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Paulus Verahltensanweisungen fürs Evangelium Reich Gottes
von stella55 am 29.03.2024 12:03Hallo Alle, leider werden solch hilfreiche Verhaltensanweisungen Paulus für das Evangelium Jesus Reich Gottes, das mit Jesus Erscheinen am Jordan seinen Anfang nahm höchst selten in den Raum gestellt.
Die Überschrift beim 3. Kapitel des Kolosserbriefes heisst DER ALTE UND DER NEUE MENSCH. so ganz passend zu Paulus Worten, ist jemand in Christus ist das Alte vergangen, alles ist neu geworde.
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 4 Wenn aber Christus, euer Leben, offenbar wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. 6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. 7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet.
8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.
12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.
15 Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Im selben Sinn geht es Paulus auch um den für das Evangelium Reich Gottes Gesinnungswandel (metanoia genau übersetzt heisst ja SINNESWANDEL, Aenderung des Sinns) also von fleischlich zu geistliche. Verse 8-10 sind ja sinngemäss mit Galater 5, 19-21 kompatibel,21Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.desgleichen Kolosser 3,12-14 mit Galater 5,22/23. Sehr eindrücklich finde ich die Fortsetzung im Galaterbrief
24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. 25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.
Das sind doch sehr hilfreiche Anleitungen um den alten sündigen Menschen vollkommen ausziehen und den neuen anziehen zu können. Dies damit wir, geschaffen in Christus von Gott dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus zu nurmehr Gute Taten befähigt werden können.
lg Stella
Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy
von stella55 am 29.03.2024 11:07Hallo Cleopatra, ja Du hast mich offensichtlich missverstanden, mag sein, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe.
Es ging um die Worte in Römer 3.20 welche in der Hfa ja klar aufzeigen, dass der Autor den Gegensatz von Gesetzeswerken und Geboten nicht zu kenen scheint. Ich bin überzeugt, Paulus würe entsetzt über solche Verfälschung....was ja aber nicht die Einzige in der Hfa ist.
Luther 2017 20 Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Hfa 20 Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf.
In Johannnes stimmen die Worte in der Hfa sinngemäss vollkommen überein.
Joh 14,15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. (erfüllen)
"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr so leben, wie ich es euch geboten habe
Jetzt lies bitte nochmals Römer 3.20, was dort in der Hfa aufgeführt wurde und jenen, welche die Hfa als von Gott inspiriert unverfälschtes Wort Gottes sei, für eine vollkommen falsche Glaubensüberzeugung vermittelt.
Auch der Schluss von Römer 3.20 ist ja nicht sinngemäss wiedergegeben. Petrus hatte Recht, die Briefe von Paulus sind nicht einfach zu verstehen. Vermutlich auch, weil Paulus mal statt bezüglich du sollst nicht, Gesetze statt GEBOTE schreibt.
Ach ja, gesetern teilte mir eine Glaubensschwester in Christus mit, dass der Autor der Hfa auch nicht zwischen Gerechten und Selbstgerechten unterscheiden könne.
Darum würde ich persönlich niemandem, der eine innige, beherzte, segensreiche Beziehung zu Jesus Christus aufbauen und beibehalten will, die Hfa als Beginnerbibel empfehlen.
lg Stella
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 29.03.2024 10:35
Hallo Burgen
Für Christen zählt doch eigentlich all dass, was Jesus Christus während 3 Jahren lehrte, vorlebte, wirkte was ihn ja dann das Leben kostete..
Und die ersten Christen waren ja ehemalige Juden, die dann darin unterrichtet wurden, was beim himmlischen Vater unseres Herrn Jesus, den er als allein wahren Gott (aller Menschen nicht als Volksgott, von denen es damals viele gab)bezeugte .zählte um nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit trachten zu können.
Joh,17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen
Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
Mir ist aufgefallen, dass es leider Gottes viele Christen gibt, welche zwar das Wort JESUS oft aussprechen, auch dass sie ihn LIEBEN würden, AN IHN GLAUBEN.
Jedoch wenn es um das von ihm während 3 Jahren offebarte Gottverständnis geht, und was demzufolge dem Willen Gottes, dem himmlischen Vater entspricht, und dass das Evangelium Reich Gottes bedingt, dass einstige Sünder vom Sündigen abkehren, dann scheint man das zwar in den Evangelien mal gelesen zu haben, aber es drang nicht in ihr Herz.
Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat
lg Stella
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 28.03.2024 07:37Hallo Burgen
f
Für Christen wie mich, beginnt nunmal das Christentum mit Jesus Christus Erscheinen am Jordan und seiner Frohen Botschaft, dem Evangelium Reiches Gottes, dass durch ihn angebrochen ist angefangen hat und überall als solches hätte verbreitet werden sollen.
Ich gehöre keiner jüdisch/christliche oder christlich/jüdischen Glaubensgemeinnschaft an. Es gibt ja auch messianische Juden, welche Judentum und Christentum vermischen. Das ist sicher ihr Recht, logisch.
Aber Gründer des CHRISTENTUM ist ja wohl Jesus Christus im Auftrag Gottes dem himmlischen Vater ALLER Menschen. Was uns mit allen andern Religionen verbindet ist ja die Goldene Regel. Rabbi Hillel erklärt ja (Talmud Shabbath 31a) auch die Tora als befolgt, wenn man niemandem etwas zu leide tut, was man selber nicht will. Mt 7,12
Bei Jesus fallen u.a dann ja auch die Speisevorschriften weg, und mit den klaren Worten in Mt 9,13 und 12,7 macht er darauf aufmerksam dass Gott keine Opfer wollte sonder gelebte Barmherzigkeit.
Leider wurde das Christentum ab dem 4. Jahrdundert mit kirchenseits konzilisch abgesegneten (teils Christi Lehren widersprechenden) Glaubensdogmen infiziert, was ja dem Evanngelium Jesus Reich Gottes -durch Abkehr der Sünder vom Sündigen- eher schadete.
Also was soll da unfollkommen, trennend -von was- und einseitig sein. Ich vertraue auf Jesus Christus und mein Gott ist sein/unser Vater im Himmel allein.Und wie der ist finden wir im Neuen Testament. Z.B. Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
lg Stella
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 28.03.2024 06:47Hallo Pausenclown, es gibt ja wohl, wie im Christentum unnterschiedlich glaubende Juden. Nebst den orthodoxen Juden, gebt es auch liberale Juden.
Wie kommst Du darauf, dass ich auf keinen Punkt von Dir eingehen würde? Ich habe ja erwähnt, dass Rabbi Hillels Worte in Shabbath 31a sinngemäss mit denen von Jesus Christus lange Zeit zuvor konform gehen.
Das heutige Judentum unnterscheidet sich doch in vielerlei Verhaltensanweisungen von demjenigen vor Jesus Christus. Vieles was dort gesetzlich gefordert hat man ja mit der Zeit relativiert, abgeschwächt oder ganz weggelassen.
Zudem ist mir nicht bekannt, dass man im heutigen Judentum bezüglich Priesterweihe das rechte Ohrläppchen, rechten Daumen, rechten Zeh mit Blut von einem speziell hierfür geschlachteten Widder bestreichen muss. (Salböl hätte es für den Sinn darin wohl auch getan)
Und wie gesagt, die Todesstrafe wurde in Israel im Jahre 1954 abgeschafft, all die Tötungsgesetze in der Tora somit vollkommen ausser Kraft gesetzt. Nochmal, das damalige Judentum und das heutige Judentum ist ebenso unterschiedlich wie das Christentum bevor an kirchenseits einberufenen Konzilen deren festgelegten teils Christi Lehren widersprechenden Glaubensdogmen aufdoktriniert wurden.
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 27.03.2024 09:50Hallo pausenclown
Dass jene jüdischen Gelehrten sich vollkommenn im Irrtum befinden ist ja wohl mehrfach biblisch belegbar. Weder Jesus noch Gott der himmlischer Vater, so auch nicht der Heilige Geist haben mit Gesetzen zu tun, die zu Lieblosigkeit auffordern. Denn alle 3 sind sich wohl diesbezüglich einig.
Und wie Du an Rabbi Hillel sehen kannst, hat dieser sich klar zu der von Jesus Christus gelehrten Version blezüglich Erfüllung Gesetze und Propheten bekannt und nicht der durch Mose buchstäblich durchzuführenden Gesetzgebung.
Und Paulus, der ja zu dem durch Jesus Christus vermittelten Gottesglauben wechselte, ordnete Mose den Dienst zu der zum Tode 2. Kor 3,7 und zur Verdammnis 2. Kor 3,9 führte.
Lies dazu 2. Korinther das gesamte Kapitel 3... Der Buchstabe tötet, der Geist belebt. 3 Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid durch unsern Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln der Herzen.
Und da am Ende Herrn steht und nicht HERRN, so ist es auch klar, dass damit dann logischerweise unser Herr Jesus gemeint ist. Paulus arbeitete ja sehr intensiv auf Jesus Christus Evangelium Reich GOTTES hin. Durch ihn wussten sie, dass durch wer liebt dem Nächsten nichts Böses tut, und darum gelebte Liebe zur Gesetzeserfüllung beiträgt.
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 27.03.2024 07:03Hallo Burgen
Das Alte Testament birgt viele sehr weise lehrreiche Psalmen, Sprüche, Geschichten von starken Frauen, Rut/Ester, aber auch mehrheitlich Kriegsgeschehen. Da es sich dort um die Geschichte des Volkes Israel handelt und NICHT um den Anfang und die Entwicklung des durch Jesus Christus, Sohn Gottes dem himmlisschen Vater aller Menschen gegründeten Christentum.
Die Wurzeln der Beginn des Christentums beginnt mit dem Auftauchen Jesus Christus am Jordan, bei Johannes dem Täufer, also in den Evangelien des NT
Dort, am Jordan nahm Jesus sein Kreuz auf sich und lehrte, (trotz wiederkehrenden Bedrohungen, Verfolgungen seitens buchstabenfixierten AT-Gesetzeslehrern und wissen, dass man ihn aufgrund seiner Lehren/Wunderwirken Kreuzigen wird, Gott ihn aber nach 3 Tagen auferweckt)was ihm Gott, sein himmlischer Vater mit auf den Weg gab um aufzuzeigen, duch was für Verhalten, das Evangelium Reich Gottes aufgerichtet werden kann.
Sicher darfst Du das. Ich bin seit Geburt in der evang.reformierten Kirche beheimatet und bezüglich Glaubensüberzeugung auch sehr mit dem Bund für (konzildogmen-) Freies Christentum verbunden, nicht aber aktives Mitglied.
Ich vertraue vollkommen auf die Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehren Jesus Christus, und habe ihm vor zig Jahren die Führung meines Lebens anvertraut. Jesus ist der Weg die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch Gottes Sohn Jesus.
https://www.bund-freies-christentum.de/Unsere-Grundsaetze/
lg Stella, es ist doch eigentlich egal, ob katholisch, evangelisch, reformiert oder Freikirchengemeinden....Die Wurzel christlichen Glaubens beginnt bei Jesus Christus und wurde durch teils konzilisch abgesegneten der Christenheit aufdoktrinierten "Glaubensdogmen" in eine andere Richtung als die gottseits Vorgesehene gelenkt.
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 27.03.2024 06:28Hallo Pausenclown
Die Worte von Rabbi Hillel hier sind mit denjenigen von unserm Herrn Jesus -bezüglich künftigen Gültigkeit der Gesetze und Prophete- identisch, wo er sagt:
Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Bei der Goldenen Regel aller Weltreligionen ist ja bezüglich Judentum keine Aussage des Mose sondern diejenige von Rabbi Hillel aus dem Talmud (Shabbath 31 a)
Bevor Jesus kam, da galten die 613 Gesetzesvorschriften so Einzuhalte wie sie standen. Darunter war schon auch jenes, du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst. Dort steht aber auch man soll keine Rache üben.
3Mo 19,18 Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.
3 Mo 24,19 Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, 20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.
Solcherlei Widerspruch ist Jesus Christus beim Schriftenstudium offenbar aufgefallen. Wohl darum lehrte er seine Nachfolger, solches zu unterlassen. Mt 5,38
Wie ja auch Paulus, Jakobus und Petrus wohl diesbezüglich? rieten, Böses NICHT mit Bösem zu vergelten.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
Auge um Auge wurde dann ja im Judentum auch nicht mehr so wortwörtlich gelehrt. Doch da Jesus davon abriet, kann es ja sein, dass buchstabenfixierte AT-Gesetzeslehrer auf Umsetzung bestanden hätten. Sie bürdeten ja dem Volks schwere Lasten auf die sie selber nicht zu tragen bereit waren.
lg Stella
Re: Sind die 613 Gebote böse?
von stella55 am 26.03.2024 12:44Hallo Paulsenclown
Du hast mich offenbar falsch verstanden.Jesus Christus machte die künftige Gültigkeit der bisherigen 613 Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe Gott , dem himmlischen Vater, den Nächsten und sich abhängig . Dein Beispiel zählt alsa weiterhin. weil es ja NICHT zu lieblosem sondern rücksichtsvollem Verhalten anleitet.
Es gibt aber viele Gesetze innerhalb der 613, welche dazu auffordern Mitmenschen für dies und das zu steinigen, verbrennen, wie damals gefordert wurde, als ein Mann lediglich Holz am Sabbat auflas.Solcherlei, wie auch die geforderte Vergeltung von Bösem mit Bösem in 3 Mose 24,19/21, wovon Jesus ja schon damals abriet. Mt 5,38, wie er auch die Steinigung der Ehebrecherin taktisch geschickt verhinderte.
Ich glaube nicht, dass diese zum vorsätzlichen Töten, also zu Lieblosigkeit auffordernden Gesetzesvorschriften im heutigen Judentum noch als buchstabengetreu umzusetzen gefordert sind. Meines Wissens hat Israel im 1954 die Todesstrafe abgeschafft.
Hier noch Worte unseres Herrn Jesus Christus, bezüglich Erfüllen von Gesetzen und Propheten für Nachfolger Jesus, also Christen weltweit..
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
Die dierekten Jünger und auch Apostel Paulus Rö 13 8-10, Gal 5,14 setzten im Hinblick auf Jesus Christus Evangelium Reiches Gottes dem himmlischen Vater, den Schwerpunkt christlichen Verhaltens auf die nurmehr gelebte Liebe. Und deshalb rieten sie auch, Böses nicht mit Bösem zu vergelten und damit verbunden ALLE bisherige Bosheit abzulegen.
llg Stella
Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy
von stella55 am 25.03.2024 21:54Guten Abend Cleopatra, ich habe nicht behauptet, dass sämtliche Bibelstellen in der Hfa ohne Einfluss des Heiligen Geist übersetzt wurden. sondern ist es offensichtlich, dass die Autoren derselben NICHT zwischen Gesetzeswerken und Geboten, Guten Werken etc unterscheiden können, was ich bez. Römer 3.20 ja klar belegen kann.
Römer 3,20
Johannes 14,15:
Luther 2017: Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
Ich beschäftige mich schon seit Jahrzehnten mit der Bibel, kenne mich also in AT und NT gut aus. Um unserm Herrn Jesus Christus getreulich nachfolgen zu können, reicht aber das NT. Denn was aus dem AT mit Jesus Lehren kompatibel ist, das steht auch im NT, insbesondere die GEBOTE Du sollst nicht.....
Oh, Vieles was im damaligen sagen wir mosaischen Judentum bezüglich noch als buchstäblich auszuführende Gesetze galt, wurde mit den Jahren verharmlost oder ganz abgeschafft. Die Todesstrafe z.B. im Jahre 1954.
Bei Paulus erkennt man, wann er mit GESETZEN eigentlich GEBOTE meint und....
Schluss von Gal 2,16 Luther denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.
Das sind jene Gesetze und Propheten welche mit gelebter Liebe zu Gott etc. unvereinbar sind und für Christi Nachfolger nicht mehr gelten. Denn Jesus hat ja wohl nicht zufällig die Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten von gelebter Liebe abhängig gemacht.
Hiermit zeigt Paulus nochmals, dass es für Nachfolger Jesus kein Gesetz mehr einzuhalten gilt, dass z.B. zu bösem Verhalten auffordert.
3 Mose 24,19/20 Also gelten die Gebote aus dem AT und was Jesus zusätzlich in den Evangelien geboten hat: Barmherzig sein, wie der Vater im Himmel, Vergebungsbereitschaft, da wer nicht vergibt, dem wird der Vater im Himmel auch nicht vergeben usw..
verstehen- dann nämlich war nicht der Schreiber falsch, sondern der Empfänger.
Es gibt noch einige Bibelstellen in der Hfa, welche vom einstigen Sinn abweichen, diesen verfälschen. Wenn auch nicht bewusst, so kann es doch zu falscher Glaubenseinstellung führen, nämlich zu jener des respektive der Autoren der Hfa.
Paulus ermahnte ja nicht rein zufällig; Prüfet alles.