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pray

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Re: Paulus sein Dorn im Fleisch - Apg 12,7

von pray am 06.07.2018 19:44

Liebe Burgen,
vielleicht magst du noch die Überschrift ändern, es ist nicht ApG, sondern 2. Kor. 12,7:
Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.

Ich habe mich gefreut, dass du wohl irgendwo gehört hast, dass der Dorn (Pfahl) im Fleisch keine Krankheit war, sondern die Verfolgung, die Paulus ausgesetzt war, denn so habe ich das vor langem mal im Kontext erlesen. Denn im Kapitel davor geht es ausschließlich um die Verfolgung, die Paulus immer wieder erleiden musste.

Der Pfahl wird des "Satans Engel" genannt. Dieser will das Werk des Paulus hindern.

Bitte vergleiche es auch mal mit 4. Mose 33,55, da werden die Feinde Stacheln und Dornen genannt: ...zu Dornen in euren Augen werden und zu Stacheln in euren Seiten und werden euch bedrängen.

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Re: Die Einehe in der Bibel

von pray am 06.07.2018 08:59

Ach so, ja stimmt, Jacob bekam ja erst die Lea "untergeschoben" und dann konnte er Rahel heiraten. Ich habe übrigens mal eine Auslegung gelesen, dass Jacob auf diese Weise von Gott nochmal auf den Betrug mit dem Erstgeburtsrecht hingewiesen wurde, denn es war wohl Sitte, dass immer erst die älteste Tochter verheiratet wurde.
Von Esau weiß ich grad gar nicht, wen er zur Frau nahm.
Und Abraham, genau, da starb die erste Frau ja und  d a n n  erst heiratete er nochmmal, was ja keine Vielehe ist.

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Re: Wie "kleinlich" müssen Christen sein?

von pray am 06.07.2018 08:53

Solana: Und wenn ich mir bei einer Sache nicht sicher, was genau das Richtige ist, dann finde ich das sehr befreiend, das tun zu können, was mir nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige ist und dabei offen zu bleiben für Korrektur. Und ich habe erfahren, dass Gott mich mit viel Liebe korrigiert, so dass ich keine Angst haben muss, mal etwas falsch zu machen.
Liebe solana,
ja, so kenne ich das auch und so mache ich das auch. Angst vor Gott, etwas falsch zu machen, habe ich nicht - das Einzige, wovor ich "Angst" habe, ist, dass eine falsche Entscheidung dann nicht unter dem Segen Gottes stehen kann, was man dann an den Konsequenzen merken kann. Meistens ist die Korrektur dann passend, oft auch humorvoll, aber es kann auch schon mal anders sein. Und dass Gott bekümmert ist, diese "Angst" noch.
Bei meinen beiden Beispielen weiß ich bis jetzt immer noch nicht, was richtig wäre, aber der Urlaub ist eh vorbei und die Kirschen zur Zeit so preiswert, dass man einen unprobierten Kauf riskieren kann. Mein Gewissen würde sonst mal so mal so sagen.
Cleo: Also in deinem ersten beispiel verstehe ich die andere Frau nicht. Meint sie damit, dass du diese eine Kirsche quasi gestohlen hättest?

Nein, nein, im Gegenteil. Wir kamen über das Obst im Allgemeinen kurz ins Gespräch und landeten dann beim Thema Jesus, weil ich sie fragte, welche Nationalität sie hätte und ob sie Christ sei (kein Kopftuch). Sie erklärte sich dann als sehr katholisch und ich habe vorsichtig angemerkt, dass einen ja keine Kirche, weder evangelisch, katholisch, noch Papst in den Himmel bringen kann, nur Jesus durch Vergebung der Sünden und dass man die dann auch lässt. Im Gespräch bekam ich dann den Eindruck, dass sie so manche Sachen anders sah, die zu lassen wären, nach dem Motto: "Tun andere doch auch!" Und dann wollte ich ein Beispiel anzetteln mit dem Thema Ehrlichkeit...und irgendwie passte das nicht, weil sie mich ja auch von den Kirschen naschen sah, auch wenns nur die eine war. Sie meinte dann, das wäre doch total in Ordnung, andere essen sich satt und gehen - auch das, glaube ich, fand sie nicht so schlimm. Aber sonst habe ich mich über ihren Glauben sehr gefreut, sie erzählte mir dann von Jesus - also mal umgekehrt das Ganze und dass sie sich nicht entscheiden kann wegen einer Arbeitsstelle, worüber wir in REWE dann noch zusammen gebetet haben. Macht auch nich jeder, fand ich jedenfalls sehr schön.
Cleo: Ich nehme Gottes Anweisungen sehr ernst. Nehmen wir das Beispiel Lügen. Wenn Gott sagt, dass er keine Lügen haben will, dann ist das für mich Fakt. Dann gibt es auch keine falsche Toleranz bei den so genannten "Notlügen". Dann brauchen wir auch keine Ausreden suchen, oder maaaaaaaal nicht sooooo ganz richtig reden, verstehst du, was ich meine?

Ja klar, verstehe ich und sehe das auch so.

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Wie "kleinlich" müssen Christen sein?

von pray am 05.07.2018 22:51

...das Wort "kleinlich" hat einen etwas unwillig klingenden Beigeschmack, was aber nicht sein soll. Ich hätte das Thema auch nennen können:
Was ist richtig? Was erwartet Gott von uns?
Ich habe 2 aktuelle Bespiele, bei denen ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll:
Beispiel Nr. 1:
Hier in der Großstadt haben die Leute die Angewohnheit, kleineres Obst vor dem Kauf zu probieren. Wenn man beim "Türken" einkauft, ist das Gang und Gebe so, bei einer Nachfrage wird es immer erlaubt und eigentlich erwartet das ausländische Obstgeschäft nicht mal eine Nachfrage, ob man  e i n e  Kirsche oder Traube probieren darf.
Als ich vor vielen Jahren Christ wurde, habe ich nicht mal das kleinste Stückchen Obst probiert, sondern einfach gekauft. Inzwischen hat sich das hier und da etwas gelockert. Gestern habe ich bei REWE eine Kirsche probiert. Die sahen gut aus, aber manchmal sind die dunklen Kirschen auch nicht mehr knackig sondern eher matschig. Dann hätte ich nicht für 2 oder 3 Tage gekauft, sondern nur ein paar.
Prompt sieht das eine iranische Frau, die auch futterte und wir kamen ins Gespräch über Obst und Jesus. Sie war katholische Christin und sah das "Kirschenproblem" weeeeitaus gelassener als ich. Sie meinte, es gäbe auch Leute, die essen sich satt bei ihren Probieraktionen und kaufen dann gar nichts. Ich wollte ihr immer klar machen, dass sich nach der Bekehrung doch auch das Leben ändern musste, aber ich hatte ja dazu schlechte Karten, eben  w e i l  ich diese eine Kirsche ja Minuten zuvor selber verspeist habe. Auch wenns nur  e i n e  war.
Beispiel Nr. 2:
Ich komme gerade aus dem Urlaub und habe zum ersten Mal gesehen, wie schön es sein kann, auch am Pool zu liegen. Das Hotel hatte wirklich viele Liegen mit Schirm und Auflage und man bekam sogar täglich ein großes frisches Handtuch für die Liege. Allerdings waren mindestens ab 8.30 Uhr schon alle Liegen "reserviert", indem die Leute da einfach ihre Handtücher drauflegten, sogar gefaltet und teilweise erst mittags kamen.
Ich habe mir gedacht, dass man das als Christ eigentlich nicht macht...dass man ja beten könnte, dass Gott ein Wunder tut....und dann fand mich meine Tochter total übertrieben und ist vor dem Frühstück auch per Handtuch reservieren gegangen. Aber eben nur für die Zeit des Frühstücks, danach sind wir sofort runter gegangen. Ergebnis war dann, dass wir da nicht so immenes Glück hatten mit den Liegenachbarn. Einmal eine total laute Familie und einmal eine Gouluars und Zigarre rauchende Familie. Da habe ich mir gedacht, dass das Gottes "Antwort" §§ für uns ist. Vor den Rauchern sind wir dann an den Strand geflüchtet und habe uns kostenpflichtig Liegen und Schirm geleistet.  Also ist meine Tochter, die immer vor mir fertig war, dann ab dem nächsten Tag runtergegangen und hat sich tatsächlich für eine Zeit auf die Liege gelegt und gelesen und dann haben wir sie ja benutzt gehabt und sind kurz zum Frühstück und eincremen und das Handtuch blieb liegen. Ich hatte ihr gesagt, ich habe eben ein "schwaches Gewissen" und deshalb hat sie für die neue Variante klein bei gegeben, aber gesagt, ob sie dann nur für sich eine Liege belegen soll.
Meine Frage also: Wie seht ihr das ?

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Re: Die Einehe in der Bibel

von pray am 05.07.2018 22:18

Liebe Geli,
ich kann mir eigentlich auch nur vorstellen, dass es keine "Erlaubnis" von Gott für Vielehen gab, vielleicht hat die Bibel wie immer einfach berichtet, was gewesen ist.
Für einen König gab es folgendes Gebot: Der König soll sich auch nicht viele Frauen nehmen, damit er nicht auf Abwege gerät. (5. Mose 17,17)
Wenn ich das jetzt lese, klingt es so, als könne sich der König ruhig ein paar Frauen nehmen, aber nicht zuuuu viele. Es könnte aber genausogut daraus abgeleitet werden, dass der König mit  e i n e r  Frau zufrieden sein soll und sich nicht noch viele andere nehmen soll. Oder was meinst du?
Ad hoc fallen mir nicht mal Männer ein (außer König Salomo), die mehrere Frauen gleichzeitig hatten. Mose nicht, Abraham nicht, Isaak nicht, Josef, Noah nicht. Lot nicht - kannst du mal schreiben bitte, wer sich denn mehrere Frauen "hielt"?

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von pray am 23.06.2018 00:23

Liebe Burgen,
ganz kurz noch - das Wort;  dass die errettete Seele "geläutert" ist, klingt für mich irgendwie seltsam.

Ich hab jetzt noch nicht nachgesucht, was "geläutert" eigentlich ist, aber so richtig nach Gnade (der natürlich das entsprechende Handeln dankbar folgt) klingt läutern nicht.
Gute Nacht Gruß - schlaf gut!

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von pray am 22.06.2018 23:09

Burgen: würde mich dafür mal interessieren, was dich zu deiner Themenwahl geführt hat ...

Liebe Burgen,
das kam daher, weil ich Beröer schrieb, was er anhand von Bibelstellen (davon gibt es eine Menge!) über eine Himmlische Hoffnung denkt. Weißt ja, dass Zeugen Jehovas das ziemlich anders sehen, als wir.
Darauf fragte er, - bevor die Antwort kommt - ob ich an eine unsterbliche Seele glaube. Und so kam ich darauf....ich war und bin mir nicht sicher, wollte an der Frage aber nicht alleine rumwurschteln, weil ich so unsicher war (bin)
Das Thema Himmlische Hoffnung können wir auch gern mal machen, dauert aber wahrscheinlich jedenfalls bei mir evtl. etwas.

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von pray am 20.06.2018 19:19

Wollte noch kurz anmerken, dass es ja sogar eine Bibelstelle gibt, über das "Rücken zukehren".
....Denn sie kehren mir den Rücken zu und nicht das Angesicht. Aber wenn die Not über sie kommt, sprechen sie: »Auf und hilf uns!« (Jer. 2,27)

Und das ist leider auch eine traurige Tatsache: Wenn man mit Leuten spricht, erfährt man manchmal, dass sie sich wegen irgendwas Unerfülltem vom Gott enttäuscht fühlen. Und dann sagen sie gleich, es gibt keinen Gott, weil er ihr Gebet nicht erhört hat. Allerdings haben die meisten, die so denken, Gott früher nie wirklich beachtet, nie sein Wort gelesen, nie nach seinem Wort getan - da war er ihnen ja auch egal. Oder aber manchmal schenkt Gott Gnade, aber bekommt dann oft keinen Dank und wird auch dann wieder mitsamt seinem Wort in die Schublade gelegt.

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von pray am 20.06.2018 17:30

Liebe Geli,

jetzt hast du dein Fazit gezogen. Gut möglich, dass du damit richtig liegst. Ich habe mir noch immer keine abschließende Meinung bilden gekonnt, ob nun der Geist und die Seele nach dem Tod zu Gott gehen, oder nur der Geist.
Aber jetzt während ich das schreibe, fällt mit ein, dass die noch Lebenden bei der Entrückung ja zu Jesus hin entrückt und mit dem Herrlichkeitsleib überkleidet werden. Von daher verlieren sie ihre Seele ja auch nicht unterwegs irgendwie, sodass es Kinder Gottes mit Seele (die Entrückten) oder ohne Seele gibt (die Verstorbenen).

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von pray am 19.06.2018 17:46

Liebe Solana,
danke nochmal für dein Feedback. Im Prinzip bin ich ja deiner Meinung - meine aber auch, dass es im Ausnahmefall(!!!) auch mal geraten sein kann, jemand zu sagen, was dann auf ihn wartet, wenn er die Liebe Gottes ablehnt, die Gott ihm in Jesus anbietet. Bibelstelle siehe oben Paulus, als er auch mal von Gericht sagte.
Zu dem vierfachen Acker las ich letztens etwas ganz Interessantes: Sicherlich kennt das jeder, dass man manchmal denkt, ob das überhaupt Sinn macht, so viel Evangeliumseinsatz zu bringen - und man sieht nicht gleich so viele Bekehrungen.

Das Gleichnis kann uns dann auch bedeuten:
Es liegt nicht an dir, sondern am unguten Boden! Deine Aufgabe ist lediglich auszusäen ohne die Bodenbeschaffenheit zu überprüfen, aber Gott hat es uns gesagt: Nicht überall findet das Wort Gottes Annahme. Daher brauchen wir nicht zu verzagen, wenns mal nicht klappt.

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