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Cleopatra
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Re: Damals hat der Würgeengel in der Nacht alle Erstgeborenen der Ägypter erschlagen, die Erstgeborenen Israels aber am Leben gelassen.

von Cleopatra am 04.02.2022 07:29

Guten Morgen, 

hier sind einige Dinge, die ich bisher noch garnicht so gehört habe. Ich würde vermuten, dass sie aufGrund von Interpretationen später dazu in Erinnerung blieben...?

Im Titel heißt es: Damals hat der Würgeengel in der Nacht alle Erstgeborenen der Ägypter erschlagen, die Erstgeborenen Israels aber am Leben gelassen.

Ja, von einem Würgeengel weiß ich nichts. Ich lese, dass der Herr jede Erstgeburt tötete.


Später zitierte Pneuma: Ein weiterer hinweis ist in: Neues Testament (Luther-Bibel): Die sechste Posaune: (Würgeengel) und Löwenreiter (Offenbarung des Johannes 9, 13-21)

Auch da steht nichts über einen Würgeengel.

Burgen. Nur in den Häusern Israels brannte Licht.


Entnimmst du das den Versen, dass am Feuer das Fleisch zubereitet wurde und so...?
Oder entnimmst du das aus 2. Mose 12, 42, wo "die Nacht des Wachens" beschrieben wird?

Einige Ägypter waren ja wach, als sie sahen, dass die Erstgeborenen tod waren. Sonst hätte es ja den großen Aufschrei nicht gegeben.

Burgen: Interessant finde ich auch den Hinweis, entgegen der Medienerzählungen, dass die ausziehende Menschenschar nicht abgearbeitet war, niemand war gebrechlich usw. Denn die Menschen mussten schwer arbeiten und hatten kaum zu essen.

Hierzu finde ich auch keinen Hinweis.

Ich habe gelesen, dass beim Einzug später ins gelobte Land ähnlich viele Menschen da waren wie beim Auszug aus Ägypten. 
Das zeigt, dass das Volk während der Wüstenwanderung sehr gut versorgt wurde.

Aber dass die Israeliten, die ja nun wirklich nicht wenige waren, hier alle jung und fit waren, habe ich auch nicht gelesen.

Ich habe es mir immer so vorgestellt, dass sicher die Kinder, Schwachen, Alten oder eben auch Personen, die mal ne Pause brauchten, auf einem Wagen rasteten, der von Tieren gezogen wurde.
Oder sie ritten oder so.

Das war mir so aufgefallen beim Lesen.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2022 07:30.

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Re: Vergebung, ein zentrales Thema in der Schrift. Was findet ihr dabei wichtig, richtig, schwierig oder einfach, wenn ihr jemandem vergeben wollt.

von Cleopatra am 03.02.2022 07:32

Leah: Ich gestehe, ich finde schriftgemässe Vergebung gar nicht so einfach, noch schwieriger ist echte Versöhnung.



Liebe Leah- was ist denn der Unterschied zwischen Vergebung und Versöhnung?

LG Cleo

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Re: Vergebung, ein zentrales Thema in der Schrift. Was findet ihr dabei wichtig, richtig, schwierig oder einfach, wenn ihr jemandem vergeben wollt.

von Cleopatra am 03.02.2022 07:31

Ich glaube, dass die Sündenvergebung wirklich enorm wichtig ist.

Die Worte aus Matthäus 5 haben mir das auch nochmal gezeigt.
Und wenn wir mal weiterlesen- anschließend gibt es einige Aufzählungen über das "richtige" Leben.

Dann kommt das Vater-Unser. Und direkt danach kommt nämlich auch noch folgender Vers:

Matthäus 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;
15 wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.

Hupsi- das ist eine ganz schön große Verantwortung, finde ich.

Die Sündenvergebung ist zentrales Thema in der ganzen Bibel.

Ich denke allerdings, dass es sich hier auch um wirkliche Sünde handelt, nicht um fehlende Sympathie oder Ähnliches.


Leah schrieb. Wie geht es Euch mit der praktischen Umsetzung.


Hm, ich habe bei mir beerkt, dass es zuerst oft hilft (je nachdem, wie tief die Verletzung war), wenn ich etwas zeitlichen und räumlichen Abstand bekomme.
Außerdem hilft mir bei der Umsetzung sehr der Gedanke, dass ich selbst auch nur ein Mensch bin und andere verletzt habe, hier auch auf die Vergebung angewiesen war.
Und ich versuche oft, den Gegenüber zu verstehen, damit wird meine Verletzung etwas kleiner, wenn ich es etwas nachvollziehen kann.
Dies gelingt mir allerdings nicht immer und wenn, dann meistens auch erst nach einem zeitlichen Abstand.


Manchmal aber sagt mir mein Gefühl: "Derjnige hat dich soooo dolle verletzt, das bekommst du nicht überwunden!"

Das sind dann Zeiten, in denen ich mir versuche, klarzumachen, wie zB Corry ten Bom ihren eigenen Peinigern vergeben hat, wie Muslime, die zum Glauben an Jesus gekommen sind, ganzen eigenen Familien vergeben udn sie segnen können. Und dann versuche ich, das Gefühl der Verletzung nicht regieren zu lassen und mit dem Verstand quasi sahlich und nüchtern die Entscheidung zu treffen, der Person zu vergeben- auch, wenn das Gefühl der Verletzung noch da ist.

In dem Moment nehme ich mir außerdem noch vor, nicht mehr über die verletzende Situation zu sprechen, um mich nicht selbst der Lästerung schuldig zu machen und um auch hier wieder emotional etwas Abstand zu bekommen (wenn man ständig von erzählt, wühlt es ja die Emotionen neu auf).


Und das hört sich ganz dolle an und ich versuche, mich an meine Worte zu halten, was mir aber leider nicht immer gelingt.


Liebe Grüße, Cleo



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Re: habe auch eine Frage ...

von Cleopatra am 02.02.2022 20:20

Hallo ihr Lieben, 
vielen Dank für eure aufmerksamen Augen, ja, der User und die entsprechenden Forenbeiträge wurden entfernt.

Liebe Grü?e, Cleo

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Re: Juden und die Römer...

von Cleopatra am 02.02.2022 07:23

Hallo paisenclown, 

neee, niemand hat behauptet, dass du bestimmte Erwartungen hast, meine Frage war genauso gemeint, als offene Frage, wie ich sie gestellt habe.
Es hätte ja sein können, denn wenn man bestimmte Erwartungen hat, dann besteht auch die Gefahr, entäuscht zu werden.

Das Thema Tanzen war einfach nur ein Beispiel dazu, dass es unterschiedliche Kulturen gibt, die das Thema anders verstehen und erleben. Dies leitete sich heraus aus der Erkenntnis, dass es eben unterschiedliche - und nicht immer "die"- Juden gibt, aber eben auch unterschiedliche Christen.
Der Tanz als Ausdruck war dann ein Beispiel, so wie hier im Thema eben unterschiedliche Juden-Gruppierungen exestierten, die auch unterschiedliche Gewichtungen und Auslegungen zu Themen hatten.

Auch dieses verallgemeindernde "die Christen" hast ja nicht du geschrieben, fand ich aber zB in dem Artikel auch wieder, das war mir auch schon mehrmals aufgefallen in unterschiedlichen Aufklärungsartikeln.

Ich hoffe, dass ich ein wenig Klarheit ins Durcheinander bringen konnte.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Juden und die Römer...

von Cleopatra am 01.02.2022 07:24

Guten Morgen, pausenclown, 


pausenclown schrieb: Ich fasse das geschriebene noch mal für mich zusammen. Der Artikel ist eine Zusammenfassung von Menschen die sich beruflich mit Thema: Das Verhältnis zwischen Juden und Römer auseinander setzen. Darunter eben auch welche Erwartungen gab es bei uns Juden in der Zeit an den Messias. Mir ist schon bewusst, dass es manches gewohnte, gehörte eben widerspricht. Das nun die eine oder andere christliche Sicht da angekratzt wird, kann ich verstehen, aber geht es zum Beispiel um historische Forschung, geht es um Fakten, bzw die Suche und Annäherung.


Wo ist denn das Problem, wenn man etwas dazulernt und seine Denke korrigiert...?
Ich sehe hier bei niemanden ein Problem damit.

Es wird nur eben anhand der Bibel verglichen.
Und teilweise wurde eben ohne den Artikel hinter dem Link das Thema an sich mit der Bibel verglichen.

Das finde ich garnicht schlimm und dabei entwickeln sich Gespräche und auch Beispiele, die mal vom Thema leicht abweichen, wobei ja das eigentliche Thema "Juden und Römer" immernoch hier bestehen geblieben ist.

Hast du vielleicht die Erwartung an uns, dass wir die Inhalte des Artikels kommentarlos und ohne Prüfung übernehmen...?

Mir persönlich hat dieser Thread hier schon sehr geholfen, ich habe dazugelernt:

- dass die Römer damals wohl für die Juden zur Zeit des neuen Testamentes nicht so verhasst waren, wie angenommen
- dass es diese Zeloten bereits gab, sie aber erst einige Jahre später offensiver wurden
- dass die Annahme, Judas sei ein Zelot gewesen und habe daher Absichten gehabt, die in der Bibel nicht genannt werden, für mich nicht stimmig ist
- Themenfern: Aber ich finde es auch wichtig, dass man eben niemanden in eine Schublade steckt, seien es "alle Juden", so wie auch "alle Christen". Dieses "alle Christen denken immer so falsch und böse über uns" habe ich selbst leider auch schon öfters in "Aufklärungsartikeln" gelesen, wobei ich mich da in solchen Denken ganz oft garnicht wiedergefunden habe, obwohl ich ja Christ bin. 


Ich habe bisher hiervon profetiert

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Juden und die Römer...

von Cleopatra am 01.02.2022 07:13

Guten Morgen, 


Leah schrieb: Ich schrieb, dass SIMON ein Zelot war und die Schrift das erwähnt, wogegen sie das bei JUDAS nicht tat....schaut noch einmal. Damit wollte ich sagen, dass ich nicht glaube, dass Judas ein Zelot war. Seine Motive, Jesus zu verraten, dürfen wir daher nicht einfach auf der Basis suchen.

Ja, das habe ich auch so verstanden.
Deshalb konnte ich die Gedankengänge ja auch nachvollziehen.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT

von Cleopatra am 31.01.2022 14:31

Leah schrieb: Hallo Cleo, ich bezog mich um Math.12, 43 - 45.


Hallo Leah, dankeschön.

Ich zitiere kurz:


43 Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Orte, sucht Ruhe und findet sie nicht.
44 Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich herausgegangen bin; und wenn er kommt, findet er es leer, gekehrt und geschmückt.
45 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Ende jenes Menschen wird schlimmer als der Anfang. So wird es auch diesem bösen Geschlecht ergehen.


Jaa, jetzt verstehe ich deine Worte dazu auch besser.


Leah schrieb unter anderem in ihrem Beitrag: Was auch immer, die Schrift mahnt auch uns, zu prüfen, ob wir im Glauben stehen, ob Christus wirklich in uns wohnt, ob wir auf dem ewigen Weg sind oder nicht.


Ja, dem ganzen Beitrag kann ich so zustimmen.


Burgen: Meiner Meinung nach lernen wir von bezw. durch das Geschehen von Judas, dass uns hier durch Gott eine dringliche Botschaft gegeben wird. Nämlich, dass ein Mensch durchaus ernstlich nicht ins Himmelreich eingehen kann, obwohl er bestenfalls unter Christen gelebt und gearbeitet hat.


Du schreibst, dass du das nicht teilst. Siehst du es eher so, dass Judas quasi von Anfang an kein Jünger im Herzen war? Also quasi auf heute bezogen die Warnung vor einem "falschen Christen", wie zB "nur in die Kirche gehen"?

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Juden und die Römer...

von Cleopatra am 31.01.2022 14:25

Hallo, 


pausenclown schrieb: Hallo Cleo. Erinnerst du dich noch daran, du hast mich einmal ermahnt, ohne ein hallo zu schreiben sei unfreundlich?

Jaaa, jetzt, wo du es schreibst, erinner ich mich daran :-D
Hast mich voll erwischt, entschuldige. Ich hatte es damals nicht als Ermahnung geschrieben, nicht, dass du das falsch verstehst. Sondern als Erklärung, wieso manchmal tatsächlich Beiträge als "unfreundlich" verstanden werden.

Ich gelobe Besserung ;-D


pausenclown: Aber, warum habe das hier geschrieben. Wenn User einfach Sachen behaupten,vwie Judas Zelot und er wollte Jesus durch seinen verrät Zwingen... Mit dem Ziel die Römer zu vertreiben.


Du- alles gut. Ich habe das auch so verstanden.
Jede "Behauptung" sollte auch geprüft werden, dazu schreiben wir ja hier auch einander.
Was wer von welchen Quellen anerkennt, ist ja auch jedem überlassen, auch, ob getätigte Links genutzt werden.
Das sagt dann nichts über jemanden aus, manchmal hat man auch die Zeit, diese durchzulesen und manchmal nicht.

Leah: Hallo Pausenclown, entschuldige meine fehlende Anrede bitte. Ich war einfach im " Redefluss". Es war mir nicht bewußt, dass das verletzend ist.


Das konntest du nicht wissen- pausenclown bezog sich auf ein PN-Austausch zwischen ihn und mich.
Schau mal- ich hatte heute morgen keine Anrede benutzt

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT

von Cleopatra am 31.01.2022 07:27

Ich habe mich gestern etwas mit diesem Thema beschäftigt.

Ich hatte im Hinterkopf, ob sich Judas denn so seinen Platz "erschlichen" hatte, er garnicht wirklich auserwählt war.

Aber in Markus und Lukas habe ich gesehen, dass Jesus ihn selbst auserwählt hat, einer der Apostel zu sein.
Dann ist er 3 Jahre mit Jesus gegangen- in die Fremde, als Lernender, ohne seine Familie, seinen Beruf und so weiter.

Er hatte den Job, das Geld zu verwalten- diesen Job bekam er, der Verantwortung zu tragen hatte.

Er wurde dieser Verantwortung nicht gerecht, er verriet am Ende Jesus.
Aber so war er sicher nicht vom ersten Tage an.

Liebe Leah, welche Bibelstelle beschreibst du?

Ich denke, dass kein Mensch, eben auch kein Christ verschont ist vor Angriffen und Versuchungen Satans.

Es ist soooo wichtig, sich immer selbst zu reflektieren vor Gott und immer den Blick auf Gottes Wort zu haben.

Liebe Grüße, Cleo

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