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Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 24.09.2022 14:18Wir lesen heute, am 24. September 2022, im Buch Hiob 20,11 - 20,14.
Mögen auch seine Glieder von Jugendkraft strotzen:
sie muß sich doch mit ihm in den Staub legen.
Mag das Böse auch seinem Munde süß schmecken,
so daß er es lange unter seiner Zunge birgt,
daß er es schonend hegt und es nicht fahren lassen will,
sondern es an seinem Gaumen zurückhält,
so verwandelt sich doch seine Speise in seinen Eingeweiden:
zu Otterngalle wird sie in seinem Leibe.
(Hiob 20,11-14; Menge Bibel 1939)
Merciful
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 23.09.2022 19:30Wir lesen heute, am 23. September 2022, im Buch Hiob 20,08 - 20,10.
Wie ein Traum verfliegt er, so daß man ihn nicht mehr findet,
und er wird hinweggescheucht wie ein Nachtgesicht:
das Auge, das ihn gesehen, erblickt ihn nimmer wieder,
und seine Stätte gewahrt ihn nicht mehr.
Seine Söhne müssen die (durch ihn) Verarmten mit Bitten beschwichtigen
und seine Kinder sein Vermögen wieder herausgeben.
(Hiob 20,8-10; Menge Bibel 1939)
Merciful
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 22.09.2022 11:12Wir lesen heute, am 22. September 2022, im Buch Hiob 20,04 - 20,07.
Kennst du nicht die Wahrheit von alters her,
seitdem der Mensch seinen Wohnsitz auf der Erde hat,
daß das Frohlocken der Frevler von kurzer Dauer ist und
die Freude der Ruchlosen nur einen Augenblick währt?
Sollte auch sein Dünkel sich bis zum Himmel erheben
und sein Haupt bis an die Wolken reichen, so
vergeht er doch wie sein Unrat für immer,
und die ihn gekannt haben, werden fragen:
›Wo ist er geblieben?‹
(Hiob 20,4-7; Menge Bibel 1939)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 20.09.2022 10:37Das Kind, ja, das Kind
braucht zu jeder Zeit
Liebe und Geborgenheit.
(Rolf Krenzer und Siegfried Fietz)
Merciful
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 19.09.2022 21:56Wir lesen heute, am 19. September 2022, im Buch Hiob 20,01 - 20,03.
Nun nahm Zophar von Naama das Wort und sagte:
Eben darum veranlassen meine Gedanken mich zu einer Antwort,
und eben deswegen bin ich innerlich erregt:
eine mich beschimpfende Zurechtweisung muß ich hören!
Doch der Geist gibt mir eine Antwort aus meiner Einsicht ein.
(Hiob 20,1-3; Menge Bibel 1939)
Merciful
Re: Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Merciful am 17.09.2022 21:45chestnut schrieb: Für mich ist das ein Themenbereich für geschulte Theologen.
Für diese Aussage bin ich dir dankbar. Sie zeugt von Demut und Einsicht.
Wir alle sind auf diesem Gebiet Laien. Wir haben keinen direkten Einblick in jene vielen Handschriften.
Würden wir sie einsehen können, würden wir sie nicht zu beurteilen wissen, da uns die Sprachkenntnisse fehlen.
Es ist kaum zu ermessen, welch gelehrte Arbeit in die wissenschaftlichen Ausgaben der Bibel investiert worden ist.
Die textkritischen Apparate in den Ausgaben der Deutschen Bibelgesellschaft sind für den Laien nicht verständlich.
Wir haben eigentlich nur die Möglichkeit, uns auf das Urteil jener zu verlassen, die diese Arbeit geleistet haben.
Zudem aber liegen uns Übersetzungen dieser Ausgaben vor, die quasi den verlängerten Arm dieser Arbeit darstellen.
Indem ich die Erfahrung mache, dass etwa die Lutherbibel mir die Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott ermöglicht.
Und ich zudem wahrnehme, mit welcher Sorgfalt diese erarbeitet worden ist, gewinne ich das nötige Vertrauen.
Jenes Vertrauen, dass Gott selbst durch die Worte der biblischen Autoren zu mir spricht und mein Herz bewegt.
Es ist das Verdienst der Forscher und Übersetzer, dass die biblischen Bücher in zuverlässiger Form vorliegen.
Merciful
Re: andere Foren
von Merciful am 17.09.2022 19:38Hallo, clementine65,
ja, ich lese und schreibe nur hier in der Glaube-Community.
Ich sehe keinen Grund, einer weiteren Online-Community anzugehören.
Im 'richtigen Leben' aber halte ich mich zur Evangelisch-methodistischen Kirche.
Merciful
Re: andere Foren
von Merciful am 17.09.2022 15:09Hallo, clementine65,
ich schreibe ausschließlich hier in der Glaube-Community.
Merciful
Re: Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Merciful am 17.09.2022 13:31Wir hatten bereits festgestellt, dass die Übersetzungen des Neuen Testaments der heute uns zur Verfügung stehenden deutschsprachigen Bibeln fast ausnahmslos auf dem Novum Testamentum Graece beruhen.
Mir ist nur eine deutschsprachige Bibel bekannt, die Schlachter 2000, die für das Neue Testament eine andere Textgrundlage, den sogenannten Textus receptus aus der Zeit der Reformation, ihrer Übersetzung zu Grunde legt.
Diese beiden Textgrundlagen des Neuen Testaments unterscheiden sich durchaus voneinander. Die Unterschiede sind jedoch nicht so weitreichend, dass man eine der beiden grundsätzlich ablehnen müsste.
Die wissenschaftliche Arbeit am Neuen Testament, die zum Novum Testamentum Graece führte, stellt meines Erachtens keine Verfälschung des Wortes Gottes dar. Sie macht jedoch aufmerksam auf die Tatsache, dass die Überlieferung der Bücher des Neuen Testaments nicht ganz einheitlich geschah.
Ich beobachte, auch hier im Forum, teilweise eine skeptische und eher ablehnende Haltung gegenüber der wissenschaftlich arbeitenden Theologie einschließlich der wissenschaftlich arbeitenden Textforschung.
Der Glaube an Jesus Christus, die Liebe zu Gott, die Hoffnung angesichts des nahe gekommenen Reiches Gottes, der Friede und die Freude in der Kraft des Heiligen Geistes einerseits und die sorgfältige, gewissenhafte wissenschaftliche Arbeit andererseits bilden aber doch keine unvereinbaren Gegensätze.
Meine Überzeugung bleibt bestehen, dass unsere Bibeln, die das Novum Testamentum Graece als Grundlage des Neuen Testaments gewählt haben, zuverlässige Übersetzungen der Texte des Neuen Testaments in die deutsche Sprache darstellen. Von dieser Überzeugung werde ich nicht weichen.
Merciful