Suche nach Beiträgen von Theophilus
Erste Seite | « | 1 ... 5 | 6 | 7 | 8 | 9 ... 17 | » | Letzte
Die Suche lieferte 162 Ergebnisse:
Re: Sprüche eines Angebertypens
von Theophilus am 12.12.2021 14:33Nach langer Zeit mal wieder aktiv, versuche ich jetzt hier weiterzuarbeiten. Leider hatte ich mich mit dem Buch vertan, also, ich sollte nochmal bei Vers 1 anfangen, diesmal mit dem richtigen Buch.
Burgens Beitrag fand ich informativ und nicht ohne Witz. Zur eingangs erwähnten Nebenfrage sagt sie:
Von daher, ihn als Angebertyp zu bezeichnen empfinde ich ziemlich platt.
Dem kann ich mich anschließen.
Jetzt hin zu den Bibelworten. Als Übersetzung nehme ich zumindest startsweise die Schlachter 2000, weil ich da Bock drauf habe. Also, "Bock", "Schlachter", ihr versteht schon, gelle? Haha.
Die ersten sechs Verse machen einen Block aus, es wird eine Einleitung geboten, was denn das Buch der Sprüche überhaupt soll:
[Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, die dazu dienen, daß man Weisheit und Unterweisung erkenne und verständige Reden verstehe, daß man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit. Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Dazu möchte ich etwas zu unserem Schulsystem sagen. Heutzutage gibt es in unserer Gesellschaft keine großen Bemühungen den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit zu vermitteln. Eher im Gegenteil. Die jungen Frauen werden nicht angeregt sich weise Lebensführung anzueignen. Eher im Gegenteil.
Unsere "Könige" also unsere Spitzenpolitiker machen auf mich stark den Eindruck, daß sie gar nicht wissen, was diese Dinge überhaupt wären.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Neue Regierung: Amtseid ohne Gottes"formel"
von Theophilus am 12.12.2021 13:50In manchen Teilen der Christenheit sind einige Dinge verbreitet, die auch in diesem Thread auftauchen:
1. Wir hätten als Christen eine Pflicht, für die jeweilige Regierung unseres Landes zu beten. Vielleicht damit die regierenden Menschen diesen "Job" gut machen?
2. Der Staat und die Regierung seien etwas unantastbares Gutes und wir hätten als Christen die Pflicht der Regierung möglichst gehorsam zu dienen.
3. Völlige Unkenntnis darüber, was denn der eigentliche Gedanke dahinter war, den Eid "so wahr mir Gott helfe" einzuführen.
4. Eine Art Aberglauben wonach das "C" in CDU/CSU doch irgendwie für bare Münze zu nehmen sei.
5. Unterschwellig die Idee, das diese gefallene Welt doch irgendwo gut sei und in der Lage sei Probleme der Menschen zu lösen.
Wie gesagt, diese Vorstellungen wirken nicht nur in diesen Thread hinein, sondern sind in gewissen Teilen der Christenheit die gängige Ideologie.
Wie gesagt, ich stelle diese Punkte in Frage.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 22:14nusskeks:
Das ist in der Regel eine Aussage, welche "evagelikal" und "Sekte" in einen negativen Zusammenhang zu bringen sucht.
Ja, genau. Das wollte ich auch gesagt haben. Wobei ich dazu jetzt dann doch auch noch anmerken wollte, daß ja das Wort Sekte eigentlich keine negative Konnotation hatte – damals, als der Mainstream der Gesellschaft christlich war. Das Wort Sekte als etwas "schlimmes" kam ja erst später, als die Gesellschaft immer öfter negative Erfahrungen mit, eben Sekten, heidnischer Grundlage machte.
Denn die monierten Begriffe stehen diverse Male in der Bibel, jeder kann sie verwenden und es spricht nichts dagegen sie zu verwenden.
Ja, aber darum geht es ja nicht. Es geht ja darum, wie sie verwendet werden. Und, hier auf dem Glaubensforum, die eigentliche Frage: wann sie biblisch verwendet werden. Das ist ja das eigentliche spannende.
Übrigens: das Wort "biblisch", steht das in der Bibel?
Benutzt man diese Begriffe assoziiert einige Zeitgenossen damit eine Sektenzugehörigkeit.
Ja, das gibts, aber in meinem Falle verhält sich das anders. Ich assoziiere da nicht. Ich stelle Thesen auf. Die eine ja mehrfach im Klartext, und die andere eben quasi nebenbei.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 21:59geli:
Icb denke, wir sind jetzt dabei angekommen, "Wortklauberei" zu betreiben.
Nein. Um die Bibel zu verstehen, muß man die Wortklauberei der evangelikalen Theologie von den Augen nehmen. Darum ging es mir. Ist das so schwer zu verstehen?
Und wir kommen dabei von einem positiven Austausch über das Thema ab.
Nein, eigentlich nicht. Ich finde nicht, daß wir uns dem Thema nur etwas nahe gekommen sind.
Meine letzte Frage an dich war ja:
Ich meine, man wird dem Problem nicht Herr, wenn man sich nicht von der evangelikalen Sektierersprache löst.
Um da mal konkret zu werden, z.B. siehe oben "eine Umkehr erfahren" – was soll das überhaupt sein?
Ich finde, mit solcher Suche nach Verständnis der Wörter, fängt ein ernsthaftes Gespräch erst an. Sonst weiß man ja auch nicht worüber man überhaupt redet und redet aneinander vorbei. Was pausenclown ja auch schon angemerkt hatte. Das ist keine Wortklauberei; sowas brauche ich auch nicht.
Deshalb klinke ich mich aus dem Thema aus!
Das finde ich schade.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 21:46Burgen:
denn diese obige Schreibart von Theophilus ist mir hier im Forum völlig unbekannt und auch unverständlich
Du sagst dir ist meine Schreibart unverständlich, und das sagst du auch. Das finde ich gut.
Ich kann natürlich nur raten, weshalb dir meine Schreibart unverständlich ist. Und unbekannt. Ich nehme aber an, daß dir schleierhaft ist, wozu man in so einer Schreibart schreiben sollte.
Nun, die Antwort ist eigentlich ganz einfach.
Um zu lernen.
Nusskeks sprach ja schon an, daß es im christlichen Miteinander auch um die Vermittlung von Wissen geht.
Das lernen ist ja der Sinn dahinter.
Nun, ich hatte dich gefragt, wie du das denn schaffst, deine zwei Glaubensinhalte "Neues Jerusalem" und "Ewigkeit im Himmel" in Einklang zu bringen.
Jetzt liegt es an dir: wenn du ernsthaft, redlich und fromm diese Frage beantwortest, dann hast du dazugelernt.
Diese Antwort deinerseits muß ja nicht unbedingt hier im Forum geschehen. Obwohl sich das anbieten würde.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 18:06pausenclown:
Die Worte "evangelikal" und "Sekte" sind feststehende Begriffe. So wei "Tasse" oder "Hund", man hat sich halt geeinigt was das sein soll.
Gibt ja auch "Sektenbeauftragte" der Länder, die sich dann damit befassen sollen, ob eine Gruppe eine Sekte sei oder eben nicht.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 16:32pausenclown:
Ich meine den Jargon, der in den evangelikalen Sekten üblich ist. Zum Beispiel statt von "Mitarbeit" von "Dienst" zu sprechen. Oder statt davon zu sprechen, in die Kirche oder in den Gottesdienst zu gehen, zu sagen, man ginge in die Gemeinde. Wobei damit auch wieder wahlweise gemeint sein kann, daß man zu dem "gläubigen" Teil der Familie gehört. Und die Messe als Gottesdienst zu bezeichnen ist ja dann wieder allgemein protestantische Jargon. Usw.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 14:13Burgen:
An anderer Stelle sagt Jesus: "wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, kommt ihr nicht ins Himmelreich", so ähnlich.
Das hat der nirgens gesagt. Halt so ähnlich. Aber entscheidend anders.
Das bedeutet doch, dass ein Umdenken, Umdrehen und neu ausrichten erforderlich ist um den vollen Lohn zu erhalten,
und nicht nur kleine Brosamen im Himmel, in der Ewigkeit.
Aber du hattest doch neulich noch gesagt, das Neue Jerusalem kommt vom Himmel auf die neue Erde. Wieso möchtest du jetzt auf einmal die Ewigkeit im Himmel verbringen?
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 01.06.2021 11:57geli:
Dieses "in Christus sein" sehe ich anders. Es ist nicht einfach, mit den biblischen Worten darüber zu reden, da diese in den Gehirnen der Gläubigen alle zersetzt wurden und mit evangelikaler Theologie besetzt sind.
Ich schrieb ja vorher schon:
Damit hat Paulus aber nicht gesagt, daß jeder, sich sich heute als Christ bezeichnet oder als glaubend empfindet auch automatisch in Christus ist.
Und damit meinte ich etwaig ebenfalls Leute, auf die, wie du schreibst, zutrifft:
auch eine Umkehr und Vergebung seiner Sünden erfahren hat und der Jesus Christus in sein Leben aufgenommen hat.
Dies ist natürlich Code, geschprochen in der typischen evangelikalen Sektensprache, die auf die Mitglieder "biblisch" (auch so ein Wort) wirkt, aber wie wir auch im Nachbarthread über den Postevangelikalismus gesehen haben, nicht unbedingt "biblisch" sein muß.
Wir hatten uns vorher geeinigt, daß es der Glaube ist, der uns "in Christus" … (?) sein lässt.
Jetzt ist es plötzlich wieder etwas anderes. (Also "auch eine Umkehr und Vergeb… etc")
Ich meine, man wird dem Problem nicht Herr, wenn man sich nicht von der evangelikalen Sektierersprache löst.
Um da mal konkret zu werden, z.B. siehe oben "eine Umkehr erfahren" – was soll das überhaupt sein?
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 30.05.2021 15:57
das bedeutet ja, dass wir das "Anziehen" gar nicht mal selbst machen müssen, sondern dass das schon geschehen ist! Gott hat das für uns schon erledigt!
Das wäre ein Zirkelschluß. Paulus schreibt an die Gruppe in Korinth und attestiert denen, sie seien in Christus. Damit hat Paulus aber nicht gesagt, daß jeder, sich sich heute als Christ bezeichnet oder als glaubend empfindet auch automatisch in Christus ist.
Allerdings gehört dazu doch noch eine Sache, die an uns liegt: Der Glaube!
Ja, unterm Strich stimme ich dir da zu. Frage ist natürlich dann, was das denn ist, dieser Glaube?
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde