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Jakobgutbew...

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Jakobgutbewohner am 13.01.2023 08:58

Beim anderen Zitat hast du den entsprechenden Link genannt- wenn du möchtest, dann kann ich dir mal per PN erklären, wie man das mit dem Velinken macht.

Ich habe jetzt diesen Link nocheinmal testweise angeklickt und er führte tatsächlich nicht nur zum Thread, sondern auch genau zum gemeinten Beitrag. Also ich es vorher getestet hatte, führten die Links nur allgemein zum Thread, was recht witzlos wäre, wenn der Thread verlinkt würde, in dem man eine Antwort verfasst. Nun vermute ich es verstanden zu haben, wie es hier geht.
In beiden Versen wurde das gleiche Wort genannt, welches aber eben beides sein kann in dem Sinne- menschlich, in der Beziehung beschrieben und geistlich.

Ja, und "Pater" wird ebenso an der Stelle verwendet, in der es in diesem Thread geht. Und in der von mir zitierten Stelle stellt sich die Frage, wie "Vater" nun zu verstehen ist. Offenbar nicht in dem Sinne, daß es leiblich eben einen biologischen Vater gebe. Eher ein "geistiger Vater", dem ein Mensch sich auf einer Beziehungsebene zuwendet, aus dem dann das innerste Wollen des "Sohnes" resultiert.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2023 09:00.

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Jakobgutbewohner am 12.01.2023 20:30

Eine wesentliche Stelle zur "Vater"-Begifflichkeit wäre wohl u.a. diese.
 
"Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu Ihm: Wir sind nicht aus Buhlerei geboren. Wir haben einen Vater - Gott.
Da sprach Jesus zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, dann liebtet ihr Mich; denn aus Gott bin Ich ausgegangen und komme Ich; denn Ich bin nicht von Mir Selbst gekommen, sondern Er hat Mich entsandt. Warum erkennt ihr Meine Rede nicht? Weil ihr Mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus eurem Vater dem Teufel, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun." Joh 8,41-44

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Jakobgutbewohner am 12.01.2023 15:34

Burgen on 01/12/2023 10:55 AM habe gedacht, den "Begriff" Vater könnte im Thread des "Vater unser" weiter besprochen werden
 
Gut, du kennst dieses Forum länger und es wirkt auf mich inhaltlich auch plausibel.
Gott ist ja unser Vater, einfach, weil er uns und alles geschaffen hat.
Und wir lesen mehrfach, dass Gott Vater sich freut, traurig oder auch zornig ist.

Ich verstehe diesen Begriff "Vater" im NT, wie ich schon zu beschreiben versuchte, aber anders, als etwas das eine aktuell wirksame Beziehung "geistiger Art" benennt:
Jakobgutbewohner. Zum Begriff "Vater": So wie ich es im NT sehe, handelt es sich um einen Begriff für eine Art von Beziehung. Vater = Geist (nicht philosophisch zu verstehen; ein Geistwesen), der einen Menschen (als "Sohn" antreibt, dessen innerstes Wollen ausprägt). Durch diese Wirkunsgbeziehung wurde dieser Geist dann "Vater".

Es gib nicht wenige Christen, die "Gott Vater" für den "eigentlichen Gott" halten. Ich meine, das stimmt so nicht ganz, weil "Vater" demnach eben Benennung einer vorhandenen Beziehung zwischen Wesen wäre, nicht eine Art Name eines Wesens an sich oder eine eher äußere Stellung von Wesen zueinander wie in menschlichen Verhältnissen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.01.2023 15:35.

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Jakobgutbewohner am 12.01.2023 15:08

woher kommen die Zitate?

Aus Beiträgen in diesem Thread. Wenn ich wüßte, wie einzelne Beiträge hier verlinkt werden können, hätte ich es getan.
Dieses "PM" im Zitat bedeutet nicht "Private Message", oder..?

Das ist ein Teil der von mir aus Verlegenheit mitangegebenen Beitragssendezeit. PM und AM halt? Ich wollte möglichst nachvollziehbar machen, woher ich zitierte.

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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..

von Jakobgutbewohner am 11.01.2023 16:36

Plueschmors on 11/11/2022 11:02 PM Das Vaterunser beschreibt modellhaft, wie ein Gebet beschaffen sein sollte. Im Psalter und in den Cantica und anderen Gebeten und Worten der Schrift entfaltet sich das Vaterunser, das wiederum den Psalter und die Cantica und andere Gebete und Worte der Schrift in sich zusammenfaßt.

Es handelt sich gewissermaßen um die Umschreibung einer guten inneren Haltung?

Thomas0365 on 11/12/2022 01:30 PM Du schreibst weiter: "Gott an sich ist unverfügbar. Wir haben ihn nicht in der Tasche wie einen hölzernen Götzen. Die Kerzen sind wohl im Kasten, aber es fehlt oft noch, daß sie brennen und brennend bleiben. Wie gern ist unser Herz, wo das Licht Gottes nur mäßig scheint."  Gerade hier im Gebet der Gemeinde in Apostelgeschichte 4 erleben wir, das Gott sich seinen Kindern frei verfügbar macht. Gerne machen will und gerne machen tut.

Dem stimme ich zu, wenn Gott sich entzieht, dann mit Grund.

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Re: Frohes neues Jahr!

von Jakobgutbewohner am 09.01.2023 10:05

Aber das ist das Internet in größten Teilen. Nicht die Freiheit der Geistreichen, sondern die Diktatur der Zeitreichen

Grundsätzlich bin ich bei deiner Aussage in deinem Beitrag hier. Diese zitierte Stelle liegt mir aber quer. Ersteinmal, weil ich in der Mainstreamgesellschaft dieser Weltregion es als einen der größten Mängel betrachte, wie wenig Zeit Menschen sich füreinander nehmen.
 
Geistreiche, Zeitreiche, rein logisch geht diese Aufreihung für mich hier auch nicht recht auf. "Geistreiche" meint offenbar auch keine begabten machtaffinen Lügenerzähler. Dieser Begriff wird anscheinend selbstverständlich positiv verstanden, wieso der andere nicht?
 
Und dann noch eine "Diktatur", huiuiui. ;)
 
Ja, du meinst vermutlich Gelangweilte, Menschen die wenig mit sich anzufangen wissen, sich lange mit eigenen Vergnügungen befassen können, es aber kaum schaffen mal jemand anderem zuzuhören ...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.01.2023 10:07.

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Jakobgutbewohner am 02.01.2023 23:33

Ja, über Gott kann nichts gewusst werden, da verstehst du mich richtig.

Deine Botschaft ist vor allem "nichts kann gewußt werden"? Z.B. auch nicht, ob ich wirklich existiere, der dir hier nun antwortet?
Zeugnisse sind interessant, beweisen aber nichts,

Zeugenaussagen sind Beweise, z.B.auch in weltlichen Gerichtsverfahren.

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Re: Hört Gott (alle oder welche) Gebete

von Jakobgutbewohner am 01.01.2023 11:02

Ergänzend: "Ihr bittet und empfangt nicht, weil ihr für euch übel bittet, auf daß ihr es in euren Lüsten vergeuden könnt." Jak 4,3

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Re: Glaube vs Verstehen/Wissen

von Jakobgutbewohner am 31.12.2022 13:27

Leonardo on 12/16/2022 11:46 AM
Ich schreibe aus Glauben, genau wie ihr auch. Nur ihr meint das ihr aus Wissen schreibt. Nun, dann beweist es... natürlich Cleopatra, müsst ihr es nicht beweisen, aber da ihr es auch gar nicht könnt, zeigt eben, das es kein Wissen ist, sondern reiner Glaube.
Signatur:
"Ich weiß, das ich nicht weiß" - Sokrates

Deine Botschaft ist vor allem "nichts kann gewußt werden"? Z.B. auch nicht, ob ich wirklich existiere, der dir hier nun antwortet?
Ist dir bewußt, weswegen Christen öfters von "Zeugnis" reden? Zeugenaussagen sind Beweise, z.B.auch in weltlichen Gerichtsverfahren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2022 13:29.

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Re: Wie - sie - könn(t)en es wissen. Jesus kam und sie na(e)hmen ihn nicht auf ...

von Jakobgutbewohner am 31.12.2022 10:13

das liest sich ziehmlich alttestamentlich.

Du meinst das NT-Zitat von Plueschmors, das ich aufgegriffen hatte?
das bedeutet, wenn wir gott, dem vater vertrauen wollen, oder ihn überhaupt erstmal suchen und kennenlernen wollen, sind die menschen gut beraten, jesus christus zunächst mal im wort der bibel zu lesen, ihm das herz öffnen - zumindest es wollen.

Grundsätzlich ja.
Zum Begriff "Vater": So wie ich es im NT sehe, handelt es sich um einen Begriff für eine Art von Beziehung. Vater = Geist (nicht philosophisch zu verstehen; ein Geistwesen), der einen Menschen (als "Sohn" antreibt, dessen innerstes Wollen ausprägt). Durch diese Wirkunsgbeziehung wurde dieser Geist dann "Vater".
wenn man das alles sich als christ vergegenwärtigt, ist es eigentlich nicht zu glauben, dass die meisten menschen lieber rebellieren oder und ihn im tiefsten herzen ablehnen.

Doch anscheinend ist genau das der Fall, sie entscheiden sich lieber aus "einem anderen Vater" zu sein, "andere Herren" höher zu schätzen, vor Licht zu fliehen.

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