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nusskeks

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 02.12.2024 07:29

Ja, die Offenbarung ist voll davon. Interessanter Weise nutzt Gott für diese endzeitlichen Rufe Bereiche, in denen der von Gott getrennte Mensch dessen Handeln gar nicht so vermuten wird: Umwelt und Wirtschaft.


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Re: Erleben mit unserem Herrn

von nusskeks am 01.12.2024 16:25

Ja, ein gutes Zeugnis. Dankeschön!

Der User ist schon wieder fort. Schade. Er hat gute Gedanken formuliert. 

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 01.12.2024 08:47

Als David Ehebruch begangen hat, als Saul ungehorsam war, als Mose quasi eigene Schritte gemacht hat, auch da hat Gott gestraft.

Liebe Cleopatra!

Da hast Du recht. David passt aber auch gut, zu deinen anderen Beispielen. Denn auch hier gibt es Besonderheiten, die sich nicht wiederholen (lassen). Wer, mit etwas Kenntnis der Heilsgeschichte Gottes, würde nicht behaupten, dass David eine Sonderstellung einnimmt.

Vielleicht ist es nötig etwas weiter auszuholen. Das versuche ich mal. Bitte verzeih den vielen Text.

Was du nennst- dass er gerade bei israel sehr oft vorher wieder gewarnt hat, finde ich dabei aber auch sehr wichtig.

Hier ist Jerobeam I. gut geeignet (1Kö 12), um zu beschreiben, was ich meine. Er wurde von Gott direkt bestraft. Weshalb? Das kann man in der Bibel sehr gut verfolgen (1Kö 12 ff). Denn das was er tat führte dazu, dass ganze Generationen von Israeliten ein falsches Heiligtum hatten und in Sünde fielen.

Nach Jerobeam I. gibt es jedoch ganze Königsdynastien in Israel, von denen in der Bibel lediglich gesagt wird, dass sie nicht in den Wegen Gottes wandelten. Von expliziten Strafen Gottes wird nicht gesprochen. Deren Ende geschah lediglich durch indirektes Handeln Gottes (Verschwörungen, Kriege mit anderen Völkern). Manche starben gar an Altersschwäche. Unfassbar! Weshalb bestraft der Ewige sie nicht?!

Oder schau Dir das Buch der Richter an. Von unserem Thema hier betrachtet dürfte es dieses Buch in der Form gar nicht geben. Denn der Gegensatz von menschlichen Greueltaten, Götzendienst und Gottes Geduld, seinem Bemühen Ordnung zu schaffen ist kaum auszuhalten. Gott schickt Menschen (Richter) die das Volk führen und für Gerechtigkeit sorgen sollen. Er tut dies immer und immer wieder. Gleichzeitig verfällt Israel auf jeder Ebene. Ausgedehnte Strafen Gottes? Fehlanzeige. Weshalb?

Der Punkt ist, dass wir es in der Bibel mit teils langen Zeiträumen zu tun haben, dies dem Leser aber oft gar nicht klar ist. Zeiträume, in denen Gott nicht straft, schon gar nicht straft er schnell. Denn unser Gott ist nicht schnell zum Zorn. Gar nicht. Er tut dies nur, wenn es brenzlig wird für uns. Wie die Herdplatte, von der Du schon geschrieben hattest. Denn in der Heilsgeschichte bis hin zu Jesus gab es einige gravierende "Herdplatten". Keine, die Gott überrascht hätten, aber die ein akutes Eingreifen nötig machten. 

Im Neuen Bund ist das Gericht an den Messias übergeben (Joh 5,22). Es gibt auch im Neuen Bund "Herdplatten" Eine war bei Hannanias und Saphira. Aber man kann sich sicher sein, dass diese beiden Menschen in der Gemeinde Jesu nicht die einzigen Sünder waren. In der Offenbarung lesen wir von weiteren Situationen (Wehen) in denen Gott die Menschheit warnt.

Generell, also in der breiten Bevölkerungsmasse, hat Gott jedoch noch nie jede Sünde sofort bestraft. Das kann man ihm zum Vorwurf machen und ihm Inkonsequenz oder Schwäche vorhalten, wie Jona es getan hat. Wir haben einen geduldigen Gott und wir sollten nicht nur froh darüber sein sondern ihn täglich loben und preisen.

Ein zweite Punkt (außer dem Vergessen der langen Zeiträume), weshalb man sich über Gottes Gerichte aufregen und sie als so oft empfinden könnte wäre die Frage, ob wir Gott überhaupt das Recht zugestehen zu richten. Aber das würde den Rahmen hier sprengen. 

lg
nk 

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 30.11.2024 14:47

Nicht immer kamen die Strafen im direkt nächsten Augenblick, doch meistens relativ schnell, bzw die Ankündigung der Strafe. Es gibt auch Flüche zB, die sich erst viele Jahre später erfüllten.

Hier lohnt es sich genauer nachzulesen. Das ist total spannend. Dazu sollte man alle angekündigten und von den Israeliten akzeptierten Strafen im Hinterkopf haben. Die Situationen, in denen Gott geduldig abwartet, sich als geduldig und barmherzig erweist und es teilweise Jahrzehnte dauert, bis er die angekündigte Strafe in Gang setzt, sind dramatisch in der Überzahl. Und selbst dann schickt er vorher noch dutzende Warnungen, lässt Propheten sprechen, Ernten vernichten und mutet seinem Volk Misserfolge zu, um sie zur Umkehr zu bewegen.

Schau Dir nur den Propheten Jona an. Seine Begrüdnung, weshalb er nicht nach Ninive wollte. Gott sei ein Waschlappen in den Augen des Propheten. Jona hatte schon von Anfang an befürchtet, Gott würde den Menschen dort vergeben. Da reibt man sich doch die Augen, wenn man etwas darüber nachdenkt. Lesen wir unterschiedliche Bibeln? Habe ich mich vielleicht auch hier von der Gesellschaft beeinflussen lassen die behautpet, Gott sei rachsüchtig, brutal, frauenfeindlich und was weiß ich noch?

Gelobt sei der Ewige! Er ist treu, gerecht langmütig und von großer Güte!

lg
nk 

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 30.11.2024 14:37

Hallo Cleo,

ja, ich habe verstanden was Du meinst. Beide Beispiele sind gar nicht gut geeignet um zu verdeutlichen was Du sagen möchtest.

Würde Gott bei dem, was Hananias und Saphira falsch gemacht hatten, generell so handeln, wären vermutlich bereits tausende Christen auf diese Weise gestorben. Außerdem fallen Hananias und Saphira in die Kategorie, bei der Du zuvor von einer anderen Verhaltensweise Gottes ausgegangen bist. Denn beide Menschen waren wiedergeborene Christen. Jesus ist für sie gestorben und wieder auferstanden. Weshalb hat Gott bei Hananias und Saphira also so drastisch reagiert und nur bei ihnen? Das ist die Frage, die man sich stellen sollte.

Was den armen Usa aus 2Sa 6,6 angeht, so ist Dir das Gesetz bezüglich der Bundeslade sicher bekannt. Auch hier ist die Frage, was die Situation so besonders macht und weshalb ähnlich gelagerte Vergehen nicht die ganze Bibel durchziehen. Denn obwohl das mosaische Gesetz voller Regelungen ist, die auch die Todesstrafe einschließen, findet man im gesamten AT nur sehr wenige Beispiele, an denen die drastischen Strafen auch vollstreckt wurden.

Was beide Beispiele eint ist der Umstand, dass Gott es ist, der direkt handelt. Das AT und das NT sind jedoch von solchen Beispielen nicht durchzogen. Angesichts dessen, dass Israel ein halsstarriges Volk ist, ein sehr erstaunlicher Umstand, nicht wahr? 

Fallen Dir noch mehr Beispiele ein als die, die Du genannt hast? Die Bibel ist ein dickes Buch. Es müssten diverse Beispiele vorhanden sein, falls Gott damals immer so gehandelt hat wie bei den zwei Beispielen. Außerdem müsste dort irgendwie erkennbar sein, dass Gott heute (2024) anders handelt, als damals. Damit meine ich sein generelles Verhalten und nicht die wenigen Ausnahmesituationen an besonderen Schaltstellen der Geschichte. 

Da der Ewige unveränderlich ist, müsste er sich heute genau so verhalten wie damals. Wir sind aktuell im Neuen Bund. Der fing damals mit dem ersten Pfingsten an. Seit damals hat sich heilsgeschichtlich nichts verändert, oder? 

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 30.11.2024 09:06

Früher gab es relativ schnell Reaktionen auf Ungehorsam.

Meinst Du mit "früher" die Zeiten, in denen die Bibel verfasst wurde und von denen sie berichtet? Da bekommt man manchmal einen solchen Eindruck der aber vergeht, wenn man sich die einzelnen Situationen und wie es dazu gekommen ist, anschaut. Denn in der Bibel selbst wird Gott, sowohl im Alten als auch im Neuen Testament, als unfassbar geduldig, barmherzig und liebevoll beschrieben und zwar parallel zu seiner Gerechtigkeit.

Schaue ich mir die Offenbarung an so stelle ich fest, dass Gott auch heute noch straft. Wir haben vielleicht verlernt diese Strafen zu erkennen oder sie gut zu deuten. Unsere Gesellschaft hat uns darauf getrimmt, alle Naturereignisse, Wirtschaftskrisen oder Kriege völlig ohne Gott zu interpretieren. Man bekommt schnell den Ruf eines Gestrigen oder Hinterwäldlers, wenn man göttliche Ursachen bzw. Plände auch nur in Erwägung zieht. Aber davon sollte ich mich nicht abschrecken lassen.

Mir hängt Römer 8,28 immer nach, der sowohl impliziert, dass mir sehr unangenehme Dinge passieren können, als auch, dass alle Dinge mir zum Besten dienen, wenn ich die Voraussetzungen erfülle, also in Christus neu geboren und berufen bin.

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Re: Happy Birthday

von nusskeks am 28.11.2024 15:22

Wow! So lange und noch immer aktiv. Das ist nicht selbstverständlich. Da hat der Ewige mit Cleo die richtige Person an ein solches Projekt gesetzt. Prächtig!
lg nk

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von nusskeks am 30.05.2024 14:06

Meine Gedanken:

Israel steckt in einer üblen Klemme. Was die Hamas da gemacht hat, konnte nicht unbeantwortet bleiben. Leider verstecken sich diese Hamas-Typen in der Zivilbevölkerung. Wie soll man die Geiseln oder auch nur die Hamas-Typen finden, ohne das nicht betroffene Menschen darunter leiden? Wird wohl nicht gehen.

Noch schwieriger wird es, dass sich die Menschen im Gazastreifen nicht erkennbar von der Hamas distanzieren. Tragen sie also eine Mitschuld wenn sie von Israel angegriffen werden, da sie sich so verhalten? Puh. Schwierig. Die Opferzahlen sollen auch nicht korrekt sein was nicht verwundern würde, da sie meist von der Hamas genannt werden.

Ich bin froh, dass der Ewige einen Plan hat und es niemanden und nichts gibt, was diesen Plan durchkreuzen könnte.

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Re: Gemütliches Café

von nusskeks am 18.08.2023 16:46

Cleo: Freut ihr euch, dass es wieder mehr regnet? Oder habt ihr euch mehr Sonne erhofft?

Ja, da freue ich mich sehr. Für die ganzen Urlauber hier ist es natürlich schade. Die Pflanzenwelt hier in meiner Umgebung hat jedoch sehr gelitten unter der Trockenheit. Das tat mir sehr Leid, nicht nur für unser Grundstück.

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Re: Wo kann man einzelne Bücher der Bibel kaufen?

von nusskeks am 16.04.2023 09:15

Die NGÜ gab und gibt es in vielen Teilen. Sie wollten das Projekt vorfinanzieren, weshalb das nötig war. Damals das NT, aktuell das AT. Häppchenweise.

Ob es eine gute Idee ist, Bibeln auszudrucken, weiß ich nicht. Das hängt von Urheberrecht ab und muß je Übersetzung geprüft werden. Die Verlage müssen für ihre Übersetzungen schließlich Geld verdienen.

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