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pray

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Re: Wie leitet uns der Heilige Geist?

von pray am 25.05.2018 20:55

Boah, geli, eine schöne Geschichte. Ich habe dazu eine Bibelstelle gefunden ( Lk 2,27)
Auf Anregen des Geistes kam er an diesem Tag ... (LUT 1984)
Vom Heiligen Geist geführt, war er an diesem Tag in den Tempel gegangen (LUT 2017)
Und er kam im Geist in ...(Konkordante Übersetzung)
Und er kam durch den Geist in denTempel (Elberfelder)

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Wie leitet uns der Heilige Geist?

von pray am 25.05.2018 19:26

Da es hier ja etwas stiller geworden ist, haben wir vielleicht Zeit für ein Thema, zudem zumindest SMart hier aus dem Forum einige Male Fragen stellte, die irgendwie in der Luft verhallt sind.
Die Frage steht oben: Wie leitet uns der Heilige Geist?
Man erwartet vielleicht eine spektakuläre und fühlbare Geistesleitung, durch die man genau weiß, was man tun oder lassen soll, oder wohin man gehen soll usw. Aber vielleicht geschieht ja im Hintergrund durch den Heiligen Geist mehr Leitung,  ohne dass wir uns dessen bewusst sind oder es vermuten würden.
Ich habe ein Beispiel - schon länger her, aber hoffe, wir vergessen bei diesem Thema auch nicht Bibelstellen:
Als ich fertig war mit einkaufen, fiel mir ein, dass ich noch eine wichtige Sache vergessen hatte und dafür extra zurück musste in ein Geschäft, in dem ich doch vorher schon gewesen war. Ich dachte mir dann wirklich müde: "Ach lieber Gott, warum hab ich denn nicht eben dran gedacht, jetzt muss ich den ganzen Weg zurück...!" - und irgendwie kam ein kleiner Gedankenfunke, dass das schon Sinn machen wird.
Im Geschäft zum Kühlregal gelaufen, stand dort eine fremde Dame, die mich nach einem Lebensmittel fragte, ob ich einen guten Pudding für ihre Mutter im Heim wüsste. Der Mutter ginge es so schlecht - und vielleicht würde sie bald sterben. Ich habe ihr dann gesagt: "Vielleicht finden Sie ja Trost im Glauben?" - nur um zu sehen, was  d a n n  darauf gesagt wird. Und sie antwortet sofort, dass das ja jetzt wohl Gottes Führung ist und umarmt mich gleich! Sie wusste sogar mit dem Begriff "wiedergeboren" etwas anzufangen, ja das sei sie. Aber sie war allein mit der alten Mutter und hatte keine Gemeinde (kam aus der Landeskirche) . Schon in derselben Woche kam sie in meine Gemeinde und ist dort heute glückliches Mitglied und hat viele Freundinnen in ihrem Alter gefunden.  Die Mutter ist zwar gestorben, aber Gott hat sowohl sie, als auch mich sekundengenau zusammengeführt, um ihr zu helfen. Sie erzählt immer wieder neu freudig jedem von dieser Begegnung als  Fügung Gottes.
Vielleicht leitet z.B. so der Heilige Geist jeden von uns im täglichen Ablauf, ohne dass wir uns dies im Kleinsten bewusst sind.
...soweit mal als Einstieg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2018 19:35.

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Re: was macht eine Persönlichkeit aus - z.B. Mensch . Hund usw. Gott 1.Mose 1-3

von pray am 25.05.2018 18:45

Gabbro: Haben Tiere ein Gewissen? Interessante Frage, nicht wahr?

Halloah Gabbro, hallo Burgen und Cleo,
in der Bibel steht nichts davon.
Nach Meiner Meinung ist oben die Geschichte vom "helfenden Hund" auf den Instinkt zurückzuführen. Natürlich gibt es Tiere, die ein "Gesicht machen und sich so verhalten" als hätten sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie ertappt werden. Aber ich glaube, dass ist das Resultat einer guten Erziehung, in der sie lernten, was erlaubt ist und was nicht.
Als ich Kind war, hatten wir einen überaus geliebten Dackel, ohne Erziehung, der alles durfte. Er hörte eigentlich nur auf meinen Vater. Wenn ihm was nicht passte, knurrte er und fletschte die Zähne, dann bekam er von mir seinen Willen, aus Liebe und Angst. Gebissen hatte er dann auch schon mal - aber da war NULL schlechtes Gewissen erkennbar. Ich denke, von alleine heraus stellen sich Tiere keine Regeln auf und die Gebote kennen sie ja auch nicht.
Aber es stimmt schon, jedes Tier hat eine kleine eigene Persönlichkeit. Zuletzt hatte ich 5 zahme Wellensittiche. Jeder von denen war eigen von Temperament, Zutraulichkeit, Mut usw.  obwohl sie alle die gleiche "Erziehung" bekamen.
Ich glaube, Gott hat die Tiere  f ü r   den Menschen erschaffen. Das habe ich mir mal so überlegt, weil im Gerichtsfall für den Menschen leider auch die Tiere in Mitleidenschaft gezogen wurden.

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Re: Erlösung - was denkt ihr

von pray am 24.05.2018 19:29

Mariam schrieb: Obwohl mir die Bibel kein unbekanntes Buch, habe ich mich beim Querlesen gefragt, ob manches, was erwähnt wurde, wirklich dort steht

Das finde ich einen ganz wichtigen Hinweis! , dass man sich weiterstgehend die Mühe macht, etwas, was man biblisch untermauern will auch mit der Verweisstelle bestückt.
Wenn jemand nicht flüchtig liest, kann man sehen, dass Burgen sich da echt Mühe gemacht hat: Stelle angegeben und was im Beitrag Bibeltext war,  sogar noch fett hervorgehoben.

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Re: Frage zu Lk. 1,17: Johannes der Täufer in Geist und Kraft Elias

von pray am 28.03.2018 17:38

Halli hallo,

ich habe jetzt auch nochmal gelesen, dass Elia ja die meisten Wunder getan hatte. Wenn im NT steht, dass Johannes in Geist und Kraft Elias kam, dann passt das ja mit der Kraft.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 21.03.2018 19:49

Liebe Geli,
sehr gute Auslegung, dass Hiob nach dem Elend nun bewiesenermaßen Gott am Ende umsonst fürchtet.
Kannst du / ihr mir nochmal bitte genauer erkären, was damit gemeint ist: Den Ratschluss Gottes verdunkeln.

Ich verstehe es so, dass Gott für etwas einen bestimmten Plan hat. Und dann komm ich daher und rede etwas von Gottes Wesen und Absichten, dass überhaupt nicht stimmt. Ist es das?

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 20.03.2018 19:33

Pal: Das heilsame Endergebnis war jedoch fantastisch

Das ist ein gutes Ende!

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Re: Bibelübersetzung

von pray am 20.03.2018 19:29

Halli hallo,

ich weiß auch, dass die modernen Übertragungen "zerrissen" werden. Viele übernehmen die negative Einstellung einfach , ohne sie selbst gelesen zu haben.
Als ich anfing, Bibel zu lesen, habe ich zur Luther (später auch Elberfelder u.a.) erst die Gute Nachricht Bibel zur Hilfe genommen und bin dann nach einigem Vergleichen - wenn schon moderne Übertragung - zur Hoffnung für alle Bibel übergegangen.
Bei der gute Nachricht Bibel gefielen mir die ausholenden Texte nicht und dass sie nicht so gut den Sinn trafen, wie die Hoffnung für alle. Die gute Nachricht Bibel könnte ich also nicht weiterempflehlen.
Ich glaube für als leicht verständliche Übertragung ist auch die Genfer Bibel (gibt davon nur NT) nicht schlecht.

Eben habe ich mal einen der wichtigsten Verse verglichen. Joh. 3,3. Überall wird Reich Gottes übersetzt, nur die Gute Nachricht sagt Neue Welt - finde ich sehr schlecht übersetzt.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2018 19:31.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von pray am 20.03.2018 18:53

Pal schrieb: Was mich besonders erstaunt sind Gottes Anworten an Hiob. ....die so überhaupt nicht auf Hiobs Fragen einzugehen scheint... Oder?

Ja das stimmt. Ich verstehe Gott hier bis heute nicht. Gott sagt doch selber, dass Hiob total rechtschaffen und fromm ist. Sogar, dass es Seinesgleichen keinen mehr gibt auf der Welt (Hiob 1,8)
Und in Kap. 31 wiederholt Hiob dies ja eigentlich nur, indem er verschiedene Beispiele seines rechtschaffenen Lebens bringt.


Das FINALE und Hiobs FRAGE finden wir dann in Kap. 31,35 (HfA), Da sagt Hiob:
Ach, wenn Gott mich nur anhörte! Hier ist die Unterschrift unter meine Verteidigung! Ich erwarte, dass der Allmächtige mir darauf antwortet! Mein Gegner soll seine Anklagen schriftlich niederlegen!

Aus menschlicher Sicht würde ich dann mit vielleicht so einer Antwort rechnen:

Hiob, ja ich habe doch dein Leben immer gesehen, dass du mir gefallen wolltest und dir ist das gut gelungen. Aber du verkennst mich doch, denn du sieht in Mir deinen Gegner? und deinen Ankläger?

Ich bin Gott! - und so darfst auch du nicht mit mir reden! Dennoch will ich dir sagen, dass dein Leid nicht etwa eine Strafe ist. Du sollst wissen, dass der Satan begehrte, dich zu versuchen. Du weißt ja nichts von dem Kämpfen, die ich und meine Engel mit dem Satan und dessen Engeln führen muss. So ist alles beschlossen. Du wirst bald wieder Licht sehen, ich werde dir alles erstatten, was du verlieren musstest. Sei zuversichtlich und sei nicht traurig.

So in etwa hätte ich eine Antwort verstanden.


Aber statt dessen gibt Gott als Antwort eine "Neuauflage des Schöpfungsberichtes" und scheint Hiob etwas zu verhohnepipeln, ob Hiob Ihm, dem Schöpfer da noch folgen könne. Hiob sieht sich dann plötzlich als kleiner Mensch dem allmächtigen Schöpfer alles Lebens gegenüber und wird ganz klein und demütig (Kap. 40,4-5) Aber Gott "donnert" dann noch weiter mit der Großartigkeit seiner Schöpfung...obwohl Hiob es doch schon eingesehen hatte, wie klein er gegenüber Gott ist. In Kap 42,2.5-6  sagt Hiob dann, dass er einsieht, dass Gott alles vermag und er gibt zu, dass er Gott bislang nur vom Hörensagen kannte, nun ihn aber ganz erkannt hat und er sich - wohl wegen seiner Anklagen gegen Gott - schuldig spricht und Buße tut in Staub und Asche.

Ich verstehe das nicht. Hiob diente Gott doch immer in Gottesfurcht. Er diente vor der Krankheit also einem Gott, den er gar nicht richtig kannte und einschätzte? Ihm war die Größe Gottes - die sich in der Weisheit der Schöpfung zeigte - davor nicht klar?

Ich verstehe das nicht. Ich kann Hiob verstehen, wie verzweifelt er gewesen ist, dass er alles verloren hatte und todkrank wurde - ohne den Grund dafür zu kennen. Soweit ich weiß, hat er Gott doch gar nicht angegriffen, sondern nur auf seine Unschuld gepocht, dass ihm alles zu Unrecht widerfahren ist. Ich würde die Antworten Gottes in Hinblick auf das grooooße Leid Hiobs gern besser begreifen können.





Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2018 19:06.

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Re: Frage zu Lk. 1,17: Johannes der Täufer in Geist und Kraft Elias

von pray am 19.03.2018 19:10

Halli hallo,

wollte euch eine Antwort von einer anderen Christin mitteilen.
Sie brachte auf den Gedanken, dass Johannes ja der Größte unter den Propheten lt NT war, den wertvollen Einschub, dass Elia ja nach Mose der größte (auch von seiner Wirkweise) im AT war. Das sieht man daran, dass Mose und Elia bei der Verklärung Jesu auf dem Berg waren.

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