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chestnut
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Re: Bibel im Alltag

von chestnut am 26.11.2014 10:26

Hallo

Im Auftrag von Papagena teile ich euch folgendes mit:


Heute Abend, 26. November,  findet wieder ein "Bibel im Alltag" Abend statt mit Papagena. Wer gerne daran teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen. Er findet um

20.30 Uhr im Themenraum statt.
Thema: Eines der größten Hindernisse um von Gott zu empfangen: Die Leistungsfalle.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Heute schon gelacht??

von chestnut am 25.11.2014 14:12

Ich erlaube mir, hier eine Anektote einzustellen, die in diese Rubrik passt. Ich habe sie vor vielen Jahren von einem Pastor gehört aus Ostdeutschland:


Ein Bauer war ein leidenschaftlicher Menschenfischer, der es nicht scheute, von Jesus zu erzählen, auch schon mal vor Publikum. Einmal als er von Jesus erzählte,  brauchte er folgenden Vergleich, gesprochen in seinem "Dialekt".

Frei nacherzählt, so wie ich mich erinnere:

Der Bauer zu seinen Zuhörern: "Wisst ihr, warum der Kömmerer kömmerer hiess?" (Also die Geschichte des Kämmerers von Äthiopien, dem Philippus die Botschaft von Jesus erzählte und der sich dann taufen liess). Keine Antwort. Nach einer Pause fuhr er fort:

"Der hiess Kömmerer, weil er sich um seine Seele kömmerte!" Er sagte das in solch einer Überzeugung, dass es auf der andern Seite wirklich ankam. Sein  Feuer für Jesus führte dazu, dass sein Gegenüber sein Leben Jesus anvertraute!

Also "Sprachfehler" sind Gott egal, solange unser Herz für Jesus brennt!

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 23.11.2014 07:49

Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Offenbarung 1,17-18


Dies ist der Losungstext für heute.
 
Ein Politiker, der für eine "Ewigkeit" herrscht, ist manchmal einer, der sich durch Unterdrückung des Volkes und Korruption an der Spitze hält, besonders in Ländern mit Diktaturen. Niemand freut sich daran, dass er der "Erste und der Letzte" ist an der Spitze und ausser ihm niemand etwas zu sagen hat.

Bei Jesus ist das ganz anders.
Er unterdrückt niemanden. Sich ihm unterstellen ist freiwillig, und es ist zu unserem Guten. Und dieser gute Herrscher kann auch nicht weggeputscht werden, auch wenn totalitäre Systeme und Gottesleugner das immer wieder versucht haben.

Über diesen Vers wollen wir heute Abend miteinander nachdenken.

Die Mitglieder des Hauskreises sind herzlich willkommen.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von chestnut am 17.11.2014 21:42

Ich sags mal so:

Gott ist zum Glück grösser als unser Verständnis und unsere Ausdifferenzierung von "vom Glauben abgefallen", "in Sünde gefallen" und was weiss ich noch. Er sieht unser Herz - und weiss was wir erlebt haben und urteilt gerecht.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von chestnut am 17.11.2014 21:24

Man kann einen wiedergeborenen Christen nicht vom Glauben wegbringen! Ganz wichtig! Wer da vom Glauben abkommt ist wahrscheinlich nicht wiedergeboren. Deshalb gibt es Gemeindezucht. Hier soll der Gläubige, aber eventuell noch nicht Wiedergeborene, zu einer echten Buße bewegt werden, "damit er nicht mit der Welt verdammt werde"....


Wenn ich das lese, Henoch, dann sträuben sich mir die Nackenhaare.


Warum spricht denn die Bibel im Sendschreiben (Laudizäa und andere) von laugewordenen Christen, die sich mit Sünde eingelassen haben? Sind die wohl alle noch schön brav jeden Sonntag in den Gottesdienst gegangen? Vielleicht ja schon, der Fassade willen. Aber kann man die, die sich mit "Götzen" eingelassen haben, wirklich noch als wahre Christen ansehen? Sind das nicht auch wiedergeborene Christen gewesen? Sie wurden vom Glauben weggebracht. Ja natürlich, sie sind in Sünde gefallen...

Und Jesus spricht immer noch zu ihnen und lädt sie ein, zu ihm zurückzukommen.


Meine Freundin hatte u.a. anderem mal in ihrer damaligen Gemeinde bei einer Person mit Leitungsfunktion um Hilfe gebeten, Gebet und Seelsorge gefragt. Resultat: 2 Tage später rief ihr ihr Pastor an und drohte ihr mit Ausschluss, wenn sie nicht sofort damit aufhöre. Sie wollte ja damals...

Soviel zu Vertraulichkeit in Seelsorge und Hilfe... Das ist nur eines der Erlebnisse, die ich genannt hatte. Die anderen haben keinen Zusammenhang mit HS.


Enttäuschungen mit Mitchristen und die dazugehörenden teils tiefen Verletzungen können leider wirklich dazu führen, dass Menschen mit dem Glauben nichts mehr am Hut haben wollen und enttäuscht die Gemeinde verlassen und keine mehr suchen. Einzelne davon wenden sich dann auch enttäuscht vom Glauben ab. Das sind leider nicht nur Einzelfälle.


Und noch etwas:
Wenn jemand, der wirklich mit Jesus gehen will, aber das Problem der HS für sich noch nicht lösen konnte und es lassen will, soll der dann vom Gottesdienst und dem Wort Gottes ausgeschlossen werden?
(Ich meine nicht Christen, die vorsätzlich und gegen jedes sorgfältiges Ansprechen des Problemes (inkl. Hilfe anbieten zur Bewältigung und Freiwerdung) hartnäckig HS praktizieren und auch kein bisschen davon loslassen wollen.)


Haben wir nicht alle irgendwelche Nöte und geistliche Probleme? Brauchen wir nicht alle die Korrektur des Wortes Gottes und den liebevollen Umgang mit Geschwistern, die uns nicht verurteilen, sondern uns betend und unterstützend zur Seite stehen?

Liebe Grüsse
Chestnut


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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von chestnut am 17.11.2014 17:20

Da ist ja wieder echtes Leben in diesen Thread gekommen, nachdem Plueschmors sich zurückgezogen hat...


Danke Andersdenkende, dass du auf meinen und andere Kommentare hier dir nochmals über die Sache mit dem Wort "Toleranz" Gedanken gemacht hast und dich auch wieder fragend und nicht mehr anklagend eingibst - ich weiss das zu schätzen!

Danke auch Maike für ihren Bericht!

Text von Andersdenkende

Mal ein Szenario: Ich habe eine ganz liebe Freundin, wir kennen uns aus der Schulzeit. Nun ist diese Freundin lesbisch, lebt in einer "eingetragenen Lebensgemeinschaft" mit einer Frau zusammen. Diese besagte liebe Freundin hat nun Kummer in ihrer Beziehung, wendet sich an mich und sucht Trost/Rat, was auch immer - was mache ich dann? Sage ich: "Naja, meine Liebe, Du lebst ja auch in einer widernatürlichen Beziehung, die Gott SO nie gewollt hat, wieso glaubst Du, sollte er das segnen?" (Davon mal ab, dass auch vor Gott geschlossene Ehen zwischen Mann und Frau ja nicht vor Problemen schützen).


Ja ich habe auch eine Freundin, die in Lesbie "abgerutscht" ist - als Christin.
Leider wurde sie von sooo vielen Christen einfach nur verurteilt, was mich echt traurig macht. Dies hat dazu geführt, dass sie völlig verwirrt ist, und infolge von absolut krassen Erlebnissen in zwei völlig verschiedenen Gemeinden nun nichts mehr mit Gott am Hut haben will. Sie lehnt ihn nicht ab, aber sie will auch nichts mehr mehr mit ihm aktiv zu tun haben.

Inzwischen bin ich wohl noch die einzige Freundin von "damals", mit der sie noch in Kontakt ist.
Ist ihre Lebensweise nun ein Grund sie abzulehnen? Nein, wieso auch! Für mich bleibt sie Freundin, auch wenn ich ihren Lebensweg nicht teilen kann und will. Wir haben genug Themen und Alltägliches, das wir miteinander teilen können. Und wenn der Glaube Thema wird, dann darf das auch sein. Sie respektiert meine Haltung und meine Überzeugung und ich spreche ihr ihre Lebensweise nicht ab, die muss sie selbst verantworten. Ich sehe in ihr einfach eine Person, die besonders von Christen extrem tief verletzt wurde.

Ja und sie ist Mensch wie wir alle, und Jesus liebt sie, so wie sie ist, wie mich ja auch.
Habe ich, haben wir einen Grund, auf so jemanden eiinen Stein zu werfen? Sind wir besser? - Keineswegs.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Freuet euch im Herrn allezeit... (Philipper 4.4)

von chestnut am 16.11.2014 23:31

Dazu ein Erlebnis von mir:

 

Die letzten Wochen kam ich nicht los von einem Erlebnis, das im Zusammenhang mit meiner Arbeitsstelle steht. Immer wieder bat ich Gott, dass ich doch loslassen könne und ich nicht dauernd mit meinen Gedanken darin verhängt bin und bleibe.

Da war ein echter Freudenräuber am Werk - und wie!

Nach einem Gottesdienst, in dem ich wirklich Gottes Nähe erlebt habe, dachte ich: So jetzt ist es geschehen. Erleichtert ging ich nach Hause. Die Erleichterung dauerte grad mal 3 Tage: In meinem Briefkasten lag ein Brief, dessen Inhalt im direktem Zusammenhang mit dem Erlebten ist - und die ganze Sache war wieder in der vollen Macht da.

Wieder schrie ich zu Gott: Ich wollte nicht mehr in diesen negativen Gedanken gefangen sein. Aber ich schaffte es nicht, diese Gedanken so wegzuschicken, dass sie auch wirklich weg blieben.

Dann hörte ich letzte Woche eine Predigt zum Thema "Freude im Herrn". Ich weiss nicht mehr viel davon, aber ein Satz des Redners blieb mir:
"Zuerst bin ich Gotteskind, erst dann Pastor, Arbeiter, Familienvater, etc. Diese Freude muss die tragende Kraft sein, nicht mein Pastorat, meine Arbeitsstelle, meine Firma, meine Familie etc."
Es ging dann weiter, was diese Freude auch alles beinhaltet. Aber daran erinnere ich mich nicht mehr.


Mir war aber eines klargeworden: Bei mir waren die "Prioritäten" verschoben.
An erster Stelle standen diese schlimmen Erlebnisse, aber diesen Platz dürfen sie nicht haben, auch wenn sie sich mit aller Macht dorthin drängen. Nein, der erste Platz soll Jesus haben!

Seine Freude ist stärker als alle schwierigen Erlebnisse, die mich herunterdrücken, als alle Sorgen und was weiss ich. Durch die Kraft seiner Freude kann ich über den Dingen stehen. Diese Kraft ist unabhängig von allem äusseren.

Wiedermal ist da ein neuer Lernprozess, nein eigentlich nicht neu, aber neu in Erinnerung gerufen: DIE FREUDE AM HERRN IST UNSERE KRAFT!

 

Liebe Grüsse

Chestnut

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Freuet euch im Herrn allezeit... (Philipper 4.4)

von chestnut am 16.11.2014 23:24

Über diesen Bibelvers haben wir heute im Hauskreis nachgedacht. Angeregt durch einen Teilnehmer mache ich hier ein Thema auf, um über diese Freude im Herrn nachzudenken.


Ich bin gespannt auf den Austausch

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!

von chestnut am 16.11.2014 22:57

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Ach wie dankbar bin, dass wir diese Vergebung kennen dürfen, und dass es sie überhaupt gibt!



Wenn wir mal auf den Kopf gefallen sind und unser Christen-Stolz (im Sinne wie es Stefan schreibt und andere  hier) mal aufgeflogen ist und wir dann wirklich ganz demütig anerkennen müssen, wir sind gar nichts - ausser begnadete Sünder, dann beginnt das eigentliche Leben mit Christus. Jemand nannte dies mal den gnadenvollen Nullpunkt.
Manchmal müssen wir den mehrmals erleben für ganz unterschiedliche Bereiche unseres Lebens...

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von chestnut am 16.11.2014 22:40

Ich war hier stille Mitleserin.

 

Zu diesem Thema habe ich schon einige Threads gelesen, dieser hier ist wohl einer der moderatest geführten im Forum (vorher glaube.de), den ich je gelesen habe.

Und ich habe es gerade umgekehrt erlebt als Andersdenkende:
Aus meiner Sicht war Plueschmors der, der andere angegriffen hat, und nicht umgekehrt. Von herauseckeln kann doch hier keine Rede sein - wenn jemand die Meinung von anderen nicht stehenlassen will.

Es ging ja hier wirklich um Meinungen, verurteilt wurde er als Person wegen seiner Ansicht keineswegs.

Also das konnte ich jetzt nicht unkommentiert lassen

Liebe Grüsse
Chestnut

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