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solana

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Re: Kann ein Gläubiger "Messie" oder zumindest unordentlich sein?

von solana am 08.09.2017 16:04

Oldlangsyne schrieb:

Ok, und was, wenn sich derjenige nicht helfen lassen mag? Und wie gesagt Christ ist?

Dann wird es wohl schwer, Oldlangsyne, jemandem gegen seinen Willen zu helfen, geht kaum und jemanden gegen seinen Willen dazu zu bringen, Dinge wegzuwerfen, geht wahrscheinlich auch nur mit Gewalt-Anwendung .

Ich denke, ein erster Schritt wäre vielleicht, ihn erst mal überhaupt dazu zu bringen, zu erkennen, wo sein Problem genau liegt.

Und wenn das Wegwerfen zu schwierig ist, dann vielleicht mal als Zwischenlösung versuchen, immer nur dann etwas Neues zu kaufen, wenn man dafür Platz geschaffen hat, also sich von etwas Altem getrennt hat - also zB nur dann eine neue Zeitung mit in die Wohnung zu nehmen, wenn man dafür eine von den alten in den Altpapier-Container wirft - so hat man nicht wirklich etwas "weniger" durchs Wegwerfen, sondern nur etwas Altes durch etwas Neues ersetzt und damit immer noch genau so viel wie vorher.
Und mit der Zeit fällt dann das Wegwerfen vielleicht leichter.

Oder eine andere Möglichkeit: man kann mit vielen Dingen, die man nicht mehr wirklich braucht, auch sehr viel Gutes tun, ohne dass sie direkt weggeworfen werden müssen. ZB als Kleiderspende an eine soziale Einrichtung. Der Gedanke daran, dass man etwas Gutes tut, indem man etwas weggibt, erleichtert sicherlich die Trennung von den Dingen.

Ich würde eher nicht über "die moralische Schiene" argumentieren, zB dass man als Christ kein messie sein darf oä.
Das schafft nur zusätzlichen Druck und hilft nicht, meine ich.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.09.2017 16:06.

solana

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Re: Kann ein Gläubiger "Messie" oder zumindest unordentlich sein?

von solana am 08.09.2017 15:18

Hallo Oldlangsyne

Ich denke, Messietum ist ein Phänomen unserer modernen Gesellschaft, bei dem es nicht in erster Linie darum geht, dass der Betroffene nicht fähig ist, Ordnung zu halten.
Es kommen vielmehr 2 fatale Fakten zusammen: Unsere moderne Wegwerfgesellschaft, die auf der Basis funktioniert, dass alle immer das "Neueste" haben wollen und das Alte nach kurzer Zeit wegwerfen einerseits und andererseits die Unfähigkeit, sich von irgendetwas zu trennen, auch wenn es völlig nutzlos ist auf Seiten des Messies andererseits.

Messies horten auch das, was andere als "Abfall" ansehen: leere Joghurtbecher, Altpapier usw, man könnte es ja vielleicht irgendwann einmal doch noch brauchen, und dann ärgert man sich, dass man es weggeworfen hat ..... 

Eine Zeit lang geht das sicher gut ..... aber irgendwann ist die Wohnung dann so vollgestopft und zugemüllt, dass selbst bei bestem Willen keine Ordnung mehr zu halten ist .... und dann gibt ein Messie eben auf und lässt alles laufen.

Das eigentliche Problem ist aber nicht seine Unordentlichkeit, sondern die Unfähigkeit, etwas wegzuwerfen bei gleichzeitig ungebremster Neuanschaffung ....

Auf der anderen Seite zu deiner Frage: Ich denke schon, dass äussere Unordnung etwas mit innerer Unordnung zu tun hat, bzw äusseres nicht-wegwerfen-Können auch mit einem inneren nicht-loslassen-Können zusammenhängt.
Sicherlich nicht pauschal immer gleich gelagert, aber ich denke, da gibt es Zusammenhänge.
Und wenn man etwas im Äusseren bewirken will (nachhaltig), dann ist es am effektivsten, zuerst an den inneren Barrieren zu arbeiten, die verhindern, dass man sich zB von nutzlosen Dingen trennt.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung dazu.

Und ich würde mich nicht von einem Messie zurückziehen, weil er vielleicht auch "innere Unordnung" hat, sondern versuchen, ihm zu helfen - falls er bereit ist, sich helfen zu lassen.

Gruss
Solana

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Re: Briefabschlüsse

von solana am 08.09.2017 12:31

Die Gewohnheit des Küssens ist, je nach Kultur, sehr unterschiedlich.

Wir Deutschen, die sich nur die Hand geben zur Begrüssung, wirken auf Menschen aus einer "Kuss-Begrüssungskultur" sehr distanziert und eher kalt.
Umgekehrt können wir Deutsche es uns kaum vorstellen, dass nichts Sexuelles mitschwingt, wenn sich (fremde) Männer und Frauen mit Küsschen begrüssen .....

Das muss man mit im Hinterkopf haben, wenn man überlegt, ob Paulus damals gemeint haben könnte, dass auch Männer und Frauen sich küssend begrüssen sollten.

Als Beispiel, wie man anderswo küsst - und wie man als Deutscher da ins Fettnäpfchen treten kann - hier ein amüsanter Beitrag zum Küssen in Frankreich:

https://www.treffpunkteuropa.de/Kussen-will-gelernt-sein,04702

Gruss
Solana

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Re: Alle Sünden? Oder nur die Sünden, die wir bekennen?

von solana am 08.09.2017 12:20

In den Psalmen steht eine Bitte:

Ps 19,13 Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden!

Dahinter steckt eine wichtige Erkenntnis: Wir fehlen oft, ohne es zu bemerken.
Und es gibt auch Sünden, bei denen es uns so halb bewusst ist, wir ein ungutes Gefühl dabei haben ..... und wenn wir dann da dran bleiben, dann erkennen wir später, wo genau der Hase im Pferffer lag, zB dass wir aus einer falschen Motivation heraus gehandelt haben, uns vielleicht selbst etwas vorgemacht haben, was für gute Absichten wir damit hatten - und merken dann, beschämt, dass da auch sehr "unedle" Motive beteiligt waren, vielleicht sogar überwiegend ....

Wer sich dessen nicht bewusst ist - dass er auch fehlt, ohne es zu merken und dass er "verborgene Sünden" hat - der verschliesst sich auch der Aufdeckung und Korrektur.
Diese Aufdeckung ist ein erster, ganz wichtiger Schritt, um zu einer Änderung zu kommen.

Und diese Änderung ist nur dann wirklich effektiv und eher dauerhaft, wenn sie ander "Wurzel" passiert, dh an der Motivation.

Zu erkennen, warum man etwas falsch gemacht hat und dann diesen Grund zu ändern, ist viel effektiver als sich selbst unter Druck zu setzen und sich zu sagen: "Das ist verboten, das darf ich nicht .... und jetzt habe ich es schon wieder getan ....."

Auf diese Weise gewinnt die Sünde erst recht an Macht, weil das Verbotene naturgemäss um so mehr reizt, so wie Paulus es in Röm 7 anschaulich beschreibt: Röm 7,6 Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2. Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden jeder Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.

Ein Leben ohne Sünde und im Gehorsam gegenüber Gott wäre also ein ständiger Kampf gegen die durch die Verbote geweckten Begierden .... ein Kampf, den wir eigentlich nur verlieren können: 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. ... 18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

Nun bietet uns Gott aber eine andere Lösung an: Er beschenkt uns zuerst mit seiner Fülle - mit der Fülle dessen, wonach unser Herz sich in Wirklichkeit seht, stillt so unseren Durst.
Und lässt uns erkennen, was uns wirklich fehlt/gefehlt hat.
Satte und zufriedene Menschen sind dann nicht mehr (oder wenigstens viel weniger ) anfällig für Verlockungen, die nur einen minderwertigen Ersatz bieten können, trotz aller Versprechungen.
Wer erkannt hat, dass hier die wahre Quelle des Lebens ist, der kann auch erkennen, dass die "rissigen Zisternen" die uns die Welt anbietet, kein lebendiges Wasser geben können.
Und wer erfahren hat, wie in der Quelle des Lebens sein Duirst gestillt wird und er zu wahrem inneren Frieden findet, der ist viel weniger anfällig  für falsche Verlockungen und der sucht auch nicht mehr nach der Fülle - denn er hat sie gefunden!

Ist unser Gott nicht wunderbar?!

Gruss
Solana

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Re: Alle Sünden? Oder nur die Sünden, die wir bekennen?

von solana am 04.09.2017 10:13

Ich finde, Paulus hat das sehr gut ausgedrückt in dem Satz: 

Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Die Herrschaft der Sünde über uns ist gebrochen.
Die Herrschaft, der jeder verfällt, der sündigt:

Joh 8,34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.

Röm 6,16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.

Röm 5, 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.

Wichtig ist die Begründung, die Paulus gibt: "weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade."

Also nicht, weil wir es schaffen, nach unserer Bekehrung von nun an völlig sündlos zu leben. Sondern aufgrund der Gnade, unter der wir stehen.

Das bedeutet aber nicht, dass wir uns auf dieser Gnade ausruhen und munter weiter sündigen dürfen - auch das stellt Paulus ganz klar: 

Röm 6, 1 Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wir sind doch der Sünde gestorben. Wie können wir noch in ihr leben?

Vielmehr sind wir dazu aufgefordert, aus der Fülle der Gnade, die wir empfangen haben, zu leben und "mit zu herrschen" über die Sünde:

Röm 5, 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

Wir werden immer wieder aufgefordert, das neue Leben, das uns geschenkt ist, zu ergreifen, drin zu wandeln, es anzulegen wie ein neues Kled, das Alte abzulegen, ihm abzusterben .... usw

Ein Prozess der Verwandlung, den Gott in uns bewirkt, indem er uns alles schenkt, was wir dazu brauchen.
Wir müssen es nur annehmen und aus dieser Fülle leben, es umsetzen und Frucht bringen lassen in unserem Leben.

Gruss
Solana

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Re: Alle Sünden? Oder nur die Sünden, die wir bekennen?

von solana am 30.08.2017 09:55

Hallo Cleo

Auf Anhieb fallen mir mindesten 3 Beispiele ein, aus dem NT, in denen Sünden vergeben werden, ohne dass sie vorher alle bekannt wurden:

Mt 9,2 Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gelähmten, der lag auf einem Bett. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.

Lk 18, 13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener.


Lk 23,43 41 Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
42 Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Gruss
Solana

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Re: Die Diskussionen über Vorschriften ....

von solana am 29.08.2017 11:37

Henoch schrieb:

Nicht umsonst verbietet die Schrift das Richten von Motiven.

Ja, genau, Henoch!

Und danach sollten wir uns dann auch richten und nicht dem anderen unterstellen, er wolle Gott eigentlich gar nicht wirklich gehorchen oder er wolle seine eigene Meinung über Gottes Wort stellen - nur weil er nicht in allem dieselbe Ansicht hat wie man selbst. Und diese eigene Ansicht/Interpretation als "einzig wahre" und "einzig biblische" Sichweise ansieht.
Jede andere Meinung wird somit automatisch als "Infragestellung der Wahrheit" eingestuft, und oft genug sogar als "persönlicher Angriff" gewertet.

Nur das habe ich angemahnt. Weil ich es hier im Forum (und anderswo) oft genug erlebt habe, wie Gespräche dadurch belastetet werden (es gibt sogar einen Blogartikel dazu, der darin die Hauptursache für das Sterben christlicher Internetforen sieht - der hier auch schon diskutiert wurde).

Gruss
Solana

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Re: Die Diskussionen über Vorschriften ....

von solana am 27.08.2017 23:05

Hallo Burgen

Mir persönlich gefällt es nicht, wenn jeder Satz auseinandergenommen wird und der andere sich so darstellt, als sei er beauftragt, die schriftlichen Gedanken eines anderen zu kontrollieren und dann zu berichtigen anhand einer retorischen Nachfrage.

Das gefällt wohl niemandem und führt eher dazu, dass niemand mehr etwas Persönliches von sich preis gibt, wenn er damit rechnen muss, dass es von anderen nur zerpflückt und auf "Haare in der Suppe" hin untersucht wird ....

Ich denke, wir sollen einander ermutigen, das Gute zu tun.
Und bei "Splittern", die wir im Auge eines Geschwisters zu entdecken meinen, nicht "Gedankenpolizei" spielen und ihm unterstellen, dass er es nicht aufrichtig mit seinem Glauben meint, wenn er nicht in allem dieselbe Meinung hat, die uns "richtig" scheint ....

Gott ist der Baumeister, der hinter allen "Baustellen" in uns am Werk ist.
Und er arbeitet nicht bei allen gleich, und auch nicht bei allen gleich schnell.

Wenn wir alle miteinander ein bisschen mehr Geduld hätten und ein bisschen mehr Vertrauen in die Hand des Baumeisters, der in uns allen sein gutes Werk vollenden wird, das er angefangen hat, dann wäre vieles leichter im Umgang miteinander.
Dann könnten wir "Unvollkommenheiten" in ihrer Vorläufigkeit akzeptieren und mehr Geduld haben, einander annehmen trotz unterschiedlicher Ansichten .... und auch voneinander lernen, aus den Erfahrungen, die jeder mit Gott gemacht hat - auch wenn die Baustellen in unserem jeweiligen Leben unterschiedlich sind.

Gruss
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Re: Die Diskussionen über Vorschriften ....

von solana am 27.08.2017 22:48

Hallo Henoch

Mir scheint, wir reden irgendwie aneinander vorbei.

Es ist befremdlich, wenn die für eine Erörterung typischen Unterschiede und Gegenmeinungen dann nicht sein dürfen, wenn ich Deine Argumente hier jetzt richtig verstanden habe.


Ich wüsste nicht, wo ich so etwas gesagt hätte.

Mir ging es darum:

Ich bin der Meinung, dass es nicht nur darum geht, Vorschriften genau abzustecken und die Grenzen ihrer Gültigkeit auszuloten. Sondern darum, zu verstehen, was dahinter steht und sie dann aus ganzem Herzen umzusetzen.

Und ich fand eher das befremdlich:

Da es so oft in den Diskussionen vorkommt, dass mehr oder weniger deutlich gesagt wird: "Wer hier anfängt, zu hinterfragen und zu überlegen, will sich nur um Gehorsam drücken. "

Und so, wie ich dich verstanden habe, geht es dir eben nur darum: "Vorschriften genau abzustecken und die Grenzen ihrer Gültigkeit auszuloten." und das, was ich mit: "zu verstehen, was dahinter steht und sie dann aus ganzem Herzen umzusetzen." gehört für dich in den Bereich: "privat".

Vielleicht hast du es ja anders gemeint.

Gruss
Solana

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Re: Die Diskussionen über Vorschriften ....

von solana am 27.08.2017 19:30

Henoch schrieb:

für mich ist das Forum eine Möglichkeit, darüber zu reden, was die Schrift sagt.
...

Ich bleibe daher im Forum ganz bewust bei der Blutwurst stehen,

Ja, so sind die Interessen doch sehr unterschiedlich .

Ich kann eher wenig anfangen mit einer Diskussion darüber, ob ich Blutwurst essen dürfte, die ich eh nicht mag bzw ob ein anderer sie essen dürfte .....Wenn sich das ganze Thema darin erschöpft und so geartete Themen Sinn und Zweck eines Forums sein soll, dann muss ich sagen, das ist "nicht so mein Ding", dafür brauche ich eigentlich kein Forum.

Mich interessiert eher das, was du als "Privatangelegenheit" beschreibst, den Austausch darüber, einander teilhaben lassen an dem, was im "im Privaten" mit Gott erlebt wurde und die Bereicherungen dadurch miteinander teilen, Erkenntnisse weitergeben, einander ermutigen usw.

Gruss
Solana

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