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Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 10.11.2016 14:44Liegt da vielleicht der Schlüssel für ein gehörtes und erhörtes Gebet?
Liebe ist eine Grund-anforderung des Geistes Jesu.
Wer dieser Anforderung (so auch, um einander zu vergeben ! - denn das ist die Liebe -) nicht nachkommt, der kann lange Pseudo-Gebete sprechen. Daraus wird nichts! -
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 09.11.2016 20:15Ja, liebe Solana, so hat es uns Jesus vorgelebt!
Der größte Wunsch, den er jemals in seinem Erdendasein hatte, war der Wunsch, um Golgatha zu entkommen.
Nur allein die Vorstellung dieses schrecklichen Endes trieb IHM den Blutschweiß hervor!
Dann hing der ganze Erfolg an dem seidenen Faden, ob Jesus, bei dem "nimm den Kelch von mir" verharren würde? Wäre er dort "hängen geblieben" hätte er niemals in der Willens-harmonie mit dem Vater bleiben können.
Gottvaters Wille war ihm lieber als sein eigener. Bis zur allerletzten Konsequenz.
Und als Jesus dann die "kleine Hinzufügung" machte: Dein Wille geschehe, da wendete sich das Blatt und er konnte erleben, wie Gott IHN sogar durch das menschenunmögliche Martyrium hindurch brachte! -
IHM alle Anbetung, Lobpreis und Dank für dieses Gebets-unterworfenheit!
Ohne sie wären wir heute nicht hier, mit glückseligen Herzen, am schreiben.
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 09.11.2016 08:28Ja, liebe Burgen, deine Antwort hat schon recht!
Da ist das kostbare Beispiel von der eigentlich unfruchtbaren Mutter Samuels. Hanna kam alljährlich zu der damaligen "Konferenz" und heulte sich ihre Augen aus. Aber sie blieb am Ball! Sie ließ nicht nach! Sie gab nicht auf!
Durch die Zermürbung in den langen Jahren, wo sie keine Erhöhrung hatte, wurde ihr Herz in so einem Maß gebrochen, das sie nichts mehr für sich selbst beanspruchte, sondern schließlich auf dem Punkt war, das ihr Glaube sagte: "Wenn ich jetzt dann doch mein mir so nötiges Wunder bekomme (nämlich ein Baby) dann gebe ich es gleich wieder dem HERRN. Denn ich will meine Gebetserhörung faktisch nicht um meinetwillen, sondern um Gottes willen!"
Das ist für mich so ein tiefes Beispiel, was unerhörte Gebete für einen Tiefgang bewirkten.
Und dann kam tatsächlich der kleine Samuel (das Wunder) und gerade er wurde die wichtigste Person seiner Zeit!
Gebetsnichterhörungen sind die heißesten Flammen des Ofens, in welchem der Glaube erprobt wird, und wie geläutertes Gold zum Vorschein kommt!
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 08.11.2016 20:04Unsere liebe Salona hat etwas von dem fröhlichen Gebet geschrieben. Also so eine Art Genuß. Das fand ich toll. So sollte es sicher auch sein. Oder?
Kein betont mühsames, abbetteln von einem Richter, der einem eigentlich doch nicht zuwillens sein will.
Sondern ein freudiges Hinzutreten, zu einem Vater der gerne Gebete erhört. Denn wenn einer ein "fröhlicher-gerne-Geber" ist dann wohl unser lieber Gott!
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Ehrlich gesagt, fällt es mir schwer hier zu folgen. Wieso, weshalb, warum?
Ja, wenn es dann immer so schön glatt ginge, dann würde ich auch sagen, das es da keiner weiteren Worte bedarf. Warum auch? -
Doch nun habe ich, in meinen letzten 40 Jahren, bei Weitem mehr "Frust als Trust" erlebt. Also viel, viel mehr Mißerfolgsmeldungen als Erfolgsmeldungen!
Und darum geht es mir hier! -
Was mache ich, was macht ihr damit?
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 08.11.2016 17:25Wir müssen auch darum beten, dass Gott Selbst uns die Gabe des Gebetes schenkt. Denn das wahre Gebet (das reine Gebet) ist eine Gabe Gottes.
Ich finde das ist eine ganz gute Anmerkung. Denn als weiterer Hemmschuh wäre da ja der uns wohlbekannte Unglaube:
Wenn du glaubst dann... und dann die Situation des Vaters, der ein Grundproblem ansprach: "HERR, ich glaube, hilf meinem Unglauben!"
Dieser reine Glaube bedarf der "Hilfe" Gottes. Genauso wie Sündfreiheit, Wandel im Geist und alle weiteren "Anforderungen einer Gebetserhörung" auch nur in der Gottverbundenheit erlangt werden. Also niemals durch eigenes Streben!!!
So in dem menschlichen Sinn => "Ich habe mich mächtig angestrengt beim Beten, ich habe gewaltig geglaubt und darum muß ich meine Gebetserhörung einfordern können!"
So etwas wäre natürlich ein schöner Quatsch.
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 08.11.2016 17:10Ist die Person nun voller Begierden, wollüstig, voller Wut und so weiter? Vermutlich nicht.
Liebe Burgen, das habe ich auch nicht so gemeint.
Fest steht auf alle Fälle, das Sünde und Sündhaftigkeit, alle möglichen fleischlichen Anwandlungen (sprich ein Wandel im Fleisch) einer Gebetserhörung im Wege stehen.
Bist du damit einverstanden?
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Damit will ich nun keineswegs betonen, das man sich erst einmal eine Art "sündfreien Status" vor Gott erarbeiten müßte um dann man irgendwann ein Gebetlein erhört zu bekommen. - Das wäre natürlich nonsense!
Trotzdem finde ich diese "Regel" - das Heiligmachung vermittels kindlichem Glauben - aus Gnade - nicht aus Verdienst - eine Art Fundament wäre.
Doch dann finden sich immer noch genügend echt wiedergeborene Christen in dem Dilemma, wo ihre Gebete eher unerhört, als erhört bleiben.
Dann geht es weiter.
Denn es gibt noch weitere Hemmschuhe.
Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?
von Pal am 08.11.2016 17:02@Tagwandler, das ist auch ein sehr schöner Beitrag von dir! Thanx!
Der "Kreuzgang der Allmacht" in seiner Schwere musste schon deshalb "durch ein (unvorstellbares) Nadelöhr" führen, nicht dass auch nur ein Mensch es "schwerer gehabt haben oder haben könnte".
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 08.11.2016 12:56Eine weitere "Regel" / Grundgesetz für das "rechte Kämpfen" oder das "richtigen Gebet" - das dann mit Erhörung "gekrönt" wird sehe ich hier =>
Das ist dann auch zu beachten in dem wichtigen Vers, den Solana bereits zitierte und den ich hier noch einmal, in seinem gesamt Zusammenhang anfüge:
Was sollten nun geistliche "Ehebrecher" / Lüstlinge des Fleisches von einem hochheiligen Gott, in Hinsicht auf ihre Bitte, erwarten?
Wäre es gut und billig, ihnen ihre Gebete zu beantworten?
Nein, es wäre ein folgendschweres Verderben und zu niemandes Nutzen!
Diese Sünder würden dann noch mehr und übler sündigen. Das wäre aller Erfolg!
mM
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 08.11.2016 11:52Salomon liebte viele ausländische Frauen ... , darin liegt der Hase mM. begraben. Er säte ungute Saat, die ihn einholte, aufging.
Man wird für die Nichterhörung des guten Gebetes von König David, - für seinen Thronfolger - niemals David oder Gott die Schuld geben können. Salomo selbst war natürlich die Ursache dafür, das sozusagen aus der Erhöhrung "nichts wurde". -
Die "Regel", die ich darin sehe, wäre so etwas, wie das Gebete nicht den (bösen) Eigensinn, die freiwillige Entscheidung des Menschen, wegfegen können und sollen. Salomo wurde, durch die wunderbaren Gebete seines Vaters, also keinesfalls zu einer "Marionette dieser Gebete" - aber Salomo hätte diese Gebete, von denen er ja sicher auch wußte - sich sehr positiv zu Herzen nehmen können, um sich eben gerade davor zu hüten, was dann tatsächlich über ihn kam.
Re: Gebet ohne Erhörung
von Pal am 08.11.2016 11:45---weil wir oft selbst gar nicht so genau wissen, was unser Herz sich eigentlich im Tiefsten Innern wünscht, wonach witr uns wirklich sehnen, was uns tatsächlich das Glück und die Zufriedenheit bringen kann, der wir nachjagen ....
Ist mein Wunsch geistgewirkt oder "fleisch-gewirkt"?
Wie sollte ein fleisch-gewirktes Wunschgebet, dem Geist irgendwie nutzen? Im Gegenteil dessen Erhörung wäre mein sicherer Schaden!
Ein anderer Vers, zur Erklärung der möglichen Gebets-Nichterhörung =>
Beim Sport, nicht recht (bzw nicht den Regeln gemäß) zu kämpfen, bedeutet im schlimmsten Fall die Disqualifizierung.
Sind un-beantwortet Gebete nicht gerade dafür ein Beweis? -
Dann kann ich auch nicht die "Krone der Gebetserhörung" erwarten.
Oder?