Leben anzufangen und beizubehalten.

Als neue Kreatur  in Christus, wo der alte sündige Mensch vollkommen ausgezogen wurde, kann Gott uns dazu befähigen, nurmehr in von ihm für uns in die Wege geleiteten GUTEN Werken- in christlicher Nächstenliebe- anzugehen und uns darin zu begleiten. Das alles zu Ehren Gottes, dem himmlischen Vater.

So kann man dann die nutzniessenden Menschen auf die Liebe Gottes zu ihnen aufmerksam machen und sie motivieren, ebenfalls ihre Herzen von Altlasten, unrein machenden Gedanken wie Hass, Neid, Eifersucht, Unversöhnlichkeit, zu befreien, was zu vollkommener Überwindung des Bösen führt.

Jakobus Wort passen bestens dazu: Seid Gott gehorsam widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. In diesem Sinne wünsche ich eine schönen Tag, mit wachsamen Augen und warmem Herzen, um zu sehen, wo wir im Namen Jesus GUTES bewirken können.

lg Stella

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stella55

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Re: Paulus Verhaltensanweisungen fürs Evangelium Reich Gottes

von stella55 am 30.03.2024 19:41

Hallo Plüschmors

 

Zitat Plüschmors:..ein bißchen zu allgemein, finde ich. Von wem genau sprichst Du? Also mir begegnet jeder biblische Text regelmäßig. Oder meinst Du, gerade dieser Text sollte häufiger betrachtet werden? Dann würden allerdings andere wieder seltener behandelt.

Ich weiss nicht ob Du das Bibeltzitatensammelsurium kennst, wo Gottsuchenden -suggestiv- eingeredet wird,  sie seien allesamt Sünder  

Römer 3,10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

Obige Worte handeln von den Toren, Psalm 14 oder 53. Gerechte gab es schon mehrere im AT, auch die Gutes taten.  Und wenn man sieht wieviele Freiwilligenarbeit gleistet wird....da ist es doch eine Ungerechtigkeit gerade  gegenüber solchen Arbeitern im Weinberg zu Gotteslohn
Auch. Jesus unterescheidet zwischen Sündern und Gerechten.  Und Johannes, der sich ja nachweislich das durch Jesus Christus offenbarte Gottverständnis zu eigen machte.
1Joh 3,7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist.

Auch liest man teilweise in christlichen Foren (hier habe ich es glücklicherweise nicht gefunden) dass anhand nachfolgenden Worten Paulus über etwas was IHN PERSÖNLICH betraf und auch nur von kurzer Dauer war...das erginge jedem so, und das zeitlebens.

Römer 7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch[1], nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Es war ja für Paulus schon eine krasse, bewundernswerte Umstellung vom Christenverfolger, zum verfolgten Christen. Darum finde ich es vollkommen unfaier ihm gegenüber -gewiss gegen seinen Willen- solche Worte zu missbrauchen andern einzureden es sei bei ihnen auch so und werde es immer sein.

Dabei lernen gerade Viele an Jüngerschaft Jesus Interessierte (um nurmehr gottgefälliges Leben in Christus eingehen und beibehalten zu können)  anhand der weisen Worte des Apostel Paulus z.B. in Kolosser 3 sich gar, allmählich bis gänzlich zu einer neuen Kreatur in IHM zu verändern, wo der alte Mensch ausgezogen und der neue, geläuterte angezogen wurde.

Zitat Plüschmors Eine ganz gute Idee für die bevorstehende Osterzeit: Jeden Tag etwas anziehen, was einen gut und angenehm kleidet. Morgen das Erbarmen, übermorgen die Freundlichkeit, am Dienstag die Demut im Fokus usw. Und irgendwann wird einem dieses tägliche Anziehen zur zweiten Haut.

Und dann fühlt man sich täglich rundum wohl in seiner (2.) Haut.  passende Worte finden wir im Querverweis zu Kolosser 3,10

Eph 4,24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Auch Dir besinnliche Ostern, lg Stella

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2024 19:45.
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