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Re: Andacht: Bei Gott ist alles anders
von Burgen am 08.10.2024 09:46
Danke dir auch für das Einststellen des Textes von Karl Barth.
Mich selbst bewegte nämlich auch seit einiger Zeit,
wieso und immer noch zB ML so derart hochgehalten wird.
Und überhaupt, die schriftlichen Aussagen zu Beginn der Gründungsphase
der kirchlichen Autoritäten. ...
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass der größte Teil der Vergangenheit
in einem großen, beinahe, Denk-Korsett festgehalten worden ist.
Ich las letztens:
Als unterschiedliche Cristen in unterschiedlichen Kulturen wird folgende Situation geschätzt:
Die liturgischen Durchführungen der Katholischen Christen,
Die Textlesungen der Bibel der Evangelischen Christen,
Die freiheitlichen Denkmuster der sog. Reformierten Christen.
Alle sind Christen und brauchen einander.
Und ich persönlich denke, es ist einfach ein göttliches Wunder, dass die frühen Menschen
durch Gott selbst, soviel über die vergangenen mindestens 6000 Jahre der Vergangenheit
in verständlicher Weise hinterlassen haben.
Jede Zeit hält bestimmte kulturelle, schriftliche Denkmuster usw. hoch.
Und hat sich bis heute weiter entwickelt.
Die Bibel jedoch, so wie sie, meist, seit Lutherzeit vorliegt, ist wesentlich gleich durch
alle Jahhunderte hindurch.
Und hebräische noch älter. Das ist echt ein Wunder. Griechisch, lateinisch waren
jedenfalls damals in der Welt gängige Lesarten und Sprachen, Ausdrucksformen.
Heute wird meist, zumindest hier bei uns, viele Satzbausteine mit englischem Kulturgut
schriftlich vermischt.
Allerdings unsere eigene Sprache kennt sehr viele Zitate, Spruchweisheiten aus dem
jüdischen, hebräischen Sprachraum.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 08.10.2024 09:24
Dienstag
So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen
und lasst fahren die Götter und dient dem HERRN. Josua 24,14
Galater 4,8-9:
Als ihr Gott noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven von Göttern,
die in Wirklichkeit keine Götter sind.
Aber jetzt kennt ihr Gott, oder besser gesagt: Gott kennt euch.
Wie könnt ihr euch da wieder diesen schwachen und armseligen
Elementen zuwenden?
Wollt ihr ihnen von Neuem als Sklaven dienen?
Lied: BG: 389,3.6 :
Wir waren gebildete Toren und Sklaven der eigenen Macht,
im eigenen Lichte verloren, fand Gott nicht durch unsere Nacht.
... Er begegnet im Wort, das uns heute berührt.
(Georg Schmid)
TagesL: Lukas 5,12-16
fortlL: Jeremia 40,1-16
Psalm 69
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: DIE BETRÜBNISSE
von Burgen am 07.10.2024 15:40
Hallöchen, liebe Cleo,
meine Frage ist, was meinst du mit dem Satzteil unten, Gott hat integriert?
Mir wurde heute Morgen folgender Versteil ins Gedächtnis gerufen:
Lass dir an meiner Gnade genügen !
Beim Nachschauen lautet der ganze Vers im Zusammenhang: 2.Korinther 12, 9+10 :
Und er (Gott) hat zu mir gesagt:
"Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen !"
Paulus erzählt uns daraufhin:
9b Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwach heiten rühmen,
damit die Kraft Christus bei mir wohne.
In V 10 zählt er dann auf, was für Mißhandlungen und Schwierigkeiten ihm widerfahren.
Denke, und danke, dass es Jesus ist, der uns im Joch mit sich führt und das Schlimmste der Schmerzen, Befindlichkeiten usw. trägt und oftmals verschwinden lässt, weil er ja 'eigentlich' alles trägt, was uns betrifft. Manchmal werden wir sogar von unsäglichen Schmerzen befreit - ging mir so mit dem Armbruch vor zwei Jahren. Während ich es kaum schaffte nach Hause zu kommen, war mein hund überaus sorgsam mit der Leine, und ich Gott lobte und pries, mich auf sein Wort stellte, schaffte ich wunderbar von mittags bis hin zum Abend ohne Schmerzmittel usw. klar zu bleiben.
Und das Geschenk ist doch dann auch gewesen, dass die Worte der Bibel hell wie Diamanten aufleuchteten. Es war bis heute eine sehr gesegnete Zeit. Und brauchte auch keine Hilfe durch Diakonie oder so. Hätte mir ja zugestanden.
Das alles trägt, wie sicherlich auch in deiner überaus schwierigen Lebenssituation dazu bei, Gott Jesus immer mehr zu lieben und mehr vom Eigenwillen und so in seine guten Hände zu legen.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 07.10.2024 10:40
Montag
Ach HERR, wenn unsre Sünden uns verklagen, so hilf doch um deines Namens willen! Jeremia 14,7
Wenn ihr den andern vergebt, was sie euch angetan haben, dann wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. Matthäus 6,14
Liedgebet: BG: 814,2.4 :
Lass uns bei dir geborgen sein mit allen unsern Lasten. ...
(Bo Setterlind/Otmar Schulz)
TagesL: 2.Mose 15,22-27
fortlL: Jeremia 39,1-18 ; Judit 10,1-13 ; (10,1-14)
Psalm 69 gilt als *messianischer* Psalm, von König David ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 06.10.2024 08:52
ERNTEDANK-FEST
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Psalm 145,15
:::
Ev: Markus 8,1-9 Ep: 2.Korinther 9,6-15
AT: 5.Mose 8,7-18 Pr: 1.Timotheus 4,4-5
Psalm 65
:::
Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Jesaja 40,15
Ist Gott nur ein Gott für die Juden?
Ist er nicht auch für Menschen aus den anderen Völkern da?
Ganz gewiss ist er das ! Römer 3,29
Lied: 286,3:
Frohlocket, jauchzet, rühmet alle, erhebet ihn mit Lobgesang! ...
(Matthias Jorissen)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: DIE BETRÜBNISSE
von Burgen am 06.10.2024 08:41
Vor allem denke ich diesbezüglich daran, dass es falsch ist, Gott einen Vorwurf zu machen.
Als Christen sind wir eigentlich "verpflichtet" Vergebung, Dank und Anbetung an die allererste Stelle gestellt zu sehen. Und manchmal geht uns im wahrsten Sinne erst reichlich spät dies auf. Und dann, so meine eigene Erfahrung, litt ich sozusagen umsonst. Selbst dann nach so manch einem bittenden und durchaus betrübten Gebetsleben.
Dazu lohnt es wirklich, die Schrift auf Gottes Verheißungen hin durchzulesen. Da finden wir sehr viele Gründe, sie selbst immer wieder lebensecht durchzubuchstabieren, ihnen zu glauben bis sie ein Teil des eigenen Herzens geworden sind.
für mich das beste Beispiel: der Psalm 23.
Er wird, wie bei mir, manchmal erst nach Jahren so richtig verstanden und lebendig.
Da gibt es noch ganz viele andere Schriftstellen, besonders im ersten Bibelteil, die einzeln betrachtet wie eine Angel am Haken hatten. In anderen Jahren dann ganze Kapitelabschnitte sich tröstend oder endlich mal einfach so öffneten das Verständnis und jeweils auf jetzt beziehen ließen.
So ja auch der Vers im zweiten Teil der Schrift, dass das Wort eben auch in den Propheten uns Einsicht und Lehre sein wird. Wenn auch meist das AT nicht sonderlich gern gemocht wird, hat es für jeden in mancher Hinsicht im Herzensgrund sehr viel zu sagen und Jesus nimmt auf viele Worte in ihm Bezug.
Erlösung kommt durch IHN, indem wir sein Wort hören, lernen und selbst Vergebung in Anspruch nehmen. Alles dient zum Besten. Denke, dass es wichtig ist, zB mehr Zeit mit dem Wort und durch das Wort mit Jesus zu verbringen und gewiss sein, dass er nur das Beste für seine Söhne und Töchter, seine Braut jwill. Denn Sünde - und tatsächlich Drogen, Alkohol, Sexualität, Neid Eifersucht, Habsucht, Selbstmitleid usw. können nicht im Himmel geliebte Eigenschaften sein, weil sie krank und sündig sind, wenn wir da nicht uns durch den Heiligen Geist geleitet wissen und uns vergeben und reinigen lassen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 06.10.2024 08:16
Ach so, überall war ein K - Kleopatra anstatt C - Cleopatra geschrieben.
Als mein Beitrag fertig war und der Thread wieder verlassen, stand auch wieder C leo patra.
Das fand ich lustig!
Grüßle
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 05.10.2024 16:25
Es heißt doch, wir sollen uns von Gott kein Bild machen - wie auch, er ist ja Geist.
Aber nicht so wie in Aladin's Wunderlampe.
Hingegen Jesus ist als das Wort Gottes ein Mensch geworden.
Er, das Wort Gottes, wurde Sohn Gottes und Menschensohn.
Und diesen dürfen wir sogar lieben und anbeten.
Er sitzt zur Rechten Gottes und wir mit ihm, wenn wir ihm glauben, in IHM gerechtgesprochen, die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben sind. Das ist der Unterschied zu Adam.
Manche sagen, anstelle Adams leben wir nun die Lebensbedingungen Jesu, weil wir diesen Tausch im Glauben annehmen dürfen und sollten.
Dazu gehört eben auch, dass wir nicht mutig drauflos sündigen w o l l e n. Das Herz im Menschen hat dafür ein ganz feines Gewissensgespür.
Und es ist uns das Geschenk der Liebe Jesu geschenkt, dass wir jederzeit unverkrampft um Vergebung bitten dürfen, ja sogar sollten, wenn es uns in manchen Situationen bewusst wird. Beim Abendmahl werden wir dann auch reingewaschen, so es im Glauben angenommen wird.
So lesen wir in manchen Bibelstellen. Und wir brauchen keine Angst [mehr] vor Gott und seinen alttestamentlichen Strafen zu haben.
Gott liebt uns in Jesus Christus. Und Jesus rettet und erlöst uns, ebenfalls aus Liebe. Der Heilige Geist gibt uns die Kraft Jesus Gottes anzuhängen.
Allerdings, manchmal gehen leider Emotionen an falscher Stelle aus uns heraus und dann kann sein, dass der Friede zwischen Menschen gestört wird. Oder die Situation falsch eingeschätzt wird. Also auch ein hochkomplexes Thema. Gehört in den Bereich das Denken Gottes zu erlernen und den Blick auf Jesus gerichtet halten, zumindest in verqueren Situationen.
Denke, von Gott brauchen wir kein gemaltes Bild [mehr], weil wir ja Jesus haben, der Mensch wie wir war ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 05.10.2024 10:25
Samstag
Um deines Namens willen verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden! Jeremia 14,21
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat. Römer 11,2
Lied: BG: 130,3
Der Herr hat sein Erbarmen an Israel vollbracht, sein Volk mit mächtgem Arm aus der Nacht.
Der uns Heil verheißen, hat eingelöst sein Wort. Drum werden ihn lobpreisen die Völker fort und fort.
(Maria Luise Thurmair)
TagesL: Offenbarung 22,6-10
fortlL: Jeremia 38,14-28 ; Judit 9,1-14 ; (9,1-15)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 05.10.2024 10:13
Hallo Cleo, du hast deinen Namen per Buchstabenbeginn verändert?
Du beschreibst ja Sünde im AT. Gott sei Dank, dass Jesus am Kreuz alles auf sich und seinen Körper, seine Seele auf sich genommen hat und damit dieses vollbracht hat - selbst alle Krankheiten. Meine, dieses übersteigt einfach unseren kleinen und kleinlichen Verstand.
Ja, das erste Buch anhand der 12 Stämme damals bis hin zu Buch Maleachi zeigt auf, wie ernst es Gott mit Sünde sowie deren Vergebung ist. Das gereicht uns bis heute zum Segen. Nicht ohne Grund ist Jesus Christus Mensch geworden ... .
Heute erleben wir diesen damaligen Unwillen der Menschen in Ablehnung des Glaubens und verbindlichen Lebens mit und durch ihn, indem kaum in der Öffentlichkeit ER ein positiv besetzes Gespräch zu führen ist. Er wird einfach abgelehnt, und wenn ich oder andere über ihn reden, werden wir mundtod gemacht und abgelehnt.
Viele viele Menschen wurden und werden heute noch umgebracht, weil sie zu IHM gehören.
Dennoch, finde in einer Kirche, auch mit den alten und neueren Altarbildern echten Frieden in solchen Räumen, denn es ist ein Raum, auch anhand der bildlichen Darstellung zum zur Ruhe, zum Frieden zu kommen. Selbst in den Domen und Großkirchen in anderen Ländern.
Man versinkt bis in die Körperlichkeit in den Frieden Gottes.
Wie gut, dass wir diese großen Kirchen und Dome, Basiliken noch haben.
allerdings, das Gericht kommt ja erst noch, wie im Buch der Offenbarung zu lesen ist.
Da findet die große Scheidung statt, wer zu Christus gehört und wer nicht zu IHM gehört.
Allerdings, ob das alles so linear ablaufen wird, wie Menschen es sich denken oder anhand der Schriften meinen zu wissen, bezweifle ich. Jedoch, wohl dem, der schon zu Lebzeiten zu IHM gehört und beten, leben im Geist kann.
Das hat nicht mit dem 'Bilderverbot ' zu tun, denn im tiefen Grund der Seele haben die Menschen reichlich Grundstoffe von bildern, die bis in die Bibel hineinreichen. Auch jeder Traum, sowie die Visionen der Menschen beruhen auf Bilder.
Heute wird sogar Malen als Therapeutisch angesehen. Damals, in den Kirchen wurde es sozusagen kanalisiert und die Bibel den Menschen durch Bilder nahegebracht, weil im damaligen zerstreuten Europa erst mit Luther und der Druckerei Guthenbergs die Schrift alltagstauglich und einhellig wurde. Dialekte blieben jedoch bis heute.
Und Bilder sowie Worte in Bilder verpackt dienen bis heute, auch zu Demonstrationszwecken.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)