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solana

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Re: Nie mehr allein!

von solana am 11.08.2017 16:26

Nun, vielleicht haben wir da ja unterschiedliche Erfahrungen gemacht, Nennmichdu. 

Ich kann nur das wiedergeben und bezeugen, was ich erfahren habe.
Und das war nicht, dass mich mein grosser Glaube und mein unerschütterliches Vertrauen Gottes Nähe spüren liess....

Sondern: dass Gott meinen kleinen Senfkornglauben nahm und etwas Grosses draus machte.
Dass das, was ich mit ihm erleben und erfahren durfte, nicht von meiner Glaubensstärke abhing, sondern von ihm und seiner Kraft.
Und dass er mich unendlich geduldig, gnädig und liebevoll immer weiter geführt hat - trotz meines Kleinglaubens.

Und deshalb möchte ich gerne dazu ermutigen, auch kleine Schritte zu wagen und immer offen zu bleibe für Gottes Hilfe - auch wenn man merkt, dass man einen noch kleineren Glauben hat als der in den Wellen versinkende Petrus.

Einfach trotzdem aus dem Boot gehen und Schritte wagen - selbst, wenn der Glaube nicht ausreicht, einen auf den Wellen dahinschreiten zu lassen - Gott ist da und hält uns, er lässt uns nicht versinken.

Gruss
Solana

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Re: Nie mehr allein!

von solana am 11.08.2017 12:21

Ja, das hast du schön beschrieben, Nennmichdu.

Und es ist wunderbar, zu wissen, dass Gott immer schon da ist, wohin wir auch gehen - er kommt uns entgegen und wir gehen in seine Arme.

Deshalb reicht auch schon ein kleiner Glaube - wie ein Senfkorn - aus für den ersten Schritt.
Dann gibt ER uns Bestätigung und Wachstum für alles Weitere. Er verlangt nicht von uns, dass wir erst mal ganz grosse Glaubensleistungen erbringen, um dann den entsprechenden Lohn zu erhalten.

Aus einem kleinen "Senfkornglauben" (Mk 4,31 Es ist wie mit einem Senfkorn: Wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; 32 und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können.) - wie ein kleines Kind die Hand des Vaters ergreift ohne grosse Überzeugungen und Glaubensleistungen - und dann Schritt für Schritt sich führen lässt, so dürfen woir auch kleine Schritte an seiner Hand wagen.
Und dann erleben, wie er uns führt .... mehr Vertrauen gewinnen und immer grösseres wagen .... bis hin zum "Berge versetzen".

Lk 17,6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorsam sein.

Gruss
Solana


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Re: Thema beendet

von solana am 11.08.2017 10:14

Hallo Jesuslovesyou

Der Autor der Beiträge hat sie selbst gelöscht, deshalb sind sie nicht mehr sichtbar.
Er hat es sich offensichtlich anders überlegt und wollte nicht, dass hier nocht etwas von ihm steht.

Und ich denke, da hast du schon recht: dieses Forum dient dem Austausch und dem Gespräch - es ist kein "Partnersucheforum".

Nicht, dass sich so etwas nicht auch ergeben könnte ....  ... 

Das steht aber nicht im Zentrum, so wie bei reinen (oder hauptsächlich darauf ausgerichteten) Foren, bei denen die Gespräche meistens nur der Kontaktaufnahme dienen und zum "abchecken" der Gefühls- und Gedankenwelt eines evtl in Frage kommenden Partners, um zu sehen, ob das vielleicht passen könnte.

Es gibt auch Foren, die ausdrücklich beides zu vereinen versuchen; in so einem habe ich mich auch mal angemeldet.
Und war enttäuscht.
Die Gespräche fand ich grösstenteils zu "seicht" und, obwohl ich in meinem Profil geschrieben habe, dass ich keinen Partner suche, verheiratet bin und Kinder habe, bekam ich unzweideutige Kontaktanfragen von Männern für Treffen ....

Jeder muss halt entscheiden, was er in einem Forum finden möchte und sich das passende suchen .... 

Gruss
Solana

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Re: Nie mehr allein!

von solana am 11.08.2017 09:58

Hallo nennmichdu

Ich bin sehr froh, dass Gott mich auch dann nicht allein lässtt, wenn ich das mal nicht so hinkriege .

So wie es schon in den Psalmen heisst:

Ps 139,7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? 8 Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. 9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, 10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. 11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, 12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.

Aber - wirklich ganz allein, von Gott verlassen, zu sein oder sich nur so zu fühlen ..... das sind 2 verschiedene Dinge.

Wenn wir Gottes Nähe erfahren und spüren wollen, dann müssen wir uns ihm schon öffnen, da hast du recht, er drängt sich uns nicht auf.

Und wenn sich Christen allein fühlen, dann kommt es vielleicht oft daher, weil ihnen die Nähe Gottes nicht reicht, sie wollen mehr "sichtbare Präsenz", die sie zuerst sehen können und dann glauben ..... Sie wollen nicht im Glauben allein den ersten Schritt tun müssen und erst dann erfahren, dass er wirklich da ist ....

Gruss
Solana

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Re: Neuling :)

von solana am 11.08.2017 09:46

Hallo Tamara

Schön, dass du zu uns gefunden hast!
Ich wünsche dir und uns eine gute Gemeinschaft miteinander und dass du dich hier wohl fühlst.

Gruss
Solana

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Re: Wer oder was ist Gott?

von solana am 05.08.2017 09:48

Cleo schrie:

Es mag ja sein, dass es so für dich logisch klingt, aber wie Burgen schon schrieb: Gott hat die Bibel auch für ganz einfache Menschen gemacht.

Hallo Cleo und Burgen (und Jonas natürlich auch)

Das finde ich ganz wichtig.Und ich würde noch weiter gehen und sagen: In erster Linie für ganz einfache Menschen, die die Botschaft empfangen können wie ein kleines Kind.

Und ich behaupte sogar: wer die Botschaft so empfängt, wie ein kleines Kind, der wird dadurch mindestens genauso reich gesegnet wie der bedeutendse Bibelwissenschaftler oder Philosoph, der sich jahrelang in die Materie einarbeitet  und tiefschürfende Forschungen betreibt und hochfliegende Gedankenzusammenhänge entwickelt.

Und gerade das gefällt mir an der Bibel so.

Dass man nicht mit fortschreitender Erkenntnis das naive Erstverständnis hinter sich lassen muss und den Glauben der einfachen Menschen irgendwie relativieren.
Denn die Fülle dessen, was Gott uns dadurch schenkt, liegt nicht in in tiefen philosophischen Gedanken. Sondern in ihm selbst - und je mehr wir für ihn offen sind (und Kinder sind nun mal am offensten), um so mehr können wir von dieser Fülle erfahren.

Gruss
Solana

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Re: Wer oder was ist Gott?

von solana am 03.08.2017 22:17

Hallo Jonas

Ich kann gut nachvollziehen, dass die allzu menschliche Beschreibung Gottes dich irritiert.

Denn, wenn wir das lesen: "es reute ihn", dann haben wir ja nur als Anhaltspunkt einen Menschen vor Augen, der etwas bestimmtes erreichen wollte - und dann kam es durch bestimmte Umstände, die er nicht vorhersehen konnte und gegenüber denen er machtlos ist, ein ganz anderes, ungewolltes Ergebnis heraus. Und im Nachhinein bereut er, was er getan hat und sagt: "Hätte ich doch bloss nicht und hätte ich stattdessen lieber ....."

So eine Vorstellung auf Gott zu übertragen, passt natürlich gar nicht.

Denn Gott hat sehr wohl alles vorher gewusst und er kann nicht durch unvorhergesehene Umstände überrascht werden.
Und es gibt auch keine Umstände, die er einfach machtlos hinnehmen muss, die ihm seine Pläne durchkreuzen könnten .... das geht nur bei einem Menschen mit all seinen Begrenzungen, der Zeit unterworfen ....

Also, wenn da steht: "Es reute Gott", dann heisst das nicht, dass man sich darunter Gott vorstellen soll mit menschlichen Gefühlen und menschlicher Ohnmacht, von Umständen überrollt.

Aber, so wie du Gott beschreibst, kommt es mir vor wie genau das andere Extrem in die Gegenrichtung: Gott als der ganz andere, der ganz Ferne, der ganz Unbegreifliche ....usw, über den man eigentlich gar nichts wirklich aussagen kann, weil man ihn sonst einengen würde.

Und das ist, wie gesagt, auch einseitig, auch schon wieder "einschränkend".
  
Denn Gott ist nicht nur der Ferne - er kommt uns auch ganz nah.
Gott ist nicht nur "der ganz andere", er ist für uns auch der liebende Vater, den wir "Abba, lieber Vater" nennen dürfen und der uns durch seinen Geist sogar Anteil an sich selbst gibt.

Das können wir mit dem menschlichen Verstand nicht begreifen, aber wir können es staunend und voller Dankbarkeit empfangen und uns ihm öffnen, voller Vertrauen in seine Liebe.
Und wir können das "hautnah" erfahren, was weit über unser Begreifen und Verstehen hinaus geht.

Gruss
Solana

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Re: Die Bibel - Wort Gottes in Beziehung zu Jesus - Wort Gottes?

von solana am 01.08.2017 09:58

Angel121 schrieb:

Ist doch so, dass nicht ALLES, was in der Bibel steht zur Erziehung in Gerechtigkeit und Besserung führt. Wäre dem schon immer so gewesen, hätte Gott seinen Sohn ja nicht als Licht in die damals vorherrschende Finsternis senden müssen um die Israeliten von ihren Sünden zu erlösen, denke ich.

Hallo Angel

Diese Argumentation verstehe ich nicht.

Wie oben schon gezeigt, steht im Urtext eindeutig, dass "alle" Schrift von Gott eingegeben ist.
Und der Rest des Satzes ist eindeutig auch auf "alle" Schrift bezogen.

Egal, wie man jemand das in irgendeine Sprache übersetzt.

Und warum, meinst du, musste Gott seinen Sohn zu unsere Erlösung schicken?
Weil nicht genau genug in der Bibel stand, woran sich die Menschen halten sollen?
Oder, weil sie es eigentlich doch genau wussten, aber nicht danach handelten?

Gruss Solana

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Re: Ehefrau "standhaft" ungläubig

von solana am 31.07.2017 10:32

Hallo Toasti

Ich kann gut nachempfinden, dass du dich übergangen fühllst und zu etwas gezwungen, das du in deinem Haus nicht haben möchtest.

Wenn ich das richtig einschätze, wirst du da mit Argumenten nicht viel erreichen bei deiner Frau, da sie die Sache eben aus ihrer Sicht sieht.

Wie würde es denn umgekehrt bei ihr aussehen, wenn du bspw bei euch im Wohnzimmer einen Hauskreis oder ein Gebetstreffen oä arrangieren würdest?
Würde sie darin keinerlei Problem sehen oder würde sie sich dadurch eingeengt fühlen?
Wenn ja, dann wäre das zB eine Möglichkeit, ihr vor Augen zu führen, wie das ist, wenn die Wohnung "einseitig in Beschlag genommen" wird.
Wenn sie darin kein Problem sieht, wäre das vielleicht auch eine gute Möglichkeit, sie christliches Miteinander hautnah spüren zu lassen, vielleicht käme sie sogar mal mit dazu? Und vielleicht ergeben sich dadurch gute Gespräche?

Das ist ein Vorschlag, der mir konkret dazu einfällt.
Da ich aber weder euch beide noch eure Situation genauer kenne, kann ich nicht einschätzen, was du damit ereichen kannst.

Gruss
Solana



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Re: Die Bibel - Wort Gottes in Beziehung zu Jesus - Wort Gottes?

von solana am 28.07.2017 18:43

Hallo Hyperion
Dann haben wir wohl aneinander vorbei geredet, tut mir leid.

Ich dachte dein Hauptproblem läge in der Übersetzung des Anfangsteils, weil du schriebst:

Ich finde es ist schon ein bedeutsamer Unterschied, ob man sagt: Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und kann uns lehren..., oder stattdessen übersetzt: Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre... Im ersten Fall wird klar zum Ausdruck gebracht, dass tatsächlich die ganze Schrift, also alles, von Gottes Geist eingegeben ist und uns lehren kann, während Luther vorsichtiger formuliert und quasi sagt, dass alle Schrift dann nütze zur Lehre ist, wenn sie von Gott eingegeben ist.

(Hervorhebung von mir)

Und darauf bin ich eigegangen.
Und habe versucht, dir zu zeigen, dass weder im Ursprungstext, noch bei Luther eine Einschränkung in der Form: "wenn" sie von Gott eingegeben ist, steht.
Diese Art Einschub "von Gott eingegeben", ist ein Sprachstil, wie er heute immer weniger gebräuchlich ist; die stilistischen Feinheiten der Sprache gehen immer mehr verloren und werden auch oft gar nicht mehr richtig verstanden.

Auf den "Rest" von Vers, den du jetzt angesprochen hast, bin ich gar nicht eingegangen.
Aber, wenn die NL-Üs da ein bisschen weitscheifiger ist, dann finde ich das nicht ungewöhnlich bei einer Übersetzung, die sich eher als "freie Übersetzung" versteht.
So eine etwas andersartige Formulierung kann hilfreich sein, um Gedankenanstösse zu geben, wenn einem der die gewohnte Üs schon so vertraut geworden ist, dass man gar nicht mehr so viel über die Bedeutung einzelner Wörter oder Formulierungen nachdenkt.
Wenn es aber um die genaue Bedeutung einzelner Textaussagen geht, dann ist es immer gut, auch das Original oder wenigstens eine sehr eng am Original gebliebene Übersetzung anzusehen.

Gruss
Solana

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