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Andreas

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Re: Fürchte Dich nicht

von Andreas am 03.04.2020 20:23

Jetzt gibt Gott dem Moses seinen Lebensauftrag.

Moses fühlt sich unfähig diesen Auftrag anzunehmen:
„Das kann ich doch nicht, damit bin ich total überfordert. Das kannst Du mir doch nicht zumuten."
Gott widerspricht ihm nicht:
Er hat Verständnis für Seine Situation.
Deshalb singt Er für ihn das Dornbuschlied:
Ich bin da, ich bin da, ich bin immer, immer da, immer, immer da.
Ich bin da, ich bin da, ich bin da.
Ich bin da, ich bin da, ich bin immer, immer da, immer, immer da.
Ich bin immer, immer, immer für Dich da.
Mose macht ein verdutztes Gesicht, denn es hat noch nicht so recht verstanden, weshalb das die Antwort auf seinen Einspruch sein soll.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

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Re: Fürchte Dich nicht

von Andreas am 02.04.2020 20:04

Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Mit Seiner Hilfe ist kein Problem zu groß.

Wir sind für Gott so wertvoll, dass Er einen Auftrag für uns hat.
Schauen wir uns dazu die Berufung von Mose an:
Er ist aus seinem Alltag ausgebrochen und in ein anderes Gebiet gewandert. Plötzlich ist etwas anders als gewöhnlich.
Das kennen wir doch: Plötzlich verwandelt sich der Alltag und etwas ist ganz anders. Unsere Augen und unser Herzen öffnen sich für etwas Neues.
Da sieht Moses etwas, was er noch nie gesehen hat. Er geht nicht gleichgültig weiter, sondern ist neugierig und will das Neue erforschen.

Wenn wir also mit Gott in Kontakt kommen wollen und darauf hören, wie der Hl. Geist uns führen und leiten will, dann müssen wir bereit sein uns auf etwas Neues einzulassen; neugierig sein, was geschieht, was sich verändert; aber es braucht dazu auch Stille und Zeit.

Gott und Mose sprechen sich gegenseitig an. Der Kontakt ist hergestellt. Zuerst ganz vorsichtig: Komm mir nicht zu nah. Noch bin ich für Dich unbegreiflich. Du kannst Dich mir nur in Ehrfurcht nähern.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Re: Fürchte Dich nicht

von Andreas am 30.03.2020 20:27

Mk 6,50 Alle sahen ihn und erschraken. Doch er begann mit ihnen zu reden und sagte:

Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!

Erschrecken wir vor Gott? Weil wir vielleicht ein falsches Gottesbild haben?
Er will mit uns reden, damit wir ihn besser verstehen und dann nicht mehr vor Ihm erschrecken, oder gar Angst vor Ihm haben.

 

Lk 12,7 Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

 
Wir sind unvorstellbar wertvoll für Ihn. Haben wir jetzt das Vertrauen, dies wirklich zu glauben, auch wenn uns Menschen oft etwas anderes eingeredet haben.
Glauben wir Seinem Wort, dass wir wertvoll sind, dass wir eine wichtige Rolle in Seinem Heilsplan spielen. Jede und jeder ist für Ihn wichtig, auch wenn uns das vielleicht so ganz unglaublich vorkommt. Aber Sein Wort ist wahr.
- In einer kurzen Stille wollen wir uns bewusst machen, wie wertvoll wir sind.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Re: Fürchte Dich nicht

von Andreas am 29.03.2020 20:35

Apg 18,9 Der Herr aber sagte nachts in einer Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht!
Seine Liebe drängt uns zum reden. Liebe will sich mitteilen und vermehren. Schön wäre es, wenn sich besonders in dieser Zeit die Liebe immer schneller vermehren würde. Wenn möglichst viele Menschen davon angesteckt würden.

 

Mt 14,27 Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!

Kann unser Vertrauen Ihn erkennen?
- In einer kurzen Stille wollen wir über unser Vertrauen zu Ihm nachdenken.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Re: Fürchte Dich nicht

von Andreas am 28.03.2020 20:35

Mk 5,36 Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht! Glaube nur!

Vertrauen wird durch den Glauben getragen. Es geht nicht um das Glauben an Lehrsätze, sondern dass wir an Seine Liebe glauben.

 

Lk 8,50 Jesus hörte es und sagte darauf zu ihm: Fürchte dich nicht! Glaube nur, dann wird sie gerettet werden!

Dieser Glaube, an Seine Liebe, wird uns erretten.
- In einer kurzen Stille wollen wir sonnenbaden in der Liebe Gottes. Uns ganz Seiner Liebe aussetzen. Seine Liebe mit allem was uns ausmacht aufsaugen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Re: Fürchte Dich nicht

von Andreas am 27.03.2020 20:03

Jes 41,13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt:
Fürchte dich nicht, ich habe dir geholfen.
Er nimmt uns an der Hand. Sein Geist führt uns, wenn wir Seine Hilfe annehmen.
Seinen wir deshalb nicht zu stolz uns von Ihm helfen zu lassen.
Sehen wir ein, dass wir nicht alles aus eigener Kraft schaffen.
Teamwork ist gefragt: Wir sollen tun was wir können und den Rest vertrauensvoll Ihm überlassen.

 

Jer 1,8 Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir um dich zu retten - Spruch des HERRN.
Er ist immer da, weil Er uns retten will. Nehmen wir Seine Nähe an und lassen uns immer tiefer auf Ihn ein.
- In einer kurzen Stille wollen wir Seine Gegenwart erspüren.

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Fürchte Dich nicht

von Andreas am 26.03.2020 20:51

Eine Karawane zog durch die Wüste und begegnete Gevatter Tod: "Wohin des Wegs?" "Nach Damaskus, dort werden 50 Menschen an Pest sterben." Am Rückweg begegneten sie wieder Gevatter Tod: "Dir ist ein Fehler unterlaufen. In Damaskus starben 500 Menschen." "Nein es hat alles seine Richtigkeit. 50 starben an Pest, die anderen an der Angst davor."
Leider ist die Geschichte nur zu wahr. Angst schwächt unser Immunsystem und so sind wir anfälliger für Krankheiten.

100 Mal kommt in der Bibel vor: Fürchte Dich nicht oder fürchtet euch nicht.
Können uns diese Aufforderungen, in dieser schweren Zeit, helfen?

Jos 1,9 Habe ich dir nicht befohlen: Sei mutig und stark? Fürchte dich also nicht und hab keine Angst; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du unterwegs bist.
Wir sind nie allein und von Gott verlassen.
Wir sollen nicht nur furchtlos sein, sondern mutig und stark.
Das ist ein Befehl Gottes. Seine Gegenwart macht uns das möglich.
Wir sollen unsere Furcht und Angst nicht verdrängen.
Wir sollen sie zu Gott bringen und in Vertrauen verwandeln lassen.

Jes 41,10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich habe dich stark gemacht, ja ich habe dir geholfen und dich gehalten mit meiner siegreichen Rechten.
Weil Er unser Gott ist dürfen wir vertrauen. Dazu hat Er uns extra gestärkt. So wichtig ist unser Vertrauen für Ihn.
Er hat und wird uns immer wieder Halt schenken und letztlich immer Sieger bleiben – für uns siegen.
- Überlegen wir in einer kurzen Stille, wo wir schon Seine Hilfe erfahren haben.


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Re: Das Ruhegebet im Alltag - eine Empfehlung mit lauter kleinen Geschichten ...

von Andreas am 19.01.2020 22:23

Hallo Burgen,
hast Du schon erste Erfahrungen mit dem Ruhegebet gemacht?
Ich habe gerade angefangen das zweite Buch zu lesen.
Ich wünsche Dir viel Segen mit diesem Gebet.

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Jesus freut sich ... (bitte mitmachen)

von Andreas am 25.12.2019 21:19

Schatzsuche (Ein Weihnachtsspiel)
Du wolltest sicher schon immer mal auf Schatzsuche gehen.
Wir suchen Weihnachtswünsche, die Jesus an uns hat - nicht nur für Weihnachten, sondern für das ganze Jahr.
Schlag die Bibel auf, suche passende Verse und setze sie hier rein.
Z.B.
Jesus freut sich, wenn ich meine Mitmenschen liebe:
Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. (Kol 3,14)
Wenn viele mitmachen, dann haben wir hier sicherlich bald einen reichen Schatz.

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Re: Das Ruhegebet im Alltag - eine Empfehlung mit lauter kleinen Geschichten ...

von Andreas am 25.12.2019 21:00

Ich habe mir das Buch aus unserer Bibliothek geholt. Bin aber erst bei der sehr langen Einleitung.
Um was es bei dem Buch geht ist wohl eher als Jesus- bzw Herzensgebet bekannt.
Im ersten Jahrhundert flüchteten viele Christen aus den verweltlichten Städten, in die ägyptische Wüste, um dort mit Gott allein zu sein.
Männern die viel Erfahrung mit diesem Leben gesammelt hatten und dabei weise geworden waren, lehrten die, die sich mit dem neuen Leben noch schwer taten. Sie nannte man Wüstenväter.
Im fünften Jahrhundert besuchte ein Mönch viele dieser Wüstenväter und lies sich belehren.
Später verfasste er ein Buch über die Gespräche mit den Wüstenvätern. So kam diese Lebensweise in den Westen.
Peter Dyckhoff versucht nun diese Texte, die sich auf das damals übliche Gebet in der Wüste beziehen, der heutige Zeit anzupassen und zu zeigen, wie man mit diesen Gebeten in der Praxis leben kann.

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